Carl-Thiem-Klinikum Cottbus
Thiemstraße 111
03048 Cottbus
Brandenburg
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- nette Schwestern
- Kontra:
- Organisation Fehlanzeige
- Krankheitsbild:
- kleinzelliges Lungenkarzinom ED
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter ist seit Oktober 2017 in Behandlung wegen kleinzelligem Lungenkarzinom.
Was in dieser klinik abgeht ist wirklich unterste Schublade. So behandelt man keine scherstkranken Menschen. Termine werden ständig vergessen oder verschoben. Der Gipfel der Frechheit war der heutige Tag. Meine Mutter sollte wieder einmal zur Chemo anreisen. In der vorigen Woche erlitt sie zu Hause einen Zusammenbruch, worauf sie nach Lübben mit Blaulicht eingewiesen wurde und ihr Zustand sehr schlecht war. Sie wurde dort liebevoll umsorgt, was ich die ganze Zeit in Cottbus vermisst habe.Leider sind sie dort nicht für diese Krankheit qualifiziert genug, um eine Weiterbehandlung dort zu ermöglichen. Meine Schwester erkundigte sich darauf telefonisch in Cottbus, ob es Sinn macht jetzt mit der Chemo fortzufahren oder eine Woche zu warten. Nein, sie soll kommen. Als sie dann heute wie abgesprochen angereist war, durfte sie stundenlang auf dem Flur sitzen, um noch eine Untersuchung zu machen, ein Bett Fehlanzeige. Die waren alle belegt. Ihr wurde Blut abgenommen und die Werte waren alles andere als in Ordnung. Also durfte sie mein Vater dann wieder nach etlich quälenden Stunden im Sitzen, was sie kaum aushält vor Schmerzen im Rücken, wieder mit nach Hause nehmen.Ist ja schließlich kein Bett da...?!! Ihr geht es jetzt sehr schlecht und da wo ihr eigentlich geholfen werden sollte schickte man sie weg. Wir Angehörigen sind stink sauer und unfassbar traurig wie so etwas überhaupt möglich ist. Die ganze Terminabsprache funktioniert überhaupt nicht. Einen Arzt bekommt man auch nicht zu greifen. Die sind wohl immer auf anderen Stationen unterwegs...reine Massenabfertigung. Meine Mutter ist psychisch sehr labil und nie schmerzfrei. Sie hat riesige Angst vor dem nächsten Termin im Horrorhaus Karl Thiem in Cottbus :(
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Schade, dass die kleinen Läden zumachen mussten.)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Welche Beratung?)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Weder Ursache noch evtl. Folgen der Erkrankung wurden ausreichend erfolgreich untersucht.)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Der neue Eingangsbereich gefällt gar nicht. Zimmer gut bis sehr gut.)
- Pro:
- nettes Plegepersonal
- Kontra:
- Beratung seitens der Ärzte sehr oberflächlich
- Krankheitsbild:
- Lungenembolie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Mitte Dezember wurde ich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen wegen unerträglicher Schmerzen im Thorax-Bereich in die Notaufnahme des CTK Cottbus gebracht. Ich bekam zwei unterschiedliche Diagnosen (eine orthopädische und eine urologische) und die Empfehlung, einen Urologen aufzusuchen. Eine erweiterte CT-Untersuchung seitens des Urologen, der eine urologische Erkrankung ausschloss, ergab eine Lungenentzündung mit Wassereinschluss und eine bereits überstandene beidseitige Lungenembolie. Beides wurde in der Notaufnahme nicht erkannt. Anfang des Jahres wurde ich daraufhin umgehend stationär in die Pneumologie aufgenommen. Nach den üblichen Untersuchungen wurde eine blutverdünnende Therapie eingeleitet, zuerst per Spritze dann mit einer einmaligen Tablettengabe täglich. Am Freitag fragte ich einen Arzt nach einer möglichen Entlassung. Er legte mir nahe, das nicht zu tun, da am Montag noch eine kardiologische Untersuchung anstand. Am Sonntag erklärte mir dann eine Schwester, dass eine solche Untersuchung laut Unterlagen gar nicht geplant sei. Ich wurde Montag morgens entlassen. Meines Erachtens nach war mein Aufenthalt übers Wochenende eher ökonomisch als medizinisch begründet, denn eine Tablette morgens kann ich auch zu Hause schlucken. Eigentlich wurde mit mir nur das Bett belegt. Mein sehr verwunderter Hausarzt veranlasste die sofortige noch ausstehende Untersuchung am Herzen.
