Eine super Ärztin.
Nimmt sich sehr viel Zeit. Ist sehr einfühlsam.
Aber auch ehrlich.

Ich bin an Brustkrebs erkrankt und seit Juli 2017 Patient im Gpr Rüsselsheim. Hab dort meine Chemo bekommen , bin dort operiert worden, hab x Stationen durchlaufen und die Nachsorge wird auch im Gpr stattfinden . Von dieser Klinik bin ich wirklich positiv überrascht und kann sie nur weiter empfehlen ! Ob von den Ärzten, oder Pflegepersonal kann ich nur das Beste berichten .

Nach einer Erkältung im Dezember 2013 hatte ich lange Zeit immer eine belegte Stimme. Im Mai 2014 ließ ich eine Bronchoskopie machen. Dabei wurde mittel Biopsie Proben entnommen. Es stellte sich heraus, daß ich an der Vena Cava Suoerior ein kleines Non-Hodgkin-Lymphom hatte. Mittels einer Chemo-Therapie, die ich ohne Nebenwirkungen vertragen habe, war das Lymphom Ende 2014 nicht mehr zu sehen und mir geht es heute trotz meiner 82 Jahre sehr gut. Die Betreuung in der Onkologie war hervorragend und ist jederzeit zu empfeheln.

Als nach Luft schnappender Notfallpatient kam ich Anfang Okt. 2014 in das GPR Rüsselsheim. Es wurden sofort alle notwendigen Untersuchungen in die Wege geleitet um mir zu helfen.
Nach einer Erstdiagnose würde ich stationär aufgenommen. Wegen Überbelegung kam ich zwar nicht gleich auf die meinem Krankheitsbild entsprechende Station, aber die Ärzte dann zu mir. Eine zeitnahe Verlegung folgte dann.
Ich war jetzt insgesamt 4 Wochen stationär in der Klinik und kann nichts negatives verlauten lassen. Alle Untersuchungen, und das waren nicht wenige, wurden mit mir erläutert und für mich in der "angenehmsten" und risikoärmsten Weise durchgeführt.
Durch die vorhandene Kliniklogistik habe ich bei anstehenden Eingriffen oder Untersuchungen nie länger als 10 Minuten warten müssen. Top
Das Pflegepersonal war stets freundlich und hilfsbereit, wobei hier auch das Motto " wie man in den Wald hinruft so schallt es zurück" gilt.

Ich werde jetzt ambulant weiter in der Klinik behandelt. Da dies jetzt alles neu für mich ist, fehlt mir hier eine Ansprechperson. Was wird wann warum wo gemacht?
Wenn Nebenwirkungen der Chemotherapie auftreten wo geh ich hin? In die Klinik oder zum Hausarzt?
Leider gab es bei meiner stationären Entlassung kein Abschlussgespräch was natürlich einige Fragen offen lässt. Es gab da wohl einen turnusmäßigen Ärztewechsel und die dann zuständige sehr junge Ärztin hatte, sorry, irgendwie garkeine Ahnung und war in keinster Weise auf die Patienten vorbereitet.

So hat sie bei meiner Zimmernachbarin Fehler gemacht und diese dann als nicht schlimm abgetan. Als ich 2 Wochen vorher genau die selbe Behandlung hatte wurde das sehr streng überwacht das bloß nichts passiert. Sehr seltsam und angsteinflösend.

Mein Vater wurde mit zwei Chemos und 28 Bestrahlungen behandelt. Trotz Früherkennung erhielt er die 1. Chemo erst nach fast zwei Monaten. Durch den eingesetzten Port bekam er eine schwere Blutvergiftung und Keime. Obwohl bekannt war, dass die Keime vom Port kamen, wurde dieser erst nach 4 Tagen entfernt, sodass die Keime weiterhin ins Blut gelangen konnten. Nach zwei Wochen schlug endlich ein Antibiotika an. Von den Keimen und der Blutvergiftung hat er sich wieder erholt, war jedoch zu schwach, erneut mit Chemo behandelt zu werden. Er teilte sich das Bad mit dem Nachbarzimmer. Die Besucher dort blieben bis spät in die Nacht und das Patientenbad wurde mitbenutzt und extrem vereunreinigt. Als mein Vater sich beschwerte, wurden ihm Sagrotantücher gebracht, damit er die Toilette reinigen könnte. Ich könnte noch viel mehr Details aufführen, welche auch während des Aufenthals im Isolierzimmer vorgefallen sind, indem er lag, als er die Keime hatte. Ich habe mich jedesmal auf dem Gang ungezogen, bevor ich zu meinem Vater ins Zimmer ging und mußte dann feststellen, dass er durch das ganze Krankenhaus zum CT geschoben wurde und lediglich einen Mundschutz trug. Wo bleibt hier der Schutz des Patienten?

