Es dauerte ca. 1 Jahr bis die Schmerzen die in das linke Bein zogen mich enorm einschränkte. Das Gehen war nur noch mit wenigen kurzen Schritten möglich. Ich war schon bei verschiedenen Orthopäden die Diagnose: Schleimbeutelentzündung oder Arthrose der Linken Hüfte...

In der neurochirurgischen Praxis gelangte ich an einen Arzt (arabischer Herkunft) der meine Schilderungen und mein Bewegungsbild sofort einzuschätzen wusste. Das MRT gab nur noch die Bestätigung seiner Diagnose.
Die OP zur Wirbelversteifung fand durch ihn statt. Der Heilungsprozess war mit Schmerzen verbunden, jedoch nach wenigen Tagen sind die wenigen langsamen Schritte zu kleinen Spaziergängen angewachsen. Mit anschließender Gymnastik durch den Physio-Therapeuten, ist es mir nach 7 Wochen gelungen wieder arbeiten zu gehen und schmerzfrei zu sein.
Nach der OP sind jetzt 4 Monate vergangen und ich kann nur ein großes Lob an diesen Arzt richten.

Ich bedanke mich bei diesem neurologischen Team, das mir wieder ein aktives Leben geschenkt hat.

Ich war wegen einesBandscheibenvorfalls im Krankenhaus operiertworden,ich war von anfang bis Ende zufrieden,ich lag auf der Station 2b,die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich und hilfsbereit,ein großes Dankeschön an Station 2b

Zeitverschwendung

Meine Freundin und ich trafen gegen 14:00 Uhr ein mit Taubheits- Schwindel- und Ausfallerscheinungen. Es wurde Blut abgenommen, wobei sehr schnell die herabblickende Art des Arztes klar wurde.

Wir wurden dann vertröstet er würde noch kurz Rücksprache halten mit einem Kollegen, nachdem er 3x gefragt hatte, ob meine Freundin Medikamente einnehmen würde.

Fast 5 Stunden später sitzen wir immer noch hier. Als meine Freundin ihm zwischendurch berichtete, dass ihre Schmerzen stärker wurden, reagierte er mit einem sarkastischem: "owww das tut mir jetzt aber leid".

Vielen Dank für gar nichts. Welcher Arzt das war weiß ich nicht habe keinen Namen, er sprach gebrochenes Deutsch.

Auch wenn ich grundsätzlich nicht unbedingt ein Freund des privatisierten Klinikwesens bin war ich über meinen Aufenthalt in der Asklepios Langen (Wirbelsäulen OP - eine Nacht Aufenthalt) sehr positiv überrascht.
Davon abgesehen, dass die OP sehr erfolgreich verlief war auch der große Rest gut:
- die ganze Orga und Terminplanung/vergabe ist effektiv
- ich konnte vorab mit der Anästesistin sprechen und Details abstimmen
- das Personal ist durchgängig freundlich und hilfsbereit
- man hat mir immer mitgeteilt, was man nun mit mir macht, auch vor der Narkose
- große Professionalität beim Setzen von Kanülen (das ist nicht so selbstverständlich, wie sich das anhört
- das Krankenzimmer ist recht groß und sehr sauber (das hatte ich auch schon anders erlebt)
- Mittagessen fand ich recht gut, Frühstück und Abendessen eher sehr einfach; Krankenhaus ist halt kein Hotel

Ich diesen Sinne (meiner natürlich subjektiven Bewertung):
In der Summe sehr gut.

Zunächst, mit der medizinischen Versorgung bin ich zufrieden.

Die Essensversorgung ist eine Katastrophe. So schlechtes Essen hatte ich noch in keinem Krankenhaus.
Der Slogan: Gesund werden. Gesund leben. trifft nicht auf dieses Haus zu. Gesund ist das, was meine Mitpatienten und ich erhalten haben, ganz sicher nicht. Leider hat auch eine Mitpatientin im 6 Monat schwanger und muslimin das Gleiche zu Essen bekommen (Schweinefleisch, keine Auswahl, nicht vegetarisch). Gerade dann, wenn man sich gesund ernähren sollte!!!

Station 3b
Eine Katastrophe ist diese Abteilung.
Unfreundliches Personal Das Essen wird nicht verabreicht wie verordnet. Patientin ist Vegetarierin und bekommt Fleisch.Zweimal hat sie gar kein Essen bekommen.Nachts hat die Patientin keine Luft bekommen und hat geklingelt.Es kam erst Mal niemand und dann würde sie noch beschimpft.Sie bekommt nicht die Medikamenten wie verordnet.
Das Waschbecken im Bad ist verstopft,das Wasser läuft über.Auch gibt es kein warmes Wasser.Die Fernbedienungen bei allen Betten sind defekt.
Es ist sehr traurig und unwürdig,dass man so mit den Patienten umgeht,auch wenn sie älter sind.Die Patienten können sich nicht wehren

Ich kannte die Asklepios Klinik in Langen gar nicht und wurde zwecks Bandscheiben OP von meinem behandelnden Neurochirurgen dort hin überwiesen. Der Termin stand schnell fest, eine Woche davor hatte ich das Aufklärungsgespräch mit meinem NC, und fuhr anschließend gleich in die Klinik zum Patienten-Aufnahmegespräch, um den ganzen Papierkram fertig zu machen. Die Damen waren sehr freundlich und sehr flink, ich hatte null Wartezeit. Danach war ich sofort beim Anästhesisten zum Informationsgespräch. Innerhalb einer Stunde war alles erledigt und ich konnte wieder gehen. Eine Woche später zum OP Termin, wurde ich auf der Aufnahmestation in Empfang genommen und es ging ohne große Wartezeit an die OP Vorbereitung. Das Anästhesie-Team war große Klasse. Freundlich, offen, mutmachend und sehr verständnisvoll. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Vielen Dank dafür. Nach der OP war ich dann im Aufwachraum. Das ist erstmal ziemlich hart, wenn man so schnell in der Realität ankommt und Schmerzen hat. Aber auch hier wurde sich sofort gekümmert, nach dem Befinden und Schmerzen befragt und sofort Medikation gegeben. Das Zitroneneis für den Hals war eine tolle Überraschung und tat soooo gut. Dann ging es auf Station 5a, allerdings in ein 2 Bettzimmer, obwohl ich ein 1Bettzimmer bestellt hatte. Das war mir zu dem Zeitpunkt noch egal, ich habe aber der Schwester noch Bescheid geben können, und sie versprach sich darum zu kümmern, was sie auch getan hat. Ich war später heilfroh darüber, weil meine Bettnachbarin ihre komplette Großfamilie permanent zu Besuch hatte. Das Zimmer wurde überhaupt nicht leer. So etwas finde ich dem Mitpatienten gegenüber äußerst unfair und ist im frisch operierten Zustand nicht auszuhalten und sollte beschränkt werden. Im EZ war dann alles besser, endlich Ruhe und Zeit zu regenerieren. Die Schwestern haben sich sehr gekümmert, vor allem im Spät- oder Nachtdienst. Ich bin Ihnen sehr dankbar für die Pflege, aufmunternden Worte und Ihr Verständnis. Toll!