Die Klinik ist schon ein wenig in die Jahre gekommen und bedarf an vielen Stellen dringend einer Renovierung. Es gibt moderne, helle und ausreichend große Zimmer, allerdings auch teilweise sehr heruntergekommene, alte und winzige Zimmer mit gewöhnlichen Hotelbetten, die keine Sitzposition zulassen. Defekte Aufzüge oder Ausfall von technischen Einrichtungen (Warmwasser, Heizung, Therapieanlagen wie Schwimmbad oder Dauerdusche) sind ein ständig wiederkehrendes Thema, was dem altersgemäßem Zustand der Einrichtungen geschuldet ist.
Das Essen ist grundsätzlich gut und lecker, allerdings sollte man keinen Wert auf Diät legen. Hier nimmt jeder zu, ob er will oder nicht! Wer sich fett- oder fleischarm, frei von Weizen oder gar kohlehydratarm ernähren möchte, beißt bei der Diätassistenz auf Granit. Dies ist schlichtweg nicht vorgesehen. Man hat letztlich nur die Wahl zwischen Vollkost mit Fleisch oder dem vegetarischen Gericht.
Die Anwendungen sind super, die Therapeuten sehr engagiert und die Auswahl uns Anzahl absolut angemessen. Bei der Taktung der einzelnen Anwendungen sollte man selber ein wenig darauf achten, dass es nicht zu viel oder zu knapp wird, da ist ein wenig der gesunde Menschenverstand des Patienten gefragt. Meine Wünsche wurden aber immer berücksichtigt. Nur die Taunus Therme steht für neurologische Patienten leider nicht als Verordnung zur Verfügung. Die muss man entgegen der Werbung auf der Homepage selber zahlen, was sich aber lohnt (Montags und Dienstags gibt es leichte Vergünstigungen für die Vierstundenkarte).

Sehr gute und kompetente Physiotherapeuten und Ergotherapeuten,sehr nettes Personal in der Physikalischen Therapie sowie an der Rezeption und im Speisesaal. Leider teilweise sehr oberflächliche Arztbetreuung, Körperliche Beschwerden wurden nicht ernst genommen trotz mehrmaliger Hinweise auf verschlechterten Gesundheitszustand.Diensthabende Ärzte aus anderen Fachabteilungen tun sich schwer Facharzt hinzuzuziehen bei Verschlechterung des Allgemeinzustandes eines Patienten.Aus diesem Grund leider keine Weiterempfehlung möglich!!!!!

eine sehr gute organisation. am anreisetag, wurde ich erwartet.ebenfalls am anreise tag hat sich meine behandelnde stationsärztin vorgestellt und eine untersuchung fand statt. die klinik ist recht groß und die wege ziemlich lang. welcher aufzug nach wo,da musste ich mich erstmal zurecht finden.am zweiten tag begannen dann die therapien.eine auf meine erkrankung abgestimmte reha maßnahmen, haben mein krankheitsbild um einiges nach 3 wochen verbessert. ich habe gute gespräche geführt mit therapeuten, tolle übungen gezeigt bekommen,einfühlsames personal kennen gelernt und mich als patient sehr gut aufgehoben gefühlt. auf vieles wurde rücksicht genommen. eine abwechslungsreiche vergetarische kost wurde mir angeboten. ich bekam unterstützung beim anziehen, was ich am anfang noch nicht soooo gut konnte.als ich es dann nach 2,5 wochen selbst konnte, hat man sich mit mir freuen können.alle therapeuten, alle ergotherpeuten, sowie physio, sind junge angagierte mitarbeiter.die wirklich einen guten job machen. das pflegepersonal ist ebenfalls angagiert und stets hilfsbereit, wenn von nöten.
ich kann mich wirklich nicht beschweren!!!DANKE

