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[email protected] berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Vertrauen in die natürliche Geburt
Kontra:
Schmerzmanagement und Eingehen auf Patientin
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik machte mir Mut trotz einer Beckenendlage auf natürlichem Weg zu entbinden. Als die Wehen einsetzten fuhr ich irgendwann los und wurde leider nicht aufgenommen und wieder nach Hause geschickt. Ich bekam trotz Wunsch keine Schmerzmittel und wurde erst bei 7cm MM behandelt. Die PDA saß dann leider nicht gut und wirkte nur halbseitig. Leider kam es dann noch zu Komplikationen und es wurde ein Kaiserschnitt gemacht. Das Schmerzmanagement im Nachgang war katastrophal. Ich bekam trotz starker Schmerzen nur Ibuprofen und Paracetamol und wurde am dritten Tag unfreiwillig entlassen und sollte gar nichts mehr nehmen. Ich landete dann am gleichen Tag noch mit dem RTW in einer anderen Klinik. Ich bin sehr für die natürliche Geburt aber hier wurde ich nicht ernst genommen und auch das Leben meines Kindes riskiert, da wir nicht ausreichend überwacht wurden - trotz ausdrücklichem Wunsch nach dem Kind zu sehen. Ich mache heute noch eine Traumatherapie wegen dieser Erfahrung.
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NochEineAnja berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Alle Beteiligten leben noch
Kontra:
miese Behandlung an allen Enden
Krankheitsbild:
vaginale Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vorab: weder ich noch das Kind sind gestorben oder langfristig gesundheitlich beeinträchtigt. Das ist aber auch schon das Beste was ich über die Geburt dort berichten kann. Grobe, desinteressierte, übergriffige Hebammen, die Crew der Säuglingsstation genauso, wer nicht stillen kann ist in den Augen der Pflegerinnen offensichtlich fauler Abschaum, von Möglichkeiten wie Wassergeburt erfährt man wenn man an der entsprechenden Wanne vorbeikommt aber keinesfalls im Vorgespräch, insgesamt miserable Kommunikation.
Bevor ich da nochmal gebäre mach ich das lieber allein auf ner öffentlichen Toilette.
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Juma21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Totgeburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nie wieder. Totgeburt des Kindes vmtl. aufgrund der Gabe von Cytotec. Der Chefarzt weist direkt nach dem Vorfall jegliche Schuld von sich. Zu diesem Zeitpunkt lag das Kind auf der Neonatologie, nachdem es mit Apgar 0 zur Welt kam. Mir ist schleierhaft, wie man vor dem Hintergrund einer komplikationsfreien Schwangerschaft mit Blasensprung in der SSW 41 ohne eine Untersuchung der möglichen Ursachen (zu diesem Zeitpunkt waren keine 24 Std. vergangen) zu solch einer Aussage kommen kann. Legt den Verdacht nahe, dass grobe Behandlungsfehler vorliegen. Nach Anordnung einer Obduktion und vorliegen dieser auf Seiten des Chefarztes werden falsche Informationen an die Betroffenen weitergegeben. So werden u.a. sekundäre Folgen der Intensivbemühungen als Ursache des Kindstodes dargestellt. Erst der vollständige Obduktionsbericht, angefordert bei der Pathologie des entsprechenden (anderen) KH, bringt Licht ins Dunkel. Klage ausstehend.
Die Klinik wurde gerade für ihr Konzept der "Nachbesprechung" der Geburt ausgezeichnet. Zudem ist sie für eine offene Fehlerkultur bekannt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich nicht gesprächsbereit zeigt.
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Patientin678 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kein Drängen auf eine Einleitung, das lange Bonding nach der Geburt mit dem Baby, das Essen im Krankenhaus
Kontra:
Beleggeburt, Wochenbettstation, Ausstattung der Zimmer
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Betreuung und Geburt über die Beleghebammen sowie die Wochenbettstation sind absolut nicht zu empfehlen! Ich hatte mich gezielt für eine Beleghebamme entschieden. Ich war mit meinem ersten Kind schwanger und wollte unbedingt eine eins zu eins Betreuung unter der Geburt sichergestellt haben. Die Vorsorge"Untersuchungen" wurden von den beiden Beleghebammen in deren Praxis im monatlichen Wechsel durchgeführt. Eine richtige Untersuchung hat nie stattgefunden. Es wurde lediglich gefühlt, wo sich die Gebährmutter befindet und ich musste eine Urinprobe abgeben. Es konnte keine wirkliche Bindung und Vertrautheit aufgebaut werden konnte. Es gab auch kein Geburtsplanungsgespräch. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sich die beiden Damen dafür interessieren, wie ich mir die Geburt vorstelle. Als ich über dem errechneten Termin war, musste ich oft ins Krankenhaus. Durch Corona, durfte mein Mann zu keiner Untersuchung mit und anstatt dass die Beleghebammen bei mir blieben, wurde ich immer wieder alleine gelassen. Genauso lief es leider auch unter der Geburt. Ich wurde mit Cytotec eingeleitet und bekam dann relativ schnell heftige Wehen. Im Kreissaal waren mein Mann und ich fast die ganze Zeit alleine und dass trotz Beleggeburt, für die ich viel Geld bezahlt habe. Die Begründung von der Beleghebamme war, sie müsste die Dokumentation machen. Irgendwann musste ich pressen und nur auf Zuruf kam sie wieder dazu und kurz darauf wurde mein Kind auch schon spontan geboren. Danach ging es auf die Wochenbettstation. Die Krankenschwestern dort sind sehr unhöflich und haben kein Verständnis und überhaupt kein Einfühlungsvermögen für Frauen, die gerade ein Kind geboren haben. Ich bin immer noch über das Verhalten und die dummen Sprüche entsetzt. Beim Stillen konnte mir nicht geholfen werden, am Ende waren meine Brustwarzen wund und blutig. Die Stillberatung kam erst zum Entlassungsgespräch und konnte mir auch nicht helfen. Ich kann nur dazu raten sich ein anderes Krankenhaus zu suchen.
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Haniballectoropfer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Gewalt)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Bilder machen nichts besser.)
Pro:
andere Frauen
Kontra:
erzwungene vaginale Geburt
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Keine Bauchgeburt bekommen, sondern alles so lange rausgezögert und dann zur vaginalen Geburt gezwungen.
Ich werde keine weiteren Kinder haben und bin inkontinent.
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MaxMustermann2020 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Schlecht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Falschen nerv getroffen, keine Wirkung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Keine Zeit, warte Zeit 5-10)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Tablets mit Internet auf den Zimmer
Kontra:
Das KH muss gesperrt werden
Krankheitsbild:
Schwangerschaft
Erfahrungsbericht:
Bitte geht in ein anderes KH... Hier bekommt man das wovon man Angst hat. Keine Schwestern die sich um einen kümmern. Nach 3 Tagen Aufenthalt fragen die mich was ich hier mache obwohl stationär im wehenzimmer verotte. Nur 1 Arzt am Tag vor Ort der nie Zeit hat. Das Essen ist ungenießbar. Hygiene fehl am platze. Hebammen sehr kalt und hart im Umgang mit Patienten und zu neugeborenen.
Kaiserschnitt ist hier nicht die Philosophie die sie vertreten, statt dessen wird man mit Tropfen und Tabletten vollgestopft bis zum geht nicht mehr. PDA wird falsch angesetzt so das die Betäubung nicht wirkt. Hebammen nehmen als sehr persönlich und behandeln einen sehr schlecht. Wenn man einen Kaiserschnitt möchte wird man als schwach angesehen und wird hinterher schlampig behandelt. Wartezeiten sind hier so lang das man selbst recherchieren kann in der Zeit und Arzt werden könnte. Das leben hier ist völlig unnormal. Wer sich und seiner Geburt und seinem neugeborenen was Gutes tun will, sollte dringend einen Bogen um dieses KH machen. Reszissonen bei Google worden deaktiviert aus guten Grund. Die 3,5 Sterne wollte man noch behalten um noch Patienten zu empfangen. Lieber draußen im grünen sterben als hier zu verrotten. Es ist nach meinem Erfahrungen nicht übertrieben und ich bin objektiv nicht emotional, damit das der eine oder andere versteht. Passt auf euch auf...
Die Klinik bietet -als eine der wenigen- allen eine Nachbesprechung der Geburt mit dem Chefarzt an.
Vielleicht sollte man das alles mal vor Ort anbringen ?
Da ich so ähnliche Erfahrungen wie Sie gemacht habe.