Die Ärzte haben gelogen und meinen Vater als geheilt entlassen. Er hat sich nie wieder erholt und wurde jeden Tag schwächer. Die Ärzte sagten, dass es lange dauert, bis man sich von der Bestrahlung erholt hat.

Ich wollte ihn auch in eine andere Klinik verlegen. Aber meine fast blinde Mutter hätte ihn dann nicht besuchen können.

Ich bin überzeugt, dass sein Krebs ohne diese ganzen Zwischenfälle hätte weiter behandelt werden können. Auch wenn ich weiß, dass Krebs nicht immer heilbar ist, hat mein Vater kostbare Lebenszeit verloren, was nie wieder gut zu machen ist. Die Krankheit brach im April 2012 aus und im Oktober 2013 ist er verstorben und wurde von seinem langen, hoffnungsvollem Leidensweg erlöst.

Ich habe vor kurzem schon einmal ein Feedback abgegeben und werde es heute wieder tun.Das letzte mal als schockierte Angehörige und heute als wütende!!
Wie in diesem Krankenhaus mit Patienten und Angehörigen umgegangen wird ist grausam!!!
Nicht nur das einiges bei der OP schiefgelaufen ist(worauf ich nicht näher eingehen möchte) sondern er hat sich auch noch mit dem Krankenhauskeim infiziert. Was natürlich bei einem sehr geschwächten Patienten kein Spaziergang ist.Die Krankenschwester hat ihm die Operationswunde ohne Handschuhe gereinigt!!!! Er hat sie darauf hingewiesen,worauf er die Antwort bekam,sie wüsste schon was sie tut. Anscheindend nicht!!
Nach ca.3 Wochen kam mein Vater nach Hause um sich vor der beginnenden Chemo zu erholen.
Nach der 2. Chemo ging es ihm so schlecht, dass es wieder stationär aufgenommen werden musste.
Dabei hat er sich das 2.mal mit dem Krankenhauskeim infiziert.
Das Personal ist sowas von unfreundlich und die Ärzte erklären einem im Laufen meine Fragen. Unzumutbar.
Jetzt ist er Gott sei Dank in eine andere Klinik verlegt worden.Dort ist er als Patient und wir als Angehörige ganz lieb betreut. Was uns mal wieder zeigt, es geht auch anders.
Das ist nur ein kleiner Bericht,es ist im Detail noch viel mehr vorgefallen und wir werden den Fall an die Presse und das Fernsehen SWR melden.Damit endlich mal in diesem Krankenhaus was geschieht. Wenn man sich die Bewerungen anschaut, sieht man das hier unbedingt Handlungsbedarf ist

Es ist gut zu wissen das es hier eine Onkologie gibt sodass, die Behandlungen nicht in Wiesbaden oder Mainz statt finden müssen.Was allerdings zu bemängeln ist, ist die totale Überfüllung der Station.Für die armen Krebspatienten ist der ganze Ablauf wahrlich eine Zumutung.Es gibt zu wenig Personal.
Einer allein muß vieles auf einmal machen .Und es gibt schon jeder sein Bestes Um 8.00 wird der Patient zur Chemo bestellt und 14.30 ist er ferig aber fix und fertig.Nicht genügend Sitzmöglichkeiten auf dem Flur für die wartenden Patienten.
Geduld ist hier das A und O aber wer hat die schon in dieser Situation.Was mich ganz besonders stört,ist das die Ärzte in aller Öffentlichkeit laut und im Beisein aller Patienten Sachen diskutieren die eigentlich nur den Arzt und den Patienten etwas angehen und nicht alle Anwesenden plus Angehöriger
Man hat als Krebspatient keine Privatsphäre.Vielleicht kann der Klinik Chef bei seinen Erweiterungen des Klinkums auch mal eine große freundliche Onkologie planen die diese schreckliche Zeit der Patienten etwas angenehmer gestaltet.
Da er ja immer mal im GPR unterwegs ist sollte er mal Mittwochsmorgens zwischen 08.00 und 11.00 Uhr vorbeischauen.