Asklepios Klinik Langen
Röntgenstraße 20
63225 Langen
Hessen
210 Bewertungen
davon 5 für "Psychiatrie"
Entzug in Langen nicht zu Empfehlen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapiemaßnahmen
- Kontra:
- Psychologische Betreuung
- Krankheitsbild:
- Abhängikeit mit Depressionen Angst und Panikatacken
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe freiwillig einen Entzug in der Psychiatrie in Langen unternommen und war in dieser Zeit auf Station 1 da ich eine Abhängigkeitserkrankung habe. Ich war erstmalig in einem Entzug. Zu Beginn hatte ich mir viel von diesem Aufenthalt versprochen, besonders da ich unter Depressionen, Panikattacken und tiefen Ängsten leide. Diese Probleme waren letztlich die Gründe dafür, dass ich zu illegalen Substanzen gegriffen habe. Leider muss ich feststellen, dass während des Entzugs nicht ausreichend auf diese Problematik eingegangen wurde. Die therapeutische Betreuung bestand aus zwei Gesprächen mit einer Psychologin. Während dieser Gespräche hatte ich das Gefühl, dass ihr Interesse an meiner Person begrenzt war. Das war äußerst frustrierend, da ich gehofft hatte, in dieser schweren Phase echte Unterstützung zu erhalten. Besonders enttäuschend war die Aussage der Stationsleiterin, Frau R., dass der Fokus in dieser Klinik ausschließlich auf dem Entzug liege. Ich denke, dass die Behandlung der Ursachen ebenso wichtig ist wie die Entgiftung selbst. Das oft herrische Auftreten von Frau R. sorgte nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen Mitpatienten für Angst und Unsicherheit. Auch das Verhältnis zu den Stationsärzten war nicht optimal, meist gingen sie einen aus dem Weg, mit dem Spruch ich habe jetzt keine Zeit? Die Oberärztin wiederum war sehr freundlich. Aber nichts sagend.Ein weiteres Problem stellte das oft unterbesetzte Pflegepersonal dar. Es fiel mir schwer, Vertrauen zu ihnen aufzubauen. Die wenigen angebotenen Therapiemaßnahmen waren zwar fachlich kompetent, aber es waren zu wenig. Die meiste Zeit verbrachte ich in meinem Zimmer und fühlte mich alleingelassen. Auch die Verpflegung stellte ein großes Manko dar. Die Qualität des Essens ließ oft zu wünschen übrig. Ich kann diese Klinik leider niemanden empfehlen. Ich habe die drei Wochen durchgestanden, bin jedoch wieder rückfällig geworden, und meine Probleme sind nach wie vor präsent.
Insgesamt mehr als „durchwachsen“
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Steht im ausführlichen Bericht
- Kontra:
- Steht im ausführlichen Bericht
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Juni 23 zuerst ein paar Tage auf der geschlossenen Psychiatrie und danach auf der Entzugsstation und möchte zu Beginn meines Erfahrungsberichts darauf hinweisen, dass ich für mich, aber auch für einen jungen Mann schreibe, der es nicht mehr kann. Die Ärzte schienen mir ohne Ausnahme fachlich kompetent und menschlich emphatisch. Zur Pflegeleitung auf der Entgiftungsstation kann Ich lediglich angeben: Rauhe Schale und butterweicher Kern! ???? Vor allem eine „Hilfspflegerin“ fiel mir durch ihre höfliche, motivierende und emphatische Art sehr positiv auf. Ansonsten war die Qualität der Pflege „durchwachsen“. Meine Entgiftung verlief weitgehend unproblematisch, sodass ich mich ab jetzt auf den Aufenthalt des jungen Mannes konzentriere, den ich zu Beginn bereits erwähnte. Mir stellen sich in Bezug darauf viele Fragen: Warum ist man so mit ihm umgegangen wie man es tat? Warum wurde dieser absolut friedliche „Sonnenschein“ ?? über viele Tage fixiert, was ein schweres Trauma bei ihm auslöste? Warum hat man ihn danach, so fragil und ängstlich wie er war, weitgehend alleine gelassen? Warum hat man ihm nicht aktiv(er) Gespräche seitens der Ärzteschaft bzw. von Psychologen angeboten??? ???? Warum ist ein sogenannter „qualifizierter Entzug“ in dieser Klinik UNBEKANNT??? ????Warum hat man ihn in eine Klinik weiter verwiesen um nicht zu sagen abgeschoben, obwohl man wusste, dass er sich dort keinesfalls wohlfühlen wird? Warum hat man ihm stattdessen kein Angebot in (mittlerweile) vertrauter Umgebung gemacht (teilstationär, Tagesklinik).? ????Der junge Mann wurde stattdessen in diese von ihm ungeliebte um nicht zu sagen verhasste Klinik gesteckt und hat sich am ersten Wochenende, das er zu Hause bei seinen Eltern verbringen durfte, suizidiert. Wir kannten uns bloß kurz. Trotzdem möchte ich an das (damalige) Team, ohne zu dramatisch oder gar theatralisch zu werden, folgende Worte richten: Sie haben mir einen Freund genommen! Möge Gott Ihnen vergeben! Ich werde es nicht tun …