Meine Frau hatte am 26.10.2016 mit 62 Jahren einen Schlaganfall. Sie war bis zum 4.11.2016 in der Neurologie, Städtische Klinik Darmstadt und wurde direkt zur REHA in die Wickerklinik überführt. Hier durfte ich Sie dann am 2.12.k2016 wieder nach Hause abholen.
Die Therapien in diesen 4 Wochen waren absolute Spitze. Sie selbst verfügt auch über einen starken Willen. Das hat natürlich den Therapeuten sehr gut gefallen und dementsprechend war auch Freude mit dabei.
Anwendungen: Gleichgewichtgruppe, Ergotherapie, Koordinationsstraining, Ergometer/Motomed, Arm-Ergometer, Kiesbad Neuro, Medistream, Physiotherapie, Neurophysiologie, Info über gesunde Ernährung, Feinmotorikgruppe, Gehgruppe im Freien, Sprechtherapie, Dysarthrigruppe, Neuropsychologie.
Hierzu gab es absulut nichts zu meckern!
Die Therapien begannen tägl. um 8:30 bis 14:30, anschliesend durften die Patienten weitere Übungen frei wählen.
Am Tag der Überführung -4.11.- mußte meine Frau liegend transportiert werden. Das linke Bein mit eingeschränkter Funktion, der linke Arm ohne Funktion, Lähmung der linken Gesichsthälfte dadurch große Sprachschwierigkeiten.
4 Wochen später unternahm Sie alleine Spaziergänge im Freien, ging wunderschön shoppen und einkaufen, genoß den Kaffee und Kuchen in den umliegenden Cafes.
Ein riesengroßer Fortschritt innerhalb von 4 Wochen durch eine intensive Therapie.
Mittlerweile funktioniert auch die Feinmotorik in der linken Hand durch Übungen zuhause von Tag zu Tag besser. Was allerdings noch lange Geduld erfordert ist die leichte Inkontinenz. Aber hierfür gibt es ja ausreichend Hilfsmittel.
Fazit: Ich finde, die Therapien sind für Schlaganfall-Patienten hervorragend geeignet. Der Standort der Klinik ist sehr schön, Grünflächen und Shoppingmeile in naher Umgebung. Man ist als Patient nicht vom täglichen LEBEN getrennt, man kann teilhaben. Die Architektur ist nicht gerade schön, wohl aber vorwiegend zweckmäßig. 7 von 13 Etagen sind mit Patientenzimmer belegt. Die Verpflegung ist bei einem Tagessatz von 4,50€/Patient nicht gerade sehr geschmackvoll, aber es ist viel vorhanden.
Leider sind auch hier gut 90% der Patienten nicht gerade als POSITIV zu bezeichnen, eher vom Stamme "nimm", aber da stehen wir ja drüber :-)

Ich sage hier nichts über das Essen und die Ausstattung der Räumlichkeiten, das haben die anderen Nutzer zur Genüge getan. Ich fahre in ein 5 Sterne Hotel in Urlaub, wenn ich diesen Service in Anspruch nehmen möchte, eine Reha hat andere Schwerpunkte.
Nach eingehenden Aufnahmegesprächen mit den betreuenden Ärzten, Schwestern und Therapeuten begann meine Reha am nächsten Tag. Innerhalb von drei Wochen wurde ich wieder auf die Beine gebracht. Nachdem ich nach der OP kaum gerade gehen konnte, habe ich in der dritten Woche mit der Walkinggruppe im Kurpark meine Runden gedreht. Ich kann diese Klinik nur empfehlen, wenn man auf gute ärztliche und therapeutische Betreuung Wert legt. Unzufriedene Patienten gibt es überall, vielleicht ist das aber auch dem Leiden und den Schmerzen geschuldet. Ich habe viele Mitpatienten mit großen körperlichen Beeinträchtigungen kennengelernt. Trotz unserer Einschränkungen hatten wir Spaß und viel gelacht. Und Bad Homburg bietet außer Landschaft noch eine schöne Innenstadt und einen gepflegten Kurpark. Ich hoffe natürlich, dass ich nie wieder eine Reha in Anspruch nehmen muss, aber wenn die Wicker Klinik dafür in Frage käme, würde ich immer wieder hierher kommen.

Ich war im Mai dieses Jahres 3 Wochen zur Reha
(nach Schlaganfall) in der Wicker-Klinik, Bereich Neurologie.
Meine Frau hat die 3 Wochen mit mir in der Klinik im Doppelzimmer zugebracht.
Unser Gesamteindruck von der Klinik war sehr gut:

Beginnend mit dem Empfang wie in einem guten Hotel, über die ärztliche Betreuung und insbesondere die ausgezeichneten Therapeuten.

Auch das Essen war in Ordnung (das Abendessen sogar ausgezeichnet).

Da ich mich gut bewegen konnte, profitierte ich auch von der hervorragenden Lage der Klinik (direkt am Kurpark und höchstens 3 Minuen von der sehr schönen Bad Homburger Fußgängerzone (Luisenstraße)

ich war wegen neuropathie -starke gefühlsstörung- dort zu reha vom ersten bis letzten tag kann ich mich nicht beklagen.
sehr gute ärzte die mir immer das gefühl gaben es geht hier um mich und nicht ums geld, immer war ein ein arzt auf station zu erreichen, das pflegepersonal war sehr nett und jederzeit zu sprechen.die therapeuten waren alle sehr gut,
das essen: frühstück und abendbüffet sehr gut , manchmal kamm das mittagessen an den tisch und es war nicht mehr so warm
aber dies mango deckte der rest der guten unterbringung in einem 1 bett zimmer mit geräumigen schrank schreibtisch und radio fernsehn ab, das badezimmer war auch behinderten gerecht gestalltet.
das reihnigungspersonal war immer sehr ordentlich.
gegenüber der klinik befindet sich ein sehr schöner park der auch zu einem kleinen spatziergang einlud bei schnee.
die ganz in unmittelbarer nähe befindliche einkaufsmeile erleichterte die noch offenen weihnachtsbesorgungen.
im grossen und ganzen war der aufenthalt dort sehr angenehm,
kein lährm nachts.

Sehr gute Betreuung und Behandlung.
Nach acht Wochen Aufebthalt konnte ich nach Schlaganfall wieder Essen, Trinken und vor allem wiser ohne Hilfe Laufen und die Lähmung des linken Armes verschwunden.

