1 Woche auf der geschlossene hat gereicht, um das komplette Leben, alles was aufgebaut wurde, zu zerstören. (wenn ein "gesunder" Mensch, plötzlich das extreme Stottern anfängt, kann man sich evtl ausmalen, welche psychische Folter dort vollbracht wird)
In der Akutstation wird man menschenunwürdig behandelt. Jede Bewertung auf dieser Seite hat den selben O-Ton, von fachlichen Mangel bis zur groben Inkompetenz und Gottkomplexen der Ärtze ist absolut alles im negativen Sinne dabei. Hier werden mutwillig und mit gefühlt voller absicht, Leben zerstört oder bei strauchelnden Mernschen noch der Gnadenstoß verabreicht. Ein Lobbyismus, der seines gleichen sucht. Ein in sich, perfekt geschlossenes System, unangreifbar, und von dieser Position/Überheblichkeit schauen auch die Ärzte auf einen herab. Grobe fahrlässige Fehler werden gerne gemacht, um die Meinung der Ärzte zu untermauern, alles was dagegen spricht, bewusst ignoriert. Falsche Tatsachen, brechen der Schweigepflicht, Verdrehung der Sachlage, sind kein Problem. Hauptsache es passt in Ihr Weltbild/Meinung - KRANK - Hier geht es nicht um Gesundheit/Therapie, sondern MACHT.
Aussagen von anderen Patienten, treffen es auf den Punkt: Hier wird nicht geholfen, sonder mutwillig, gottkomplexartig mit Menschenleben und derren Schicksalen gespielt. Dies sind keine Einzelfälle , sondern traurige Routine.
Wenn man es nicht selbst erlebt hat oder besser, überlebt, würde man nicht fassen, welche Zustände dort herschen. Die Geschichte des Gustl Mollath ist kein trauriger einzelfall, sondern Menschenverachtendes Verhalten, steht hier an der Tagesordnung.
Als krankerPatient, ist man diesem kranken Spiel leider hoffnungslos ausgeliefert und absolut Chancenlos. Weshalb hier nurnoch der Weg über Anwalt, Medien, investigativ Journalismus und eine Petition Wirkung zeigen wird.
Jeder der ähnliches erlebt hat, kann sich gerne unter [email protected] melden und seine unfassbaren Erfahrungen teilen
Ihr seid nicht allein.
1 Kommentar
Sehr geehrte Barbi,
auf der H-Station behandeln wir Menschen mit einer Behinderung die zudem noch eine psychiatrische Erkrankung haben. Sie haben Recht: unsere Station ist wirklich freudlos, wie Sie schreiben. Aus diesem Grund wird auch gerade gebaut. Die H-Station entsteht völlig neu. Vor ein paar Wochen fand der Spatenstich statt, es geht also voran. Nach mehreren Jahren intensiver Planung und Vorbereitung durch den Bezirk Oberfranken erfolgt für knapp 15 Millionen Euro der Ersatzneubau. Dadurch werden zukünftig 20 vollstationäre sowie acht tagesklinische Plätze für geistig behinderte Patientinnen und Patienten, die unter einer psychischen Erkrankung leiden, zur Verfügung stehen. Ein deutliches Plus zu den jetzigen 16 vollstationären und fünf offenen tagesklinischen Plätzen.
Der geschlossene und offene Stationsbereich wird um separate Tagesklinik- und Ambulanzräume für diese spezielle Patientengruppe ergänzt. Außerdem gibt es einen eigenen Therapiebereich und einen Garten, der den besonderen Anforderungen dieser Patienten gerecht wird. Wir sind also auf dem Weg.
Ihnen und Ihrem Angehörigen alles Gute für den weiteren Weg!
Wenn Sie mögen, können wir Ihre Kritik gerne auch noch persönlich besprechen.
Viele Grüße aus der Öffentlichkeitsarbeit