Slow taper on Benzo is better than fast taper in a clinic
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Friendly staff
- Kontra:
- Uninformed on Benzo taper
- Krankheitsbild:
- Benzo withdrawal
- Erfahrungsbericht:
-
I went to the clinic because I had stopped using benzodiazepines for anxiety. I have been prescribed for 15 years and wanted to stop. After a few weeks of reducing my prescription on my own I thought I was losing my mind so I checked myself in this clinic. The clinic then decided to do a 21 day taper that ended up being the beginning of a benzodiazepine brain injury. At the end of the taper I was sent home with a successful treatment but the nightmare started when I got home. I am now 6 months off benzodiazepines and very slowly walking again, The concussion like symptoms are still there, the dizziness still there. I have done my research and the correct way to taper off the medication is to do it at your own pace with help of a psychiatrist who understands how. Please check https://benzobuddies.org/ check out the Ashton manual https://www.benzoinfo.com/wp-content/uploads/2022/07/Ashton-Manual.pdf and check out Facebook page Benzin Information COALITION. Unfortunately this clinic has no idea how to taper off someone who has been subscribed benzodiazepine for years. But it is not the clinics fault as many clinics and psychiatrists around the world remain uninformed. Please do your due diligence and research before you decide to taper any psych meds in a clinic like this one. They do a good job with alcohol and heroin and any other substance but benzodiazepine and psych meds should be tapered in a much safer and slow manner in order to avoid months if not years of BIND, PAWS or brain injury. The staff was kind and helpful but just uninformed the doctors as well kind and helpful but also uneducated on the dangers of quick taper of Benzodiazepine
Good luck to everyone , God bless and hope you recover quickly without the hell of benzo withdrawal
Würde immer wieder stationär,gehen zur Ruhe Insel
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Top jederzeit wieder)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Herzlichen Dank dafür noch mal)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Tolle Ärzte)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Hat immer alles gepasst, ob Termine oder sonstiges)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Eher wie eine Pension, nicht wie im normalen Krankenhaus)
- Pro:
- Die Hilfsbereitschaft , Sicherheitsgefühl, endlich zur Ruhe kommen
- Kontra:
- Samstags Eintopf
- Krankheitsbild:
- Depressionen und Schlafstörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Angebote, Unterstützung
- Kontra:
- Essen, nur weibliche Ärzte / Psy.
- Krankheitsbild:
- Zwänge
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Tagesklinik Psy!
Ich betone dies, da ich die Stationen nicht kenne und somit nicht bewerte.
In der Tagesklinik wird eine Basis an Selbstständigkeit erwartet. Sonst wäre man ja auch stationär aufgenommen.
Zum Personal kann ich sagen, das die Krankenschwestern sehr engagiert sind! Projekte, die sie als sinvoll erachten unterstützen sie tatkräftig. Sie haben ein offenes Ohr und versuchen zu motivieren. Sie sind im Prinzip die gute Seele der Tagesklinik.
Je nach Art der psy. Erkrankung fällt es einem schwer oder leicht, sich auf Anhieb mit der zugewiesenen Ärztin gut zu verstehen. In meinem Fall muss ich gestehen, dass bis auf eine Ausnahme ich Probleme damit hatte.
Dafür war ich sehr froh über die Angebote, welche ich fleißig nutzte. Sport im kleinen Rahmen, Kunsttherapie, Ernährungsgruppe, Duftgruppe, Sozialdienst, um nur einige zu nennen.
Gelangweilt auf den harten Stühlen im Aufentshaltsraum rumzusitzen war nicht mein Ding. Lieber etwas für mich zu tun.
Ebenso halfen mir die Gespräche mit dem Seelsorger. Namen darf ich hier ja nicht nennen, schade! Er ist ein lebenserfahrener Gesprächspartner!
Es dauerte etwas, bis ich mich eingewöhnte. Doch rückblickend konnte ich eine Menge dort lernen und für mich tun!
Was ich nicht vermisse: Das Essen dort!