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Alle haben sich Zeit für mich genommen, klasse. Alles wurde so vermittelt, dass ich s auch verstanden hab.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Servicekräfte wären hilfreich)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (2 Bettzimmer mit kleinem Bad und nem Balkon. Ach, die Fotos von der früheren Station in Kolkwitz... * seufz*... doch schöner für die Seele...)
- Pro:
- Kompetente Mitarbeiter
- Kontra:
- Großküche halt
- Krankheitsbild:
- COPD
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Was hier schwestern, pfleger, der Arzt (hab nur einen sehr engagierten Assistenzsarzt gesehen, aber drei Mediziner hätten s nicht besser machen können) und Physiotherapeuten - dem jungen PT-Schüler herzlichen Dank!- leisten- alle Achtung.
Obwohl stets Berge von Arbeit zu erledigen waren, hat man sich Zeit genommen um nach meinem Befinden zu fragen, wenn ich schnaufend unterwegs war.
Es gab eine sehr umfangreichen Anamnese, Nach- Fragen, Erklärungen, Tipps für die Zeit nach der Klinik. Das alles hat mir geholfen, besser mit der Krankheit zu leben.
Wunder kannn auch hier keine vollbringen, COPD ist nunmal nicht heilbar. Aber meine Werte haben sich doch ein wenig verbessern können, dafür gebührt den auf der M 3/2 Beschäftigten Dank.
Vermisst habe ich Servicekräfte, die mal ne Zeitung holen oder dergleichen.
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (medizinische Leitung zu keinem Gespräch bereit)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (ob ein Patient seine Mahlzeiten isst, interessiert nicht)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (was nach dem Tod meiner Frau ablief - unvorstellbar!)
- Pro:
- Die Schwestern waren wenigstens bemüht
- Kontra:
- herzloser Umgang mit den Angehörigen und Verstorbenen
- Krankheitsbild:
- Bronchialkarzinom
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Frau wurde am 01.02.13 mit Verdacht auf ein Bronchialkarzinom in die Lungenabteilung des CTK eingewiesen. Leider bestätigten die weiteren Untersuchungen diesen grausamen Verdacht. Über die medizinische Versorgung kann und will ich mir kein Urteil erlauben. Ich gehe mal davon aus, dass alles unternommen wurde, um meiner Frau zu helfen. Der Umgang mit den Angehörigen war allerdings unterste Schublade! Ich als Ehemann wurde zwar durch die Stationsärztin über die Diagnose informiert, als aber die besorgten Geschwister anreisen, ließ sie sich auf kein Gespräch ein und verwies auf ihre Sprechzeiten, obwohl sie noch auf Station war. So geht man nicht mit Angehörigen von todkranken Patienten um. Aber es sollte noch schlimmer kommen! Meine Frau verstarb am 12.02.13 um 00:45 Uhr. Hätten wir gewusst, wie schlimm es um sie steht, wären wir natürlich bei ihr geblieben. So aber wurden wir gegen 01:00 Uhr vom diensthabenen Arzt über den Tod meiner Frau informiert. Wir vereinbarten zu 05:00 Uhr einen Termin zum Abschied nehmen. Was uns dann erwartete, übertraf sämtliche negativen Erfahrungen mit dieser Abteilung. Meine Frau war mit ihrem Bett lieblos in ein Büro geschoben worden, obwohl es im selben Gebäude einen separaten Raum gab und in der Pathologie des CTK sogar einen etwas dekorierten Raum zum Abschied nehmen. Zeit dazu war wohl genug vorhanden. Aber es geht noch schlimmer! Meine Frau lag mit weit aufgerissenen Mund in ihrem Bett. Ein Anblick, den wir wohl unseren Lebtag nicht mehr vergessen werden! Dabei ist es eine Kleinigkeit, einem Verstorbenen vor Eintritt der Leichenstarre den Mund zu schließen und so einen erträglichen Anblick zu schaffen. Aber scheinbar nicht für das Personal dieser Abteilung. Es wird immer viel von Überlastung des Personals geredet, was sicher auch teilweise zutrifft. Aber dieser herzlose, unmenschliche Umgang mit den zu Recht besorgten Angehörigen von schwerkranken Patienten und mit den Verstorbenen lässt sich damit nicht entschuldigen !!!
