Albertinen-Krankenhaus

Talkback
Image

Süntelstraße 11a
22457 Hamburg
Hamburg

107 von 155 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

159 Bewertungen davon 9 für "Psychiatrie"

Sortierung
Filter

Empfehlenswert für Krisen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sauber, kompetentes Personal
Kontra:
Bei komplexen Erkrankungen eher schwierig
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depression, PTBS, Akzentuierung Borderline, Depersonalisationssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf Grund einer psychischen Krise bin ich ins Albertinen gekommen, erst war ich auf der IE für einige Tage und dann auf der I1. Ich werde mich im Folgenden daher überwiegend auf die I1 beziehen. Im Großen und Ganzen war ich super zufrieden mit der Klinik: die Pfleger sind kompetent, einfühlsam und konnten mir total gut bei meiner Stabilisierung helfen. Es ist alles sauber, hell und einladend (ich hab da wirklich schon sehr schlimmeres erlebt…). Das Programm und die Psychologen sind auch toll.
Natürlich gibt es dennoch einige Punkte, die mich gestört haben: das Programm, das es gab, war zwar total interessant und hilfreich, jedoch war das echt wenig und es war sehr unklar, wie genau man jetzt in welche Gruppen reinkommt. Zudem habe ich bemerkt, dass mein Störungsbild zu komplex war für die Pfleger und Psychologen. Man konnte mir zwar gut bei meiner Stabilisierung helfen, das war’s aber schon. Für die Zeit damals war das vollkommen ausreichend, das war genau das, was ich gebraucht habe, aber bei einem geplanten Aufenthalt würde ich bei komplexen Krankheitsbildern dann doch andere Kliniken in Erwägung ziehen.

Von daher kann ich sagen, dass ich die Psychiatrie des Albertinen wirklich empfehlen kann, vor allem bei Krisen.

1 Kommentar

Albertinen am 11.06.2025

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen so offen mit uns zu teilen. Es freut uns sehr zu hören, dass Sie sich während Ihres Aufenthalts bei uns im Albertinen Krankenhaus insgesamt gut aufgehoben und betreut gefühlt haben. Besonders freut es uns, dass Sie die Kompetenz und Einfühlsamkeit unseres Personals sowie die Sauberkeit und die angenehme Atmosphäre positiv hervorheben.

Wir nehmen Ihre Hinweise zu den Herausforderungen bei komplexen Krankheitsbildern sehr ernst. Es ist uns bewusst, dass manche Fälle eine noch individuellere und spezialisiertere Betreuung erfordern, und wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Angebote und die Kommunikation darüber zu verbessern. Ihr Feedback ist für uns wertvoll, um unsere Leistungen weiter zu optimieren und auch bei komplexeren Fällen noch besser auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten eingehen zu können.

Vielen Dank nochmals für Ihre Empfehlung und Ihr Vertrauen. Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem weiteren Weg und stehen Ihnen bei Bedarf jederzeit gern zur Verfügung.

Nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Tagesklinik für 10 Wochen. Die Behandlung war nicht sehr gut. Ich hatte in 10 Wochen vielleicht 5 Therapiestunden a 25 Minuten. Zweimal im Akutfall stand die Therapeutin überhaupt nicht zur Verfügung und ich musste mit der Schwester meine Probleme bearbeiten. 12 Tage vergingen ohne einen einzigen Termin. Auf meinen Entlassungsbericht musste ich trotz Dringlichkeit wegen einer Reha 7 Monate warten. Vorschnelle Diagnosen wurden gegeben nach nur 10 Minuten Gespräch mit der Oberärztin. Und die Krönung war dann noch das Pia, wo ich nur einmal war und die Therapeutin dann krank wurde und man mir keine Möglichkeit zur Weiterbehandlung gab. Der Umgang eines Mitarbeiters mir gegenüber, als ich um Unterstützung bat, war frech und das in einem "christlichen" Krankenhaus. Hier wird einem nicht sehr geholfen.

