Wer wirklich etwas verändern will und für sich und seine weitere Zukunft einstehen will, bekommt hier alle Hilfe die man braucht. Von den Therapeuten habe ich mich sehr ernst genommen und verstanden gefühlt. Jeder hatte ein offenes Ohr für mich wenn ich um Einzeltermine bat. Wie auch außerhalb der Therapieeinrichtung, sollte man sich die Hilfen anfordern und wird hier keinesfalls abgewiesen.
Mit dem Therapiekonzept und den Hausregeln kam ich sehr gut klar.

Auch für weitere therapeutische Betreuungen (ambulantes betreutes wohnen, Nachsorge, Selbsthilfe ), wird präventiv gesorgt und alle benötigen Unterlagen in Zusammenarbeit mit Therapeuten vorbereitet.

Ich bin sehr froh nach meiner Entwöhnungstherapie, die Chance gehabt zu haben, mein erlerntes in einen weitaus weniger kontrollierten Rahmen austesten zu können und langsam wieder in den "normalen" Alltag und ins Berufsleben zu kommen.

Ich danke nochmals dem gesamten therapeutischen und medizinischen Team!!!

Also ich muss ganz ehrlich sagen, mich für diese Adaptionseinrichtung zu entscheiden war das beste was ich hätte tun können.
Alles das was in meiner Langzeit nicht besprochen werden konnte, hab ich dort in den Einzelgesprächen gut aufarbeiten können. Die Einzelgespräche mit Frau Stückle und Herr Fabricius haben mir viele neue Denkanstöße gegeben und mir am meisten weitergeholfen.
Auch wenn ich manchmal chaotisch unterwegs war stand das komplette Team hinter mir und hat mich Unterstützt wo es nur ging.

Ich kann jedem nur raten, wenn Adaption dann diese. Ich bedanke mich nochmal herzlich beim gesamten Team für die Unterstützung.

Ich war für 20 Wochen Patient in der Adaption und kann die Einrichtung jedem wärmstens empfehlen, der einen begleiteten Übergang von der Suchttherapie ins normale Leben zurück gehen möchte.

Ein kompetentes, sympathisches und verständnisvolles Team rund um den Adaptionsleiter Herrn Doktor Fabrizius arbeitet mit jedem, der gewillt ist und sich freiwillig in die nachttherapeutische Behandlung begibt. Dazu bedarf es einigen Regeln, auf deren Einhaltung großes Augenmerk gelegt wird.

"Herr Dr.F", der große Häuptling, ist in meinen Augen ein unglaublich intelligenter Mensch und sehr erfahrener Adaptionsleiter, der sehr direkt ist und dem keiner etwas vorzuspielen brauch, der jedoch zu jederzeit ein offenes Ohr und auch einen ehrlichen Rat für seine Patienten hat. Er mag anfangs etwas unnahbar und eigen wirken, beeindruckt einen aber bei jedem Gespräch neu.

Die therapeutische Betreuung erfolgt durch die Gruppentherapeutin und durch den Adaptionsleiter. In meinem Fall bin ich sehr froh über die vielen intensiven, einprägsamen und immer hilfreichen Einzelgespräche. Ich war in Gruppe 2 und habe dort mit Frau Stückle gearbeitet, die bei mir nicht nur durch ihre Kompetenz, sondern auch durch die Art und und Weise ihrer Gesprächsgestaltung bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Vielen Dank dafür#Frau Stückle

Die Praktikumsbeträuung erfolgt durch die Ergotherapeutinnen, bei mir Frau Schneider. Für alle Fragen immer offen und immer gut gelaunt. Frau Schneider löst Probleme und ist dabei unsagbar freundlich und geerdet, so dass es auch immer eine Freude war, mit Frau Schneider ins Gespräch zu kommen.

Fazit: Wer bereit ist, etwas für seine Übergang zurück in die Realität zu leisten und dabei freundliche, fachkompetente Hilfe sucht, der sollte sich hier melden.

Für Leute die sich berieseln lassen wollen und wenig Eigenmotivation mitbringen ist die Einrichtung eher nicht geeignet.

Viele Grüße und Alles Gute!
(21.02.-04.07.2022)????