Einen (ja sicher ist möglich) Wunschkaiserschnitt nicht zu machen, ist justiziabel (auch die Damm, Beckenboden und Psyche Folgen).
Der Verantwortliche brüstet sich auch noch damit, dass er selber dabei war, als eine Frau wegen vaginaler Geburt bei der Notsectio gestorben ist und er immer noch unbedingt eine natürliche Geburt wolle. Googeln Sie mal
Alle nicht erlaubten Handlungen (also per se sowieso alle, die einer vaginalen Geburt dienen, wenn man eine Bauchgeburt möchte) fallen unter Körperverletzung und sexualisierte Gewalt.
Zum Gespräch: machen Sie das bitte nicht! Sie werden weiter traumatisiert und Ihnen wird dort noch Psychotherapie angeraten, um die richtige Philosophie reinzupressen (wie alles in Ihre Vagina bei Geburt). Solche Gespräche werden dort nicht angeboten, damit das Opfer die Schäden und Verletzungen raus schreien kann, sondern um sie still zu quatschen.
Lassen Sie sich nicht einreden, dass die erzwungene vaginale Geburt (durch Verweigern oder Hinauszögern einer Bauchgeburt) von der Natur kam.
Auch aus juristischen Gründen (strafrechtlich als auch zivilrechtlich) würde ich mit denen nicht reden und auch nur die Staatsanwaltschaft oder den Anwalt das Geburtsjournal anfordern lassen.
Mich hat es viel psych. Kraft gekostet jetzt zu posten. Ich bin inkontinent.
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Mehr Schein als ... Selbstbestimmte Geburt? Nein...
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Anda5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Toilette auf dem Zimmer
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe 2014 mein erstes Baby im Amalie Sieveking Krankenhaus geboren. Trotz Beleghebamme bleibt diese Geburt bis heute leider ein furchtbares Erlebnis für mich. Ich wurde gezwungen im Liegen zu Gebären, obwohl mir eine andere Position lieber gewesen wäre. Die PDA wurde mir verweigert, weil die Geburt angeblich zu weit fortgeschritten war. Allerdings kam es dann noch zum Geburtsstillstand und alle Beteiligten murmelten hektisch miteinander, ich selber habe allerdings keine Informationen bekommen. Nachdem die Hebamme mir heftigst auf dem Bauch rumgedrückt und sich drauf gewuchtet hatte wurde ich ohne davon in Kenntnis gesetzt zu werden geschnitten und mein Baby mit der Saugglocke rausgezogen. Ich war nach dieser fürchterlichen Geburt total am Ende und konnte mich nur wenig freuen, schließlich wurde ich auch noch ohne Betäubung 1 Stunde lang genäht. Durch den gesamten Stress ließ auch der Milcheinschuss auf sich warten. Stillen war nicht möglich. Auf der Station gab es nette und weniger nette Hebammen. Ich wollte allerdings schnellstmöglich raus aus diesem Krankenhaus. Insgesamt hat es über 8 Monate gedauert bis meine körperlichen Verletzungen geheilt waren, die seelischen brauchten noch viel mehr Zeit. Noch heute schnürt es mir den Hals zu wenn ich an den besagten Kreissaal denke. Mein zweites Baby habe ich in einem anderen KH mit Chefärztin (!) bekommen, aufgrund der Erfahrung der ersten Geburt per KS und ich hatte das schöne Geburtserlebnis von dem viele berichten!! Ich wurde ernst genommen, hatte sehr einfühlsame Hebammen um mich herum und ich konnte mein Baby stillen.
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Sommerkind22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
'''
Kontra:
'''
Krankheitsbild:
Sag
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vor 3 Wochen habe ich mit vorzeitigem Blasensprung mein erstes und letztes Kind in dieser Klink zur Welt gebracht. Empfangen wurde ich genervt und unerwünscht von den Hebammen. Die wortkarge,unfreundliche Chefhebamme hat dann sehr unsanft die erste Untersuchung durchgeführt, ohne groß etwas zu erklären. Die Tage während der Einleitung ist keine Hebamme auf die Idee gekommen, mal zu gucken oder zu fragen, wie es einem geht. Da ich vor Schmerzen kaum laufen konnte, ist eine Freundin zu den Hebammen und hat gefragt, ob mal jemand kommen könnte, darauf meinte die älteste Hebamme da, wenn sie was will, weiß sie ja wo sie uns findet. Die ist mir schon beim CTG negativ aufgefallen, da ich ihrer Meinung nach einmal nicht richtig saß, hat sie mehrmals wiederholt, dass sie wegen mir keine Überstunden machen will! Dann war da noch eine kräftige dunkelhaarig gelockte Hebamme die es nicht mal für nötig hielt, sich vorzustellen so ein desinteressiert es Frauenzimmer habe ich noch nie erlebt! Meiner Meinung nach hat sie ihren Job verfehlt. Die Antibiotika Infusion ist mir so schnell reingejagt worden, dass ich es vor Brennen und Schmerzen nicht mehr aushalten konnte, zumal der Zugang auch schon verstopft war, ist die Hebamme da nicht drauf eingegangen und hat mich eingeschnapt weiter behandelt (mal wieder eine andere Hebamme). Auch mit Wehen ohne Pausen bin ich allein in einem Raum gelassen worden, obwohl ich schon Pressdrang verspürt habe und dieses auch geäußert hatte. Alles im ganzen empfand ich den Aufenthalt dort als große Körperverletzung. Nicht einmal eine Visite oder Nachuntersuchung am Entlassungstag hält die Klinik für nötig. Ich kann die positiven Bewertungen nicht nachvollziehen. Ich rate allen,für die Entbindung eine andere Klinik aufzusuchen! Zum Glück hatten zwei sehr liebe Hebammen Nachtschicht,bei denen ich mich gut aufgehoben gefühlt habe, sodass die Entbindung dann wenigstens noch einigermaßen schön verlief. Schade, dass meine Traumschwangerschaft so enden musste!
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JayJay14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Zu wenig
Kontra:
Zuviel.
Krankheitsbild:
Spontan Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 25 Std dort während der Geburt meiner Tochter. Ich hatte insgesamt in den 25 Std 6 Hebammen (2 Hebammenschülerinnen) und die, die mir bei der Geburt geholfen hat war zwar streng aber dennoch habe ich das da gerade gebraucht. Die beiden davor hätte ich am liebsten aus dem Fenster geschmissen. So frech und unsympathisch. Kaum die Klappe aufbekommen und wenn dann wurde man nur blöd angemacht.
Als die eine "nette" Hebamme den Wehentropf so hoch eingestellt hatte das ich mich wirklich nicht mehr bewegen konnte war ich fast soweit zu zuschlagen.
Die Anmeldung Wochen vor der Geburt war schon sehr unfreundlich und ich wurde schnell abgewürgt. Wünsche äußern machte keinen Sinn laut der Meinung der Hebamme.
Nett war auch das mitten im Dezember die Fenster auf der Geburtsstation ausgetauscht wurde und die Mütter kaum entspannen konnten bei dem Lärm. Noch besser war aber das mir 2 Bauarbeiter die gegenüber auf dem Dach waren zwischen die Beine schauen konnten. Sehr unprofessionell alles.
Dann wird man von den Hebammen angemacht weil das mit dem stillen nicht funktioniert hat.
Ich bin dann ab und zu in den Stillraum gegangen. Meine Maus war aber einfach zu müde (hat viel geschlafen) und hat nur 2x kurz dran genuckelt und ist direkt eingeschlafen also hab ich sie ins Bettchen gelegt und wollte wieder zurück aufs Zimmer. Da würde ich nacheinander von 2 Hebammen aufgehalten das sie trinken MUSS und ich soll es nochmal probieren. Ich meinte zwar es macht kein Sinn weil sie müde ist aber wollten die nicht hören. Und was war? Meine kleine war einfach nicht bereit und wollte schlafen DA konnten die Hebammen aufeinmal sagen das sie dann noch ne Std schlafen darf aber wenn das eine Mutter sagt dann ist es natürlich falsch.
Die einzigen Hebammen die dort ganz ok waren, waren die, die Nachtschicht auf der Station hatten. Die im Kreißsaal waren für die Tonne. Von ungefähr 10 die ich in den 3 Tagen "kennen gelernt" habe gab es 2-3 die nett waren alle anderen für'n Arsch.
Beruf verfehlt würde ich sagen.
Stress schön und gut aber man sollte mit hochemotionalen Frauen/ Müttern netter umgehen.
Falls ich nochmal ein Kind bekommen sollte dann ganz sicher nicht dort!