mehr als mangelhaft, keiner war zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte Behandler und wenig Programm
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Alles in Allem war der sechswöchige Aufenthalt auf Station I1 nicht nur verschwendete Zeit, sondern auch Zeit, in der ich mir absurde Vorwürfe machen lassen musste, mich mit vorschnellen Diagnosen herumschlagen musste und ich absolut nicht gesünder werden konnte.
Die Gespräche mit dem Chefarzt waren weder verständnisvoll, noch hilfreich. Größtenteils hatte ich das Gefühl, dass er mir überhaupt nicht zuhört.
Das restliche Programm war auch leider recht spärlich, es gab nicht viele Angebote und diese wurden auch nicht wirklich motiviert vermittelt. Das einzig gute war die Ressourcengruppe sowie die Musiktherapie.
Das Pflegepersonal war teilweise nett und kompetent, aber einige waren auch ziemlich rechthaberisch und unangemessen.
Letzten Endes denke ich, dass nicht viel zu sagen bleibt, wenn man bedenkt, dass ich in sechs Wochen Aufenthalt keinen einzigen Patienten getroffen habe, der zufrieden war.

Nie wieder!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychatrie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder! Gewisse Schwestern und der zuständige Oberarzt von der Station I1 gehen gar nicht.
Unter aller sau wie man dort teilweise behandelt wurde.
Und Programm ist mehr als wenig!
Ohne Worte alles!

Schlimm

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zwei Leben zerstört)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arrogant)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophal)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ebenfalls katastrophal)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (In der Station ke schlimm)
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bipolar.Ich bin erschüttert und zu tiefst traurig meine langjährige Partnerin durch die Amateure im albertinen verloren zu haben. Ich bekam aus der geschlossenen ein videoanruf meiner in einer akuten manie befindlichen Partnerin in der sie sich mit Sex eines ebenfalls in der geschlossenen an mir rächen wollte weil ich sie aus Ihrer Sicht ja da gar nicht hingeörte.Das albertinen fand es wohl eine gute Idee nach ca.3 Wochen beide gleichzeitig rauszulassen und kam es dazu das beide in die noch gemeinsame Wohnung meiner Partnerin und mir einmaschierten.Absprachen des behandelnden Arztes bezügliches der bevorstehenden Entlassung des physisch Kranken Mannes und seinem Betreuer wurden nicht eingehalten. Nach dem Sex in der Klinik rief ich auf der Station ke an und mir wurde gesagt wenn sich zwei Menschen verlieben kann mal wohl nichts machen und außerdem haben wir im Moment Personalengpass!Jetzt ca.5 Wochen später wird meine Expartnerin nicht nur ihre Wohnung verlieren weil der physisch kranke mitgebrachte Mensch extrem laut sich selbst und auch meine Expartnerin beschimpft und säuft ,joints raucht wie Helmut Schmidt Zigaretten. Eine katastrophale Patienten Betreuung.

Finger weg von dieser Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Teilweise bemühtes und freundliches Pflegepersonal
Kontra:
Arrogante Ärzteschaft
Krankheitsbild:
Alles aus dem ICD 10 Standard - laut Ärzten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte denken und handeln sehr eigenwillig. Der Patient wird hier als - ich zitiere - 'asozial' gesehen. Eine Differenzierung von Fall zu Fall nur schwer erkennbar. Und je besser es mir ging, desto schlimmer wurden die Diagnosen. Hier kann der Patient in diesem Fachgebiet keine Heilung erfahren. Meine Genesung habe ich ausschließlich eigener Initiative zu verdanken. Nicht auszudenken, wohin der Weg geht, wenn man hier allzuviel auf die Behandlung schwört.