Dies war meine erste Adaptionsbehandlung, anschließend an meine erste Langzeittherapie und ich bin sehr froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe, nach der Therapie noch einmal 12 Wochen in dieser Adaptionseinrichtung dran zu hängen.
Der Übergang vom Therapiealltag in die Freiheit ist keine einfache Aufgabe! So viele Möglichkeiten, die einem von einem Tag auf den anderen wieder offen stehen - für mich hat das vorallem auch Überforderung bedeutet. Doch die Adaption hat mich dort gut aufgefangen und mir ermöglicht, mich langsam an das alltägliche Leben zu gewöhnen.
Die strukturelle Gestaltung schafft es, das Gleichgewicht zwischen Freiraum und verbindlichen Terminen zu finden, sodass ich zwar mit der Herausforderung, meine Freizeit individuell zu füllen, konfrontiert war aber gleichzeitig durch die Termine für Gruppentherapie, Einzelgespräch und Morgenrunde auch nie in eine komplette Einsamkeit oder Isolation abgerutscht bin.
Bei Problemen im Praktikum wurde ich gut unterstützt, sodass ich diese gewinnbringend bearbeiten konnte und jetzt nach 12 Wochen noch einmal deutlich stabiler als noch zu Therapieende in meine Wohnung zurückkehre.

Die Adaption ist mit dem nötigsten ausgestattet was man so braucht.(sogar etwas mehr)
Das gesammte Therapeuten Team hilft gern in semtlichen anfallenden belangen.
Ich verbrachte dort eine gute Zeit. Sie tat mir sehr gut und half mir definitiv sehr für meinen weiteren weg.

Einzige manko, da in der heutigen Zeit viel über Smartphone oder Laptop zu erledigen ist, wäre es schön wenn es WLAN gäbe.

Adaption kann als Schnittstelle zwischen Entwöhnungsbehandlung und einem selbstständiger geführtem Leben nach der Therapie genutzt werden.
Es wird auf den Prüfstand gestellt, wie man sich - die aus Reha-Zeiten - entwickelten Werkzeuge zu Nutze machen kann.

Diese Adaption zeigt den Patienten in einem realitätsnahen Umfeld, wie man mit seinen Themen lernt umgehen zu können, auch wird dies in Form eines 8-10-wöchigen Praktikums geprüft.

Nicht nur ein Praktikum selbst trägt zur Gesundung bei, sondern das drumherum. Dazu gehört stetiger Austausch mit den Therapeuten vor Ort.

Von dem therapeutischen Team habe ich mich durchweg ernst genommen gefühlt und hatte die Chance mich hier weiterzuentwickeln. Diese Chance musste ich jedoch selbst ergreifen, Hilfe zur Selbsthilfe quasi. Es wird hier viel Wert auf Eigeninitiative gelegt, was mich für meinen weiteren Weg gut gewappnet hat.

Die Adaption ist ja eine Nachsorge für Suchtkranke und mein eindruckt ist das das Personal weiß was es tut. Gespräche sind sachlich und vertraulich. Angebote gibt es Reichlich, egal ob es die Freizeitgestaltung oder Organisatorisches betrifft.
Um nach der Therapie sich den Weg ins neue Leben zu Ebnen ist die Adaption der richtige weg.

Der Zwischenschritt, aus der Entwöhnungstherapie zunächst zur Adaption, empfand ich enorm hilfreich.

So konnte ich dort ein berufliches Praktikum in der Fa. beginnen, in der ich heute noch gerne arbeite.

Während des Praktikums auftretende, vermeindlich alltägliche Probleme, habe ich in der wöchentlichen Hausrunde angesprochen und heraus kam, dass das vermeindlich alltägliche Problem eines der graviereden ist, über die ich in meinem Leben immer gestolpert war.

Ich habe hier das allererste Mal gelernt, dass ich das Recht und die Macht habe, Dinge, die mir ungerecht erscheinen oder mir nicht gut tun, in sachlicher Weise abzuwehren.

Das war -und ist noch- ein wunderbares und existenziell wichtiges Geschenk für mich gewesen, denn es sind nicht die großen Ereignisse, die mich aus der Bahn werfen, sondern eben die kleinen Ärgernisse, die ich früher "runtergeschluckt" habe.