Alles in allem: Sehr Gut.

Meinen GANZ GROSSEN DANK

Erstklassige Betreuung
--> Stationsärztin und Schwestern
--> Therapeuten / in
--> Psychologen

Verpflegung prima
Essen sehr schmackhaft und Vielfältig
--> Homburger Stube
--> Personal

Wicker-Reha-Klinik in Bad Homburg v.d.H.
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..ich beobachte das ganze hier schon ein paar tage und mir scheint sich ein völlig anderes bild zu ergeben, was sich durch meine patientenbefragung quer durch das ganze haus hier (foyer, fahrstuhl, pflegestation, raucherecke..) immer mehr zu bestätigen scheint:

die KÜCHE ist bis auf dem restaurant-chef und ein,zwei netten bedienungen...ein manko..vor allem wegen den zusatzstoffen, wie: geschmacksverstärker, konservierungsstoffe, phosphat u.v.m. die bei einigen speisen+sossen leider immer noch eingesetzt werden.
dafür werden, wie ich mitgekriegt habe so gut wie alle speisen frisch zubereitet, wenn auch sparsam bis fade gewürzt...sogar das kartoffelpürree wird selber gestampft...(obwohl etwas muskatnuß dem pürre nur gut tun würde)
SEHR GUT, mit note 1+ muss ich den THERAPEUTEN geben, die sich über alle masse engagieren und min. 120 % geben...und ein ausdrückliches Lob verdienen...bin sehr glücklich über die sehr einfühlsame und persönliche betreuung...auch ausserhalb der therapiestunden...
die ÄRZTE haben auch mind. eine 2 verdient, ab und zu muss man halt mal nachhaken...aber 'nobody is perfect'...
die RÄUME werden jeden tag gründlich gereinigt und über das PFLEGEPERSONAL gibt's im großen und ganzen kaum was zu bemängeln...

Schönes Zimmer mit Kühlschrank ,Fernseher, Schreibtisch und jede menge Platz in verschiedenen Schubladen sowie großer Kleiderschrank. Dusche mit Toiette und separatem Waschbecken. Toilette und Dusche wurden täglich gereinigt.
Mein Bett war mit einem ganz normalen Lattenrost ausgestattet, viele andere Patienten hatten aber ein Krankenhausbett mit Krankenhausnachttisch; ich nicht (Gott sei dank !). Alles in allem war es schön, der Tagesablauf (Therapieen waren auf den Tag gut verteilt). Wochenende und Feiertags nichts los, aber wenn man darf kann man in die Nahegelegene Taunustherme.

Meine damals 84jährige Mutter erlitt einen Schlaganfall mit Halbseitenlähmung.
In den Wicker-Kliniken wurde sie diesbezüglich zwar recht umfassend behandelt. Nicht berücksichtigt wurde allerdings, daß sie eine deutliche Herzschwäche hat und somit die Belastbarkeit eingeschränkt ist: die Behandlungen wurden "durchgezogen", z.T. mit ziemlicher Ungeduld und wenig Einfühlungsvermögen.
Auf Grund einer spastischen Lähmung des betroffenen Armes und dadurch erheblichen Schmerzen erhielt meine Mutter ein neues Medikament, das die Spastik "lösen" sollte. Dies war zwar der Fall, hatte aber die Nebenwirkung, daß meine Mutter derart schläfrig wurde, daß sie fast nur noch schlief. Auf meine Bitte hin, das Medikament abzusetzen, wurde mir dies zugesagt, wie sich herausstellte, wurde es jedoch lediglich reduziert. Folge war, daß meine Mutter so gut wie nichts mehr trank; von mir war seit Behandlungsbeginn hingewiesen worden, daß auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden müsse. Ich besuchte meine Mutter täglich; eines Tages fand ich sie kaum erweckbar vor. Nach hektischem Treiben der Pflegekräfte und des Dienstarztes, bekam sie einen Blasenkatheter gelegt, aus dem kein Urin, sondern eine weiße Flüssigkeit kam.
Als ich Tags darauf meine Mutter wieder besuchen wollte, war das Zimmer leer. Trotz meiner ausdrücklichen Bitte, mich jederzeit zu informieren, wurde mir nicht Bescheid gesagt, daß meine Mutter in der Nacht auf die Intensivstation eines Krankenhauses verlegt werden mußte, weil sie einen massiven Harnwegsinfekt mit drohendem Nierenversagen hatte.
Alles in allem bin ich äußerst unzufrieden mit der Behamdlung gewesen. Fachkompetenz sollte sich nicht in Fachidiotie ausdrücken. Der Zustand meiner Mutter wurde, anstatt der erhofften Besserung, erheblich verschlechtert. Für jüngere Patienten mag eine Behandlung dort erfolgreich sein, für ältere, hilfsbedürftige ist sie jedoch in keinster Weise geeignet.
Wie in der anderen Beurteilung bereits kritisiert, finde ich die Kosten für Anrufer eine Unverschämtheit. Außerdem ist zu bemängeln, daß es keine Besucherparkplätze gibt, zumal die Klinik für Auswärtige mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht einfach zu erreichen ist.