Während des Stationären Aufenthaltes meines Sohnes haben wir nur positive Erfahrungen gesammelt.Dieses Krankenhaus arbeitet sehr kunden/patientenorientiert,dass spiegelt sich in sämtlichen Abläufen wieder. Für uns aber das allerwichtigste, Empathie von allen dort mitwirkenden Mitarbeitern.Dieses hilft ungemein den Heilungsverlauf anzukurbeln:-)

Auf der Kinderchirurgie hatten wir eine hervorragende Betreuung durch die Ärzte und Schwestern. Die Station ist kleiner als die "normale" Kinderstation und sehr persönlich. Für Fragen war jederzeit jemand ansprechbar und für uns da. Wir haben uns vor dem chirurgischen Eingriff bei unserem Kind sehr gut beraten und betreut gefühlt. Am Morgen des Eingriffs waren alle sehr fürsorglich, die Nachbetreuung war sehr gut durchgeplant. Die Eltern werden dabei sehr eingebunden. Auf der Station ist eine Elternküche, wo für längere Aufenthalte auch selbst "Lieblingssnacks" in den Kühlschrank gestellt werden können, Tee, Kaffee und Säfte gibt es hier auch. Auf der Station ist auch ein Spielzimmer mit Fernseher (die gibt es auf den Kinderzimmern nicht) und es gibt Videorekorder und Videos zu leihen - nach OPs müssen die Lütten ja oft im Bett liegen. Das Kinderessen kann man frei wählen, es gibt 7 verschiedene Speisen, man kann je nach Vorlieben des Kindes aber auch 7x Nudeln bestellen :-) Die Elternbetten sind Aufklappbetten, aber recht bequem.
Alles in allem eine sehr gute fachliche und menschliche Betreuung.

Mein Shohn wurden im Februar 2009 die Mandeln und die Polypen entfernt.
Nach erfolgreicher Operation wurde er auf die Kinderstation verlegt leider verschlechterte sich dort sein gesundheitszustand zusehends er konnte nichts mehr essen sowohl auch nichts trinken. Die Wunden haben sich dann entzündet und ihm wurden ein Antibiotikum verabreicht nachdem dieses allerdings falsch war da sich sein zustand mit den Tagen immer mehr verschlechterte. ich die Stations ärztin befragte bekam ich nur mangelhafte aufklärung.
Wenn es dem eigenen Kind immer schlechter geht wird man auch als Elternteil sehr aggressiv und ich bin auch etwas lauter geworden nachdem uns auch noch ein Kind mit einer Lungenentzündung aufs Zimmer gelegt wurde ist auch mir entgültig der Kragen geplatzt
Ich entschied mich dafür das Krankenhaus auf eigenem Risiko zu verlassen da eine Hoffnung auf Genesung nicht in Sicht war.
Ich setzte mich mit meinem Sohn direkt ins Auto und wir fuhren sofort zu seinem Kinderarzt welcher mir ebenfalls ein Antibiotikum verschrieb und siehe da 2 Tage später konnte er schon wieder essen und auch trinken und ihm ging es zusehends besser.
Mein Fazit: wenn sie ihr Kind lieben bringen sie es in ein anderes Krankenhaus!!!!