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Fnordine berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Geburt meines ersten Kindes. Wenn man rein das medizinische betrachtet war wohl alles ok, wir sind beide am Leben und gesund. Allerdings sind die Hebammen und Schwestern dort sehr unterschiedlich und es kommt massiv drauf an an wen man gerät. Ich war zehn Tage über Termin, hatte schon nen Termin zur Einleitung und bekam fünf Stunden davor dann doch noch spontan Wehen. Angerufen, hingefahren. Die Hebamme die die Aufnahmeuntersuchung durchgeführt hat war, naja, wir passten wohl nicht zueinander. Kommt vor, wäre halb so wild gewesen. Da die Geburt sich insgesamt über knapp 30 Stunden hingezogen hat hab ich zwei Schichtwechsel erlebt. Die zweite Schicht bescherte mir eine Hebamme die ich, hätte ich vor Schmerzen nicht kaum noch was mitbekommen, aus dem Fenster geworfen hätte. Wehenförderndes Mittel in mich rein, halbe Stunde CTG, Finger rein und das wars. Keine Info über garnix. Nach weiteren 8 Stunden ist mir dann der Kragen geplatzt und ich hab gefordert dass langsam mal was getan wird oder mir wenigstens gesagt was passiert. Darauf reagierte sie unheimlich zickig und unverschämt und ließ durchblicken dass sie von einer Erstgebärenden genauso viel Routine erwartet wie sie sie hat. Irgendwann ging es dann doch weiter mit der Geburt und die Hebamme die meine Maus dann auf die Welt geholt hat war klasse. Jedenfalls als ich sie später getroffen hab, während dessen hab ich nichts mehr mitbekommen :)
Am Samstag Morgen war meine Tochter geboren. Irgendwann am späten Sonntagnachmittag raunzte mich eine der Schwestern dann an warum ich zum wickeln nicht in die Säuglingsstation käme und war schwer irritiert als ich ihr sagte dass ich von der Existenz einer solchen nichts wüsste. Sie führte mich dann dorthin, aber für einen Crashkurs Säuglingspflege war wohl keine Zeit mehr.
Unterm Strich habe ich mich dort eher als Störfaktor denn als Patientin gefühlt und werde den Teufel tun und nochmal dort entbinden.
Für routinierte Mütter denen es nur darum geht zuhause nicht aufräumen zu müssen nachdem sie geboren haben mag es da aber gut sein, man kann da tagelang seine Ruhe haben ohne von Schwestern oder Ärzten gestört zu werden. (Der letzte Satz kann Spuren von Sarkasmus enthalten.)
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Shack2288 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2001
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Hebamme und Ärzte
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Geburt verlief katastrophal. Geburt war ein Kaiserschnitt aber Hebamme hat anders entschieden nach 12 Stunden wurde der Professor gerufen da sich kein Arzt traute das Kind mit der Saugglocke zu holen. Unser Wunschkind hatte ein Geburttraumata und 5 Jahre in Behandlung.
Wir empfehlen das Krankenhaus keiner Schwangeren
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Danmarc berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (da ich immer noch mit der Narbe zu kämpfen habe, ist da mE etwas schief gelaufen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (zu unkooordiniert)
Pro:
1-2 nette Schwestern
Kontra:
zuviel, um es alles aufzuzählen
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Um ca. halb 7 kamen wir im Kreißsaal an. Da nach uns zwei weitere Frauen, deren Geburt weiter fortgeschritten war, eintrafen, haben sich die zwei vorhandenen Hebammen um diese Frauen gekümmert. Zu uns kam nur jemand, wenn wir nach einer Hebamme geklingelt haben, weil meine Schmerzen zu groß wurden. Daraufhin bekam ich nur Schmerzmittel und wir wurden wieder alleine gelassen. Einmal wurde mir ein Wehenhemmer gepritzt (was keinen Erfolg brachte), damit sie in Ruhe die beiden anderen Babys zur Welt bringen konnten. Um 14 Uhr kam die 3. Hebamme zum Dienst, die sich um uns kümmern konnte. 13 Stunden Wehen und einen Kaiserschnitt später stellte sich heraus, dass mein Sohn nicht durch mein Becken passte. Hätte sich jemand für uns ein bisschen Zeit genommen, so hätte es m.E. schneller bemerkt werden können, dass mein Sohn zu groß ist. Es hätte mir einiges an Wehenschmerz erspart bleiben können.
Auf der Wochenstation empfand ich das Personal als sehr unkoordiniert, widersprüchlich und überfordert. Jeder hat etwas anderes gesagt. Nur 1-2 Schwestern waren wirklich nett und bemüht. Dies änderte sich auch nicht, als ich ein paar Tage später erneut wegen einer Entzündung der Kaiserschnittnarbe eingeliefert wurde.
Negativ empfand ich auch, dass Toiletten und Duschen auf dem Flur sind und dass es häufig lange gedauert hat, bis nach dem Klingeln jemand kam.
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sprite berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
schlechte Betreuung, kein WC auf dem Zimmer
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich kam morgens mit einem Blasensprung ins Amalie. Im Wehenzimmer war ich dann bis ca 17 Uhr ganz alleine. Dann kam zum ersten Mal eine Hebamme, die mich an den Wehenschreiber anlegte. Ich hätte wenigstens erwartet, daß sich hin und wieder mal jemand blicken läßt, um zu fragen, wie es so geht, und um nochmal den Wehenschreiber anzulegen.
Nach der Geburt meiner Tochter hieß es zunächst einmal, ich solle sie noch nicht anlegen... Eine Begründung wurde zunächst nicht genannt. Erst geraume Zeit später wurde erklärt, Das Kind müsse erst gewogen werden, dann dürfe ich es anlegen. Das ist ja wohl total lächerlich. Heutzutage soll der Körperkontak bis zum ersten Stillen nicht unterbrochen werden. Hat die Frau geschlafen, als die Richtlinien der WHO für das Zertifikat "Babyfreundlich" behandelt wurde?
Da meine Tochter und ich inzwischen total fertig waren, ging der Stillversuch gründlich daneben.
Die nächste Hilfestellung beim Stillen bekam ich erst am nächsten Tag!!!! (Mein Kind wurde 3:34 geboren) Die Stillhilfe war einfach nur furchtbar. Die Schwestern verbreiteten einen unglaublichen Streß! Brust rein, Brust raus! Kind ausziehen! nochmal versuchen!
Bei der U2 wurde festgestellt, daß meine Tochter inzwischen viel zu viel Gewicht verloren hatte.
Nun zu den Ärzten: in den drei Tagen meines Aufenthaltes kam nur am Entbindungstag eine Visite zu mir.
Dies schrieb ich auch in meiner Beschwerde ans Amalie.
Die Antwort des Chefarztes: "Sie hätten ja etwas sagen können, als ich zur Chefvisite bei Ihnen war." Kann der Mann nicht lesen? Diese Visite ist zu mir niemals gekommen!
Alles in Allem eine ganz schlechte Erfahrung! Ich würde lieber mit Wehen durch die ganze Stadt fahren, als noch einmal im Amalie zu entbinden!!!!
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Mama1238 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nette Hebammen, ruhige Station
Kontra:
Angstmacherei
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe von 2 Jahren in dieser Klinik mein 3. Kind zu Welt gebracht. Ich habe mich dort zur Geburt angemeldet, da ich unbedingt nach 2 KS normal entbinden wollte.
Obwohl es mir und auch dem Baby super ging (das Baby war gut versorgt und auch gesund), Batman bei mir in der 42. Woche angefangen Angst zu machen. Ich selbst hatte keine Angst, ich habe mich total auf die Geburt gefreut und wollte unbedingt normal (ohne KS) gebären. Ein Tag vor der Geburt hat mir eine Ginäkollogin die Frage gestellt, warum ich den unbedingt normal gebären will? Meine ersten Kinder sind doch per KS geboren und sind dich gesund. Will ich etwa das das 3. Kind stirbt? Kann ich damit leben??? Man hat mir zu einem KS geraten. Ich habe, völlig verzweifelt zugestimmt, wollte aber noch kurz draußen überlegen und mich Mal mein Entschluss bestätigen. Nach einer ca. halbstündiger Überlegung draußen, bin ich zurück in die Geburtsstation und habe gesagt, dass ich kein KS möchte und will normal (mit Einleitung) versuchen. Man hat mir sofort kalt mitgeteilt, dass dieser Option für mich nicht mehr zur Verfügung steht. Das Kind wäre schön zu lange im Bauch, es wäre zu gefährlich...
