Bezirksklinik Rehau

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Fohrenreuther Straße 48
95111 Rehau
Bayern

8 von 25 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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26 Bewertungen davon 8 für "Psychosomatik"

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Danke

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Psychologische Betreuung
Kontra:
zu wenig Zeit für Einzelgespräche mit dem Psychologen
Krankheitsbild:
Burnout, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von Anfang Juli bis Mitte August war ich Patient auf der Station A2. Von den Ärzten, Schwestern und Pflegern, fühlte ich mich sehr gut betreut.
Besonders in den Gesprächen "zwischendurch" mit den Schwestern und Pflegern war ein echtes Interesse an meinem Befinden spürbar,- wurde auf mich eingegangen.
Dies gilt im gleichen Maße auch für die Ergo- und Physiotherapeuten im Hause!!!
Für für mich / mein Krankheitsbild war die psychologische Betreuung das Wesentliche.
Bei dem Psychologen der Station war ich da in den besten Händen!
Mit großer Menschenkenntnis und viel Menschenliebe wurden "meine" Themen "behandelt".
Auch die Vorträge des Psychologen in den Psychologengruppen-Terminen waren mehr als informativ,- sie fesselten mich regelrecht.
In diesem Zusammenhang möchte ich einen Kritikpunkt äußern. Es ist für mich unverständlich, dass bei einer Klinik bzw. Station mit Schwerpunkt Psychosomatik, die Zeit für ein Einzelgespräch mit dem Psychologen nur eine halbe Stunde pro Woche beträgt. Hier wird das Potential von Einzelgesprächen deutlich unterschätzt!!!
Dankbar blicke ich auf die Zeit in Rehau zurück. Ich habe vieles für meinen weiteren Weg mitbekommen.

1 Kommentar

GeboTeamOeA am 29.10.2024

Sehr geehrter Bergebezwinger,

vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung und Ihre wertschätzenden Worte über unser Team. Es freut uns sehr, dass Sie sich gut betreut fühlten und insbesondere die Gespräche sowie die therapeutischen Angebote als bereichernd erlebt haben. Ihre Anmerkung zur zeitlichen Begrenzung der psychologischen Einzelgespräche verstehen wir und nehmen sie ernst. Ihr Feedback ist hilfreich, um unsere Abläufe weiter zu optimieren.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg auf Ihrem weiteren Weg!

Herzliche Grüße aus der Öffentlichkeitsarbeit

Ambulant ja, stationär nicht wünschenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Psychologen sind Klasse.
Kontra:
Die Pflegerinnen sind Kühe und die Pfleger sind super.
Krankheitsbild:
Co-Abhängigkeit, Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also eines muss ich los werden ich war im Juli 2020 Patient in der Klinik in Rehau. Ja man ich komm aus einer miesen Kindheit, habe den Schwanz von meinen Vater geblasen, viel Alkoholismus mit gemacht und 2007 den Suizid meines Vaters live miterlebt.

Entschuldigung dass man das wenn man mit 12 Jahren den Penis vom Vater als Grenze und Konsequenz lutscht und Alkohol fast 10 Jahre mit macht, und dann noch mit 19 den Suizid vom Vater live mit erlebt, dass man da mit 30 eine Depression und Angststörung entwickelt hat, ist kein Wunder.
Man wird als Ding angesehen und als blöd. Dabei hat man Sachen im leben erlebt da können die Pfleger nur von träumen, die sind halt behütet aufgewachsen und ohne Probleme.
Ich habe mein Leben selbst im Griff und mein Selbstwertgefühl aufgebaut.
Glaubt an euch selbst.
Man schafft es. Es gibt zu viele Menschen die uns nicht verstehen können.
Aber egal, wir "kranken" sind die richtigen Kämpfer, wir holen uns wenigstens Hilfe.
Essen ist Scheisse.
Psychologische Gespräche super.
Ärzte super.
Die Pflegerinnen sind die reinsten Kühe.
Wer mich beleidigen darf und kann, den kann auch ich beleidigen.
Rehau nur im Notfall besuchen und in Behandlung gehen.
Wenn es möglich ist, lieber in eine andere Klinik gehen.
Nur durch die Psychologin bin ich heute der Mensch der ich bin, Klinik selbst hat nichts gebracht.

