Ich bin Angehöriger eines Patienten, der sich wegen einer Spinalkanalstenose in die Klinik begeben hat. Die Klinik befindet sich auf einer wunderschönen Parkanlage und es sind ausreichenden Parkplätze vorhanden. Der Bahnhof befindet sich nur wenige Gehminuten entfernt und auch die Innenstadt ist gut zu Fuß zu erreichen. Das war der positive Teil.
Der Eingangsbereich hat den Charme einer Bahnhofsvorhalle.
Die offene Cafeteria ist alles andere als gemütlich und lädt nicht zum verweilen ein. Die Rezeption ist direkt in der Nähe der Cafeteria und so ist Privatsphäre ein Fremdwort. Der muffige Geruch ist den abgenutzten und fleckigen Teppichen zu verdanken. Das Patientenzimmer ist dreckig. Die Vorhänge muffig, der Staub liegt überall und im Badezimmer befinden sich noch die Haare vom Vorgänger, die Heizung ist rostig, die Toilette vergilbt und der Schimmel kriecht die Fliesen hoch. Der Mülleimer im Zimmer wird nur alle 2 bis 3 Tage geleert. Menschen, die an einer Hausstauballergie leiden, sollten einen großen Bogen um die Klinik machen. Trotz mehrfachen Beschwerden kein Abstellen der Mängel. Die ärztliche Betreuung lässt sehr zu wünschen übrig. Die Blutabnahme wurde gemacht, aber keine Besprechung der Ergebnisse, trotz mehrmaliger Nachfrage. Die Visiten sind zwar regelmäßig, aber ohne nennenswerte Aussagekraft. Die Wege zu lang und die Therapiezeiten nicht darauf ausgelegt. Die Therapiepläne lassen sehr zu wünschen übrig. Bei der Diagnose sollte der Hauptaugenmerk auf den Aufbau der Muskeln liegen. Leider gab es das MTT nur in Gruppen und keine Einzelanwendung. Kaum Physiotherapie, dafür viele Gesprächstherapien. Ständig wechselnde Therapeuten und Patientengruppen. In der Schule würde man sagen:" Thema verfehlt". Ich hatte vor Jahren ein ähnliches Problem, war damit aber in einer anderen Rehaeinrichtung. Da ich den Vergleich habe, kann ich nur sagen:" Niemals diese Klinik". Was nutzt das freundlichste Personal und die Parkanlagen, wenn die Therapie für die Katz ist.

Schöne Lage, der Kurpark und die Therme sicherlich eine Reise wert...wer dann halt soweit gesund ist, dies auch zu nutzen.
Gebäude der Klinik schwer in die Jahre gekommen, Teppichböden in den Zimmern sehr schmutzig, das Bad unhygienisch (gelbe Toilettenbrille, schwarzer Kalkablauf in der Schüssel, schwarze Flecken an den Fugen in der Dusche). Terrasse mit vielen Spinnweben, der Boden voller Laub...dabei war Sommer.
Die Wege zu den Therapieräumen sehr sehr weit...aber das Essen war Klasse.
Freundlich war das Personal stets und wenn möglich, auch sehr hilfsbereit.
Wer ein Doppelzimmer braucht...kein Problem, in das eh schon enge Zimmer wird dann schnell ein weiteres Bett geschoben 53 Euro kassiert und schwupp haben wir ein Doppelzimmer.

Nach Hüft-TEP kam ich zur AHB in die Theresienklinik,Bad Krozingen.Zunächst wurde ich in dem wohl schlechtesten Zimmer einquartiert(abseits gelegenes,dunkles Zimmer,verfleckter Teppichboden, uralte Bettlampe,keine Möglichkeit,die Gehstöcke irgendwo einzuklemmen,Verbindungstür zum Nebenzimmer:dadurch mehrmals nächtliche Lärmbelästigung durch zu lautes Fernsehen aus Nebenzimmer).Erst nach mehrmaliger Beschwerde wurde mir nach 2 Tagen ein anderes Zimmer zugewiesen (dreckiger Teppichboden,dreckiger Balkon,verschmutzte Fenster- und Türrahmen,Staub rieselte aus den Vorhängen),für das ich 20€ zusätzlich bezahlen sollte. Toll!! Insgesamt in die Jahre gekommene Möblierung.

