Ich habe vor 4 Wochen im Klinikum entbunden. 1 Kind. Ich wurde im Kreißsaal sehr gut betreut und habe mich sehr wohl gefühlt. Die Ärztin, Hebamme und die hebammenschülerin haben sich sehr gut um
Mich während der Geburt gekümmert.. Sehr nettes Personal ....das zweite Kind möchte ich auch wieder hier bekommen!!! Die Station Dagegen war sehr überfüllt und das Personal kam mir einwenig überfordert vor , beim stillen würde ich leider auch nicht unterstützt oder beraten...

Alles bestens, habe drei Kinder dort geboren und würde immer wieder nur dort hin gehen, nirgendwo anders

Im August'12 kam meine erste Tochter dort zur Welt......die Geburt wurde aufgrund einer sehr zweifelhaften Untersuchung eingeleitet. Kurze Zeit später bekam ich starke Wehen. Nachts konnte ich nicht mehr irgendwann lies man mich runter bringen dort musste ich unter starken Wehen zwei Stunden auf einer PRITSCHE liegen ohnd Möglichkeit auf eine Decke ein Kissen oder das verstellen des Kopfteils.
Ich muss nicht sagen wie das war. Mein Baby tobte in meinem Bauch und als Erstgebährende weiß man wirklich nicht was man machen soll und ich war völlig fertig und verließ mich nur darauf was die Ärzte sagten.
Am nächsten Tag wurde ich von einer Oberärztin so grob am mm untersucht das ich nur noch weinte ich wollte das mein Baby kommt obwohl sie noch vier Wochen Zeit gehabt hätte :(
Der Kaiserschnitt war die nächste Katastrophe der Anästhesist verstach sich und verletzte mich an der Wirbelsäule sodass ich heute dort eine Vernarbung habe die mir in der zweiten Schwangerschaft nerven abdrückte -das ist ein anderes Thema-.
Als meine Tochter da war wurde Sie mir kurz gezeigt und dann wurde Sie mit meinem Mann hoch gebracht.
2 Stunden holte mich niemand und keiner sagte etwas wegen meinem Kind.
als mein mann wieder kam sagte man mir nur sie sei auf der Intensiv, dort wurde Sie an verschiedenen Medikamente gehängt -WARUM??? -keine Auskunft.
Am nächsten Tag kam eine Praktikantin um mit mir aufzustehen, ich habe dann gewartet bis mein mann kam.
Erst am 4. Tag wurde auf meine Frage wie lange der Katheter noch drin bleibt dieser gezogen. Thrombose Spritzen erhilt ich nur zwei....als ich das anmerkte sagte die Schwester zu mir "In der Akte Stände das ich sie bekommen habe, ich könne mich wohl nicht erinnern" :(
Auf der Intensiv ging das Theater weiter:
-falsche Auskünfte
-Nahrung über Sonde obwohl nicht mehr nötig...Begründung -wenn das Kind schläft wollen wir es nicht wecken- FAULHEIT-
-zufuttern trotz vermerk in Akte MUTTER STILLT
nach langem Theater dürften wir endlich heim!

Ich habe mich nach meiner Entbindung hierher verlegen lassen, da mein Baby leider umgehend auf der Intensivstation für Neugeborene versorgt werden musste.
Die Erfahrungen, die mein Mann und ich hier machen durften, waren nicht durchweg positiv. Lediglich von einem Arzt und zwei Schwestern, die sich um unser Kind gekümmert haben, können wir positiv berichten.
Alle anderen sind überwiegend völlig unsensibel mit uns umgesprungen.
Welche Mutter möchte gern ständig überschwänglich beglückwünscht werden, wenn eigentlich klar ist, dass ihr Baby nicht überlebt?
Und muss ich wirklich darüber diskutieren, welche Schließfächer für meine Tasche ich benutzen darf, wenn ich ein letztes mal zu meinem Kind gehe?
Das beste aber zum Schluss: muss ich es mir bieten lassen, dass eine Ärztin meinen Mann in meinem Beisein am Sterbebett meines Babys anbaggert???
Nach dem Motto die meisten Paare trennen sich ohnehin nach so einem Schicksalsschlag, da kann ich ja schonmal auf die Warteliste. Unterste Schublade lässt grüßen!! Oder geht es vielleicht noch tiefer?
Ich werde diese Klinik sicher niemals mehr wählen.

Tolle, herzliche und humorvolle Betreuung im Kreißsaal. Fast alle Schwestern und Hebammen auf der Entbindungsstation äußerst herzlich und hilfsbereit. Flexible Gestaltung zeitlicher Abläufe.
Ich habe mich rundum gut betreut gefühlt, was beim ersten Kind mit den 1000 Fragen sehr wichtig ist!

Frau Dr.Vornhecke hat bei mir eine Vakuumextration vom Beckenboden durchgeführt weil 1.HH des Kindes.

nach einem unnötigen notkaiserschnitt in Fritzlar in 2009 der mich bis heute nicht loslässt war meine Geburt in Kassel die heilende Therapie.

Diese Ärztin und ihre Kollegin waren großartig. Mein Damm ist schöner genäht als die Hosen meiner Oma.

