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MamasKinder berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles, super Team
Kontra:
Nein
Krankheitsbild:
Verdacht Oberschenkelhalsbruch nach Sturz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unsere betagte Mutter wurde mit Verdacht auf Oberschenkelhalsbruch (mit extremen Schmerzen und fast bewegungsunfähig) in die Notaufnahme eingeliefert. Nach der Röntgenuntersuchung war klar, dass dies nicht so war.
Aber der sehr freundliche Arzt versicherte mir sofort, dass sie auf jeden Fall nach den Ursachen für die häufigen Stürze und dem derzeitigen Zustand meiner Mutter suchen würden.
Das war schon mal sehr beruhigend. Sonst hieß es immer, sie muss langsamer und vorsichtiger gehen.
Unsere Mutter wurde auf der geriatrischen Station aufgenommen und sehr gut und aufmerksam versorgt.
Rückfragen von Angehörigen waren jederzeit möglich und würden ehrlich beantwortet.
Es wurden leider schwerwiegende Erkrankengen festgestellt, die aber die zunehmende Verschlechterung der letzten Wochen erklärten.
Unsere Mutter ist leider dann innerhalb einer Woche verstorben. Aber sie ist ganz friedlich und liebevoll umsorgt eingeschlafen und wir sind auf der Station immer bestens behandelt worden.
Wir können dieses Krankenhaus, die Notaufnahme und besonders Station 29.1 voller Überzeugung empfehlen. Hier wird man ernst genommen und so traurig wir über den Verlust unserer Mutter sind, können wir uns nur von Herzen bei dem gesamten Team bedanken!
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Pflegekraft1A berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Schade wenn mehr auf das Ambiente, als auf die Patienten geachtet wird.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Da ich selbst aus einem Pflegeberuf komme, weiß ich natürlich wie schwer und nervenaufreibend der Umgang mit Patienten sein kann.
Oft kommt man seinen eigenen Grenzen sehr nahe oder überschreitet sie gar.
Jedoch was ich auf dieser Station erlebe, ist weniger als unprofessionell.
Es ist schlicht unmenschlich.
Mein Opa wird weder um gezogen noch rasiert.
Als ich eine Schwester auf diesen Umstand ansprach bekam ich die Antwort, es gäbe ja schließlich nichts zum an ziehen.
*Ich war einen Tag zuvor dort und habe mehr als genügend Oberhemnden, Unterwäsche, Jogginghosen etc. vorbei gebracht.*
Opa war vor seinem Sturz ein Grundvitaler Mensch, hatte zwar seit Omas Tot ab gebaut jedoch war noch selbstständig dazu in der Lage zu leben.
Nun wird er in einen Rollstuhl mobilisiert ohne auf Lagerung etc. zu achten.
Er wird trotz starker Verschleimung der Atemwege flach in sein Bett gelegt, mit der Aussage er wäre ja schließlich seit einem Tag in dem Zustand.
Es werden auf Verdacht Medikamente verabreicht, jedoch keine Untersuchungen gemacht.
Es gibt weder Bewegungs,- noch geistig fördernde Therapien angeboten.
Doch das schlimmste ist, auf einmal nässt er ein , erhält saugstarke Pants, da Toilettengänge nicht durch geführt werden.
Laut der Aussage einer Pflegekraft.: Wir haben ja keine Zeit dazu jede Stunde mit ihm zum Klo zu gehen.
Er hatte bevor er in dieses Krankenhaus kam einen gut verheilten Dekubitus am Steiß.
Jeder mit ein wenig Grundahnung weiß, was passiert wenn dieser durch eine Pants ständiger Feuchte aus geliefert ist.
Sollte man von einem Krankenhaus nicht mehr erwarten können?
Sollte man von Pflegekräften nicht mehr erwarten dürfen sich in ihre Patienten hinein zu versetzen, oder zumindest ansatzweise Menschlichkeit zeigen?