Ärztliche Betreuung mangelhaft. Kein Ergebnis der Blutabnahme. Verordnung von zu viel Schmerzmitteln. Gemeldete Beschwerden wurden ignoriert. Fäden der OP-Wunde wurden widerwillig gezogen (leider nicht alle, wie sich zu Hause herausstellte).
Trotz prolongierter Sekretion der Redoneinstichstellen wurde "Bewegungsbad" im Therapieplan verordnet. Anscheinend ist den dortigen Ärzten die Infektionsgefahr bei offenen Wunden unbekannt. Therapieplan war anstatt mit Einzel-KG,Gruppen-KG, Massage,Lymphdrainage fast nur mit Vorträgen, Rotlicht,KG-Gehtraining durch FSJ-Hilfskräfte,sinnlose Sturzprohylaxen etc. bestückt. Änderungen im Therapieplan für eine angemessene Reha waren ausschließlich nur durch Eigeninitiative u.durch mehrmaliges Insestieren bei mehreren Stellen teilweise möglich.
Insgesamt war die Rehamaßnahme überwiegend nutzlos u. verschwendetes Geld für die private Krankenversicherung. Die Klinik ist ein Massenbetrieb, nicht patientenorientiert, Bodenbeläge verdreckt,sehr weite Wege zu den Anwendungen. Rehamaßnahmen werden nicht auf den Krankheitsfall des Patienten abgestimmt,sondern willkürliche u.oftmals sinnlose Maßnahmen festgelegt. Insgesamt kann ich von dieser Rehakinik nur abraten,es sei denn,man fühlt sich in einer "Aufbewahrungs-anstalt für alte Menschen" (Übernachtung mit Vollpension) wohl.

- Ärzte kümmern sich nicht um die Patienten.
- Es werden keine Untersuchungen durchgeührt
- Es werden sehr fragwürdige Behnadlungen duchgeführt ohne konkrete Untersuchungen.
- Akute Nierenprobleme werden z.B. nicht weiter behandelt.
- Es wird nur selten nach dem Reha Patienten trotz Beschwerden geschaut. Hilfe wird zwar versprochen, aber nicht eingehalten.
- Änderungen von Services, z.B. am Wochenende müssen erahnt werden. Keine Hinweise.

Gesamteindruck: Es wird nur das notdürftigste für den Patentien gemacht. Das Personal ist sehr desinteressiert.

Es gibt deutlich besser Reha Kliniken. Ich kann nur dringends von dieser Klinik abraten.

Die Klinik ist nah an der Eisenbahntrasse gelegen. Je nach Zimmer hört man diese sehr gut. Man wird jeden Morgen regelmäßig zum Sonnenaufgang lautstark von Pfauen geweckt. Die Zimmer sind renovierungsbedürftig. Die Verpflegung ist miserabel, d.h. man wird selten satt und die Quallität ist sehr schlecht. Männer, die zur gleichen Zeit da waren, gingen nach dem Essen meist noch außerhalb der Klinik Nachschlag holen. Ich mit meinen 39 kg gabe in 3 Wochen noch 1 kg abgenommen.
Von meiner ärztlichen Betreuung in der Abteilung konnte ich nichts gutes erkennen. Das Personal hingegen ist immer kompetent, freundlich und hilfsbereit. In der Klink kann man ab 17:30 Uhr nichts mehr unternehmen. Cafeteria schließt dann. Im Kurpark gibt es allerdings der sogenannte "Ballermann". Ein Weingut verkauft dort diverse Artikel. Das positivste an der ganzen Anlage ist der direkte Zugang zur Therme. Ich kann diese Klinik nur allen abraten !!!

