Mein Vater war schon mehrmals in diesem Krankenhaus und wir waren immer beeindruckt, wie gut sich die Ärzte un ihn gekümmert haben. Er war auf verschiedenen Stationen und immer sehr zufrieden. Deswegen, als er jetzt wegen seinen Kranken Nieren in Krankenhaus musst, wollten wir unbedingt in diesen Krankenhaus. Die Ärzte haben alles getan, um seine Situation zu verbessern. Aber wenn man sehr alt (88) und schwach ist, ist man ganz besonders auf den Pflegepersonal angewiesen. Wenn man noch einigermaßen selbst um sich kümmern kann, wird man bestimmt gut zu recht kommen und zufrieden sein. Bei uns herrscht aber das Entsetzen darüber, wie mit ihm umgegangen wurde. Als ihm die Nadel von dem Tropf aus welchem Grund auch immer rausfiel und die ganze Flasche Flüssigkeit ins Bett ausgelaufen ist, hat man das zwar nach 2 Stunden bemerkt und ihm das T-Shirt gewechselt. Danach wurde er zurück auf die klitschnassen Bettlaken gelegt. Erst bei unserem Besuch noch ein Paar Stunden später haben wir diese festgestellt und die Bettlaken wurden ausgewechselt. Ich mag mir nicht vorstellen, wie es wäre, wenn niemand an diesem Abend gekommen wäre. Nach der Entlassung sollte er mit dem Krankentransport nach Hause gebracht werden. Dabei hat man uns auf mehrfache Nachfrage gesagt, dass wir auf ihn zuhause warten sollen und nicht ins Krankenhaus kommen brauchen, Er wird angezogen und nach Hause geschickt. Man hat ihn nichts angezogen, die ausgelegte Kleidung hat der Fahrer so mitgenommen, er wurde in der Unterhose und Unterhemd transportiert. Dort angekommen, hat man seiner 88-jährigen Frau angeboten ihm unten in Empfang zu nehmen und selbst in die 1. Etage zu tragen, da niemand da war außer dem Fahrer. Nach ca. 30 Minuten Wartezeit sind weitere Kräfte angekommen, die ihn auf einer Decke in die Wohnung brachten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies normal ist. Wir finden es sehr traurig, dass mit den alten und hilflosen Menschen, die sich nicht wehren können, so umgegangen wird.

Die Klinik befindet sich momentan im kompletten Sanierungszustand. Die Zimmer sind frisch renoviert aber mit WENIG Herzblut, alles nur halbherzig ausgeführt, viel zu Steril.
Das Pflegepersonal war sehr freundlich, habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
Das ärztliche Personal bis auf ein paar Ausnahmen, war einfach nur Unfreundlich. Ich würde mir einen netteren Umgang zum Patienten wünschen und nicht so abwertend wie bei mir der Fall war.

Mein pflegebedürftiger Vater lag dort wegen akutem Nierenversagen.
Das Personal war völlig überfordert.
Er wurde mittags nicht immer wie nötig gefüttert,so dass das Essen noch nachmittags unangerührt auf seinem Tisch stand.
Die Windeln wurden nicht regelmäßig gewechselt,so dass es zeitweise bestialisch stank im Zimmer.
Die Ärzte waren nie für uns zu sprechen und wenn meine Mutter nachfragte, bekam sie äußesrt unfreundliche Antworten.
3 Tage vor seiner plötzlichen Entlassung (montags) musste ich mich dann auf die Schnelle, auf barsche Anweisung des Oberarztes, um einen Pflegeheimplatz kümmern, da ja vorher uns niemand über seine Situation informiert hatte und meine Mutter ihn bis dato noch zuhause versorgen konnte.
Habe dann an die Klinikleitung geschrieben,aber der besagte Arzt stritt alles ab und erzählte Märchen.