Am nächsten Tag auf dem OP Tisch, hat der Arzt mit seinen Kollegen geschimpft "habt ihr wieder falsch ausgerechnet!".
Es tut heute immer noch Weh. Es war für mich so enttäuschend...
Nach der Geburt war ist völlig traumatisiert und habe den Geburtsbericht angefordert. In dem steht, ich habe mich am Tag XY gemeldet mit ausdrücklichen Wunsch auf Kleiderschnitt. So war es definitiv nicht!!! Ganz andersrum. Bin nun total enttäuscht und verstehe das Ganze bis heute nicht. Ich hoff, dass die Trauer, Wut und Enttäuschung irgendwann weg sind.
Ich Versuche meine Gedanken eher auf das wunderbare Kind zu lenken. Trotzdem vergessen ist schwer...
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Jojo20228 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wow - ich muss sagen dass ich sehr überrascht bin hier so viele gute Bewertungen zu lesen. Wir haben unseren Sohn im August 2022 im Amalie zur Welt gebracht, da unsere bevorzugte Geburtsklinik gesperrt war. Auch das Amalie wurde kurz nach unserer Ankunft gesperrt (Aufnahmestopp, da voll). Meine Fruchtblase ist bei 36+8 geplatzt und ich hatte noch keine Wehen- wir haben dann aber mit der Station telefoniert und sollten uns vorstellen - corona tests gemacht, kurz Mutterpass angesehen und mich untersucht, war bei 3cm und sollte wieder nach Hause gehen und mich am nächsten morgen vorstellen.
Knappe 2h später hatte ich Wehen im 3min Abstand- wir also wieder hin. Hebamme wollte uns wieder nach Hause schicken, das haben wir aber nicht gemacht da ich nicht mehr wusste wann wir sonst hätten fahren sollen. Alle Kreißsäle voll also ins vorbereitungszimmer - kein Bett für eine 1,70 Frau vorhanden, kein Ball, kein Tuch, nix..
Hab um pda gebettelt - gab keine. Dafür der Spruch „erste Stufe einer langen Treppe..“ werde bis heute sauer wenn ich daran denke. Hab dann paracetamol bekommen- hat nicht geholfen. Anderthalb Stunden später dachte ich, dass ich pressen muss- dem war auch so - Hebamme hat mich untersucht und dann gesagt „pressen-los gehts“ und kurz darauf war der kleine da. Ich hab mich absolut hilflos gefühlt. Hebamme musste sich um 5 Frauen gleichzeitig kümmern…
Unterschriebene Papiere wurden in der Verwaltung verloren und mussten nochmal unterschrieben werden.
Vielleicht ist es ein gutes Krankenhaus wenn es nicht voll belegt ist aber ich finde genau darauf kommt es an dass man bei 100% Auslastung immer noch top versorgt wird und das war hier definitiv nicht der Fall.
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Meera21 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kompetente Ärzte und 2 verständnisvolle Hebammen
Kontra:
Keine mentale Unterstützung
Krankheitsbild:
Stille Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter wurde zur Geburtseinleitung ihres toten Kindes (2,5, Wochen vor Geburtstermin) aufgenommen, sie bekam mit ihrem Partner ein Zimmer, was offiziell nicht vergeben wird, dadurch war sie wohl -außer für die Ärzte - nicht wirklich sichtbar, entsprechend wurde sie auch kaum versorgt, auch bei der Essensverteilung einfach vergessen. Niemand hat ihr z.B. eine psychologische Unterstützung angeboten, sondern es wurde rein medizinisch vorgegangen, und sie war all dem unbegleitet ausgeliefert, ebenso ihr Partner. Auch hat ihr niemand verdeutlicht, welchen Veränderungen ein totes Kind im Mutterleib unterliegt. Das Ergebnis war dann ein Kaiserschnitt und ein Kind, das sich bereits in Auflösung befindet. Ich bin als Mutter, aber auch als Psychotherapeutin fassungslos darüber, dass man eine Frau so allein lässt, zwei Menschen, werdende Eltern, nicht begleitet. Sehr verdienstvoll war der Einsatz bis hin zur Aussegnung von Pastor ter Haseborg, ebenfalls möchte ich dem Ärzteteam und zwei Hebammen für freundliche Worte und damit ein Stück Zuwendung danken. Mir ist durchaus bewusst, dass unser Gesundheitssystem nicht mehr oder kaum noch Zuwendung möglich macht, aber ein Gespräch oder zumindest ein Angebot hätte ich mir sehr gewünscht,
Meera Drude
Göttingen
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DS1992 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hebamme
Kontra:
Hebammenkollegin
Krankheitsbild:
Entbindung (spontan)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach dem überzeugenden Infoabend entschied ich mich dafür meine Tochter hier zur Welt zu bringen.
Wegen Beckenendlage hatte ich zuvor einen Termin zur äußeren Wendung in diesem Krankenhaus.
Hierzu das Vorgespräch und der anschließende "Eingriff" waren super, zum Glück auch erfolgreich.
6 Tage vor dem EET war ich mit Wehen vor Ort, wurde untersucht etc.. Da die Wehentätigkeit wohl noch zu unregelmäßig war wurde ich wieder nach Hause geschickt.
So weit so gut.
Ca. 7 Stunden später war ich erneut wieder da und wurde mit den Worten "vorher angerufen haben sie aber nicht oder?" empfangen. Untersuchung ergab dann Öffnung des Muttermundes von 8cm, durfte dann also in Kreisssaal.
Die Hebamme die die Betreuung übernahm war super, einfühlsam und sehr bemüht.
Da sie jedoch alle Kreisssäle allein betreute wurde ich von ihrer Kollegin mit den Aussagen "Meine Kollegin ist für sie zuständig" und "Sie sind ja nicht die einzige hier" mit meinen Schmerzen und dem Wunsch nach einer PDA allein gelassen. Als die für mich zuständige Hebamme dann wieder da war und ich 3 Presswehen ausgelassen hatte da ich keinerlei Anweisungen bekam, durfte ich dann loslegen und meine Tochter war 3 Wehen später da :)
Die Erstuntersuchung meiner Tochter war ca. 3 Stunden später .. natürlich durchgeführt von einer anderen Hebamme weil zwischendurch noch Schichtwechsel war.
Die Betreuung auf Station war zu jeder Zeit sehr angenehm, alle Schwestern waren sehr nett und hilfsbereit.
Ich weiß nicht ob das Krankenhaus unterbesetzt war weil es die Nacht nach einem Feiertag war (Christi Himmelfahrt), bei meinem nächsten Kind werde ich es mir jedoch 3 mal überlegen ob ich nochmal in diesem Krankenhaus entbinde. Und das eigentlich nur wegen der zweiten Hebamme, für die der Schreibtisch wichtiger war als die Patientin.
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Anja.HH berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr gute Aufklärung vom Arzt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (gillt nicht für die stationäre Nachbetreuung)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Infoabende,Entnahme vom Nabelschnurblut)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Nach geplanten Kaiserschnitt, wo ich mich super aufgehoben fühlte, sehr gut aufgeklärt wurde, wo der ganze Ablauf professionell und erfolgreich verlief........kam ich auf Station, wo ich dann am Eingang erst einmal meine Würde abgegeben habe.
Dank der Hormone,ist man als junge Mutter sowieso nah am Wasser gebaut und emotional leicht verletzlich. Eigentlich würde ich vom Fachpersonal einer Entbindungstation dieses Wissen voraussetzen. Aber hier scheint die Betriebsblindheit Einzug gehalten haben. Keine Einweisung der Abläufe. (wo finde ich was?)Sätze wie, "wie kann man nur freiwillig einen Kaiserschnitt machen",hörte ich gleich zweimal. Mehrfach durfte ich mir anhören, daß die jeweilige Schwester bereits selbst mal einen Kaiserschnitt hatte und ich das Gefühl vermittelt bekam, sehr wehleidig zu sein und ich nicht die 1.Mutter sei. Andere hätten das schließlich auch geschafft. Daaaanke für die aufbauenden Worte, ohne geringstes Hintergrundwissen. Ich fühlte mich die ganze Zeit elendig schlecht aufgehoben.Nach Schmerzmitteln mußte ich alle Schestern erinnern.Eine einzige Schwester drücke ich herzlich und war dankbar,dass es sie gab.Sehr einfühlsam und hilfsbereit.Leider habe ich den Namen nicht mehr.schade.Sobald ich gehen konnte,ließ ich mich mit meinem Baby entlassen, mit einem Rezept Schmerzmittel in der Tasche.
Stationsaufbau, Einzelzimmer mit Babybett war sehr schön.