Umgang mit Angehörigen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Pfleger
Kontra:
Grobe Täuschung
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr guter Pfleger,der einzige,der Verständnis zeigte und mit mir sprach,nachdem
Mein Angehöriger total überstürzt entlassen wurde und wir nichts erfahren haben.
Das zur offenen Mitarbeit mit Angehörigen!
Am Tag zuvor wurde noch vom behandelten Arzt erklärt,das müsse erst entschieden werden, auf Anfrage war der "feige"entlassende Arzt nicht zu sprechen und hat wiederum den Pfleger vorgeschickt.
Mein Angehöriger hat starke psychische Störungen und ist zu früh,"auf eigenen Wunsch"entlassen worden!
Das zum tollen Albertinenkrankenhaus.....

Danke für die Hilfe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 2008 einen qualifizierten Alkoholentzug gemacht.
Ich wurde mit dem Rettungswagen eigeliefert wegen einem Delir.Hab 21 Tage dort verbracht und muß sagen,dass das Personal einfach klasse war.Mir wurde sehr geholfen.
Alles war zwanglos und locker,natürlich mußte man die Regeln einhalten. Ich empfehle jedem dieses Haus,der Alkoholprobleme hat.Es ist ein guter Einstieg in eine evtl. Langzeit-Therapie.

Mich hat keiner verstanden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Kein Verständnis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich leide schon seit über sieben Monaten an Depressionen (Traurigkeit) wegen einer Trennung erst jetzt habe ich endlich den Entschluss gefasst was dagegen zu unternehmen weil ich dachte das es schon von alleine wieder wird. Ich wurde Ambulant aufgenommen und man begann mit Gesprächen einmal in der Woche auch habe ich meine Vorgeschichte erzählt das ich vor zwölf Jahren erstmals einen Suizid Versuch unternommen habe bei dem es leider nicht geblieben ist und ich jetzt unendlich traurig bin weil wobei ich eingesehen habe das das Leben auch ohne die Beziehung weiter gehen muss und ich es auch will nur mein Hauptproblem ist das meine Traurigkeit nicht nachlässt. Ich habe erzählt das ich zwar im Moment keine Suizid Absichten habe aber unendlich traurig bin und habe gehofft das ich sowohl eine Gesprächstherapie als auch mit Medikamenten behandelt werde, die Medikamente von denen ich mir erhofft habe das sie meine Stimmung heben würden wurden abgelehnt mit der Begründung das jeder weiterführende Arzt andere Medikamente verschreiben würde (wobei ich gesagt habe das ich erst einen Termin beim weiterführende Arzt frühstens in ein paar Wochen bekommen würde) auch als es ganz Akut geworden ist und ich zur Notaufnahme gegangen war hat man mich nicht für ernst genommen (so war jedenfalls meine Einschätzung) ich hatte das Gefühl das die dachten weil ich ja Gottseidank keine Selbstmordabsichten hatte und weil es mir ja schon seit über sieben Monaten so schlecht ging sei es nicht so tragisch das es da auch nicht mehr auf ein paar Wochen oder Monaten ankommt. Auch habe ich denen erzählt das ich nicht nur auf Medikamenten aus bin und mir schon bewusst ist das nur mit Medikamenten mir wohl nicht geholfen ist (jedenfalls wohl nicht von dauer) und ich auch zu einer Gesprächstherapie bereit bin da ja eine Lebenskrise jederzeit wieder kommen könnte und ich lernen möchte damit umzugehen. Kurz zusammen gefasst bin ich wirklich enttäuscht von der Psychiatrischen Abteilung denn ich habe das Gefühl das sich dort keiner so richtig vorstellen konnte was es heißt über Monate lang unendlich Traurig zu sein. Jetzt in ein paar Wochen habe ich einen Termin beim weiterführende Arzt (Neurologen & Psychiater) und hoffe das man mich dort eher versteht.

1 Kommentar

Hoppelhaze am 10.02.2016

Sie möchten freiwillig Psychopharmaka nehmen? Ich hab von den Tabletten Epilepsie und Parkinson bekommen! Ich habe wirklich alle Medikamente durch im neurobereich. Alle haben meine Depressionen, Schizophrenie, Borderline Störung usw. Schlimmer gemacht..