Im allgemeinen waren meine Erfahrungen im Bertha sehr positiv. Was man aber wissen muss ist, dass die eigene Einstellung das wichtigste ist. Wenn man keine Lust auf eine Therapie hat, dann bringt die auch nichts. Ich war erst stationär und anschließend in der Tagesklinik. Wozu ich ganz klar sagen muss, dass der stationäre Aufenthalt meiner Meinung nach wesentlich effektiver war. Toll fand ich vorallem die Mitpatienten, man wurde sehr herzlich aufgenommen und hat auch viele Freundschaften geschlossen. Ein eher negativer Punkt waren die Betreuer, die teilweise etwas unfreundlich sein konnten. Ab und zu hatte man auch das Gefühl nicht wirklich ernst genommen zu werden. Trotzdem wurden einem viele Fehler verziehen und wenn man selbst freundlich war, kam man auch mit jedem klar. Außerdem super Erfahrungen mit den Therapeuten, liebe Grüße gehen raus an Frau Zimmer:) Das Therapieangebot war in Ordnung, allerdings war es sehr von den Patienten abhängig wie die Therapiegruppen laufen und auch wie wohl man sich dort fühlte. Wieder eher ein negativer Punkt war die Aufmachung und Gemütlichkeit der Zimmer, diese waren eher kahl und ungemütlich. Im allgemeinen überwiegen aber die positiven Erfahrungen und ich bin dankbar für meinen Aufenthalt dort, außerdem ein großes danke an Frau Zimmer und das Team der E17 und E27.

ich war nun 2 wochen zur krise auf der E 17/ E 27. anfangs war ich ziemlich kritisch, weil ich viel schlechtes über die klinik gehört habe. als ich dann zum aufnahmegespräch da war, waren alle total freundlich und ziemlich direkt, also der arzt und die therapeutin haben nicht um den "heißen brei" geredet, was mir zwar bisschen unangenehm war, aber trotzdem gut. mir ging es echt nicht gut und jetzt nach zwei wochen kam ich raus und ich fühle mich gut. die pfleger waren alle ziemlich nett. klar gab es ein paar blöde komentare, aber das machen die bestimmt nur um uns abzuhärten. was ich aber auch noch ein bisschen schade fand, war, dass die pflegekräfte sich von den Patienten abgegrenzt haben. also oft war die tür des stationszimmers zu und man hatte angst nach einem gespräch zu fragen unf man hatte bei manchen pflegern das gefühl nicht ernst genommen zu werden.
aber die therapieangebote waren super und ich hatte eine echt nette therapeutin.
liebe grüße an frau zimmer haha...

alles scheiße nicht zu emphelen.

Ich war 2011 mit 17 Jahren auf der Station E17, natürlich hat mir nicht immer alles gepasst, was aber auch an der Krankheit lag.
Dafür dass die Station eben nicht nur für Essstörungen ist, sondern gemischt, konnte nicht stets eine spezielle Behandlung für meine Anorexie erfolgen (z.B. beim Mittagessen). Trotzdem gab es für mich ein spezielles "Anorexie Programm": persönlicher Essensplan, 1:1 Essbetreuung beim (man kann sich essen in der Küche mit den anderen erarbeiten),tägliches Wiegen, man darf nur an Sport teilnehmen, wenn man auch genug isst etc. .
Alles was man als Anorexie Patient/in darf oder eben nicht, hängt davon ab wie man isst.. was ich auch meist als sinnvoll erachte. Gefehlt hat mir eine Behandlung, die auf meine Körperschemastörung und Körperübungen besser eingeht, der Sporttherapeut erschien mir dafür immer ungeeignet und hat mein Befinden meist eher verschlechtert als verbessert. Ansonsten wurde ich mit meiner Krankheit und meinen Anliegen von Betreuern sowie Therapeut immer ernst genommen und beachtet.
Oft ist das Personal in Sachen wie Freizeitausflüge/Aktivitätentag relativ eingeschränkt, was aber 1. an finanziellen Mitteln und 2. Patientenabhängig ist, denn nicht mit jedem psychisch erkrankten Patienten kann man so einfach vor die Tür.
80 Prozent des Personals sind motiviert und helfen einem bei den täglichen Problemen! Leider gibt es auch einige Betreuer die nicht besonders motiviert sind und wenn diese dann am Aktivitätentag oder Kochtag dienst haben, fällt dieser oft flach, was ich extrem schade finde!!!
Ich bin immer noch in ambulanter Therapie und bin sehr froh in dieser Klinik gelandet zu sein, bei mir persönlich hat alles gestimmt. Ich sehne mich oft nach der Station, dort fühlte ich mich vor dem harten Alltag immer beschützt. Ich hatte Mitpatienten bei denen dies nicht der Fall war, aber das ist wohl normal..jeder muss für sich richtige Ärzte, Kliniken und Behandlungsweisen finden. Bei mir war es in diesem Fall die richtige.

ich war ca 7 Wochen unfreiwillig auf der station (E27) und es hat mir dort sehr gefallen obwohl ich anfangs daran gezweifelt habe das eine geschlossene Station einem so helfen kann.
Ich bin froh da gewesen zu sein weil man mir dort weiter helfen konnte ...
ich kann es euch nur empfehlen diese Chancen die man dort bekommt auch an zu nehemen .
Am besten ist das personal dort .

Ich fand das bertha-krankenhaus einfach klasse
es hat mir sehr weitergeholfen ich war insgesamt 10 wochen da .. und ich berreue garkeinen tag davon weil mir da das gefühl gegeben wurde zuhause zu sein es wurde sich um mich gut gekümmert...ich persönlich fand die therapien im allgemeinen sehr gut und angenehm .. man konnte sich vielvon der seele reden und am meisten werde ich meine mit patiente einige davon sind gute sehr gute freunde geworden und die betreuer vermissen ... das essen fand ich naja es ist halt KRANKENHAUS ESSEN da kann man nicht sehr viel erwarten .. die zimmer waren sehr schön ich hatte zwar ein etwas kleineres zimmer doch es war sehr gemütlich und schön ... ich vermisse diese klinik einfach : (

Die Klinik bitet in der Fachmedizinischen Behandlung, sowie dem Aufenthalt gute Vorraussetzungen. Man kann mit allem zufrieden sein, mit ausnahme der Speisen, die eine Katastrophe sind!
Auch das "Kriesenzimmer" und das dazugehörige Bad sind nicht sonderlich akzeptabel, ansonsten kann man es nur weiter empfehlen, für Leute die diese Hilfeleistungen in Anspruch nehmen müssen!!!