Werner-Forßmann-Krankenhaus Eberswalde
Rudolf-Breitscheid-Straße 100
16225 Eberswalde
Brandenburg
70 Bewertungen
davon 5 für "Kardiologie"
Anomalien im BelastungsEKG Diagnose KHK mit Stenosen
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (sowohl bei der Voruntersuchung und dann im stationären Aufenthalt)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr geduldige und professionelle Aufklärung)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (schnell und professionelle Behandlung)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Aufnahme war in wenigen Minuten erledigt)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (ruhige und helle Zimmer)
- Pro:
- Professionelle Behandlung durch sehr gutes Team
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Angina Pectoris mit KHK und Stenose
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Wie sich nachträglich herausstellte hatte ich bereits eine KHK in Vorstufe. Beschwerden traten bis zur Untersuchung nur gelegentlich auf. Ultraschall und Ruhe EKG waren ohne Befund. Erst ein Belastungs EKG zeigte Anomalien. Sehr kurzfristig wurde eine Kathederuntersuchung durchgeführt und zwei Engstellen in den Herzkranzgefäßen mit Hilfe von Stents behandelt. Die Behandlung dauerte 20 Minuten und war völlig schmerzfrei. Chefarzt, Oberärztin und Assistenten haben die Behandlung durchgeführt und mich sehr geduldig und ausführlich aufgeklärt. Die stationäre Behandlung war in zwei Tagen erledigt. Alles war völlig entspannt, das Team in der Abteilung III (Kardelogie) war nicht gestesst, ein gutes und kollegiales Arbeitsklima war zu spüren. Insgesamt habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Im Nachgang bin ich sehr froh darüber, dass meine Beschwerden vom Ärzteteam von Anfang an ernst genommen wurden und die Ursache der Beschwerden und Erkrankung gefunden wurde. Ein herzliches Dankeschön dafür.
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal
- Kontra:
- Kommunikation mit dem gesamten Ärzteteam
- Krankheitsbild:
- Herz / Lunge
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter lag im März 2018 auf der Station für Internistische Intensiv - und Notfallmedizin.
Das Pflegepersonal war sehr freundlich und bemüht.
Leider ergaben sich sich für uns immer nur nach längerem Suchen Arztgespräche entweder kurz auf dem Flur und einmal per Telefon. Durch das ständige Wechseln der Ansprechpartner erhielten wir unterschiedliche und für uns unzureichende Informationen.
Der Zustand meiner Mutter verschlechterte sich in den Wochen rapide, so dass sie am Ostersonntag in ein "künstliches Koma" versetzt wurde um ihr das Atmen zu ermöglichen.
Am Ostermontag waren wir wieder zu Besuch um uns aber auch über die weitere Behandlungen zu erkundigen.
Nach einiger Wartezeit kam eine junge Assistenzärztin um uns in knappen Worten mitzuteilen, dass meine Mutter auf Grund eines Lungenversagens die Nacht nicht überleben wird.
Eine Verlegung in die Angermünder Lungenklinik sei auf Grund fehlender Behandlungschancen abgelehnt worden.
Nach einer durchwachten Nacht, die meine Mutter überlebte, kümmerten wir uns um Verlegung in die Lungenklinik des Helios.
Der Transport erfolgte 2 Tage später mit dem Hubschrauber.
Um es kurz zu machen, meine Mutter ist seit einer Woche von der Intensivstation runter und befindet sich in guter Verfassungen dem Weg der Genesung.
Nach unserer Entscheidung meine Mutter zu verlegen bekam ich auch das erste Mal den Oberarzt zu sehen, der uns im Flur abfing und uns doch tatsächlich fragte, ob unsererseits Gesprächsbedarf bestehe ?
Wir wurden als Angehörige dort total allein gelassen.
Axel Gröhl
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sorgfalt
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Herzinsuffizienz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Frau Dr. Hahlweg hat sich umfänglich und sorgfältig um mein Beschwerdebild gekümmert. Sie hat mir alle Diagnoswege aufgezeigt, mich auf Risiken hingewiesen und letztlich detailliert und fachkundig die Ergebnisse besprochen.
Es wurde nicht ad hoc ein festgelegter Weg beschritten, sondern alle anderen Optionen mit in die Wahl einbezogen. Mit der medinzinischen Betreuung war ich sehr zufrieden!