Essen war Krankenhaustypisch normal.
Trotz meiner schlechten Erfahrung, würde ich wiederkommen.
Das Wohl meines Babys bei der Geburt und die erfolgreiche Durchführung des Kaiserschnitts wiegen mehr.Danke dem Ärzte-Team.
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Ani1188 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Persönlich, wenig Intervention
Kontra:
N/a
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe am 14.07.25 unsere zweite Tochter im Amalie zur Welt gebracht. Ich kann dieses Krankenhaus nur wärmstens empfehlen; tolle Hebamme, die für einen da sind und vieles ermöglichen. Ich habe unsere erste Tochter im UKE entbunden und im Vergleich waren das zwei Welten: UKE traumatische Geburt / Amalie traumhafte Geburt. Wer eine persönliche, ruhige Atmosphärische, ohne viel Intervention wünscht, ist hier richtig. Auch die Ärztinnen haben sehr gewissenhaft gearbeitet und das Wohl meines Kindes an oberste Stelle gestellt. Auch wenn final eine Verlegung ins Kinderkrankenhaus erfolgen musste, war das KH trotzdem die richtige Entscheidung. PS: Im Wilhelmstift KH hatten meine Tochter und ich auch ein gemeinsames Einzelzimmer und eine tolle Betreuung. Bereits 4 Stunden nach Geburt konnte ich zu ihr. Wir hatten eine tolle Geburt und eine gute Zeit danach.
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EvaKi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Erfahrungsbericht:
Ich durfte am 28.09.2025 auch meinen Sohn im "Amalie" entbinden und es war - wie auch die erste Geburt meiner Tochter dort - eine wunderschöne, intuitive (spontane) Geburt! Die Geburt erfolgte in 1:1-Betreuung durch eine erfahrene Hebamme, die vollkommen auf meine Bedürfnisse eingegangen ist. Nach der Geburt gab es die Möglichkeit eines ausgiebigen (mehrstündigen) Bondings mit erstem Anlegen im Kreißsaal. Als besonders angenehm empfanden wir die ruhige Atmosphäre, nicht nur im Kreißsaal, sondern auch auf der Wochenbettstation. Der Betreuungsschlüssel ist hervorragend; bei uns entstand zu keiner Zeit der Eindruck, dass das durchweg freundliche Personal unter zeitlichem Druck steht. Jedes Anliegen wurde ernst genommen und einfühlsam begleitet. Auffallend gut ist die Kompetenz von Ärzt/Innen, Hebammen und (Kinder-)Pfleger/Innen: Das gesamte Personal ist hervorragend geschult in sämtlichen Fragen rund um das Stillen sowie das Babyhandling und die Babypflege; bei Bedarf wird jeder Anlegevorgang betreut. Die vorgeburtliche Wachstumskontrolle wurde sehr sorgfältig durch erfahrene (Pränatal-)Mediziner/Innen durchgeführt. Wer sich eine möglichst interventionsarme Geburt in ruhiger Atmosphäre mit qualifiziertem Personal und gutem Betreuungsschlüssel wünscht ist also im Amalie hervorragend aufgehoben!
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Marco24 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal, Räumlichkeiten
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vom Kreißsaal über die Wochenbettstation würden wir hier hervorragend betreut. Zu jederzeit war jemand ansprechbar und alle Mitarbeiterinnen waren entspannt und freundlich.
Ein besseres Krankenhaus zur Geburt hätten wir ins nicht vorstellen können. Ein Familienzimmer war auch verfügbar und immer würde ganz offen auf die Bedürfnisse meiner Frau eingegangen.
Vielen Dank an das herausragende Personal!
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Nordlicht12345 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Wir hatten das Glück, ein Zimmer mit eigenem Bad zu haben.)
Pro:
Der gemeinsame Spirit des gesamten Teams
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe vor knapp zwei Wochen unsere erste Tochter im Amalie-Sieveking-Krankenhaus zur Welt gebracht und wir durften dort eine ganz tolle und prägende Zeit verbringen. Während der Geburt wurden wir von sehr einfühlsamen Hebammen betreut, die mir immer das Gefühl vermittelten, auf dem richtigen Weg zu sein und die mir die Zeit ließen, die ich brauchte. Sie behandelten mich (und auch meinen Mann) jederzeit respektvoll, indem sie sich z.B. immer auf meine Kopfhöhe begaben, die Wehenpausen abwarteten und immer vorher fragten, wenn sie mich untersuchen wollten. Ich konnte sowohl eine Entspannungswanne als auch die Gebärwanne nutzen, was mir beides sehr gut tat. Nach der Geburt der Kleinen (dann doch "an Land") kreierte die Hebamme eine sehr schöne Stimmung, in der wir ausgiebig und ungestört bonden und in Ruhe etwas essen konnten, bevor dann, ebenfalls alles sehr liebevoll, das Wiegen etc. kam.
Auf der Wochenbettstation ging es genauso kompetent, respektvoll und liebevoll weiter. Es wurde sehr darauf geachtet, dass die Stillbeziehung auf einen guten Weg gebracht wird und mir wurde immer geholfen, wenn ich Fragen hatte. Dabei merkte man, dass das ganze Team an einem Strang zog, so dass ich z.B. nicht mit widersprüchlichen Aussagen konfrontiert wurde. Schön war auch, dass mein Mann von Anfang an in die Pflege mit einbezogen wurde.
Auch die Ärztinnen und Ärzte waren sehr nett und schauten täglich vorbei. Unter der Geburt hatten wir lediglich für die Versorgung meiner leichten Geburtsverletzung mit einer netten Ärztin zu tun, die sich aber auch sehr im Hintergrund hielt.
Wir möchten uns ausdrücklich beim gesamten Team der Geburtenstation (und auch den stets freundlichen Reinigungs- und Küchenkräften) für die herausragende Betreuung danken. Wir haben unser Familienzimmer tatsächlich mit etwas Wehmut, so, wie nach einem schönen Urlaub, verlassen. Sollten wir weitere Kinder bekommen, werden wir auf jeden Fall wieder ins Amalie gehen!
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Eva92 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Erfahrenes, freundliches und hilfsbereites Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Erfahrungsbericht:
Ich habe meine Tochter (erstes Kind) am 24.8.2023 im Amalie entbunden und es hat einfach alles gestimmt: Von den Voruntersuchungen über die Geburt bis hin zur Wochenbettbetreuung haben wir uns bestens aufgehoben gefühlt. Während der Geburt hatte ich stets eine erfahrene Hebamme an meiner Seite, die sich mit voller Aufmerksamkeit um mich und meine sowie die Bedürfnisse des Kindes gekümmert hat. Die Geburt selbst wird mir (auch deshalb) in besonders schöner Erinnerung bleiben. Hinzu kommt, dass ich mich auch ärztlich stets gut betreut gefühlt habe: Bereits weit vor dem ET habe ich mich mit meinen Sorgen an die Klinik wenden können und die Übertragungskontrolle wurde überaus sorgsam durchgeführt und alle Optionen mit uns durchgesprochen. Besonders hervorzuheben ist schließlich das Pflegepersonal: ausnahmslos freundlich und hilfsbereit und jede und jeder ist mit großer Hingabe dabei. Ich hatte anfangs Probleme mit dem stillen und durfte mich zu jeder Tages- und Nachtzeit melden. Dank der vielen Tipps und Hilfestellungen bin ich mit einer funktionierenden Stillbeziehung und einem gesunden Selbstbewusstsein im Umgang mit unserer Tochter entlassen worden. Insgesamt hatte ich aufgrund der ruhigen Atmosphäre während meines Aufenthaltes nicht das Gefühl im Krankenhaus zu sein. Sollte ich noch einmal zu dem Glück einer Entbindung kommen, werde ich definitiv wieder ins Amalie gehen!
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MM885 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Tolle Erfahrung mit Ärzten, Hebammen und Pflegerinnen. Alle haben sich gut gekümmert und meine nicht ganz einfachen Wünsche/Ängste ernst genommen bzw. es wurde ein Kompromiss gefunden. Die Entbindung erfolgte durch einen Kaiserschnitt bei dem das Einsetzen der Wehen abgewartet wurde. Auf unmittelbares Bonding wurde geachtet. 5 Stunden nach dem Eingriff wurde ich zum Aufstehen motiviert, was auch gut klappte.
Mein Wunsch nicht zu stillen, wurde akzeptiert und nicht abfällig kommentiert.
Alle waren sehr liebevoll zu meinem Kind und wir haben sogar ein Familienzimmer bekommen.
