Niels-Stensen-Kliniken - St. Vinzenz-Hospital Haselünne

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Hammer Straße 9
49740 Haselünne
Niedersachsen

19 von 38 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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38 Bewertungen davon 6 für "Psychosomatik"

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Erweitern Sie Ihr Behandlungskonzept !

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
CPPS oder CBSS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fordere Sie dringend auf, Ihre Methodik und Ihr Behandlungskonzept zu erweitern ! Sie hätten CPPS erkennen müssen, das darf man von einer psychosomatischen Klinik erwarten. Ich habe es herausgefunden und es wurde mir letztendlich auch von der UKE - Uniklinik Hamburg später bestätigt.

Auch wenn Sie natürlich nicht die Ursache meiner Problematik waren, habe ich durch Ihr Fehlverhalten nicht das bekommen, was ich gebraucht hätte (s.o.). Das war nicht richtig.
Nicht wenige mit diesem übergeordneten komplexen Krankheitsbild entscheiden sich vor Leid aus dem Leben zu gehen (Dr. Helga Pohl). CPPS ist eine komplexes Krankheitsbild, die multimodal behandelt werden sollte. Die geschädigten Muskeln, Schmerzen etc. lassen sich allein nicht durch eine reine Psychotherapie egal welcher Art beheben. Es sind mehrere Bausteine (s.o.) notwendig.

In den USA ist CPPS seit über 20 Jahren bekannt und wird behandelt !

Erweitern Sie Ihre Klinik Methodik ! Öffnen Sie sich für die CPPS - Behandlung !!!

Hier einige mögliche Hilfestellungen für Sie dazu, die mir sehr geholfen haben:

Literatur:
Unerklärliche Beschwerden, Dr. (Psycholgin) Helga Pohl, Chronische Schmerzen und andere Leiden körpertherapeutisch verstehen und behandeln

Unter der Gürtllinie, Renate Brückmann, ausgebildete Pohltherapeutin Dr. Helga Pohl

Heal Pelvic Pain, Amy Stein, Master of Physical Therapy

Beckenboden Physiotherapie:
fit-again.de, Katrin Franke, Behandlung auf Rezept

Ärzte: www.dr-stolzenbach.de, Dr. med. Volker Stolzenbach
Online - Kurs: Prostafix.de - guter Kurs für den Anfang

C.H.

Station 9 ????????

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Schwestern, Ärzte, Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai bis Mitte August2022, auf Station 9 für Psychosomatik und Traumatherapie.
Ich sag nur Danke an alle Therapeuten und Pfleger*innen ihr habt eine super Arbeit gemacht. Es war 24/7 Std jemand da, und haben immer ein offenes Ohr gehabt.
In Mitte meiner Therapie Zeit gab es leider einen kleinen bezugstherapeutischen Umbruch, was im Höhepunkt der Therapie schwierig ist, zumal man sich wieder auf einen neuen Therapeut*in einlassen muss.
Es waren aber alle sehr Nett und hilfsbereit. ????????
Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht. Da ich mich auch in der Therapie geöffnet habe.

1 Kommentar

St.Vinzenz-Hospital-NSK am 27.01.2023

Sehr geehrte*r Taurus21,

vielen Dank für Ihre ehrliche und umfangreiche Rückmeldung.
Wir freuen uns, dass Ihnen durch die Therapie und Ihre eigene Motivation geholfen werden konnte.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft nur das Beste, vor allem Gesundheit.

Ihr Team vom St.-Vinzenz-Hospital Haselünne im Verbund der Niels-Stensen-Kliniken

