Städtische Kliniken Osnabrück

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Am Finkenhügel 1
49076 Osnabrück
Niedersachsen

33 von 57 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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59 Bewertungen davon 10 für "Innere"

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Arzt top Orientierung Flop.

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Top Arzt
Kontra:
Miserable Orientierung
Krankheitsbild:
Bauchaneurisma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich lies ein Aneurisma untersuchen. Der Arzt war top. Die Ausschilderung und Orientierung in dem Riesen Komplex ist eine Katastrophe. Personal am Empfang sehr unfreundlich.

Pflegerisches Personal überfordert!

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Gespräche mit dem Arzt selber sehr Aussagekräftig und kompetent)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Freundlichkeit
Kontra:
Einfach schlichtweg überfordert und abgestumpft
Krankheitsbild:
Extreme Schwäche und kein Hungergefühl, Diagnose war schwere Magenschleimhautentzündung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2 - 3 h warten im Krankenbett auf den Fluren ohne mal ein Glas Wasser angeboten zu bekommen. Keine Pflegerischen Maßnahmen oder Hilfestellungen beim waschen oder ankleiden. Ein Krankenhaus was so überfordert ist, da möchte man nicht Alt werden und dort hingebracht werden !!!

Keine Kommunikation

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
2 Ärzte haben zugegeben, dass an der Kommunikation gearbeitet werden muss
Kontra:
...es passiert nichts...Ignoranz besonderer Art
Krankheitsbild:
Gallensteine
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

...es gibt "NULL" Kommunikation unter den Ärzten und den Krankenschwestern!! 2 Wochen lag mein Vater in diesem Klinikum...nachdem die Gallenblase entfernt wurde, waren und sind die Leberwerte immernoch sehr hoch. Es sollte ein CT gemacht werden...er wurde irgendwann Nachmittags abgeholt, 2 Std abgestellt...dann gab man ihm ein Formular, dass er ausfüllen sollte. Er ist 84 Jahre alt und sieht nichts...zuvor hatte ich angerufen, dass ich zu jeder Zeit dort sein kann, wenn sie mich brauchen. CT wurde nicht durchgeführt, mit der unglaublichen Begründung, dass es keinen Übersetzer in der Klinik gibt....echt jetzt? Obwohl ich immer nach einer Info bettele, mir immer gesagt wied, dass ich ein Rückruf bekomme, passiert nichts!!!? So ging es die ganzen Tage...und noch einiges mehr...ich werde es dem Gesundheitsministerium melden, unfassbar wie hier mit Menschen umgegangen wird...

Kann ich nichts zu sagen

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Magen und Darm Herz Kreislauf
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde vom Rettungsdienst angekündigt und es wurde dem Rettungsdienst mitgeteilt das wir kommen können es wurde noch ein notarzt angefordert als wir angekommen waren sagte eine Ärztin das man sich abgemeldet habe der Rettungsdienst und notärztin sagten das die doch angekündigt waren mann habe sich zwischenzeitlich abgemeldet und ews wurde nicht bescheid gesagt so mich wieder in den Rettungswagen und ein anderes Krankenhaus das ist nicht gut gelaufen deswegen bin ich sehr enttäuscht

Überforderte Aufnahmeärztin

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Letztendlich kompetentere Ärzte auf Station)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegekräfte und Ärzte auf Station B01
Kontra:
Aufnahmesituation
Krankheitsbild:
V.a.Sigmadivertikulitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sylvester-Nachmittag mußte ich meinen Mann mit starken Unterleibschmerzen in die Notaufnahme des Klinikums bringen. Aufnahmesituation dort war sehr freundlich und hilfsbereit. Nach einer mehrstündigen Wartezeit (alles verständlich, akute Notfälle haben Vorrang) wurde mein Mann dann in ein Behandlungszimmer gebeten, erhielt dort Infusion mit Schmerzmittel, Labor wurde abgenommen. Nach einer weiteren Stunde erschien dann eine Ärztin (m.E. sehr kurz angebunden und genervt). Es folgte eine körperliche Untersuchung und ein Ultraschall (Allerdings alles wort-und kommentarlos!) Danach verließ die Ärztin wortlos den abgedunkelten Raum. (Wir machten dann selbst Licht und öffneten die Tür.)
Nach einer weiteren 1/2 Stunde stand dann ein Pfleger vor uns, der uns mitteilte, daß er meinen Mann nun auf Station mitnehmen wolle! Einfach unglaublich!
Da wir weder über die Diagnose noch über die weitere Vorgehensweise informiert worden waren, baten wir darum, nochmals die Ärztin zu holen. Als diese dann kam (und ich mich dann als Pflegekraft zu erkennen gab), wurden wir dann auch ausreichend informiert.
Mein Mann wurde dann stationär aufgenommen. Die weitere Behandlung auf den jeweiligen Stationen war freundlich und kompetent.
Letztendlich konnte mein Mann dann das KH beschwerdefrei verlassen.