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n_becker berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich würde wieder da entbinden!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Optionen aufgezeigt und meine Vorstellungen ernst genommen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Ausstattung Zimmer und Essen nicht optimal, sonst super!)
Pro:
Liebevolle Betreuung, die meine Wünsche ernst nimmt
Kontra:
Essen und unmoderne Zimmer
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe vor einigen Tagen mein 3. Kind im Amalie bekommen. Kind 1 wurde im UKE, Kind 2 im AK Wandsbek geboren (vor vier und zwei Jahren), sodass ich gut vergleichen kann. Ich habe im Amalie ausnahmslos sehr freundliche Hebammen und Ärztinnen erlebt. Im Gegensatz zu den anderen Krankenhäusern hat man mir das Gefühl gegeben, dass meine Wünsche und Vorstellungen für die Geburt gehört und ernst genommen werden. Ich durfte selbst entscheiden, wann eingeleitet wird (war über den Termin), mir wurden verschiedene Optionen vorgestellt und ich hatte immer eine liebevolle Ansprechpartnerin. Unter der Geburt hat meine Hebamme nur mich betreut, war fast immer anwesend oder kam sofort bei Bedarf. Sie hat mich ermutigt, motiviert, mich gelobt und mir die ganze Zeit Sicherheit vermittelt. So liebevoll wurde ich bei keiner meiner Geburten begleitet. Trotz Komplikationen konnte ich mein Baby natürlich zur Welt bringen. Sollte ich noch ein Kind bekommen, würde ich auf jeden Fall wieder ins Amalie gehen (zumal ich von allen Freundinnen und Bekannten sehr viele Gutes gehört habe). Einziger Kritikpunkt ist, dass die Räumlichkeiten alt sind (ich hatte zB kein Bad am Zimmer, im Familienzimmer kein Doppelbett, sondern zwei Einzelbetten) und das Essen war nicht besonders gut. Dieser kleine Nachteil wäre mir aber nicht wichtig, solange die Betreuung so liebevoll und kompetent ist. Da kann man auch eine Tür weiter zum Klo gehen oder hat eine "Ritze" zwischen den Betten im Familienzimmer - beides meckern auf hohem Niveau, wenn auch in den anderen beiden Kliniken "besser". Danke für diese Geburt und Betreuung nach dem Termin (ich war insgesamt 5x & Geburt dort nach Stichtag) - was für eine tolle Geburtsklinik!
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Anna324 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich kann es wärmstens empfehlen, hier zu entbinden!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hier zählt noch die einzelne Patientin, Wünsche werden respektiert
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwangerschaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin begeistert vom Konzept der Entbindungsstation am Amalie Sieveking Krankenhaus. Hier wird es Schwangeren ermöglicht auf natürlichem Weg zu gebären in Situationen, in denen viele andere Kliniken längst einen Kaiserschnitt durchführen würden -beispielsweise erlaubt es die Klinik, eine Einleitung erst 14 Tage nach ET durchzuführen. Hervorzuheben ist der hebammengeleitete Kreissaal mit sehr erfahrenen, sehr bemühten und freundlichen Hebammen. Ich habe mich immer sehr kompetent und empathisch begleitet gefühlt. Auch die Ärzte haben mich gut betreut.
Ich habe Mitte Dezember 2022 meinen Sohn 11 Tage nach ET entbunden. Die Fruchtblase war 59 Stunden bevor er auf die Welt kam geplatzt -auch hier wurde meinem Wunsch nachgegangen, keinen Kaiserschnitt durchzuführen, auch wenn die Fruchtblase schon so lange eröffnet war. Auch waren alle geduldig, obwohl die Geburt so lange dauerte und ich entsprechend lange einen Kreissaal blockiert habe. Nach der Geburt habe ich eine starke Blutung entwickelt, die sehr schnell und professionell gestoppt wurde -alle haben super reagiert.
Sehr empfehlen kann ich das Buch "Vertrauen in die natürliche Geburt", die der Chefarzt der Entbindungsstation geschrieben hat in Vorbereitung auf die Geburt. Durch das Buch habe ich Vertrauen in meinen Körper gewonnen und bin sehr begeistert vom Konzept des Chefarztes. Sehr hilfreich fand ich auch den Online-Info-Abend mit dem Chefarzt in Vorbereitung auf die Geburt.
Man sollte sich am besten im 2. Trimenon in der Klinik zur Geburt anmelden, da nur eine begrenzte Anzahl aufgenommen werden kann.
Meine Wünsche wurden zu jedem Zeitpunkt angehört und versucht, alle umzusetzen. Die Selbstbestimmtheit der Gebärenden wird hier sehr groß geschrieben, was mir persönlich sehr wichtig ist.
Ich habe im Oktober Zwillinge auf natürlichem Wege nach 2 traumatischen Geburten im Amalie Sieveking unter der Leitung der Beleghebamme bekommen. Es war eine absolute Traumgeburt!
Danach haben sie uns ohne Zögern ein Familienzimmer angeboten und uns bestens umsorgt!
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Sophia1410 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Der Patientenempfang ist nicht so gut organisiert.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Großartiges Hebammen Team. Betreuung vor während und nach der Entbindung.
Kontra:
Kapazität der Familienzimmer
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zur Geburt in diesem Krankenhaus. Ich hatte keinen leichten Weg bis wir unser Baby in den Armen hatten. Die Hebammen in jeder Schicht waren unfassbar einfühlsam. Jede auf ihre eigene Art. Es wurde immer dafür gesorgt, dass ich Möglichkeiten hatte mich wohler zu fühlen oder die Schmerzen erträglicher zu machen. Jede Behandlung wurde mir erklärt und so konnte ich entscheiden wie und wann es weiter ging. Als ich keinerlei Kraft mehr hatte und bereits nach einem Kaiserschnitt gefragt hatte (aus Verzweiflung und Erschöpfung), hat man mir unfassbaren Mut zugesprochen. Ich hätte es niemals für möglich gehalten nach 47 Stunden Wehen, doch noch eine spontan Geburt zu haben. Die Hebammen haben alles erdenkliche getan, dass unser Baby richtig liegt und ich es ohne Kaiserschnitt schaffe. Als ich schon aufgegeben hatte, haben die Hebammen es nicht getan. Dafür bin ich unendlich dankbar. Ich hatte keine nennenswerten Geburtsverletzungen. Und zwischenzeitliche Tränen wurden durch zuhören und trösten schnell getrocknet. Auch die Gynäkologen waren außerordentlich einfühlsam und haben sich viel Zeit für mich genommen.
Mein Mann und ich haben das gesamte Hebammen Team (Wochenbett und Kreißsaal) ins Herz geschlossen. Der Abschied fiel tatsächlich sogar etwas schwer.
Ich empfehle das Krankenhaus uneingeschränkt für die Entbindung, insbesondere für die Entbindung bei Terminüberschreitung und Abwägung des Zeitpunktes für eine mögliche Einleitung und Klärung der individuellen Notwendigkeit einer Einleitung.
Ich habe mich mit ET+10 im Amalie Sieveking Krankenhaus kurzfristig zur Geburt vorangemeldet, da meine ursprünglich geplante Geburtsklinik bereits die Geburt einleiten wollte - unabhängig davon, dass das Baby gut versorgt war.
Beim Geburtsanmeldungsgespräch mit Terminüberschreitung haben die Ärztinnen in der Amalie per Ultraschall sichergestellt, dass das Baby noch gut versorgt ist, es sonst keine Auffälligkeiten gibt sowie eine Anamnese durchgeführt. Danach hat eine Hebamme Wünsche für die Geburt aufgenommen sowie die Anamnese besprochen und ergänzt.
Im Rahmen der Einleitung und Geburt hat das nervenstarke Geburtshilfeteam beratend begleitet und ist zu jeder Zeit auf individuelle Wünsche eingegangen, um eine selbstbestimmte Geburt zu ermöglichen. Zu jeder Zeit im Geburtsprozess wurde aufgeklärt und zur Abwägung durch Hebammen und Ärzt:Innen beraten. Zu keiner Zeit wurde mit Angstbildern gearbeitet.
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Tita123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Nettes und sehr kompetentes Team)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Förderung einer natürlichen Geburt, sehr unterstützend u. freundlich, med. Interventionen mit Augenmaß, Unterstützung beim Stillen
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung - natürliche Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Entbindug meiner Tochter war im Amalie Sieveking Krankenhaus ein durchweg prositives Erlebnis!
Mein Partner konnte direkt nach Aufnahme in die Klinik (nach dem Corona-Test vor Ort) dabei sein.