Terminierung einiger Anwendungen kollidierten oft mit den Mahlzeiten sodas in etappen gegessen werden mußte. Eigendlich vermeidbar! Mittagsruhe nach der Mahlzeit war regelmäßig nicht möglich. Zeiten der Therapieplanung zwecks Änderung viel zu kurz und manchmal nicht erreichbar.
Ansonsten war es im Zimmer durch die Bahnlinie viel zu laut. Als wenn die Züge Nachts durchs Zimmer fuhren. Fast immer schlecht geschlafen.
Elendige Vorträger die man schon oft sich hat anhören müssen. Dafür hätte ein Thermenbesuch mehr gebracht.
Insgesamt war der Aufenthalt zu kurz und auch daher nicht effektiv genug.
Bin fast Schmerzfrei gekommen und bin mit großen Schmerzn nach 20 Tagen wieder entlassen worden.
Psychologin war ok.
Essen gut.
Tischnachbarn waren alle sehr angenehm.
Aber nächstes mal gehts woanders hin.
Mir sind da zu viele Operierte.
Das Haus ist an Fallpauschalen orientiert und nicht
am Patienten.
Das Gesundheitssystem ist Krank.
Als Privatpatient würde ich niemals da rein gehen.
Allein der Bademantelgang zur Therme und die Quellsprudelbäder bringen +Punkte.

Die sparrlichen Anwendungen ( 2x 10 Minuten pro Tag) hätte man zu Hause in besseren Qualitäten bekommen. Vorbei an Diagnose und Beschwerden würden Anwendungen verordnet, die zum Teil eher nachteilig waren. Stationspersonal Spiel mit Handys und ist zwar freundlich aber nicht wirklich für Patienten da.

Zimmer, Flure sind schmudelig.

Sehr gut dagegen ist das Essen, Person in der Mensa, sowie Rezeption sehr freundlich.

Weite Wege.

Telefon- und WLAN-Bereitstellung sowie Waschmaschine und Trockner sehr teuer.

Die Klinik ist total über belegt, D.h. dass der Patient seine Anwendung nicht bekommt. Der Chef Arzt ist aufbrausend und macht nur leere Versprechungen. Ich hatte eine HWS Operation und habe ein Implantat bekommen und höre hier zu diesen soft Programm d.h. dass der Patient maximal 3-4 Anwendungen am Tag hat das Zeiss zu gut wie ich man könnte das ganze auch ambulant zu Hause machen. Das Bad ist dreckig und Schimmel in der Dusche das Zimmer geht so aber der Boden müsste mal Erneuert werden und die Vorhänge kohlrabenschwarzem Das ist es ganz o. k. das Personal und die Pfleger sind alle recht nett

Die Klinik ist in die Jahre gekommen. Als Angehöriger wurde ein zusätzliches Bett in das ohnehin schon sehr kleine Zimmer gestellt. Es gab keine zusätzlichen Handtücher = 53 Euro
Der Teppichboden schmuddelig, die Türklinken abgeschrappt. Alles wirkte ungepflegt.
Ich war an einem Wochenende dort. Samstag Mittag gab es Kartoffelsuppe in einer Schüssel. Sie schmeckte so schlimm, dass ich sie nicht essen konnte.Sie war so dick, dass der Löffel drin stecken blieb, die Karottenstückchen hatten die Konsistenz von Gummistückchen im Mund. Über das Abendessen kann ich nichts sagen, denn ich habe darauf verzichtet.Das Frühstück am Sonntag Morgen war genauso lieblos. Kein Schinken, kein Ei, nix besonderes.
Wie mir mein Mann berichtete, gibt es oft schlecht verträgliches Essen am Abend, wie Kartoffelsalat und Matjes. Da in dieser Klinik hauptsächlich ältere Leute sind, kann ich das überhaupt nicht verstehen.
Über die Anwendungen kann ich nichts sagen, aber das Essen ist langweilig und geschmacklos.
Ich hatte eigentlich vor, jedes Wochenende dort zu verbringen, aber das ist leider in der Klinik nicht möglich.
Tut mir Leid, aber was das Ambiente drumrum betrifft, was eigentlich auch zur Reha gehört, kann ich von dieser Klinik nur abraten.

