Asklepios Fachklinikum Teupitz
Buchholzer Str. 21
15755 Teupitz
Brandenburg
43 Bewertungen
davon 6 für "Psychosomatik"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles darf...! Nichts muss... ! Individuelle Behandlungen
- Kontra:
- Die Vorurteile, der Ruf ,was definitiv nicht zutrifft
- Krankheitsbild:
- Depressionen,Panikatacken, Burnout
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr hilfreiche Anlaufstelle für Akkutfälle
Sehr Freundlich,kompetent, lösungsorientiert.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Es geht um die Station 6.1.
Eine Angehörige wurde meiner Meinung nach ungerecht behandelt.
Die Patientin wurde lange Zeit alleine in ihrem Zimmer gelassen, es fanden viel zu wenig Therapien statt.
Das Einzelgespräch mit der Therapeutin war verbunden mit einem Unverständnis und schlechten Zureden, dadurch verschlechterte sich der Zustand.
Der Wochenplan ist für schwer depressive Menschen undurchsichtig und die Patientin wurde sich selbst überlassen. Weiterhin wurde die Patientin lange hingehalten und hätte wohl schon viel früher raus gekonnt. Man merkt, dass es der Klinik mehr um das Geld geht als um die Patienten.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Mitpatient*innen
- Kontra:
- Oberarzt, mangelnde Kompetenz, Zeitmangel, Personalmangel, schlechte Stimmung
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Anorexie, Ängste
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Würde am liebsten keine Sterne vergeben...
Diese Rezension bezieht sich auf die Station 6.1 (Depressionen und funktionelle Störungen). Ich war letztes Jahr rund 11 Wochen auf der Station 6.1 wegen Depressionen, Ängste und auch Essstörung. Mir wurde in der Anmeldung gesagt, dass sie auch Essstörungen behandeln- es sei eine psychosomatische Klinik, die sich gut damit auskennt. Das war leider nicht der Fall. Mir ging es von Tag zu Tag nur schlechter und ich habe mich gar nicht gut aufgehoben gefühlt. Die Therapien sind ständig ausgefallen, also saßen wir eigentlich den ganzen Tag nur rum. Der Oberarzt war unfreundlich und viele Patient*innen hatten Angst in die Visite zu gehen, weil man von ihm oft vor mehrere Psycholog*innen runtergemacht worden ist. Diese Klinik kann ich niemandem empfehlen, insbesondere nicht Menschen mit Essstörungen. Die meisten Therapien waren Sporttherapien, die wirklich kontraproduktiv sind für Menschen, die unterernährt sind. Ich war komplett auf mich allein gestellt und wollte mich jeden Tag am liebsten selbst entlassen.
Die wenigen Menschen, die mir durchgeholfen haben, diese schwierige Zeit zu überstehen, waren die Mitpatient*innen und einige liebe Krankenpfleger*innen für die ich sehr dankbar bin.
Im Endeffekt wünsche ich niemandem das Gleiche erleben zu müssen, deshalb kann ich diese Klinik nicht weiterempfehlen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Tod ist Tod)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (falsche Ansätze/Konflikttherapie)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (man muss Diagnosen sehen können)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (zu lange vermisst)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- mangelnde Fachkompetenz
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wir Angehörigen vergessen nicht! Wir haben unseren lieben Papa auf eigenem Wunsch 2004 in die Klinik gebracht. Er sprach uns gegenüber offen Suizidgedanken aus. Er sagte: ich habe Angst mir das Leben zu nehmen! In der Landesklinik Teupitz ging er als akut suizidaler Patient unter. Wie es bei vielen suizidalen Patienten mit schweren Depressionen ist, versuchen diese (welches auf die Schwere der Erkrankung hinweist) sich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Des weiteren fiel dem Fachpersonal nicht auf, dass er keinen Augenkontakt halten konnte, seine Stimme leise und verwaschen war, er sich permanent nervös durch die Haare Strich und, wenn man seine Handschrift mit früheren verglichen hätte, in welchen Errungszuständen er sich befand. Auch eine gebeugte Köperhaltung ist ein eindeutiges Indiz. Leider konnte niemand diese klaren Zeichen erkennen. Als die Station dann Weihnachtsfeier hätte, fiel niemanden auf, das einer fehlt. Laut Akte bekam er sogar noch ca. 20Uhr Medikamente, obwohl er schon Stunden verschwunden war. Faszit: Tod
Eine weitere Frechheit ist es, Angehörigen in der Imsttutionsambulanz dann mitzuteilen das der Suizid durch diese zu erklären ist und, dass man selbst diesen Weg gehen könnte, da es vererbbar ist. Wohlgemerkt hat keiner der Ärzte unseren Vater behandelt! Dies ist die moderne Form der Schuldabweisung! Wir haben geklagt und leider verloren, trotz eindeutiger Verletzung der Aufsichtspflicht! 15 Jahre ist es her! 15 Jahre die den Schmerz nicht gelindert haben. Dennoch müssen wir die Klink vertrösten, wir Angehörigen leben noch und schaffen es ganz ohne therapeutische Hilfe. Nur Gerechtigkeit werden wir nicht finden. Denn die Kliniken sind schwer angreifbar! Da werden Akten umgeschrieben, gelten aber nicht als Beweismittel... Vielleicht wäre es auch so zu seinem Suizid gekommen. Aber er kam in die Klinik, weil er LEBEN wollte. Eine entsprechende Therapie kann nur mit der richtigen Diagnose erfolgen. Diese muss man stellen können!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Super Personal!