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (so viel Desinteresse hab ich noch nie erlebt)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (schlechte Deutschkenntnisse der Ärzte)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (oberflächlich und inkompetent)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Abläufe desolat)
- Pro:
- Es gibt nichts GUTES zu berichten
- Kontra:
- schlechte Notversorgung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Im Jahr 2009 wurde ich mit einem RTW/Notarzt in dieses Krankenhaus gebracht.
Verdachts-Diagnose: unklare Brustschmerzen - Verdacht Herzinfarkt.
Ich wurde wegen Überfüllung der Behandlungsräume im Flur der Notaufnahme auf einem Bett "abgeparkt". Es folgte ein EKG und der Hinweis, dass ein Kardiologe sich meiner Annehmen wird. Das geschah gg. 19.45 Uhr.
Die vom Notarzt verabreichten Schmerzmittel hatten bei mir zu diesem Zeitpunkt ihre volle Wirkung erreicht, so dass ich halb schläfrig auf die weiteren Untersuchungen wartete.
Gegen 21.00 Uhr mußte ich feststellen, dass kein Arzt und keine Schwester mehr in den Räumen der Notaufnahme waren.
Es war bereits weit nach 22.00 Uhr, als meine Familie in der Notaufnahme erschien, um sich nach mir zu erkundigen. Ich mußte ihnen aber mitteilen, dass ein Untersuchung Seitens eines Arztes bisher nicht erfolgte und ich für eine gute halbe Stunde unbeobachtet hier im Flur auf das weitere Procedere wartete.
Trotz der wieder stärker werdenden Schmerzen fand sich keiner für mich zuständig, sich meiner anzunehmen.
Erst gegen 22.45 Uhr (also nach 2 Stunden) erschien ein augenscheinlich ausländisch aussehender Arzt, der mich in einem barschen Ton aufforderte, ihn in einen Behandlungsraum zu folgen. Hier schien er mehr mit dem Verfassen seines Berichtes zu tun zu haben, als sich meine Beschwerden anzuhören. Ohne mich körperliche zu untersuchen, erklärte er mir, dass ich nichts für die Kardiologie sei und seine Kollegin von der Inneren sich meiner annehmen werde. Sein Deutsch war mittelmäßig -ich mußte mich ständig wiederholen, um meine Beschwerden zu beschreiben.
Nach einer weiteren Stunde erschien dann die angekündigte Internistin. Auch sie sprach nur im gebrochenen Deutsch und erklärte mir, dass die Auswertung meines Blutes (nahm der Notarzt ab) nichts relevantes erbracht hätte. Trotzdem wollte sie mich stat. aufnehmen und ich müsse mit einem Bett im Flur einer Stat. vorlieb nehmen.
Ich zog es vor nach Hause zu fahren...
Kardiologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Helle und freundliche Räume
- Kontra:
- Überfordertes Pflegepersonal
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Am 6.3.2011 wurde mein Opa mit einem bösartigem Speiseröhrenkrebs ins Klinikum Barnim Werner Forßmann Krankenhaus aufgenommen. Es folgten mehrere Untersuchungen sowie die Zusage einer Stamplegung für eine Chemothrapie. Diese Zusage wurde ohne angabe von Gründen nicht eingehalten. Weiterhin scheint man es dort auch vom Pflegepersonal her mit der Hygene der Patienten nicht so genau zu nehmen. Auch auf die Bitte der Angehörigen einen Arzt zu sprechen wurde nur gesagt sie sind in der Visite. Nach der Visiete war kein Arzt mehr zu sehn.
War dort selbst einmal Zivi und kann nur sagen es hat sich nichts geändert. Hände weg vom Klinikum Barnim.
2 Kommentare
Sehr geehrter Herr Gröhl,
wir danken Ihnen, dass Sie uns Ihre Erfahrungen mitgeteilt haben.
Wir bedauern, dass wir Ihnen und Ihrer Mutter nicht in einer zufriedenstellenden Weise helfen konnten.
Ihr Fall wird selbstverständlich mit den zuständigen Mitarbeitern ausgewertet.
Da Ihre Rückmeldung öffentlich und mit Bezug auf Ihren persönlichen Namen erfolgt ist, ist es schwierig an dieser Stelle auf die von Ihnen vorgebrachten Hinweise konkreter einzugehen. Wir werden uns daher nach interner Klärung um eine zeitnahe persönliche Kontaktaufnahme bemühen.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Mutter gesundheitlich alles Gute und verbleiben
mit den besten Grüßen
Ihr Werner Forßmann Krankenhaus