|
Berlinmicha22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Tolles Team
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War 2012 zur 1 Entgiftung
dann wurde ich zum "Drehtürpatienten".
Hab mit der Station 2.2.angefangen und sehr oft die Station 2.1.
Die erste Alkoholentwöhnugsbehandlung 2113 in der Fontaneklinik Motzen, dann 2014 und 2018 nochmal Motzen.
Im Juli folgte die Friedrich-Peterson Klinik Rostock.
Mein Bezugstherapeut in Rostock brachte in Erfahrung ich war von 2012 bis 2022 47 Mal in Teupitz!!!
Die Ärzte und Schwestern in Teupitz machen einen sehr guten Job!!
Es gibt die Möglichkeit der Rückfallpräventionsbehandlung, im Juli 2025 bekam ich eine Ehrenurkunde für 3 Jahre Abstinenz!!!
|
anett1966 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einsatz von Ärzten und Schwestern
Kontra:
Zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
15 x in den letzten 2 Jahren habe ich meinen Mann auf der Suchtstation eingewiesen. Nun ist er 60 Tage trocken und wartet noch einmal auf 1 Woche Krisenintervention.
Am Anfang waren es noch 4 Schwestern, später 2. Männe hat nachts einmal der Nachtschwester geholfen, die es mit einer wandernden Omi und einem schwierigen Patienten zu tun bekam. Sein Fazit: wenn man die Schwestern auf Augenhöhe freundlich anspricht, kommt das auch zurück. Er hat die Omi begleitet, so dass die Nachtschwester die Hände frei hatte für den anderen Patienten. Den Personalstatus zur Besetzung wird als nunmehr unterbesetzt beschrieben.
Die Gespräche mit Ärzten und Psychologen schätzt mein Mann als hilfreich ein.
Es wird schwierig, wenn man es mit Patienten zu tun bekommt, die so schwer schon geschädigt sind, dass die Verständigung schwächelt.
Jeden Abendkreis und wöchentliche Arzt und Therapheutengespräche werden als zielführend empfunden.Mein Mann hat sich gerne geäußert, um andere von seinen Erfahrungen mit 40 Jahre Sucht profitieren zu lassen.
Das Essen könnte besser sein.
Ausflüge zum Einkaufen wurden als Abwechslung gewertet.
Gemeinschaftliche Arbeiten wie Küchen arbeiten hilft vor Langeweile.
Das halten der Hand eines Patienten, der schwer zitternd den Entzug durchlebt, hat mein Mann gern gemacht.
|
Lenin72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Eine der Schwestern hat am selben Tag Geburtstag wie ich
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Chronische Suizididalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam aufgrund einer Krisensituation (schwere Depression in Verbindung mit massiven Suizidgedanken) für eine Woche von meiner Langzeittherapie wegen Alkoholsucht in Motzen zur Krisenintervention nach Teupitz. Aufgrund von ??? kam ich nicht auf eine psychiatrische Station, sondern auf eine geschlossene Suchstation (die Terrasse war vergittert, ein Verlassen der Station war nur nach Betätigung des Türöffners durch das Pflegepersonal möglich) und ich war dort dadurch quasi sekündlich mit Patienten zusammen, die mitten in der Entgiftung waren, während ich in Motzen schon 2 Schritte weiter war. Dementsprechend waren die Gespräche unter den übrigen Patienten: "Ich bin das.... mal hier drin; ich bin mit .... Promille hier rein" etc.
In der einen Woche meines Aufenthaltes gab es abgesehen vom Aufnahmegespräch in der Notaufnahme (??) und dem Aufnahmegespräch auf der Station KEIN einziges Gespräch mit einem Therapeuten! Es gab eine Visite mit einer sehr netten Ärztin. Der Stationsarzt war ein Ausländer, der für solch eine Tätigkeit meiner Meinung nach viel zu schlecht Deutsch sprach, und der von den übrigen Patienten nicht ernst genommen wurde. Wegen einer chronischen Hauterkrankung bat ich um eine bestimmte Creme, die ich in der Hektik in Motzen vergessen hatte. Dies wurde mir von der Schwester mit den Worten "Bis wir die Salbe hier haben sind Sie schon wieder wieder in Motzen" verweigert.
Von einem akademischen Lehkrankenhaus der Charité erwarte ich deutlich mehr. Ich war letztlich sehr froh, nach einer Woche wieder zurück nach Motzen zu kommen.
|
Zeit2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Essen mega schlecht
Krankheitsbild:
Entzug-obwohl eigentlich blutiger Spuktum
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Stellte sich vor.Mit Blut beim Spuken.Dann noch ein Entzug. Keiner wusste wohin er verlegt wird.Nach Tagen wurde gesagt Harnwegsentzündung. Es gab Tabletten. Schmerzen immer noch da.Essen war so schlecht, alles rationiert. Das vom Mittag gab es nächsten Tag als was anderes.Dann hatte er Nierensteine, angeblich. Nach 8 Tagen raus auf drängen.Dann nach Berlin/Notaufnahme, keine Nierensteine.Schmerzen waren immer noch da.Überweisung Lunge Röntgen wegen der blutigen Spuke.Ganz schnell folgte eine Not Op.Es war ein Pneumothorax,Lungeninfarkt/Imbolie. Langsam geht es aufwärts. Diese Klinik niemals wieder!!!!!
|
adidassler berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (@)
Qualität der Beratung:
zufrieden (@)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (@)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Sozialarbeiterin austauschen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
nø comment
Kontra:
nø comment
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Station 2.2 bekommen von mir eine Top Bewertung.