Anfangs kam ich mit der neu gewonnen „Freiheit“ nach der Lanzeitentwöhnug (welche ich in der Soteriaklinik absolvierte) überhaupt nicht zurecht. Ich war noch im Therapiemodus und schon einfache Dinge wie Einkäufe waren komisch.
Meine Ziele in der Adaption waren zunächst beruflich wieder Fuß zu fassen, was mir gelang und mich um die zukünftige Wohnsituation zu kümmern, gelang mir auch. An meinen Baustellen konnte ich auch arbeiten und diese in den Einzelgesprächen besprechen. Das Team begegnet einem auf Augenhöhe und ist locker drauf.
Das therapeutische Angebot in der Adaption ist top - es wird geholfen - egal bei was. Vorausgesetzt man kommt von selbst aus der Hefe und fordert diese Hilfe ein. Von den Augen liest dir keiner was ab. Ist auch gut so. Man soll ja selbstständiger werden.
Ich nahm regelmäßig Einzelgespräche in Anspruch, in Gruppen hielt mich oft zurück. Durch das Praktikum habe ich nun eine Job der mir Spaß macht und mich fordert.
Die Zimmer sind ausreichend ausgestattet, es fehlt an nichts.
Die Zeit verging rasend schnell.
In meinen Augen ist diese Einrichtung der perfekte Zwischenschritt zwischen Therapie und reellen Leben.

Danke an das Team!

PE

Ich kann nur unter der Zufuhr von bald fünf Litern Wasser unter Aufsicht Urin abgeben, bedeutet diese Menge auch noch innerhalb von zwei Stunden zu zu führen ist gefährlich und ich hab mich bis zum nächsten Tag um vier schrecklich gefühlt. Ich empfinde es als Frechheit, Wenn jemand Probleme damit hat, ihn so zu foltern. Das keine Kompromisse gemacht werden kenn ich schon aus anderen Kliniken, wo ich auch nicht beenden konnte aufgrund der Sturheit der Verantwortlichen. Wenn diese mir nicht vertrauen ist eine angenehme Therapie unmöglich und die Klinik bekommt deswegen auch eine schlechte Bewertung

Ich befinde mich seit 28.02.2018 zur 3 monatigen Behandlung in der Adaption.

Am Wichtigsten für mich zu erwähnen ist, dass der negative Ruf der großen Strenge der der Soteria nacheilt völlig falsch ist. Ganz im Gegenteil, ist die Soteria mit den wenigen aber strikten Regeln dem Alltag sehr nahe u. angepasst.
Ich selbst hatte nämlich aufgrund des Rufes anfangs große Zweifel, ob es die richtige Entscheidung ist meine Adaption hier zu machen.

Ich wurde vom vollen Gegenteil überzeugt, ich fühlte mich auf Anhieb unglaublich wohl und in meinem Zimmer. Natürlich hatte ich große Angst vor der Umstellung des Klinik Alltages (Käseglocke), wieder zurück in die Selbstständigkeit zu kehren und ich kann nur sagen, die Soteria und ihr Team zu wählen, war die beste Entscheidung die ich treffen konnte.

Mir wurde von Anfang an, jede Unterstützung geboten die ich benötigte, natürlich muss man sich diese auch aktiv einfordern, was sehr viele vor ein großes Problem stellt, da sie dies nicht tun u. die Adaption vorzeitig abbrechen, weil sie sich unter dieser etwas ganz anderes vorstellten. Es muss jedem klar sein, dass die Adaption dafür da ist, wieder ins "normale" Leben u Alltag zurück zu finden u. es nicht mehr diese Struktur wie in der Therapie gibt, sondern man muss sich diese wieder selber schaffen.

Ich kann nur sagen, ich wurde unterstützt wo es nur ging, ob im Alltag, meine Finanzen im Griff zu behalten, ein passendes Praktikum zu finden, wie ich meine Freizeit sinnvoll gestalten kann usw. und vor allem auch wie es nach der Adaption weiter gehen kann, Wohnungssuche, Nachsorge usw.

Das Therapeutische Team angeleitet von Hr. Fabricius leistet unglaublich gute Arbeit, denn ich bin entgegen meiner Angst richtig stabil geworden u habe dank ihrer Hilfe wieder ins Leben zurück gefunden.

Aus den stattfindenden Gruppentherapien u. Einzelgesprächen, konnte ich wirklich noch sehr viel positives u hilfreiches mitnehmen.

Ich kann diese Adaption nur jedem empfehlen!!!

Ich habe 12 Wochen in dieser Einrichtung verbracht und bin vor allem mit der Arbeit des therapeutischen Team sehr zufrieden. Man findet da immer einen Ansprechpartner, ob es eines der Pflegekräfte, der Therapeuten oder einer der mit Patienten ist. Die Adaptionsphase hat mir,für meinen weiteren Werdegang, sehr viel gegeben und ich bin über meine Entscheidung sehr froh diesen Weg gegangen zu sein.