DATENSCHUTZ - DATENSPEICHERUNG

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: bis 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (... Missachtung von Gesetzen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (... keine Aufklärung / Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (... nicht in der Öffentlichkeit)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (... siehe oben / Bericht)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (... hier nicht relevant)
Pro:
Keinerlei PRO !
Kontra:
Man setzt sich über Gesetzte hinweg ?
Krankheitsbild:
HIER: DATENSCHUTZ - DATENSPEICHERUNG
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider gibt es hier keine Auswahl zum Thema Verwaltung / Datenschutz / Privatsphähre.
Deshalb hier eine Anmerkung unter Anteilung "INNERE".

"Hallo Onkel Tom, ihre Tel.Nummer ist ..., sie wohnen ... und so weiter.

NEIN, NEIN, NEIN usw. !
Woher kennen Sie diese uralten Daten ?
A) Sind diese mittlerweile gut 10 Jahre alt und
B) warum / wozu sind die immer noch gespeichert ?

Große Ahnungslosigkeit bei der/den Sachbearbeitern ... "Ja, wir brauchen dass weil, äähhh ..."
JA - UND WOFÜR GENAU ??? Die falsche Person auf der falschen Rufnummer am falschen Ort anrufen, wenn der Hammer kreist ???

Es werden doch ohnehin jedes mal aufs neue alle möglichen Daten zur Person, Adresse, Krankenkasse und was weiss der Teufel noch mindestens 3x abgefragt und gespeichert, über die wir "Kunden" eher unzureichend oder gar nicht aufgeklärt werden !

Ich erhalte dazu keinen weiteren Kommentar - man blockt ab - ... fragen Sie die Klinik-Leitung.

NEIN - will & muss ich auch nicht !
Ich will die Info, wenn ich "einchecke" !
Schriftlich - übersichtlich und erklärt.


BEISPIEL ZUM THEMA NICHTVORHANDERNER DATENSCHUTZ / PRIVATSPHÄRE: (LIVE 2x an einem Tag erlebt !)

4-Bett-Zimmer, voll belegt, tagsüber, alle wach und aufmerksam:
Arzt (?) untersucht Patienten Herrn W. per Ultraschall ausführlichst und frag nach allen möglichen Beschwerden, Krankheiten, OPs, usw. und stellt vermeintliche Diagnosen, die ausser dem Patienen NIEMANDEN etwas angehen !

(Ich weiss heute auch, wer vermeintlich in 2 Jahren an Nierenkrebs sterben soll...)


PRIVATSPHÄHRE ?
DATENSCHUTZ ?

.... das ist mit Verlaub gesagt unter aller "SAU" !

2 Kommentare

Heidi51166 am 11.06.2018

Man kann es auch übertreiben.An ihrer Stelle würde ich Privatpatient werden.Nicht vergessen alles nurMenschen

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MVZ und Innere Sind das Grauen

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Kann ich nicht in Worte fassen
Krankheitsbild:
Brustkrebs und clostridien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 2015 in diesem Krankenhaus die Hölle erlebt. Als Chemopatientin würde ich ca. Vier mal mit Clostridien eingeliefert.
Desöfteren wurden die Medikamente verwechselt. In meinem Nachtschrank fand ich die Brille meiner Vorgänger.
Im Schrank eine benutzte Unterhose . Ich lag auf Station 7.
nach einer Woche schwersten Durchfall war ich ab der Gürtellinie nicht mehr gewaschen worden. Auf die Frage ob ich duschen könne wurde mir gesagt, das wäre aber schwierig, schließlich müsse man dann alles desinfizieren.
Erst als ich die Schwester darauf aufmerksam machte das ich eine Dusche im Zimmer habe war sie sehr erstaunt.
Geholfen wurde mir trotz Schwäche kein Mal.
Erst heute bin ich in der Lage darüber zu sprechen, ich war zu geschockt.in der Notaufnahme habe ich sieben Stunden als Chemopatientin gelegen.
Immer wieder habe ich nach Wasser gefragt, bekommen habe ich nichts.
Kalium habe ich als Brausetablette ausgebrochen, auf Nachfrage dann als Kapsel bekommen, am Tag drauf als Brausetablette und als Kapsel.
Dafür wurde dann das Antibiotikum vancomycin vergessen.
Auf die Nachfrage entschuldigte man sich dann , es wäre ein Versehen.

Zwischendurch bekam ich auch kein Essen. Die Schwestern meinten, die Isolierzimmer werden gerne mal vergessen.

Mittlerweile geht es mir wieder gut und ich überlege immer noch diesen Bericht an die Presse zu geben.

