Zentrum für Psychiatrie Die Weissenau
Weingartshofer Straße 2
88214 Ravensburg
Baden-Württemberg
17 Bewertungen
davon 2 für "Kind/Jugend-Psych."
Sehr enttäuscht, statt Heilung und Hilfe alles nur verschlimmert.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Vorwürfe und Vorurteile sollten nicht sein, vorallem von Ärzte und Personal
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Erfahrungsbericht:
-
Die Erfahrungen mit dieser Klinik (Station83 )sind leider durchweg negativ. Kinder werden hier vernachlässigt und nicht mit der Fürsorge behandelt, die sie dringend bräuchten. Das Personal wirkt unfreundlich, mit Vorurteilen behaftet oft sogar abweisend – sowohl gegenüber den jungen Patient*innen als auch gegenüber Angehörigen. Statt Unterstützung und Verständnis zu zeigen, fühlt man sich eher abgestoßen und allein gelassen. Besonders schockierend ist der Eindruck, dass hier eher Familien auseinandergerissen werden, anstatt sie in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten und zu stärken. Für eine Einrichtung, die eigentlich Heilung und Hilfe bieten sollte, ist dieses Verhalten in keiner Weise akzeptabel.Schade.
Kind/Jugend-Psych.
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Personal, Verantwortung, Ernst genommen werden
- Krankheitsbild:
- Polytoximanie, Traumata, Selbstverletzungen
- Erfahrungsbericht:
-
Unsere 17jährige Tochter ist seit Juni 2016 per Gerichtsbeschluss in einer geschlossenen Jugendpsychiatrie in Bayern eingewiesen, wegen Polytoximanie, Traumata und Selbstverletzungen.
Am 14.10. durfte sie als Belastungserprobung für eine Nacht nach Hause. Dies ging leider schief und sie war am selben Abend noch abgaengig.
Am 21.10. ergriff die Polizei sie morgens alkoholisiert und mit selbst zugefuegten Schnittwunden und brachte sie aufgrund des Gerichtsbeschlusses zur geschlossenen Unterbringung auf die Station 82.
Ich trat mehrmals mit der Station in Verbindung und wies auf Fluchtgefahr, Gerichtsbeschluss und Selbstgefaehrdung hin. Kommentar:"Keine Sorge, wir passen auf sie auf, es passiert nichts."
Unsere Tochter schaffte es, sich dort wieder zu verletzen, (geschlossen???) kam in Begleitung zur Wundversorgung in ein anderes Krankenhaus und konnte dort entfliehen.
Als ich telefonisch den betreffenden Betreuer zur Rede stellte kam die Antwort :"Wenn ich den Gerichtsbeschluss nicht schriftlich vorliegen habe halte ich sie nicht fest."
Unglaublich!
Am nächsten Tag wurde unsere Tochter wieder aufgegriffen, wieder nach Station 82 gebracht und konnte wieder abhauen.
Kommentar :"Wir haben uns nur kurz umgedreht und die Tuer stand offen."
Nun dürfen wir weiter um das Leben unserer Tochter bangen, obwohl sie schon längst wieder in Sicherheit sein könnte.
Empfehlung?