Die Betreuung auf der Intensivstation ist ausgezeichnet, ganz besonders das Pflegepersonal.Kommen wir zum negativen, es geht hier um die Station 2C,es ist bemerkenswert wie nachlässig Ärzte und das Pflegepersonal dieser Abteilung sind. Das Pflegepersonal ist für nichts zuständig, man kommt sich wie in einem Baumarkt vor wo man von einer Abteilung in die andere geschickt wird. Man ist auf dieser Station wirklich auf sich allein gestellt,als Patient und als Angehöriger. Man bekommt keine Antwort, die Ärzte sind nur morgens zu sprechen. Mein Vater lag vor 4 Wochen schon auf dieser Station weil nach den 3-fachen Bypass die Nierenfunktion eingeschränkt war,danach wurde er in ein anderes Krankenhaus verlegt. Seit Montag ist er wieder im Krupp, weil er eine Lungenentzündung hat. Am Donnerstag stellte ich fest dass er sehr viel Wasser hat im Bauch Bereich und an den Beinen hat( bin kein Mediziner,sehe es aber als Laie).Heute wollte man mein Vater eigentlich entlassen- seine Lunge ist voller Schleim das schon seit Tagen. Es wurden weder Untersuchungen gemacht um überhaupt festzustellen ob er keine Lungenentzündung mehr hat oder ähnliches. Erst nachdem meine Schwester ( Krankenschwester ) gesehen hat wie es ihm geht und verlangt hat mit der Oberärztin zu sprechen- wurde uns klar-dass er ohne jegliche abschließende Untersuchung das Krankenhaus verlassen sollte. Um ehrlich zu sein letzte Woche war er fitter als heute. Die Patienten werden behandelt als müssten Sie das alles hinnehmen. Das Personal ist überfordert und absolut nicht Kompetent. Wenn Sie in ein Krankenhaus gehen um wieder Gesund zu werden, bitte meiden Sie diese Station. Es fehlen einem die Worte wenn man das mehrere Wochen mit ansehen muss.

Personal im Verwaltungsbereich sehr freundlich

Personal (Ärzte ausgeschlossen) auf der Station sozial inkompetent; behandelt Patienten von oben herab

Eben in diesem Bereich handelt es sich ja um kranke, oft "hilflose" Menschen, wer das ausnutzt um sich selbst besser zu fühlen ist im falschen Beruf. Genau hier benötigt man Verständnis, Geduld und Einfühlungsvermögen.

Hygiene in den Zimmern (für deutsche bzw. moderne Verhältnisse) unfassbar, ungereinigte Betten/Nachtkonsolen inkl. Schuppen und Krümeln vom Vorgänger werden weitervergeben - hier werden Vorschriften umgangen.

Winzige Schränke direkt an der Zimmertür - vergleichbar mit Spinden (ca. 30cm breit!), im Bad selbst hängen die Handtücher direkt am WC!

Flure dunkel (braune Farbe, niedrige Decken, schmale Gänge) - Ausblick und Lage dafür angenehm, grün grün grün.

Die Abläufe auf der Station wirken chaotisch, das passt leider alles zu dem was man in den Medien liest (z.B. Umgang mit dem Stromausfall 2011)

Auch wenn klar ist, dass man ein Hospital nicht mit einem Hotel vergleichen darf - um gesund zu werden benötigt es doch etwas mehr als ein Bett und ein WC. Immerhin handelt es sich um die Dienstleistungsbranche, und wir Patienten (privat oder nicht!) zahlen (direkt oder indirekt!) für eine Dienstleistung.

Was man doch zumindest erwarten darf ist, gerade im Gesundheitswesen, Hygiene und respektvoller/freundlicher Umgang. Kompetenz wäre dann das Nächste was eigentlich vorausgesetzt werden dürfte...

Der Pflegebereicch hat überwiegfend Hilfskräfte, bettlägrige Patienten werden nicht mobilisiert (Zeitmangel; keine examinierten Krankenschwestern/Pfleger), das Zimmer war sehr schmutzig, wo war der Hygienepfleger?, das Personal lässt den Frust gerne am Patienten aus anstatt am Personalchef, weil sie vor Diesem Angst haben ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Auf die Idee, dass wegbleibende Patienten auch ihren Arbeitsplatz gefährden kommen sie nicht. Durch Personalmangel und Zeitdruck passieren viele lebensgefährliche Fehler, auch hier verkommt das Gesundheitswesen zu Gunsten der Macht des Geldes