Ich bin wegen Spinalkanalstenose HWS gekommen, konservativ, keine OP vorher. Das wurde erfasst und behandelt. Ich hatte aber seit Wochen starke Schmerzen im Bein und Knie. Das wurde schlicht ignoriert, ein Oberarzt reagierte auf eine Nachfrage gereizt und der zuständige Orthopäde diagnostizierte durch die lange Hose "eine Arthrose". Aha. 2 Wochen nach Entlassung wurde ich an einem total zerfetzten Innenmeniskus operiert und meine Schmerzen waren zu 90% weg. Therapie in dieser Klinik? Doppelte oder gar dreifache Dosis an Schmerzmitteln. Es gibt offenbar Orthopäden verschiedener fachlicher Kompetenz.
Zum übrigen Personal der Klinik: engagierte und kompetente Physiotherapeuten. Meistens. Ein Patient der Deutschen Rentenversicherung bekommt in 3 Wochen 3 Mal manuelle Therapie. Punkt. Ob der Arzt im Schmerzfall( ich ging inzwischen an Krücken wegen des Knies) noch eine oder gar 2 zusätzliche Behandlungen verordnen kann? Fehlanzeige. "Versuchen Sie es doch selbst bei der Terminplanung." Bittstellerin also. Das Ergebnis wieder Schulterzucken.
Krankenschwestern und Pfleger in den 20ern Station 3: schnippisch. Frage nach Schmerzmitteln? "Das gehört doch zur Frühstücksmedikation." Die hatte ich gar nicht, nur bei Bedarf. Gespräch mit der Kollegin beenden und dann gnädig nach 5 Minuten 2 Tabletten reichen.
Ein Pfleger war nach einer Nachtschicht morgens noch da, ich sagte "Sie sind ja immer noch hier." Gereizte Antwort: "Haben Sie jemand anderen erwartet?" Will er so auch noch in einigen Jahren arbeiten? Warum diese Gereiztheit?
Das angeblich exzellente Essen? Muss in einer anderen Klinik gewesen sein. Dosenobstsalat, ungenießbarer Kaffee( zugegeben, ich gehöre zur Nespresso-Fraktion), Fertigsaucen, billigste Frischkost, geschmacksfreie Käse, Fertigsaucen und Personal, das den Teller sofort hinstellen muss, auch wenn der Patient gerade die Suppe isst. Wegreißen und das Hinstellen des nächsten Tellers dulden, notfalls unter dem Tisch weiteressen. Aushalten und durchatmen.

Ich war 3 Wochen zur Reha in der Theresienklinik ( LWS Syndrom- Dauerschmerz im Lendenwirbelbereich mit Ausstrahlung ins linke Bein )

Also mal ganz ehrlich !!!

Die Klinik ist total überlastet und nicht Patientenorientiert
Anwendungen bekommt man nur nach dem man sich beschwert !
Ich hatte die ersten 2 Tage jeweils nur 3 Anwendungen
Nachdem ich mich beschwert hatte bekam ich etwas mehr .
Blutabnahme gab es erst nach 8 Tagen --Ergebnis bekam ich keines !

Aufnahme- und Abschlussuntersuchung mit drei verschiedenen Ärzten. Der eine Arzt nahm sich ca. 20 min Zeit -- Die beiden Ärztinnen hab ich jeweils 1 mal ca 5 min gesehen . Das spricht für sich denke ich !!

Ich war vor 4 Jahren schon einmal in Reha und zwar in Überruh in der Nähe von Isny im Allgäu da war das ganz anders 1. Tag Blutabnahme 2. Tag Besprechung mit dem leitenden Arzt der die Gruppen denen man zugeteilt war die ganze Zeit begleitet hat und zwar täglich !! Dementsprechend war auch das Ergebnis nach 3 Wochen Aufenthalt !! Ich War 2 Jahre nahezu beschwerdefrei !!

Das Ergebnis nach 3 Wochen Theresienklinik nahezu keine Verbesserung des Gesundheitszustands .

Gute Lage am Kurpark.
Freundliche, helle Klinik, leider an Bahndurchgangsstrecke Basel-Freibrug gelegen (ruhige Zimmer erhält man evtl. auf zeitige Anfrage)
Zimmer gut eingerichtet und mit Balkon.
Sehr freundliches, medizinisches Hilfspersonal.
Ärzte lassen stark zu wünschen übrig (bis auf einen).
Besonders positiv: Ein Therapeut
Essen ausreichend und recht akzeptabel, Gourmets sind falsch am Platz.