Die Hebammen waren sehr nett und unterstützend während der Geburt, sind auf Wünsche eingegangen (Badewanne) und haben verschiedene Geburtspositionen (je nach Geburtsverlauf) angeleitet. Ich wurde sehr darin unterstützt, dass es trotz vorübergehendem Geburtsstillstand eine natürliche Geburt wird. Medizinische Interventionen wurden zum richtigen Zeitpunkt und wohlüberlegt eingesetzt ("Walking"-PDA) und vorsichtig eindosiert (Wehenmittel). Trotz PDA konnte ich mich bewegen und verschiedene Geburtspositionen einnehmen. Die Anleitungen von Haltungen und Atmung waren sehr hilfreich, das Klinikpersonal hat selbst tatkräftig unterstützt (z.B. Körper gestützt, an Armen Gegendruck erzeugt). Ich durfte mein Kind direkt nach Entbindung selbst auf den Körper nehmen, die Nabelschnur konnte auspulsieren, ich wurde fachkundig genäht. Uns wurden mind. 2 Stunden nach der Geburt Zeit gegeben, in Ruhe im Kreißsaal zu bonden. Das Bonding zwischen Mutter/Vater und Kind wurde auch die Tage nach der Geburt gefördert. Auch nach der Geburt waren alle im Team sehr hilfsbereit und freundlich. Ich konnte mit meinem Partner und Baby in ein helles Familienzimmer. Beim Stillen habe ich Tag und Nacht fachkundige und einheitliche Unterstützung bekommen. Die U2 wurde von einer freundlichen Ärztin durchgeführt. Am Abreisetag gab es ein nettes Entlassungsgespräch, man hat man uns Zeit gegeben, noch Mittag zu essen, in Ruhe zu packen und abzureisen. Ich kann die Klinik zur Entbindung wirklich allen werdenden Eltern wärmstens empfehlen!
Ich hätte mir eine frühzeitige Möglichkeit der Stillberatung gewünscht
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am 12.10.2021 habe ich unser Baby mit Hilfe der tollen Frauen v. P. , E.-W. und I. A. zur Welt gebracht. Es war auch noch ein andere ganz wunderbare junge Ärztin dabei, deren Namen ich jedoch auf keiner der Unterlagen entdecken kann - sie hat jedoch auch das Entlassungsgespräch mit uns geführt.
Alle Frauen (und auch mein Partner) haben sehr kräftig und ausdauernd mitgeholfen. Es wurde erst in den letzten Stunden festgestellt, dass unser Baby ein Sternengucker war. Aufgrund der guten Herztöne des Kleinen hatten wir genug Zeit - die sich alle Damen auch genommen haben - was ich sehr besonders finde, und ich denke in anderen Kliniken so nicht unbedingt erfolgt wäre. ich bin unglaublich dankbar, dass das ganze Team soviel Vertrauen in meinen Körper gelegt haben, so geduldig waren, dass keinerlei Maßnahmen für eine "schnellere" Entbindung ergriffen wurden - und mein Körper dies mit Bravour mitgemacht hat, ohne Geburtsverletzungen, trotz erstem Kind, Saugglocke und den vielen Helfern/Händen. Darauf bin ich richtig stolz und es tröstet sehr über die danach dann nicht abgegangene Plazenta und die einhergehenden Folgen hinweg. Das war dann eben nicht steuerbar - die Geburt schon. Die Kommunikation war stets auf Augenhöhe und ich habe mich niemals "ausgeliefert" gefühlt.
Außerdem haben mich alle beteiligten Damen in den nächsten Tagen besucht und ich konnte alle Fragen stellen die mir nach diesem Erlebnis in den Sinn kamen. so bin ich, zwar groggy, aber aufgeklärt und selbstbewusst am 16.10. entlassen worden. Uns allen geht es mittlerweile sehr gut und ich erzähle gerne von dieser meiner positiven Erfahrung!
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Kölle4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nett und freundlich und guter natürlicher Umgang mit Geburten
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir haben uns vor während und nach der Entbindung unserer Tochter ganz hervorragend betreut gefühlt. Das gesamte Hebammen- und Ärzte Team hat trotz einer langen und nicht ganz einfachen Geburt immer mit Ruhe, Geduld und viel Einfühlsamkeit gearbeitet und dabei die Geburt immer als einen ganz normalen natürlichen Vorgang betrachtet.
Nach unserem Aufenthalt waren wir einfach nur begeistert, wie nett und freundlich alle waren. Ohne das Team wäre die Geburt unserer Tochter mit Sicherheit nicht so positiv verlaufen.
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Telemedizin berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Expertise für physiologische Geburten in Beckenendlagen
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Meine Frau und ich haben die Geburtshilfe des Amalie Sieveking Krankenhauses kennengelernt und erlebt während der außerklinischen Geburt unseres Sohnes. Im fortgeschrittenen Verlauf der spontanen Geburt stellte sich unerwartet eine Beckenendlage heraus. Der CA des Amalie Geburtszentrums Dr. Lütje hat unsere Geburtshelferinnen unmittelbar nach erfolgter Kontaktaufnahme telemedizinisch unterstützt. Nicht zuletzt durch seine Expertise konnte auf eine riskante Verlegung verzichtet und unser Sohn physiologisch geboren werden. Wir sind dankbare und glückliche Eltern eines gesunden Kindes auch dank dem überaus konstruktiven Zusammenspiel von Hebammen und Arzt und auch zwischen außerklinischen und klinischen Beteiligten.
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DorinaEmil berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Persönlich, professionell, freundlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Dezember 2021 habe ich unseren Sohn im Kreißsaal der "Amalie" geboren. Nach einer Notsectio bei der Geburt meiner ersten Tochter und einem Abbruch meiner zweiten Schwangerschaft wegen fetaler Fehlbildungen habe ich mir für die dritte Geburt eine Klinik mit dem Ruf persönlicher und liebevoller Betreuung ganz bewusst ausgesucht.
Meine Hoffnungen wurden nicht enttäuscht. Von der Anmeldung über die - wegen Corona telefonische - Beratung, die Untersuchungen vor Ort wegen Überschreiten des Geburtstermins bis hin zur Geburt selbst und Nachsorge fühlte ich mich durchweg professionell, freundlich und verbindlich begleitet und gut aufgehoben. "In besten Händen" ist hier keine Phrase, sondern war bei mir wirklich der Fall.
Nicht zuletzt bin ich besonders dankbar, dass ich meinen Sohn trotz des vorangegangenen Kaiserschnitts und seiner Größe (4690g und 58cm bei Geburt, vorher war er "nur" auf 4100g geschätzt) natürlich zur Welt bringen durfte und Dank einer wunderbaren Hebamme auch konnte.
Ich empfehle die Amalie-Sieveking unbedingt weiter!
Da trotz intensiver Bemühungen (meinerseits und seitens des Entbindungsteams) eine natürliche Geburt nicht möglich war, wurde mein Sohn letztendlich per Kaiserschnitt geholt.
Ich möchte mich auf diesem Wege für die hervorragende Betreuung während der gesamten Geburt bedanken. Das Team hat aus meiner Sicht großartige Arbeit geleistet und durch die jahrelange Erfahrung sowohl für mich als auch für meinen Sohn die besten Entscheidungen getroffen. Besonderer Dank geht hierbei an die Hebamme, die mich durch die stundenlangen heftigen Wehen mit voller Hingabe und dem nötigen Einfühlungsvermögen begleitet hat.
Weiterhin meinen größten Dank auch an das Hebammenteam während des stationären Aufenthalts. Die Betreuung hätte nicht besser sein können, es wurden vielen Fragen beantwortet, jederzeit Hilfestellung geleistet und immer ein offenes Ohr und freundliche Worte entgegen gebracht. Auch hierfür möchten mein Mann und ich uns herzlich bedanken.
Wir haben uns während unseren Aufenthalts in Ihrem Haus sehr wohl gefühlt und würden die Entbindungsstation jederzeit guten Gewissens weiterempfehlen.
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Juni84 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Betreuung
Kontra:
Altes Inventar
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe im September diesen Jahres dort entbunden und mich im Vorfeld bewusst für die Klinik entschieden, aufgrund der Philosophie und des guten Rufes.
Meine Erwartungen haben sich bestätigt.
Gute und herzliche Betreuung und tolle Kommunikation.
Ebenfalls ist dort jeder greifbar.
Selbst der Chefarzt ist vor Ort und bietet im Nachhinein noch eine Nachbesprechung der Geburt an.