1 Kommentar

GeboTeamOeA am 11.11.2021

Sehr geehrte(r) Tasty1988,

es tut uns wirklich sehr leid, dass Sie so viel Schlimmes in Ihrem Leben durchgemacht haben, freuen uns aber gleichzeitig, dass Sie weiterhin an sich selbst glauben und sich nicht aufgeben. Wir bedauern sehr, dass Sie sich in unserer Klinik nicht gut aufgehoben gefühlt haben und möchten der Sache gerne auf den Grund gehen. Bitte setzen Sie sich hierzu persönlich mit uns in Kontakt, damit wir die konkreten Punkte klären können. Unsere Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage www.gebo-med.de.

Team Öffentlichkeitsarbeit
Bezirksklinik Rehau

Positiver Aufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte, Pflegepersonal, Ergo und Physio, Therapieangebote, Sauberkeit
Kontra:
Dusche nicht auf Zimmer, Gebäude/Einrichtung schon älter
Krankheitsbild:
Burn-out, Tagesmüdigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War in der A2 wegen Burnout und Tagesmüdigkeit.Insgesamt war ich mit der medizinischen Betreuung zufrieden. Mir wurden zwar einige Medikamente verordnet, das war aber o.k. so. Wöchentlich fanden 2 Visiten statt. Die Ärzte nahmen sich genügend Zeit. Positiv war auch, dass mit dem Psychotherapeuten flexible Termine - auch sehr kurzfristig- vereinbart werden konnten. Das Pflegepersonal war stets freundlich und kompetent und hatte immer ein"offenes Ohr". Das Essen riss einem zwar nicht vom Hocker war aber für ein Krankenhaus o.k. Das Reinigungspersonal arbeitete sehr gründlich und gab zu keiner Kritik Anlass.
Die Note eins mit Stern vergebe ich an die Ergo-und Physiotherapie. Die jeweils zuständigen Therapeuten überzeugten durch Kompetenz und einen herzlichen Umgang mit den Patienten. Dies gilt auch für die Kochtherapie. Außerdem positiv das Sportangebot (wenn auch mit knapp 30 Minuten etwas kurz bemessen). Auch fanden Reittherapien statt und man konnte in einem nahegelegenen Tierheim mit Hunden Gassi gehen.
Die Klinik selbst ist in die Jahre gekommen, Duschen waren auf dem Gang und der Fernseher im Aufenthalts- und Speiseraum hatte ständig Wackler. Außerdem wurden keine Sportsender angeboten, was für mich ein No Go ist.
Insgesamt habe ich mich während meines Aufenthaltes gut erholt. Ich schlafe besser, grüble weniger und sehe einige Dinge aus einem anderen Blickwinkel.
Aus meiner Erfahrung und mit meinem Krankheitsbild kann ich einen Aufenthalt in der Bezirksklinik Rehau absolut empfehlen.

2 Kommentare

us12 am 14.09.2020

Sehr geehrte(r) rowa61,

herzlichen Dank für Ihr positives Feedback zu Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik. Das besondere Lob an unsere Ergotherapie geben wir gerne weiter. Es freut uns vor allem zu hören, dass die tiergestützte Therapie Ihnen so gut getan hat.
Dass das Gebäude in die Jahre gekommen ist, ist uns bewusst. Ein Neubau ist bereits in Planung.

Ihnen alles Gute für die Zukunft!

Team Öffentlichkeitsarbeit

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Bezirksklinik Rehau G2

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Find es erschreckend wie die Chefärzte sich in dieser Klinik geben. 1xwöchtlich 2 Minute visite ist unschön. Man nimmt die Patienten nicht für voll und es werden Beschwerden nicht angehört. Nur Tabletten ist auch nicht das wahre. Man sollte die Patienten besser behandeln und ihnen mehr Zeit für ihre Belänge geben. Der Patient weis nie wie lange er überhaupt in der Klinik bleiben so?l oder muss. Die Station G2 ist für mich nicht gerade Patientenfreundlich. Die Chefärzte sollten an sich arbeiten. Denn so geht man keinesfalls mit Patienten um.
Diese Klinik ist für mich nicht gerade die beste.

