Wilhelm-Anton-Hospital

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Vossheider Straße 214
47574 Goch
Nordrhein-Westfalen

7 von 18 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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18 Bewertungen

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Schwerste Behandlungsfehler durch mangelnde Kommunikation

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Kardiologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Mangelde Kommunikation, verantwortungslos
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Tante wurde vor gut 3 Jahren mit einem schweren Herzinfarkt eingeliefert. (Nachdem ein gewisser Hausarzt in Goch +HustFlugplatzHust+ Sie trotz starker Anzeichen auf einen Herzinfarkt mit einem Nasenspray und einem Termin in 2 Wochen nach Hause schickte) Im Krankenwagen musste sie wiederbelebt werden, wie oft wusste niemand, da irgendjemand die Fakten nicht weitergegeben hat!
Auf der Intensiv mussten wir dann feststellen, dass die behandelnde Ärztin kein Deutsch konnte. Meine Tante wurde ins Koma gelegt, es wurde KEIN Kernspin gemacht (macht man eigentlich um Hirnschäden zu erkennen). Nachdem man anfing die Narkosemittel langsam ausschleichen zu lassen beschloss man, dass Sie zur Herzuntersuchung/OP in das Klever Krankenhaus verlegt wird. Direkt vor diesem Transport wurde Ihr dann fälschlicherweise nochmal die doppelte Dosis Narkosemittel zugeführt!

Nach endlosem hin und her legte man sich dann im Klever Krankenhaus darauf fest, dass sie einen schweren Hinterwandinfarkt hatte. Außerdem gab es Komplikationen, weil das Gocher Krankenhaus nicht mitgeteilt hat, dass meine Tante Diabetikern ist! Trotzdem beschloss man, sie vor einer Herzbehandlung erstmal für zwei Wochen in die Reha in Bad Oeynhausen zu schicken. Leider hat man aber vergessen, die Rehaklinik über die anstehende Herzop zu informieren. Sodass nicht nur kein Folgetermin für die nötige OP gemacht wurde, sondern die Reha auch noch mit ihr Ausdauertraining gemacht hat! Wobei sie leider unweigerlich noch einen Herzinfarkt erlitt.

In die Klinik in Bad Oeynhausen wusste man dann weder ihren Namen noch wie lange sie schon in diesem Zustand war (Sie glaubten, dass es 15 Jahre waren!) weil die Reha den "Überweisungsschein" blank gelassen hat. Zudem vergaß man, vor der Herzop ein Kernspinn zu machen (Hirnblutungen blieben unbehandelt/unentdeckt)!
Durch all diese Fehler und andere, die nachher noch passiert sind hat sie so starke Hirnschäden bekommen, dass die gelähmt war, Epilepsie bekam (die weitestgehenst unbehandelt blieb.

Nach dieser fast 2 Jahre andauernden Odyssee verstarb Sie im Pflegeheim für Schwerstpflegebedürftige.