Ich kann die Klinik bezüglich Geburt wärmstens empfehlen.
Dort zählt noch der Mensch bzw. die Frau und es wird sich Zeit genommen!
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Laura921 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Team der Entbindungsstation
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Unsere Kinder sind beide im Amalie-Sieveking-Krankenhaus zur Welt gekommen. Bei beiden Geburten fühlten wir uns rundum gut aufgehoben und bestens betreut. Wir hatten beide Male ein Familienzimmer, so dass mein Mann während des ganzen Aufenthalts dabei sein konnte.
Nach einem unvermeidbaren Kaiserschnitt bei der ersten Geburt wurden wir schon im Vorfeld bestärkt, dass eine normale Geburt beim zweiten Kind möglich sei, was schließlich auch gelang.
Alle beteiligten Hebammen, Krankenschwestern, Ärztinnen und Ärzte erlebten wir als sehr kompetent und unterstützend. Dadurch bleiben uns beide Geburten, wenn sie auch lang und kräftezehrend waren, positiv in Erinnerung.
Wann immer wir während unseres Aufenthaltes Fragen oder Probleme hatte, war jemand zur Stelle, um uns zu helfen. Beispielsweise erhielt ich viel Unterstützung bei anfänglichen Stillproblemen, so dass sich das Stillen bei der Entlassung gut eingespielt hatte. Wir sind dem gesamten Team sehr dankbar. Sie alle leisten großartige Arbeit.
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HannesKathi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
besonders freundliche und kompetente Hebammen
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist nicht zu groß und man fühlt sich gut aufgehoben, der Empfang war persönlich und freundlich.
Wir wurden aufgenommen nach Blasensprung und haben eine Nacht in einem normalen Zimmer außerhalb der Station verbracht, aus dem wir aber direkt zum Kreißsaal gelangen konnten. Zur Erleichterung der Atemschmerzen wurde nachts ein Zäpfchen verabreicht.
Die Zeit im Kreißsaal: Die Hebamme war sehr bemüht, unterschiedliche Positionen zu probieren, nachdem jedoch alle Versuche erfolglos blieben und auch die kleine Saugglocke nach dreimaligem Ansetzen wiederholt abrutschte, entschied der Chefarzt zu unser aller Glück, dass ein Kaiserschnitt (Misgav-Ladach) die einzige Lösung sei. Ein Erzwingen der Geburt wäre für unser Kind sehr gefährlich gewesen, weil sich nach der OP herausstellte, dass die Nabelschnur vierfach um den Hals gewickelt war. Der Arzt hatte also die richtige Intuition und hat unser Kind vor Schlimmerem bewahrt, dafür sind wir sehr dankbar - aber auch für zunächst alle Versuche der Hebamme, eine natürliche Geburt durchzuführen.
Wir hatten ein Familienzimmer und wurden Tag und Nacht von sehr freundlichen Hebammen betreut, die uns beim Stillen, Wickeln und allen anderen Fragen kompetent und unglaublich freundlich zur Seite standen. Der Chefarzt kam wiederholt vorbei, fragte nach unserem Befinden (es gab nach der Geburt ein paar Komplikationen) und bot uns ebenfalls ein Nachgespräch der Geburt an, welches wir auch angenommen haben.
Für ein weiteres Kind würden wir gerne wiederkommen, weil wir uns in guten Händen wissen und uns die Philosophie der natürlichen Geburt der Klinik sehr zusagt. Diese hatten wir in einer Infoveranstaltung ein paar Monate zuvor ausführlich erklärt bekommen.
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Babys2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Sanitärbereiche auf dem Flur, Gestaltung Zimmer)
Pro:
Gute Behandlung, Wünsche werden respektiert
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt von Zwillingen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe Ende Mai in Volksdorf,meine eineiigen Zwillinge ?entbunden.
Dieses Krankenhaus kann ich wärmstens empfehlen. Die Auszeichnung babyfreundlich ist absolut verdient, denn hier wird den Babys noch die Zeit im Bauch gegeben, die sie benötigen um zu wachsen und zu reifen. In keinem anderen Krankenhaus in Hamburg wäre uns so viel Zeit gelassen wurden und das war genau richtig, da sie noch sehr zierlich waren. Wir waren bei Geburt bei 39+1. Meinem Wunsch nach einer spontanen Geburt wurde nachgegangen ich fühlte mich durch die regelmäßigen Untersuchungen jederzeit sicher. Obwohl an dem Abend viel los war wurde uns Zeit gegeben. Ich hätte auch eine PDA haben können, diese wurde mir mehrfach angeboten. Besonders klasse fand ich das Baden, es gab ein tolles Duftöl und ich durfte ca. eine Stunde in der Wanne bleiben.
Etwas ungünstig war es, das wir eine Nacht, trotz regelmäßiger Wehen aber langsamen Blasensprung, in einem Vorwehenzimmer verbringen mussten, das war zum Wehen veratmen nicht optimal. Aber es war auch super voll, es fanden viele Geburten auf einmal statt. Ich bekam auf Wunsch einen Gymnastikball.
Am Ende wurde es nach 28 Std. Wehen, durch die schlechte Kopfausrichtung des führenden Kindes, doch ein Kaiserschnitt.
Dr. Lütje untersuchte mich vorher persönlich und war auch mit im OP. Die Hebammen gaben sich Mühe auch etwas anwesend zu sein, auch wenn sie sehr viel zu tun hatten.
Ich war mit dem Kaiserschnitt nach der Misgav-Ladach Methode sehr zufrieden. Ich hatte hinterher gefühlt keine Schmerzen und die Narbe ist hervorragend geheilt! Wir hatten ein Familienzimmer auf der Station.
Die Hebammen waren alle nett und hilfsbereit, halfen beim Stillen. Wenn sie auch unterschiedliche Ratschläge und Meinungen hatten, wie das Stillen zu laufen hatte.
Die Kinderärzte vom Wilhelmsstift waren nett aber auch sehr aufmerksam und jede kleinste Auffälligkeit wurde bewertet (auch wenn im Nachhinein nichts war). Aber gut, ich denke Ärzte sind meistens so.
Meine beiden sollten, mit mir zusammen, aufgrund des geringen Geburtsgewicht und der schlechten Temperaturregulierung, ins Kinderkrankenhaus verlegt werden. Wir wollten das aber nicht und wir wurden von dem Team des Amalie Sieveking, an einige Bedingungen geknüpft, unterstützt.
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EstherKau berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
einfühlsames Personal, klasse Philosophie, die auch gelebt wird
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir haben letztes Jahr Ende November im Amalie unser erstes Kind bekommen und denken immernoch glückserfüllt an die Geburt dort zurück. Es war eine Spontangeburt nach Blasensprung komplett natürlich interventionsfrei in ca. 5 Stunden.
Wir wurden von Anfang an sehr empathisch begleitet, fühlten uns rundum gut betreut und perfekt aufgehoben. Dank Familienzimmer konnte mein Mann gleich mit, das war uns sehr wichtig.
Unsere wunderbare Hebamme war gefühlt ganz für uns alleine da und stets sofort zur Stelle, wenn wir sie brauchten, hat uns aber auch unseren Raum für uns und alle Zeit der Welt gelassen. Das Wehenzimmer war gemütlich und wir wurden immer gefragt, ob wir etwas brauchten, bekamen Getränke und ich konnte nochmal baden. Im atmospärisch tollen Kreissaal ging sie weiter ganz auf mich und den Geburtstprozeß ein und hat mir auch durch ein mobiles CTG viel Sicherheit gegeben. Erst ganz zum Schluss kam kurz eine sympatische Kinderärztin dazu, die sich ganz im Hintergrund gehalten und nur noch schnell gratuliert hat. Nach der Geburt wurden ich und mein Baby sehr fürsorglich behandelt und wir hatten den Kreissaal lange ganz für uns zum gemütlich Ankommen.
Dann blieben wir eine Nacht und fühlten uns auch dabei immer gut von dne Hebammen beraten zum Thema Stillstart etc. Natürlich war es mit Corona und Maske auf zum Toilettengang, Getränkeholen etc. nicht soo entspannt, aber das ist eben so.
Alles in allem sind wir sehr dankbar für die Möglichkeit, unser Kind gemeinsam, selbstbestimmt und in der für uns perfekten Atmospähre im Amalie bekommen zu haben!
1 Kommentar
Die Klinik wurde gerade für ihr Konzept der "Nachbesprechung" der Geburt ausgezeichnet. Zudem ist sie für eine offene Fehlerkultur bekannt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich nicht gesprächsbereit zeigt.