Nachdem ich mich mit Bluthusten, welcher schon mal im Januar auftrat und behandelt wurde, nun Samstags in die Notaufnahme begeben habe, wußte ich leider noch nicht, was mich erwarten würde. Nach ca. 3 Stunden Wartezeit wurde dann erstmal Blut abgenommen, EKG, Blutdruck gemessen und Lunge geröntgt, obwohl mitgeführte Röntgen- und CT-Aufnahmen erst 3 Monate alt waren. Mir wurde gesagt, daß unbedingt eine Bronchoskopie erfolgen muß, diese aber erst in der kommenden Woche Mo oder Di erfolgen könne. Soweit so gut, also vereinbarte ich mit der Ärztin, daß ich dann Montagmorgen wiederkomme, obwohl Sie mich am liebsten gleich dabehalten hätte. Wollte ich aber nicht, da ja übers Wochenende im KH eh nichts stattfinden würde und ich ja auch nur gut 10 Minuten Fahrtweg dorthin habe. Also fand ich mich Montag morgen ein, wartete ca. 45 Min. im Wartezimmer und wurde dann von einer Schwester in einen Behandlungsdurchgangsraum gebracht mit der Aussage, daß eine Ärztin sich gleich um mich kümmern würde. In dem dahinterliegenden Büroschlauch liefen auch einige junge Ärztinnen und anderes Pflegepersonal herum, die jedoch hochkonzentriert mit dem Ignorieren anwesender Patienten bemüht waren und sich dann zwischenzeitlich im Frühstücksraum zusammenfanden. Nach geschlagenen 2 Stunden fragte ich die Schwester, die grade wieder vorbeikam, wer denn nun für mich zuständig sei und wie lange ich noch warten solle, als in dem Moment eine der Jungärztinnen erschien und sich mir gegenüer in absolut respektloser und pampiger Art und Weise für mich zuständig zu erkennen gab und was ich denn nun wolle und ob Sie den stationären Aufenthalt nun einleiten solle, ansonsten könne ich auch gern zu einem Facharzt meiner Wahl gehen. Auf Station nicht viel besser. Eine junge Stationsärztin, die oberwichtig mit Ihrem weißen Kittel durch die Gegend schwebt, Termine für Sonografie, CT, Herzecho vereinbart man besser selbst mit seiner Akte unterm Arm, sonst wirds ein langer Aufenthalt. Es ist auch nicht möglich, einen Bericht für den Hausarzt in 5 Stunden zu schreiben, der angeblich schon in Arbeit war. Fazit: keine Infos zu Befunden, planloses Herumdoktern, Patient wird für dumm verkauft, Hauptsache es kann ausreichend abgerechnet werden bei der KK.
1 Kommentar
Das kann ich nur bestätigen
Ich war 1991 und 92 zu den Entbindungen meiner Töchter hier da war es mein Krankenhaus mit glatter 1
Ich bin heute hier 2022 als Privatpatient
Ich bin entsetzt
Ich habe selbst schon meine negativen Bewertungen abgegeben