Das Zimmer war gut und sauber, das Essen sehr gut und das Personal immer freundlich. Die Lage des Hauses ist ideal, um das Gehen auch im Freien zu üben (Kurpark). Das war an positiven Eindrücken allerdings auch schon alles.
Die angebotenen Therapien waren unzureichend. Ich bekam Elektrotherapien in allen Variationen und dies 2- bis 3-mal täglich. Notwendige, individuelle Einzel-Krankengymnastik erfolgte in den 3 Wochen lediglich 5-mal. An Gruppen-Krankengymnastik konnte ich 3-mal teilnehmen und eine Gangschulung gab es überhaupt nicht.
Die ärztliche Betreuung bestand aus einem Aufnahmegespräch im Blitzverfahren und einer zweimaligen Visite. Das Thermalbad konnte ich aus medizinischen Gründen leider nicht benutzen, aber eine andere ergänzende Ersatz-Therapie wurde nicht angeboten. Beim Gerätetraining befanden sich zwar immer Mitarbeiter im Raum, die jedoch keine Anstalten machten, von sich aus zu kontrollieren, ob man alles richtig macht oder vielleicht Hilfestellung benötigte (mit einer rühmlichen Ausnahme).
Fazit: ein Massenbetrieb mit ständig wechselnden Therapeut(innen). Eine individuelle Therapie der Patienten war dadurch in keiner Weise möglich.

Zimmer im Untergeschoss war sauber und gut eingerichtet. Bad war sauber, kein Schimmel. Die Vorhänge stanken etwas wurden aber auf meine Bitte hin am nächsten Tag ausgewechselt. Pflegepersonal war manchmal ein wenig verplant aber sehr hilfreich und freundlich. Die Wege in der Klinik sind sehr weit und die die Therapiezeiten zu kurz. Der Kraftraum hat alles was ein Kraftraum so braucht. Der Weg zur Therme ist auch sehr weit, die Therme ist aber einfach nur geil! Die Ärtze sind kompetent und freundlich. Insgesamt hat mir die Thetapie sehr gut getan.
Das Essen ist einfach lecker.

Die Bezeichnung "Theresienklinik II an der Herbert-Hellmann-Allee" hier ist etwas verwirrend. Ich war 3 Wochen als Patient mit einer neuen Hüfte in der Reha Theresienklinik am Kurpark. Die anderen Bewertungen beziehen sich zumindest in der Mehrheit auch auf diese Reha-Klinik.
Hervorzuheben ist die ideale Lage mit direktem Zugang zum Bad Krozinger Heilbad. D. h. man kann im Bademantel zum Bad spazieren. Dies ist bestimmt der Hauptgrund, warum die Reha-Klinik so beliebt und auch entsprechend belegt ist. Auch das Essen ist außergewöhnlich gut und schmackhaft. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des gesamten Personals kann man als gut bezeichnen.
Woran es hapert, ist die ärztliche Betreuung und die Intensität bzw. der Aufwand mit dem sinnvolle Anwendungen betrieben werden. Sowohl die Zeit, welche einem die Ärzte widmen, als auch die Anwendungen, welche einem Frischoperierten sehr gut tun, werden in homöopatischen Dosen verabreicht. Das gilt insbesondere für Kassenpatienten. Für mich war es auch völlig undurchsichtig, nach welchem Plan die einzelnen Anwendungen eingesetzt werden. Ein gleichzeit mit mir operierter Hüftpatient hatte z. B. einen ganz anderen Anwendungsplan.

Im großen und ganzen o.k.
Wer Schlafprobleme hat, sollte vorher dort anrufen und um Zimmer nach hinten heraus bitten...vorne laute, vielbefahrene Bahnlinie.

Therapien werden oft wenig verschrieben, es wird gespart. Die Terminierung im Haus funktioniert nicht gut. Verschriebene Therapien bekommt man manchmal nur 1 x wöchentlich, man kann aber selbst nachfragen und es wird geändert.