Lungenheilkunde
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- sehr empfehlenswert
- Kontra:
- nichts
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Am 1.9.2009 wurde ich wegen vom Hausarzt nicht diagnostizierbaren Ursachen für starke Schwerzen im Lungenbereich verbunden mit akuten Luftbeschwerden in das CTK überwiesen. Die stationäre Aufnahme musste über die Notaufnahme erfolgen. Dort wurde neben anderer Untersuchengen u. Befragungen auch eine Flexyle delegt. Die zwei Schwestern mussten das erst wohl lernen. Bei der späteren Infusion lief dann die Hälfte ins Gewebe und dann ins Bett. In einer Notaufnahme sollte das medizinische Personal doch dass Legen einer Flexyle beherrschen.
Von der Notaunahme ging es per Rollstuhl zur Station M3/2 der Pulmologische Klinik Haus 45. Das zugewiesene Zimmer, ein Zweibettzimmer mit Dusche und Balkon war wunderschön.
Das medizinische Personal war freundlich, ausgesprochen nett und sehr hilfsbereit. Das Essen abwechselungsreich und geschmakvoll, also sehr gut.
Noch am gleichen Tag erfolgte ein Arztgespräch und die verschiedensten Untersucungen begannen. Am 3. Tag die gesicherte Diagnose: Eine Lungenembolie. Zur Vorbereitung für eine Behandlung mit Blutverdünner Falithrom waren weitere Untersuchungen nötig. Bei einer Darmspiegelung wurden Polypen im Zwölfingerdarm festgestellt, die eine Gabe von Falithron zunächst ausschlossen. Zur weiteren Abklärung erfolgte eine Verlegung zur Station M4/2.
Die ärztliche Betreuung in der Station M 3/2 war gut, die angeordneten Untersuchungen umfangreich und zielführend, auf Fragen wurde ausführlich geantwortet.
Bedingt durch eine schwere Krankheit meiner Frau, habe ich in den letzten 5 Jahren viele Krankenhäuser, vom Kreiskrankenhaus bis zur Uniklinik kennengelernt, diese Station M3/2 war in allen Belangen einame Spitze.
Ich kann allen Personen mit Lungenproblemen die Pulmologischen Klinik wärmstens empfehlen.
1 Kommentar
Sehr geehrter User Rossi246,
vielen Dank für Ihr Feedback. Weil wir natürlich immer daran interessiert sind, uns in unserer täglichen Arbeit zu verbessern, würden wir Ihre Erfahrungen gern in einem Gespräch mit Ihnen klären. Wenn Sie daran interessiert sind, kontaktieren Sie doch bitte unser Beschwerdemanagement unter Tel. (0355) 46-20 44.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme per Mail ([email protected]) oder per Kontaktformular (www.ctk.de/lob-kritik).
Mit freundlichen Grüßen
C. Bablich
Stellv. Pressesprecherin