BKH Rehau nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Stationsschwester A4
Kontra:
Ärztliche Betreuung
Krankheitsbild:
Depression, Suizid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider hat die Klinik stark nachgelassen und ich würde keinen mehr empfehlen dort hinzugehen.

Aufnahme in der Krise war einfach schlimm, der afrikanische Arzt verstand nur die Hälfte und notierte falsche Daten in meine Akte. dadurch musste ich bei jeder Verlegung erstmal alles klarstellen, aber die falsche Eintragung hat trotzdem keiner gelöscht.

Verlegung auf die A1 erst nachdem ich mit Selbstentlassung gedroht habe, aber die A1 war noch schlimmer als die Krise. 2 Mitpatienten die jeden angrabschten und dumm anlabberten wurden von den lustlos agierenden Personal nicht unter Kontrolle gebracht und belästigten jeden der Mitpatienten.

Verlegung auf A4, dort sehr liebe Betreuung aber dafür Ärzte die keinen Bock hatten. Als ich nach einer Woche mal fragte warum kein Arzt mit mir spricht hatte ich ein "Aufnahmegespräch" von 5 Minuten.

Ärztliche Betreuung mangelhaft
Psychologische Betreuung ok, aber zu wenig Termine

Im Anschluss sollte eine Weiterbehandlung in der Tagesklinik stattfinden, aber als ich 3 Tage bettlägrig krank Zuhause war wurde ich aus der Tagesklinik entlassen. Kann dass angehen dass man nicht mal in einer Klinik krank werden darf?

Sollte ich wieder in die Verlegenheit kommen eine Psychiatrische stationäre Behandlung zu brauchen werde ich wieder nach Erlangen in die Uniklinik gehen.

1 Kommentar

mikki7 am 27.04.2014

Schade, dass sich nichts bessert.
In der Frankenpost präsentieren sie sich grossfressig zum 25jährigen und preissen sich als die grossen Retter an, hauptsache der Schöne Schein.
Mein Aufenthalt in dieser Klinik hat mein Leben erst noch richtig zerstört, kostete mich sogar meinen Job!
Nach Rehau musste mich aus eigener Kraft mein Leben komplett neu organisieren, auch mir eine neue Arbeit suchen!
Das schaffte ich aus eigener Kraft,wer weiss, wo ich gelandet wäre,hätte ich auf die gehört..?
Einerseits bin ich denen schon dankbar,weil ich jetzt ein besseres Leben habe, aber ganz klar möchte ich herausstellen,
das jenes nicht der Verdienst dieser Anstalt ist,sondern meiner!

Ich bin sehr zufrieden gewesen !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Kann ich wirklich weiterempfehlen !)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gute fachliche Gespräche gehabt.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich fühlte mich sehr geborgen und gut medikamentös eingestellt.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (reibungslose Abläufe)
Pro:
Viel Herzlichkeit und positives Personal kennengelernt.
Kontra:
Bäder und Duschen nicht in jedem Zimmer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Durch Zufall bin ich bei Medizininfo vorbeigezappt und möchte gerne meine positiven Erfahrungen mit der Klinik hier einmal kund tun:

Ich war im Januar-Februar 2011 auf der Psychosomatischen Station A2 wegen einer schweren Depression und Panikattacken.

Nach anfänglichen großen Ängsten vor einer stationären Behandlung wurde ich sehr fürsorglich auf der Station von einer Schwester und einem Arzt aufgenommen. Ich fühlte mich verstanden und gleich gut aufgehoben. Das Pflegepersonal und die Ärzte hatten auch später immer ein offenes Ohr für mich. Schnell waren meine Anfangsängste verflogen und die Medikamente halfen mir auch gut. Auf Nebenwirkungen wurde schnell reagiert. Mein Blutdruck wurde auch gleich gut eingestellt. Ich hatte eine junge und freundliche Psychologin, die mir gute praktische Hilfestellungen gab. Es fanden mehrere Gruppentherapien statt, die vom Stationsarzt und der Psychologin geleitet wurden. Wir Patienten waren alle davon wirklich begeistert. Ich lernte besser mit meiner Depression und Schicksal hier umzugehen. Ein Paargespräch mit dem einfühlsamen Stationsarzt zeigte uns neue Wege auf, die wieder neuen Schwung un unser Eheleben brachte. Von der Depression befreit konnte ich nach meiner Entlassung wieder befreiter und bewußter leben. Ich bin allen sehr dankbar dafür.