- Kontra:
- vermehrter ausfall der Therapien
- Krankheitsbild:
- Angststörung, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für 7 Wochen auf Station 7/1.
Ich war sehr zufrieden.
Natürlich kann man sich über die nicht hochmodernen Zimmer oder Sanitäreinrichtungen aufregen, aber für mich war es in der Zeit wo es mir wirklich schlecht ging sowas von nebensächlich.
Es ist ja kein von mir bezahlter Jahresurlaub!
Das einzige was wirklich Schade ist, wenn Therapien wegen Urlaub oder längerer Krankheit der Therapeuten nicht anderweitig ersetzt werden.
Ich denke da müsste man dran arbeiten.
Ansonsten kann ich mich nur bei allen Schwestern dieser Station,der Sozialarbeiterin, allen Ärzten und allen Therapeuten(Musik, Tanz, Ergo, Entspannung, Holzwerkstatt, Rückenschule...)bedanken.
Sie machen dort wirklich gute Arbeit!
Ich kann nur jeden raten sich auf alles einzulassen.
Nur dann bringt das ganze dort wirklich was.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Es gibt natürlich im Personal Ausnahmen, die sehr freundlich sind
- Kontra:
- Das komplette Grundkonzept ist einfach fatal und richtet viel Leid an
- Krankheitsbild:
- Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sommer 2015 - Station 5.1 wurde mir als Trauma-Station ans Herz gelegt!
Wer sich damit auskennt,weiß das solche Menschen als erstes Sicherheit und Schutz brauchen! Jemand der einen ernst nimmt und zuhört!
Zu meinem Aufenthalt:
95% der Patienten hatten Angst vor der Visite mit dem Oberarzt!!!! Dieser Mann hat es bei mir geschafft, mir jegliche, noch vorhandene Kraft zu nehmen. Schon bei der 1. Visite, ohne das der Mann mich vorher je gesehen hatte, wurde ich in eine Schublade gesteckt, angeschrien, erniedrigt usw. In den ersten 3 Wochen wollte ich 3x gehen! Nur aufgeben ist nicht mein Ding...
In 6 Wochen wegen Urlaub 3 Gespräche mit einem Psychologen. Jede andere "Therapie ist reine Beschäftigung!!! Ob mit Holz, Ergo, Sport o.ä., man geht hin, setzt sich und arbeitet bzw wird dazu genötigt! Kurz Haken auf Thetapieplan holen und gut. Alles ohne jeglichen psychologischen Zusammenhang, kein Gespräch zu gemalten Bilder, kein zu verarbeitendes Thema wird als Hintergrund genommen. In 6 Wochen nicht ein Wort über Traumata oder Traumatherapie. Trotz Erkältung zwischendurch zum Sport gezwungen. Sonst hieß es, Therapieverweigerung.
Viele Therapie Ausfälle, Patienten sind auf sich gestellt und werden wie unmündige Kleinkinder behandelt.
Alle möglichen Krankheitsbilder zusammengewürfelt und gleich behandelt. Depressiven Menschen wurde gesagt, sie sollen sich zusammenreißen und wurden mit Medikamenten zugepumpt. Angstpatienten wurde unterstellt, sich in Ihrer Angst zu suhlen und nicht mutig genug das Thema anzugehen.
Mich macht das heute noch Sprachlos!!! Ich habe 6 Wochen dort gedämpft und bin dann doch gegangen! Im Grunde hab ich die Zeit dort genutzt und für mich selbst viel reflektiert und versucht heraus zu finden.
Ich würde diese Station niemanden empfehlen und sogar so weit gehen, dass diese entweder geschlossen wird oder sich grundlegend etwas ändert. Beim Oberarzt angefangen, der seine Position als Macht nutzt und nicht mehr den Menschen vor sich sieht!!!
1 Kommentar
Wurde geklagt ?Im Fall von Stephan Dalitz wurde auch alles vertuscht.Der Staat schützt die Psychiatrie und somit die Täter.