Hatte 2 catarakt Ops am 18.12.2017 und am 09.01.2018. Ich kann die Augenklinik
von Prof. Lieb jedem nur wärmstens empfehlen. Nettes Personal und sehr kompetenter Arzt.

10.45 Uhr/ 29.12.17 / Mitbehandlung Orbitabodenfraktur/ Ankunft im Wartenerbereich, Nummerndisplay für das Anmeldeprozedere war und blieb dunkel, 2 weiter Personen warteten schon länger als ich nur um die Personalien aufzunehmen, 11.45 Uhr ging ich nachfragen-ja geht gleich weiter, 12 Uhr ging es weiter, Überweisung abgeben und dann ging es rund...warum kommen sie jetzt erst...brüll brüll (Überweisung war 16 Tage, bin berufstätig)...wieso kommen sie so spät...brüll brüll.. ( Sprechstunde ist bis 14.30 / ich war 4,45 Stunden vor Schluss da) ...brüll brüll...die Dame in der Anmeldung hat nicht einen vernünftigen Satz gesprochen und keinen in einer angemessenen Tonlage.....auf die Gefahr hin, dass ich nach der Augenklinik einen Hörschaden habe verlies ich die Klinik...lieber noch etwas weitersuchen und sich gut aufgehoben fühlen....hier war das Arzt-Patientenverhältnis zerstört ohne einen Arzt gesehen zu haben. Das Aushängeschild, die Anmeldung, zeigt sich von ihrer schlechtesten Seite.

Am 28.11.2017 war ich in der Augenklinik zu einer „Grauer Star“ Operation
Um 7:30 Uhr war ich einbestellt. Nach Sehtest und weiteren Untersuchungen und Aufklärungen kam ich in die Tagesklinik. Dort wurde ich eingekleidet und in einen Rollstuhl gesetzt.

Gegen 8:30 Uhr begann meine Wartezeit auf die Operation.
Nach circa 4 Stunden endlosen Wartens und der Unsicherheit wurde ich nach 12:00 Uhr endlich in den Warteraum vor dem OP-Saal geschoben.
Danach wurde in den OP-Saal geschoben, hier waren bereit 2 weitere Patienten. Hier drängte sich mir der Eindruck einer unpersönlichen Fließbandabfertigung auf.
Ab diesem Zeitpunkt ist man nur noch ein Gegenstand der wie am Fließband weitergeschoben wird. Der Operateur hat sich zwar vorgestellt, aber ich habe nur einige Sekunden von seiner Vorstellung mitbekommen, da mein Auge durch das lange Warten und die Tropfen nur sehr langsam reagierte bzw. sich öffnete.
Am Anfang der Operation wurde anscheinend ein Gefäß verletzt und ich sah nur noch Blut.
Bedingt durch das plötzliche Blut bekam ich Panik und mein Blutdruck ging in die Höhe.
Nach der Operation bekam ich keine Auskunft, wie es zum Blutaustritt kam und welchen Einfluss dies auf die Operation hatte.
Mein Auge ist eine Woche nach der Operation immer noch blutunterlaufen und außen blau und geschwollen.

Nach der Operation lebte ich 2 Tage in Sorge und Ungewissheit, da ich mit dem operierten Auge nur undeutlich sehen konnte.
Danach hat sich die Sehkraft zu meinem Glück etwas verbessert. Auch weiterhin lebe ich in der Ungewissheit ob die Operation ein Erfolg war, da dies erst bei einem weiteren Besuch des Augenarztes festgestellt.

Kann nur positiv berichten. Zunächst Untersuchung in der Ambulanz. Trotz "Massenandrang" und entsprechendem Stress nimmt man sich für jeden Patienten die nötige Zeit. Bei mir Diagnose Netzhautablösung - sofortige stationäre Einweisung, Operation direkt am nächsten Morgen. Die Ärzte (Assistenz bis Oberarzt)sind kompetent und nett. Das Pflegepersonal ist - aufgrund chronischem Finanzmangel unseres Gesundheitssystems - fast permanent unterbesetzt, ABER DENNOCH IMMER freundlich, zuvorkommend und kompetent. Habe mich nicht ein einziges Mal unwohl gefühlt (Aufenthalt aufgrund umfangreichem Eingriff leider 1 Woche). Wie beschrieben, für die "Rahmenbedingungen" in unserem Gesundheitssystems sind die handelnden Personen nicht verantwortlich, man muss das trennen!
"Qualität": Mein Augenarzt bei der Nach-Untersuchung 2 Wochen später örtlich: "Der operierende Arzt muss einen sehr guten Tag gehabt haben... das Auge wurde (im Rahmen der Möglichkeiten) optimal behandelt. Es wird zwar Wochen/Monate dauern, aber definitiv wurde das best machbare OP-Ergebnis erzielt" (Arzt der Nachuntersuchung war unabhängig!)