Einziger Lichtblick in diesem Klinikum ist Herr Dr. Katz.
Er will nur helfen und bemüht sich.

Sollte der Krebs wiederkommen, immer zu Dr. Katz, niemals eine andere Abteilung

Vom Chefarzt belogen

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
keine
Kontra:
Von Chefarzt während der Behandlung belogen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine an Demenz erkrankte Mutter befand sich für eine Woche im Klinikum Osnabrück auf der inneren.
Ich bin Ihr Sohn und Vorsorgebevollmächtigter.

Auf meinem Verdacht hin, das meine Mutter zuvor in einer anderen Klinik (Ameosklinik Osnabrück) einen nicht beachteten und nicht behandellten Schlaganfall erlitt, bat ich den Chefarzt der inneren Medizin, ein CT zu erstellen.

Der Chefarzt behauptete dann am Folgetag ein CT durchgeführt zu haben, jedoch ohne erkennbare Anzeichen eines erlittenen Schlaganfalls.
Er behauptete zudem, alle Medikamente die meine Mutter bis zu diesem Zeitpunkt erhiellt, abgesetzt zu haben.

Nach der Entlassung meiner Mutter, erfuhr ich vom Hausarzt meiner Mutter, dass der Chefarzt der inneren im Klinikum Osnabrück keines der Medikamente bei meiner Mutter abgesetzt hatte!

Ich erfuhr ausserdem vom Hausarzt meiner Mutter, dass der Chefarzt keine CT-Aufnahme erstellt hatte.

In beiden Fällen, wurde ich nachweislich vom Chefarzt
der inneren Medizin im Klinikum Osnabrück, mit absicht frech belogen!

Eine verantwortungslose unverschämtheit ohnegleichen!

Für Behinderte und Pflegebedürftige nicht empfehlenswert

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
einige wenige nette Schwestern
Kontra:
Hygiene, Pflege, Menschlichkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin stark pflegebedürftig und sitze im Rollstuhl. Darum war auch meine erste Frage, ob sie dort einen Personenlifter haben. Haben sie nicht, aber das wäre kein Problem.
Ich habe dann meinen eigenen mitgenommen und das war auch gut so.
Hätte ich das nicht, hätte ich bestimmt die 5 Tage nur im Bett verbracht.
Aber nun von vorne. Ich hatte mich entschieden ein 2 Bettenzimmer zu nehmen, da ich es nicht gut haben kann, wenn jemand schnarcht.
Ich kam auch auf ein solches Zimmer, darin lag aber eine ältere Dame die schnarchte von morgens bis abends. Die Alternative war ein 4 Bettenzimmer mit 3 alten Damen.
Da mir zugesagt wurde, es wäre nur für eine Nacht und ich käme am nächsten Tag in ein anderes Zimmer, habe ich also das 2 Betten genommen. Den Tag lag nicht soviel an, sodass ich ihn fast ausschließlich draußen verbracht habe. Auf den Balkon konnte ich aber nicht, da dort eine riesen Schwelle ist, die ich mit dem Rolli nicht überfahren konnte. Die Seitentüren waren alle abgeschlossen, sodass ich den riesigen Weg bis zum Eingang fahren musste." Das Haus der kurzen Wege" hat mal jemand scherzhaft gesagt.
Dann kam eine junge Ärztin, die auch sehr nett war und nahm Blut ab. SIe meinte, ich könnte mich nachts ja in ein Behandlungszimmer schieben lassen. Also gut. Nachts fragte ich dann auch den Pfleger danach, der mir sagte, das ginge nicht, die Zimmer wären belegt, ich könnte eine Schlaftablette bekommen. Nach einer Stunde fragte ich nochmal, da bot er mir Tropfen an. Nach einer weiteren Stunde, es war mittlerweile 1 Uhr nachts, war dann plötzlich doch noch ein Behandlungszimmer frei, wo ich dann den Rest der Nacht verbracht habe.
Am nächsten Tag wurde ich dann zu einigen Untersuchungen gebracht. Ich bin wegen einer Blutarmut zur Abklärung eingeliefert worden.
Das Essen war ok und ich durfte mir für die nächsten Tage von mehreren Gerichten welche aussuchen.
Da ich Macumarpatient bin, hatte ich dieses schon abgesetzt. Die Ärztin hat mir aber an diesem Tag wieder eine aufgeschrieben, die ich abends bekam. Am nächsten Tag sagte mir ein anderer Arzt, es müsse eine Magen und Darmspiegelung gemacht werden. Dafür müsse das Macumar abgesetzt werden. Na toll, diese Absprachen, jetzt musste ich noch einen Tag länger bleiben, weil ich ja eine genommen hatte. Aus dem Bett wurde ich meistens von meinem Mann geholt oder meine Angehörigen. Das Personal war mit dem Lifter überfordert und ließ einen auch ständig wissen, dass sie unterbesetzt sind und keine Zeit haben.
Das tut mir für sie auch wirklich leid, 12 zu pflegende Personen mit zwei Pflegekräften ist auch wirklich mist.
Aber ich kann dafür ja auch nichts. Und möchte nicht ne Stunde warten, bis mich jemand sauber macht.
Abführen musste ich nämlich im Bett. Da ich vorher dieses Abführmittel trinken musste, ging es natürlich ständig los. Kaum hatten mich die Schwestern sauber, ist es wieder losgegangen. Dabei saß ich dann halt, auf Deutsch gesagt, bis zu einer Stunde in meiner Scheiße, bis wieder jemand Zeit hatte zum Saubermachen. Sauber heißt aber nicht gleich sauber. Zwischendurch hat mein Mann es dann mal gemacht und war entsetzt, wie dreckig ich noch war. Das hat er den Schwestern auch gesagt. Da kam wieder nur keine Zeit, zu wenig Personal ... Aber tut mir leid, trotzdem möchte ich vernümftig sauber gemacht werden. Die 5min mehr müssen drin sein. Ich weiß nicht, wie es den Schwestern gefallen würde in ihrem eigenen Kot zu sitzen und nicht richtig sauber gemacht zu werden. Ausserdem besteht eine große Dikubitusgefahr.
Am vorletzten Tag war Schichtwechsel und ich muss sagen, da waren dann auch wirklich sehr nette Schwestern da. Die sich wirklich alle Mühe gaben, obwohl sie auch nur zu zweit waren.
Schade, dass ich diese erst die letzten zwei Tage hatte, wo das Schlimmste schon vorbei war.
Fazit, das erstere Personal war unfreundlich, lustlos und erfüllten ihre Pflichten. Die Hygiene ließ zu wünschen übrig. Kein Wunder, das zu der Zeit auch Patienten mit dem Krankenhausvirus dort in Karantäne lagen.( Zwei Zimmer weiter, ich hatte schon Angst genug mich anzustecken)
Die Ärzte waren freundlich aber hatte auch immer wenig Zeit. Das Essen war ok. Das Zimmer war ein bisschen eng. Für 42Euro extra erwarte ich eigentlich etwas mehr Komfort.
Ich war froh, dass ich nach 5 Tagen wieder raus durfte und ich werde dieses Krankenhaus jedenfalls für Behinderte nicht empfehlen. Und ich werde es freiwillig auch nicht mehr nehmen.