Jederzeit wieder.
Dank super Hebammen lief die Milch nur so und meine Tochter War ein zufriedenes Wesen.

Kompetente Pädiater führten u1 und u2 durch und ganz im Gegensatz zu Fritzlar berührten diese mein Kind voller Wertschätzung.

Danke ihnen ?
Ich komme wieder-sollte ich nochmal Mutter werden ?

Absolut top. Riesen Lob an OP-Team. War mein dritter KS, diesmal in Kassel. Im Vergleich am besten verlaufen. Trotz meiner Aufregung, Ängste usw. habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt, nette Unterhaltung während OP :)) (PDA)
Station: hatte Glück, war alleine im Zimmer, alles sauber, neu, nett eingerichtet. Schwestern bemühen sich wirklich um Mamis und Kids. Ich war rund um zufrieden. Essen besser als ich je im KH hatte. Nach 4 Tage dürften wir fit nach Hause.

Habe im April 2012 dort meine Tochter entbunden. Die Betreuung während und nach der Entbindung waren medizinisch sehr gut, wofür ich sehr dankbar bin ("Sternenguckerkind", das ich unter Anleitung der Hebamme während der Geburt noch drehen konnte sowie Nachbehandlung wg. hohem Blutverlust). Die Katastrophe erwartete mich auf der Neugeborenenstation. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Frauen nach einer Entbindung weder physisch noch psychisch besonders gut drauf, sondern eher erschöpft sind. Davon haben die Schwestern aber anscheinend noch nie gehört. Gnadenlos wird ins Zimmer gepoltert, wenn man nachts klingelt, wird man angeschnauzt. Hilfestellungen und Empathie - Fehlanzeige. Auch beim Stillen (erstes Kind - alles schwierig...) im Stillzimmer trifft man eher resolute Damen, die Mutter und Kind forsch zurechtweisen, weil man es nicht "hinkriegt". Die sogenannte "Stillberaterin" war abgeklärt, ging nicht auf mein Problem ein und war ohnehin oftmals damit beschäftigt, den anderen Schwestern zur Hand zu gehen. Bin noch vor der U2 geflüchtet, wobei es noch einen halben Tag dauerte bis mal ein Arzt vorbeikam und dann die Entlassungspapiere fertig waren. Empfehle Seminar "Empathie in der Pflege".

Wir waren frohen Mutes zur Geburt unseres Kindes auf dem Weg zur Einleitung und hofften auf eine schnelle und unkomplizierte Niederkunft.
Leider haben wir dann doch 30 Stunden gebraucht und am Ende wurde es ein Kaiserschnitt.
Ich kann nur sagen, dass wir uns in der ganzen Zeit in wirklich guten Händen gefühlt haben. alle Ärzte, Hebammen und Schwestern waren mehr als nett und bemüht.
Das Ambiente ist modern und sehr angenehme gerade für die schwierigen Phasen. Jederzeit einen Kaffe zu bekommen, ist auch mitten in der Nacht sehr praktisch.
Natürlich gab es Zeiten, in denen wir nicht die Einzigen waren und dann dauert es eben etwas, bis jemand schaut.
Als es bei uns los ging, war aber immer jemand dabei oder schnellsten verfügbar.
Auch der Kaiserschnitt war professionell und reibungslos erledigt.
Wir drei danken allen Beteiligten!

Meine Frau und ich hatten uns für diese Klinik entschieden, da hier der technische Standard offenbar am höchsten ist und die Geburt mit einem gewissen Risiko war.

Im Kreißsaal war das Personal sehr freundlich und zuvorkommend, man fühlte sich jederzeit gut aufgehoben.
Danke dafür !

Den guten Eindruck komplett zunichte gemacht hat dann die Station, hier lief einfach GAR NICHTS rund.

Das Pflegepersonal ist überlastet und wird von der Klinikleitung auf Kostenoptimierung getrimmt. Der Patient bleib dabei leider auf der Strecke.

Als Beispiel sein genannt dass keine Hilfestellung bei stillen, wickeln oder anderen grundlegenden Dingen angeboten wird.

Es besteht keine Regenerationsmöglichkeit für die Mutter, ein Wochenbett zu Hause ist eher anzuraten.

Man muss sich u.a. auch darum kümmern dass Bettwäsche getauscht wird - das Pflegepersonal sieht vollgeblutete Laken nicht.

Wir waren heilfroh nach einer Woche auf eigenen Wunsch aus dem KH entlassen zu sein, dieses Wochenbett war keine Erholung.

- unfreundlicher Arzt
- keine Absprache/Rücksprache der Maßnahmen von Arzt mit Patientin (Fragen wurden teilweise sogar ignoriert oder abgewiegelt)
- Ärzte haben Patientin nicht ernst genommen
- Hebamme hatte keine Zeit und hat Patientin nicht ernst genommen
- Ärzte mussten auf Gabe von Antibiotika wegen Streptokokken hingewiesen werden
- bei Alarm am Baby-EKG kam keiner (musste erst gerufen werden)
- Stationspersonal freundlich

Das Essen war gut, ansonsten nicht viel positives zu Berichten, unfreundliche Schwestern, abgehetze Ärzte und man wurde nicht ernstgenommen.