Mir ist ein Ast ins Auge gekommen und abgebrochen. Ein Spreisel steckte neben der Pupille in der Hornhaut.

NAchdem ich damit zuerst im Städtischen Klinikum war, wo leider die Notfallambulanz eine totale Katastrophe ist. (siehe Bericht dort). bin ich in die Vincentius-Klinik.
Da kümmert sich gleich jemand an der Information, ob ein Arzt verfügbar ist. Der holte mich auch bald ab und hat mir den Fremdkörper entfernt. Der Obearzt hat es dann noch begutachtet und beide haben mir Hoffnungen gemacht, dass es ohne Folgen verheilt. Nach 30 Minuten war ich wieder draußen.

Ich war zur Diagnose in der Augenabteilung. Nachdem ich meine Symptome genannt hatte, wurden sofort Tropfen zur Pupillenerweiterung gegeben, die mein Sehvermögen auf dem kranken linken Auge stark beeinträchtigt haben. Nach einigen anderen Untersuchungen wurde ein Sehtest gemacht, bei dem ich links angeblich noch 40% Sehvermögen haben sollte, was mir nicht glaubhaft schien. Die weitere Untersuchung beim leitenden Arzt war sehr professionell und gründlich. Die Diagnose war epiretinale Gliose, die auf dem OCT-Bild deutlich zu sehen war.
Es wurde mir zu einer Operation geraten. Es wurde nicht erwähnt, daß es in seltenen Fällen zu einer Spontanremission kommen kann. Die Chancen und Risiken der OP wurden nicht erläutert: ich solle mir einen OP-Termin bei der Sekretärin geben lassen.
Nun, nach drei Monaten ist mein Sehvermögen auf dem linken Auge mit dem Sehapparat beim Optiker wieder 90%. D.h. die Epiretinale Gliose hat sich zurückgebildet. Auch der Amsler-Test auf Epiretinale Gliose ist wieder ohne Befund. In einem halben Jahr werde ich mir eine neue Brille machen lassen. Durch die Glaskörperablösung hat sich anscheinend meine Brillenstärke verändert. Auch dies wurde vom Arzt in der Klinik nicht erklärt.
Die OP führt ganz regelmäßig zur Eintrübung der Linse in den darauf folgenden 2 Jahren mit der Notwendigkeit auch noch eine Staroperation machen lassen zu müssen. Außerdem ist nur die Rückgewinnung der Hälfte der Sehkraft zu erwarten, wahrscheinlich weil der Glaskörper entfernt werden muß.
Für mich war die Entscheidung einfach, da ich ohne Beratung und eigene Recherchen im Internet niemals einer OP zugestimmt hätte. Ob ich eine Spontanremission hatte steht dahin. Ich hatte nämlich auch seit ca. 1 Jahr trockene Augen, was den Arzt in der Klinik überhaupt nicht interessiert hat. Die habe ich seit dem Klinikbesuch gründlich mit Hyaluronsäure-Augentropfen und Fischölkapseln behandelt. Vielleicht hat das ja auch einen Einfluß auf die Epiretinale Gliose.

Bin wegen geschwollener Tränendrüse nach KA überwiesen worden, da Klinik im Frankfurter Raum nicht operieren wollten. Das war die erste Überraschung und spricht an sich schon für den guten Ruf der Augenabteilung. Was ich hier erlebt habe war mehr als erwartet. Sehr umfängliche Beratung, tolles Pflegepersonal, welches durchweg motiviert und allzeit freundlich und hilfsbereit war und im Gegensatz zu manch anderen Kliniken durchweg deutsch spricht.
Tolle Klinik, sowohl bei der ersten OP als Privatpatient und ein halbes Jahr später bei einer Nach-Op als Kassenpatient. Da wird kein Unterschied in der Behandlung und Betreuung gemacht, lediglich die Zimmerbelegung und das Essen unterscheiden sich. Einfach toll, kann ich jedem empfehlen, vor allem wenn's knifflig wird. Medizinisch habe ich mich bestens aufgehoben gefühlt, die OP liefen perfekt, tolles Team beim Prof. und auch er selber (Namen dürfen hier ja nicht nicht genannt werden)
Gerne wieder..... wenns denn sein muss.