Werner-Forßmann-Krankenhaus Eberswalde

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Rudolf-Breitscheid-Straße 100
16225 Eberswalde
Brandenburg

40 von 70 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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70 Bewertungen davon 3 für "Geriatrie"

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Sterbebegleitung

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Menschliches Verhalten der Pflegekräfte
Krankheitsbild:
Allgemein reduzierter Gesundheitszustand, Zustand nach Dall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater musste Ende letzten Jahres stationär auf dieser Station behandeln werden und ist dort auch verstorben. Es war für mich der bisher traumatischte Todesfall von Fünfen. Vor einigen Jahren wurde meine Mutter nach einem
Herzinfarkt leblos aufgefunden, in diese Klinik eingeliefert und wiederbelebt. Leider ist sie kurze Zeit später dort verstorben. Ich bin als Tochter von einer jungen Ärztin wunderbar aufgefangen und aufgeklärt worden. Es war sehr hilfreich für mich. Bei meinem Vater lief es komplett entgegengesetzt. Ich wurde von seiner Pflegeeinrichtung an einem Freitag informiert das mein Vater stationär aufgenommen wurde. Ich bin sofort nach Eberswalde gefahren, ich wohne in Stralsund.
Ich wollte mit einem Arzt oder einer leitenden Pflegekraft sprechen. Keiner hatte Zeit für mich. Ich sollte einen Rückruf bekommen. Das ist nie passiert. Mein Vater war voll ansprechbar, hat uns erkannt und sich zielgerichtet mit uns unterhalten. Aber an gewissen Anzeichen war zu erkennen dass der Sterbeprozeß begonnen hatte. Mein Vater konnte kein Essen und Trinken erreichen. Der Nachttisch war irgendwo hingeschoben worden. Er hatte schrecklichen Durst. Ich habe täglich 2x auf der Station angerufen. Einzige Information: der Zustand ihres Vaters ist stabil. Am Dienstag Nachmittag kam der Anruf das mein Vater verstorben ist. Am Mittwoch haben wir die Sachen meines Vaters abgeholt und alles geregelt. KEINER, NICHT EINER hatte Zeit für uns, hat mit uns gesprochen. Ein junger Mann, freiwilliges soziales Jahr, hat uns die Sachen gegeben. Ich weiß bis heute nicht wie mein Vater gestorben ist. Wie seine letzten Stunden waren. Die Ungewissheit wird mich ein Leben lang begleiten. Ich bin erst jetzt in der Lage überdarüber zu sprechen.

So eine schlecht geführte Station habe ich noch nie erlebt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (da war nichts gut)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Da fehlt Fachwissen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (es gab nicht mal vernünftige Bettverlängerungen .Pech hat nur der Patient)
Pro:
nichts
Kontra:
nie wieder
Krankheitsbild:
Parkinson
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ungenügende und schlechte Betreuung.Medizinische Versorgung unzureichend .Nie wieder würde ich meinen Mann wieder auf diese Station lassen.Kritik wird nicht angenommen.Ich habe als Angehörige jeden Tag geweint weil es so schrecklich war.

1 Kommentar

qmwfk am 30.07.2018

Sehr geehrte Sylvia1958!

Vielen Dank für Ihr Feedback als Angehörige.
Wir bedauern, dass wir Ihrem Angehörigen nicht in der von Ihnen erwarteten Weise helfen konnten. Da Ihre Rückmeldung hier anonymisiert erfolgt, ist es schwierig auf die von Ihnen vorgebrachten Meinungsäußerungen und Beschreibungen genauer einzugehen.
Wir möchten es jedoch nicht unversucht lassen, Ihnen ein klärendes Gespräch anzubieten. Sollten Sie hieran interessiert sein oder sich in anderer Weise Unterstützung wünschen, zögern Sie bitte nicht, uns anzusprechen. Die Krankenhausleitung steht Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und verbleiben
mit den besten Grüßen
Ihr Werner Forßmann Krankenhaus

Nee Nee umfassende Hilfe sieht anders aus und sollte anders aussehen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
wüsste nicht was
Kontra:
kein Qualitätsmanagment-absolute Unstrukturiertheit
Krankheitsbild:
Demenz mit Harnwegsinfektion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Flyer verspricht mehr als wirklich.
einfach zu viele Patienten für das vorhandene Personal.
Personal teilweise nicht genügend qualifiziert und das nötige Einfühlungsvermögen für die schwerkranken Patienten fehlt.
Von einem multiprofessionellem Team ist man meiner Meinung nach noch weit entfernt.
Vieles läuft auf dieser Station einfach katastrophal. Der Hilferuf durch Klingeln von Patienten wird ignoriert.
Ich dachte immer Krankenschwester und auch Pflegehelfer ist eine Berufung, Menschen zu helfen das wird dort nicht paktiziert nur schematisch abgearbeitet.
Schade ich dachte, dort wird geholfen naja.....
Nochmal auf diese Station bestimmt nicht!!!

3 Kommentare

Halblang am 25.09.2012

Falsch gedacht.
Wieso soll ausgerechnet die Krankenpflege eine "Berufung" sein?
Es ist eine Arbeit,wie jede andere,obendrein für relativ wenig Geld.Sollen sich die Leute dort kaputt machen?
Für was?
Man muss dankbar sein,wenn das Notwendige durch das noch vorhandene Personal noch zu erledigen ist.Und das bei dem Druck und dem Personalmangel.
Obendrein noch unrealistische,überhöhte Ansprüche von vielen Patienten und Angehörigen.
Jetzt kommen Sie bitte noch damit,dass sich das Pflegepersonal eine andere Arbeit suchen soll.
Wer kommt dann?Deutsch versteht und spricht dann bald keiner mehr.Und warten Sie mal auf "die Berufung" dieser Leute.
Aber,es ist ja scheinbar so gewollt.
Viel Spass für die Zukunft.
Machen Sie mal halblang.

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