Natürlich ist das Essen nicht immer so toll gewesen, aber auch mir zu Hause geht mal was daneben. Ich konnte aber stets aus drei Gerichten auswählen.

Es wird immer auch Nörgler geben, die an Allem was rumzumeckern haben. Zu meiner Zeit waren die meisten Patienten auf dieser Station jedoch sehr zufrieden und wurden mit Herz und mit Humor behandelt. Die Stimmung unter den Patienten war prima und hilfsbereit. Meine Wäsche konnte ich auch dort zu vernünftigen Preisen waschen und trocknen. Die Betten im Zweibettzimmer sind modern. Für Abwechslung war unter der Woche auch gesorgt. Eine Cafeteria gab es auch auf dem Gelände.

Ich kann diese Klinik wirklich mit bestem Gewissen weiterempfehlen ! Habt wie ich den Mut dazu und laßt Euch helfen.

3 Kommentare

Gismochen am 21.06.2011

Nun meine Frau war auch schön öffters in der Klinik das letztemal fast 9 wochen und ich muss sagen es hat ihr immer sehr gut getan
Die Pflegekräfte waren auch meiner Meinung nach sehr hilfsbereit gut es kann natürlich auch sein das es vieleicht bei dem ein oder anderen nicht immer so rüberkamm aber da muss man auch verstehen wie es ein altes Sprichwort schon sagt "Wie man in den Wald hinein schreit so kommt es auch wieder zurück"
Selbst die Ärzte haben mir bis jetzt eine gute Kompetenz vermittelt!
Das einzige Mango ist aus Sicht meiner Frau das schlechte Essen der Koch dort muss absolut keine Ahnung von seinem Fach haben auch sämtliche Beschwerden der Patienten hatten ihn nicht vom gegeteil überzeugt :)OK es ist kein Hotel aber auch die Patienten haben Geschmacksnerven die man nicht immer überwinden kann
Daran sollte die Klinikleitung mal ansetzen!!

Im moment ist meine Frau wieder Stationär dort wegen schwerer Depression und weil wir uns auseinander gelebt haben und sie im moment nicht mit ihren Gefühlen zu mir zurecht kommt.
Nun bin ich halt im moment nicht so sicher ob die anfängliche angeordnete Kontaktsperre die jetzt nochmals verlängert wurde wirklich so gut ist da ich von dem Arzt und der Phsychologin bei der Einlieferung keine konkrete antwort erhalten habe wie ich mich den verhalten soll. Ich probiere zwar dies alles positiv zu sehen
aber das ich selbst wärend dieser zeit weder arzt noch Phsychologen nicht kontaktieren soll geht mir net ein ob dies normal ist oder nicht. hilft mir also im moment nur abzuwarten. Aus deinem Beitrag konnte ich ja lesen das das die Kontaktsperre und die paargespräche für dich recht gut war also hoffe ich auch darauf.

dies soll jetzt nichts negatives über die Klinik sein hat mich nur eben bedrückt

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Einmal & ich hoffe, nie wieder.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden ((wenige Lichtblicke, paar Pfleger, Herr Meister, Mitpatienten))
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Herr Meister, wenige Pfleger auf A2
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2006 hatte ich schonmal eine Therapie in Bayreuth. Wunderbare Klinik! Keine Kontras
2008 war ich dann das erste mal in Rehau, allerdings in der Tagesklinik. Die damalige Psychologin war super, der Leiter Herr Wruck sehr lieb und ueberhaupt war es eine gute Zeit.
2010 - ende Februar wurde es schlimmer. Ich ging mit meiner Diagnose Borderline hin, bekam dann Bipolare Stoerung als Zusatzdiagnose dazu.
Essen: Schrecklich. Der Koch hats, obwohl wir 2 mal drueber sprachen, schlichtweg nicht drauf. Haare, Steine und dergleichen gehoeren einfach nicht in einen Eintopf.
Wir hatten auf der ganzen Station eine Psychologin. Diese war allerdings hoch Schwanger, ergo hatten wir dann gar keinen mehr. Gut das Sie weg war, denn eine, die nur nach ihren Buechern geht, braucht man einfach nicht. Nach einer mehr oder minder bewegenden Lebensgeschichte sagte sie nur: "Da haben Sie aber ganz schoen viel Pech gehabt".. ACHWAS? Na fuer sone Aussage brauch ich ja nicht in eine Klinik. Wenn man Glueck hatte, bekam man Termine beim Psychologen von der Tagesklinik (wirklich mein einziger Lichtblick in dieser Klinik).Der Stationsarzt war zwar nett, allerdings ueberfordert. Teilweise hat er 4 Stationen auf einmal betreut. Der Oberarzt ist ein durchtrainiertes, arrogantes etwas, der nur auf das Gewicht der Patieten achtete. Da ich kein Mensch bin, der trotz Krankheit, seinen Mund haelt, hatte ich dementsprechend viele Differenzen mit den Aerzten, wobei es eigentlich NUR der Oberarzt war.