Wunder gibt es immer wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 11/2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Nur eine Bezugsperson als Besuch finde ich etwas kleinlich und unangebracht.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das höchst einfühlsame Personal mit allen Beteiligten
Kontra:
Die etwas blöde, Corona bedingte Besuchsregelung
Krankheitsbild:
PTBS, Panikattacken und Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin der häusliche Pfleger von Frau K. Sie ist Mitte Nov. von KH in Lingen nach Haselünne auf Station 1 verlegt worden. Sie war letztendlich ganz körperlich gelähmt und musste sogar per Magensonde künstl. ernährt werden. Sie konnte nur noch sprechen, sehen, hören und denken. Sonst funktionierte gar nichts mehr. Ausgelöst durch PTBS mit Panikattacken. Beschrieben wurde es als psychosomatische Funktionsstörung. Wir stellten uns auf eine sehr lange Prozedur ein bis zur Besserung. Wir haben es schließlich des ganzen Teams zu verdanken, das heute am Heiligabend so etwas wie ein Weihnachtswunder aufgetreten ist. Nach ca. 3 Wochen kam erst ein Finger zurück. Kurz danach der ganze Arm. Dann erlangte sie die Gewalt über ihren Kopf zurück, dann der 2. Arm und heute... erst Muskelzucken in den Beinen, das Gefühl kam wieder und schon konnte sie wieder mit dem großen Zeh wackeln. Unbestreitbar ist, wenn sie sich hier nicht so wohl und sehr gut umsorgt fühlen würde, wären diese unglaublichen Fortschritte in dieser kurzen Zeit wohl kaum möglich gewesen. Jeder noch so kleine Erfolg hatte sich wie ein Lauffeuer bei den Pflegern herumgesprochen, sie eilten herbei und freuten sich mit Pippi in den Augen. Auch ich bin sehr gerührt über eine so persönliche Anteilnahme des Pflegepersonals. Aber auch die Einzelgespräche mit den Psychologen und die Gruppentherapien haben ihren ganz speziellen Anteil an dieser Erfolgsgeschichte. Alles in allem, von der Chefarztvisite, die Stationsärztin, die Pfleger und Schwestern und natürlich auch die tollen Mitpatienten. Ich, bzw. wir sind allen sehr dankbar über diese unglaublich, einfühlsame und fachkompetente Behandlung aller Beteiligten. Wir können diese Klinik nur jedem empfehlen, dem wirklich geholfen werden will und sich gut aufgehoben, fühlen möchte. Das war heute wirklich mein schönstes Weihnachtsgeschenk in meinem Leben. Nochmal herzlichen Dank an alle. Macht so weiter, denn - besser geht nicht ;)

1 Kommentar

St.Vinzenz-Hospital-NSK am 03.01.2022

Sehr geehrte*r Andre612,

vielen Dank für Ihre positive Bewertung der Station 1 der psychiatrischen Abteilung unseres Krankenhauses. Wir wünschen Ihnen und insbesondere Frau K. weiterhin alles erdenklich Gute und vor Allem Gesundheit. Gerne werden wir Ihren Dank an alle Mitarbeitenden des Behandlungsteams weiterleiten.
Ihr Team des St.-Vinzenz-Hospital Haselünne im Verbund der Niels Stensen Klinken

NICHT empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Fachklinik fehlt es leider an Fachpersonal. Schwestern, Psychologen, Psychiater sprechen scheinbar untereinander nicht miteinander und der Patient wird durch dieses Fehlverhalten nicht Ernst genommen. Fachliche Aus-Weiterbildung scheint bei einigen Schwestern nicht gegriffen zu haben, oftmals wurden Menschen mit Angst-Panikattacken ignoriert bzw. auch noch angemeckert.
Ich habe mehrfach angemerkt das ich in meiner Gruppe (Psychosomatik) nicht richtig bin, durch stark traumatische Erlebnisse in meiner Kinder und Jugendzeit. Auf diese Aussage wurde mir gesagt ich „sei schließlich kein Kind mehr“ .
Zudem hatte ich starke Probleme mit meinem Medikament, Selbstverletzung und Suizidgedanken als Nebenwirkung. Damit wurde ich leider nicht ernst genommen. Es hieß dann ich muss in ein Programm um zu lernen mich nicht selber zu verletzen. Naja das Problem hatte sich dann ja mit Absetzen der Tabletten auch geregelt! Nur schade das ich auch das alleine bewältigen musste. Entzugserscheinungen ach nee sie heißen Absetzerscheinungen hätten sie ja so stark wie bei mir nie erlebet, dadurch wurde ich unsicher und es wurde total herunter gespielt. Ach ja, laut Erfahrungsberichten sind es mindestens 80% die so starke Entzugserscheinungen hatten......von wegen selten....


Fazit: mit „kleineren“ Probleme kann man dort vielleicht hingehen. Aber stärker kranke Menschen sollten sich lieber eine vernünftige Klinik suchen.