1 Kommentar

benno2014 am 06.03.2014

Schade, dass ich diesen Beitrag erst jetzt gelesen habe. Mein behinderter Vater liegt leider bereits 10 Tage in dieser Klinik. Ihre Kritik an den dortigen Zuständen teile ich mindestens voll und ganz.

Die Einrichtung ist für Behinderte absolut unbrauchbar. Bad im Zimmer für Rollstuhlfahrer nicht nutzbar. Lift, um vom Bett in den Rollstuhl zu kommen nicht vorhanden, zupackende Hilfe beim Umsetzten wird oft verweigert, selbst bei dringendem Bedürfnis (machen sie doch einfach ins Bett). Es gibt keine Betten, die der gelähmte Patient elektrisch selbst verstellen kann. Aber damit nicht genug:
Das Pflegepersonal ist überwiegend unwillig oder nicht qualifiziert im Umgang mit behinderten Patienten. Beinahe täglicher Ärztewechsel und daraus resultierende Kommunikationsprobleme verzögern eine schnelle Genesung.
Details verkneife ich mir aktuell noch.

Gesamtbild positiv

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006, 2007,2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Hygiene
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Freundliches, aber leider gestresstes Personal, dennoch Eingehen auf individuelle Patientwünsche, Ärzte auskunftsfreudig und rücksichtsvoll. Notaufnahme eher überlastet. Langes Warten auf Not-OP bzw. Diagnose dafür (Darmverschluss), 2007), dann schnelles Handeln, gute Versorgung. Ein Jahr zuvor Entfernung der Gallenblase. Auch dort freundliches Personal, noch nicht ganz so gestrest wie 2007. Insgesamt empfehlenswert.
Wunschkost möglich. Bei Bedarf Schmerzmedikation immer erhalten. Eigentlich alles positiv, nur der Tag der Entlassung nicht. Trotz Nachfrage kaum Möglichkeit zu einem ausführlicheren Gespräch mit einem Arzt, nur auf dem Flur.
Hygiene eher kritisch. Bei Aufenthalt 2008 mussten zwei Patientinnen auf einem 4-Bett-Zimmer abführen, taten dies teilweise im Raum auf einem Toilettenstuhl. Die Zimmertoilette war beschmutzt und wurde trotz Nachfrage nicht gesäubert.