Kommentare vom Oberarzt: (u. a)

Ein uebergewichtiger Patient kam in die Visite (fand unregelmaessig statt):

Oberarzt: "Warum sind sie denn heute zu zweit hier?"
(Ich hoffe, ihr versteht worauf er hinaus will, diese Sticheleien gingen sogar vor Patienten an den Stationsarzt...)

Wer einfach nur durch Medikamente Therapiert werden will und einige nette Menschen kennen lernen will, die einen Therapieren... passts.!



Teilweise 4 Betten in einem 2-3 Bett Zimmer!!!

Nie wieder.

1 Kommentar

mikki7 am 24.08.2010

Ging mir ähnlich! Mir begegnete der Oberarzt, als er gerade aus dem Urlaub wieder seine "Arbeit" aufnahm, zum ersten Mal, ohne mich jemals gesehen, geschweige denn gesprochen zu haben, mit seiner arroganten, vorgefertigten Meinung, und prophezeite zum Abschluss noch, dass ich spätestens ein halbes Jahr nach meiner (Gott sei Dank) freiwillig abgebrochenen "Therapie" wieder in dieser Einrichtung auflaufen würde...was natürlich nicht der Fall war...
Vielmehr ist das Leben draussen, mag es oft noch so gemein und hart sein, die bessere Therapie, als diese Einrichtung, in der die Ärzte erst mal sensibilisiert werden müssten, bevor man sie auf empfindsame, verletzliche Menschen loslässt! Immer wieder Lob für das einfühlsame Pflegepersonal, dieses ist wahrscheinlich psychologisch intelligenter als die überforderten, desinteressierten Ärzte, die den Patienten Probleme einreden wollen, die gar nicht da sind, ja sogar, die Patienten "umdrehen" wollen.
Nichts desto Trotz: Dieses Krankenhaus ist keine "klassische Klapsmühle". Es wird durchaus moderne Psychologie praktiziert, allerdings nur an Patienten, die weniger schwierig sind, weniger komplexe Probleme haben, möchte sagen, "Hausfrauenalltagsproblemchen" wird sich gerne angenommen, denn die sind einfach zu lösen und fordern kein grossartiges Hineindenken.
Ich habe, drei Jahre, nachdem ich in dieser Einrichtung zwei Wochen meine Zeit vergeudet habe, immer noch Probleme und Schwierigkeiten, ecke oft in der Gesellschaft an, aber ich kriege mein Leben auf die Reihe, gehe arbeiten, fahre Auto, habe Freunde, gehe aus, nehme am Leben teil...
Und will nie wieder etwas mit dieser Bezirksklinik zu tun haben!

Lieber nicht!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
wöchentlich Kino
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War allein 2007 bereits 3 Mal (!) in dieser Kliniik, was schon allein für sich spricht, wegen schweren Depressionen und Borderline. Mir wurde außer mit hoch dosierten Medikamenten nicht geholfen, gerade auf der A2 kann man eigentlich tun und lassen was man will, es gibt keine Alkohol- und Drogenkontrollen. Patientengespräche dauern max. 5 Minuten. Habe mich dort so tief geschnitten dass es eigentlich hätte genäht werden müssen. Reaktion des Pflegepersonals war gleich null. Verband-fertig. Essen ist mies, meistens zu kalt. Duschen schimmeln, Zimmer sind sehr eng. Ärzte spielen ihre Macht gern aus. Nicht zu empfehlen!!