Sozialarbeiterin bekommt von mir keine Bewertung.
Im Gespräch bekam ich 2 linierte Blätter und einen Briefumschlag.
Liebe Grüße an diese Frau
|
helmutos11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles perfekt
Kontra:
nichts, wirklich nichts
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unglaublich nettes und kompetentes Personal.
Ich war leider schon öfter in Suchtkliniken und habe sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht aber Teupitz, Station 2.2 ist mit Abstand die allerbeste Psychiatrie für Suchtkranke!
Sehr netter Oberarzt, kompetent und verständnisvoll , genauso der Stationsarzt der sich viel Zeit nimmt und auch zuhört, der Pfleger und die Schwestern absolut freundlich und hilfsbereit
|
Dietrulla berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nettes und kompetentes Personal
Kontra:
Häufiges Rumsitzen - lange Weile, Sportmöglichkeit fehlt (Tischtennis)
Krankheitsbild:
alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2 mal auf der Station 2.1 und kann fast nur Gutes sagen. Personal sehr nett. Man kann sich jederzeit mit seinen Problemen ans Personal wenden. Ging mir so und sofort war eine Schwester für mich da und hörte mir sehr genau zu und ich hatte das Gefühl, ernst genommen zu werden. Das spürte ich auch in der Visite. Da die Schwester scheinbar das Problem mit der OÄ besprochen hatte. Vertrauen ist da und das ist eine gute Basis. Wenn man sich von selbst einbringt, so. z. B. einfach in der Stationsgruppe oder Gruppentherapie anfängt, was zu erzählen, wird automatisch ein Thema draus und es steigen die anderen Patienten meist ein. Das Thema kommt so automatisch. So wars bei mir. Es kommt immer auf den Menschen selbst an, ob er will oder nur 3 Tage clean sein will und am 4. Tag wieder volltrunken erscheint. Schade. Auch die Sauberkeit ist sehr gut. Das Essen könnte manchmal besser sein. Aber ehrlich, das Gewicht steigt doch an. Es herrscht kein Stress am morgen beim Blutdruck messen. Wenn man mal nicht Punkt 7 auf der Matte steht. Geht mal in andere Kliniken. Da ist Befehlston an der Tagesordnung. Wo kann man jederzeit in den Käfig zum Rauchen gehen. Freiheit!!! Also bitte, ich würde jederzeit wieder auf die 2.1 gehen. Aber Gott sei dank habe ich den 2. Rückfall bis jetzt gut überstanden und bin trocken. Wie heißt es: Aus jedem Rückfall lernt man.
Mit den besten Wünschen und bringt euch ein. Lange Weile ist da, aber sucht euch Leute, mit denen ihr Triominos spielen könnt:) Lachen kommt dann von allein. Achso. Billard oder Tischtennis wäre vllt. nicht schlecht. J.
|
musik7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011/12
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (sehr schlecht)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (gehen gar nicht auf einen ein)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
einige wenige gute Therapien
Kontra:
Unzureichendes Eingehen auf den Patienten durch Ärzte und Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gestern wurde ich entlassen, weil ich um ein Einzelgespräch mit dem Oberarzt des Hauses E gebeten habe. Er gab mir keine Antwort , gab mir die Hand und sagte : "Sie sind entlassen". Das war die Antwort auf meine Bitte hin, ob ich mal mit ihm reden könne. Mir wurden Sachen vorgeworfen, die nicht stimmten, aber, als ich das richtigstellen wollte, wurde mir das Wort abgeschnitten, ich wurde ständig unterbrochen und hatte somit nicht einmal die Möglichkeit, Mißverständnisse aus dem Weg zu räumen. Ich wurde nicht angehört.
Überhaupt hatte ich oft das Gefühl, dass ich nicht ernst genommen wurde, es war eine Behandlung allerletzter, unterster Schublade. Es wurde nicht auf den Patienten eingegangen, Fragen wurden nicht beantwortet, es gab keine klare Struktur, es wurde nicht mal der Unterschied zwischen Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie erkannt. Als ich um eine schriftliche Stellungnahme bat, warum das Internet verboten ist, da es in keinster Weise mit einer Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit zu tun hat, bekam ich sogar eine sehr freche, dumme Antwort von meiner Therapeutin: "eine schriftliche Stellungnahme bekommen Sie gar nicht". Als ich ihr mitteilte, dass ich die Stellungnahme dem Rentenversicherungsträger schicken wolle, hieß es dann :"das müssen wir im Team besprechen" - ich habe bis heute keine
schriftl.Stellungnahme bekommen.
Das Personal war zwar bemüht, aber doch sehr aufdringlich, grenzüberschreitend und wenig feinfühlig.
Insgesamt kann ich gar nichts Gutes über die Klinik sagen, die nicht einmal zu unterscheiden vermag, welcher Patient eine Verhaltenstherapie braucht und welcher eine Tiefenpsychologie. Eine falsche Behandlung erscheint mir sogar gefährlich, da ich bei der Tiefenpsychologie nur abgebaut habe, es zerstörerisch auf mich wirkte, wärend eine Verhaltenstherapie mir sehr weitergeholfen hat, mich sehr stabilisiert und aufgebaut hat.
1 Kommentar
Suchstation = Suchtstation.