Wenn man sich kümmert, kann man viel optimieren...(immer wieder ansprechen, darauf wird wirklich eingegangen und es wird verändert) aber es nervt sich selbst soviel kümmern zu müssen. Wer nichts sagt, wird schnell mit einem 0 8 15 Programm abgespeist....schade.

Die Gruppengymnastik ist sehr schlecht.Lieb- und lustlos, unspezifisch, jedes mal andere Therapeuten, mit anderen Patienten, alle Krankheiten zusammen,oft nur 20 Minuten und ca 3 -4 Übungen.. das ist dringend zu verbessern!
Keine Kontinuietät in den Übungen, geschweige denn, dass man etwas nach Hause mitnehmen kann. Jedesmal wird irgednwas gemacht,kein einüben eines sinnvollen Hausübungsprogramms. Von modernen Dingen, wie erreichen der Tiefenmuskulatur oder Flexibarsatb etc. hat man dort wohl noch nie etwas gehört...

MTT Raum hell und gut ausgestattet. Aber keine spezifische Muskelmessung vorher oder, dass man konkret schaut, welche Muskeln zu verbessern sind...auch eher allgemein gehalten.

Einzeltherapeuten: 1. war sehr schlecht, konnte ich aber problemlos wechseln, man muss es ansprechen 2. war super gut!!!

Gesamtes Personal insgesamt sehr freundlich , nett und hilfsbereich. Essen super, morgens und abends Buffet, reichhaltig, abwechsungsreich, Salattheke!!!,Mittagessen 3 verschiedene, sehr schmackhaft,Gegend gut. Bahnhof in ca 15 Minuten zu erreichen, von dort viele Ausfugsmöglichkeiten. Therme vorhanden, immer nutzbar.

Zimmer alle mit Balkon,gut ausgestattet, ich habe mich wohl gefühlt, Matrazen fanden viele schlecht,ich auch;kostenlos Fernsehen, aber Internet kostet viel, Nordic Working Stöcke muss man teuer ausleihen.

Die Abläufe sind teilweise etwas konfus und nicht nachvollziehbar. Ältere (ab 75 aufwärts) werden voll geknallt mit Terminen wo sie es kaum schaffen dem nachzukommen und die jüngere Generation muss sich mit "Eigeninitiative" begnügen, beschäftigen. Stationsärzte werden von der oberen Hierarchie kurz gehalten. So entstehen diese Missstände...... Wenn man dann Therapien hatte, waren sie von äußerst guter Qualität, da kann man nichts sagen. Lasst doch den dynamischen Ärzten auch ne Chance!

Ich habe 2 Angehörige während der Reha im letzten Jahr ausserklinisch ,sprich täglicher Besuch dort begleitet.Der Ärztliche Dienst sowie die Stationsmitarbeiter schienen zuweilen überfordert.Im Rahmen der Allgemeinen Sparmassnahmen ist dies zwar bedauerlich,jedoch nachvollziehbar.Die Reha war im Rahmen der Möglickeiten durchaus erfolgreich.Was soll denn in ca. 3-6 Wochen passieren?Dass der Patient tanzend und voll Beweglich durchs Haus tanzt?


Da sind wohl eher die Kostenträger gefragt um einer Verlängerung zu zustimmen.Die Tatsache dass eine Reha vorläufig auf 3 Wochen angesetzt wird ist eine Frechheit!
P.S. :Die Klagen über die balzenden Pfaue konnte keiner meiner Angehörigen nachvollziehen.

Wer sonst keine Sorgen hat sollte sich überlegen ob er zuhause im Schalldichten Raum ohne Alltagsbeschallung leben kann oder will...oder ob es nichts wichtigeres gibt.
Evtl. wäre dann je nach Einschätzung eine psychosomatische Einrichtung die bessere Wahl.

Trotz aller eventuellen Widrigkeiten war die Reha ein Erfolg.

Ich habe Tages-Reha gemacht in der Theresien-Klinik Bad Krozingen. Mit ärtzten, Physiothrapeut H. W., Ergotherapeutin Frau Sch. und Schwester Jesika war ich sehr zufrieden.
Die Terminierung u. Org. durch die Verwaltung war sehr schlecht u. unfreundlich.
Ansonsten hat mich nicht gestört. Alles in allem: O.K.