Von mir bekommt die Klinik die Note 5

In den 6 Wochen wo ich da war haben mehrere Menschen ihre Therapie abgebrochen. Schade, wo es für einige ( mich inbegriffen) die letzte Chance war...,

1 Kommentar

St.Vinzenz-Hospital-NSK am 11.06.2021

Sehr geehrte Maaarion,
auch wenn seit Ihrem Aufenthalt nun schon längere Zeit vergangen ist, bedauern wir sehr, dass ihre Behandlung nicht so verlaufen ist, wie Sie es sich gewünscht hätten. Daher möchten wir Sie bitten noch einmal direkt mit uns Kontakt aufzunehmen, um gemeinsam Ihre Erfahrungen besprechen zu können. Dazu nehmen Sie gerne telefonisch oder per Mail Kontakt zu unserem Beschwerdemanagement auf.

05961/503-1202
[email protected]

Mit freundlichen Grüßen Ihr Team vom St.-Vinzenz-Hospital Haselünne im Verbund der Niels-Stensen-Kliniken

Sehr zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ständiger Austausch der Therapeuten/Ärzte/des Pflegepersonals
Kontra:
Sporttherapie in etwas beengten Räumen, Raumlufttechnik der Patientenbäder ungenügend
Krankheitsbild:
psychosomatische Schmerzen, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tolles Team und umfangreiche Therapieangebote. Ich habe immer ein offenes Ohr gefunden. Es war eine schmerzliche Zeit die Ursachen meiner Beschwerden aufzudecken. Es hat sich aber für mich gelohnt. Ich habe mich nie allein gelassen gefühlt.
Die Zusammenhänge wurden mir anschaulich erklärt und Verhaltensweisen zur Minderung bzw. Besserung vermittelt.
Eine empfehlenswerte Einrichtung mit engagierten Personal.

Die Station hat mir sehr geholfen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Rundum zufrieden, tolle Betreuung durch die Ärzte
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Angststörung, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der 7, der psychosomatischen Station. Nachdem sich durch die Verkettung unglücklicher Umstände bei mir Panikattacken gebildet hatten, konnte ich sehr kurzfristig, nach 2 Tagen Wartezeit, auf der Station aufgenommen werden. Bei Einweisung war ich so erschöpft, dass ich angstlinderne Tabeltten genommen habe, sog. Diazepane, mancherorts Tavor genannt. Dadurch konnte ich endlich mal wieder einschlafen und auch durchschlafen ohne nächtliche Panikattacken. Damit ich überhaupt therapiefähig werde, wie mir gesagt wurde. In den gesamten 6 Wochen habe ich dann ein auf mich abgestimmtes Programm durchlaufen, was zum einen aus sehr, sehr viel Sportund Entspannungsübungen bestand und zum anderen aus Einzelgesprächen mit Psychologen und Psychiatern und Gruppengesprächen mit einem Teil der Patienten und Ärzten. Dazu gab es noch eine "Angstgruppe", in der Entstehung, Ursachen, Behandlung von Angstörungen und Panittacken sehr ausführlich behandelt wurde, wie in einem Seminar. Für mich war diese Programm genau das Richtige. Hier habe ich zum ersten Mal erfahren, wie man die Panikattacken wieder los wird, was zwar sehr hart ist, auszuhalten aber eigentlich auch sehr einfach. Man muss es halt nur wissen und das wurde mir hier vermittelt. Mit der Einstellung, selber aktiv zu werden, also nicht nur passiv alles über sich ergehen zu lassen, habe ich ich mich Stück für Stück aus den Panikattacken herausgearbeitet. Ich habe mit auch einfach mal die Psychologen geschnappt, die mir nicht zugewiesen waren und habe immer ein offenes Ohr gefunden.
Die Schwestern waren auch OK, klar dass einem nicht jede sympathisch ist, das ist ja normal.
Übrigens wurden nach 10 Tagen die Tabletten abgesetzt und das war nochmal sehr hart, da man von den Pillen sehr schnell abhängig wird und ich kann sagen, dass ich wirklich heftige Entzugserscheinungen hatte, von starken Schmerzen bishin zu Migräneanfällen. Auf meine Nachfrage hin, ob nicht andere Pillen für mich besser gewesen wären, wurde mir gesagt, dass es für meinen Fall nicht besseres gäbe. Toll finde ich auch die Nachbetreuung in Form von Gesprächen und Neurofeedback. Man brauch auch zuhause eine Weile, um wieder voll auf die Beine zu kommen. Alles in allem sehe ich sehr positiv auf die Zeit zurück. Letztendlich war der Aufenthalt meine Rettung.

Ich habe gehört, dass sich die Behandlungsmethoden aufgrund einer neuen Chefärztin im Jahr 2017 geändert haben, kann darüber aber nicht näheres sagen.