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Dikki berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Professionell,Einfühlsam, Ruhige Lage ohne jeglichen Umwelt Lärm
Kontra:
Nein ganz und gar nicht
Krankheitsbild:
Depressionen und Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kann behaupten das ich hier alles gefunden habe was ich dazu benötige um aus einer schweren Depression heraus zu finden. Fantastische Ärzte und Psychologen, die einfühlsam und professionell alles Menschen mögliche getan haben um mir meinen Seelenfrieden wieder zu geben. Ein Umfeld das es mir ermöglichte meine Krankheit zu begreifen und zu lernen besser damit umzugehen. Alles in allem, von mir 10 von 10. Ich bin sehr dankbar das ich dort sein durfte.
Vielen Dank für alles!
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muddi71 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Anfang des Jahres,für 2 Monate,auf der Station Elisabeth.Alle waren dort sehr freundlich und haben sich sehr gut um einen gekümmert.Egal ob Putzfrau,Pfleger, Therapeuten,Oberärztin,Physiotherapie alle waren sehr freundlich und haben einem ein gutes Gefühl von Sicherheit gegeben.Ich würde jederzeit wieder dorthin gehen,wenn es sein müßte.
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arwie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Ärztliche und pflegerische Betreuung
Kontra:
Verpflegung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da ich völlig frei von Erfahrungen in diesem Bereich war, habe ich meine stationäre Behandlung auch wertfrei und offen auf der Station Barbara begonnen. Sie dauerte 10 Wochen. Es wurden starke Depressionen diagnostiziert.
Bei meiner Aufnahme wurde ich sehr herzlich empfangen. Meine Eingewöhnung wurde begleitet durch ein einpfühlsames und professionelles Pflegeteam. Dies änderte sich auch während des gesamten Zeitraumes nicht. Meine Therapeutin, Frau Kampert ( ehemals Lubowiecki ) hat sich stark in meine Krankheitsgeschichte eingearbeitet und mich über alle über alle 22 Therapiesitzungen sehr motiviert therapiert.
Desweiteren war meine Ergotherapeutin Frau Doebel sehr professionell und einfühlsam. Alle Angebote der Therapie-Maßnahmen, die ich in Anspruch nahm, haben mich persönlich weitergebracht und sind von mir zu empfehlen.
Die räumliche Situation auf der Station Barbara ist modern, hell und gemütlich. Die Zimmer auch für Kassenpatienten sind sehr geräumig.
Da Essensqualität als sehr subjektiv zu werten ist, möchte ich trotzdem dazu Stellung nehmen. Ich selbst bin Fachmann und erlaube mir eine konstruktive Kritik in diesem Bereich. Ausschließlich Fertigsuppen und Saucen sowie fertige, zumeist sehr niedrig-preisige Fleischkomponenten sind heute nicht mehr zeitgemäß. Der Einsatz, im Einkauf hochwertiger Dessertprodukte einfallslos und mit fettreduzierter Milch zubereitet sowie alle Quarkprodukte mit Fertigmischungen versehen ist schlichtweg nicht tolerierbar. 6x wöchentlich den gleichen Salat (Möhre)sowie jede Woche einmal fertigen, Billig-Marmorkuchen aus dem Gefrierfach passt zu den o.a. Anmerkungen. Das Essen steht in den Wohnbereichen zu lange heiß. Die Fleischprodukte sind knochentrocken. Der zentral gekochte Kaffee ist überflüssig, da jede Station selbst kocht. Den ersparten Wareneinsatz könnte man beim Fleisch einsetzten.
Ich habe mindestens drei Köche zum Teil in Designer-Kleidung wahrgenommen. Was macht der Küchenchef. Sich wichtig??? Arbeiten alle nach der Uhr? Seit wann sind Tütensuppen schneller zubereitet. Vor Allem sind alle Fertigprodukte deutlich teurer als vergleichbare haus-gefertigte Komponenten. Die Kartoffeln waren übrigens immer sehr gut. Der Kartoffelpüree kam dagegen aus der Packung. Den kann man mit wenig Aufwand selbst herstellen.
Ihr habt doch einen sicheren Job. Also Jungs, gebt Euch Mühe und denkt daran, was Ihr mal gelernt habt.
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julia... berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Schwestern, Ärzte, Pädagogen, Patienten
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Juli in der Klink auf der Station Barbara und ich kann nur posetives berichten. Es war mein zweiter Klink Aufenthalt aber der erste in Telgte.
Die Ärzte dort sind sehr kompetent und immer ansprechbar für sorgen und Probleme. Das Pflegepersonal ist super, total nett, hilfsbereit und merken sehr sehr schnell wenn etwas ist oder man rede bedarf hat.
Die Kommunikation im Haus unter den Ärzten, Psychologen, Sozialarbeitern und Schwestern ist super.
Das Essen ist auch nicht so schlecht, man hat ne recht große Auswahl. Man kann sich zwischen den Mahlzeiten nen Joguhrt oder Obst nehmen.
Es gibt ein sehr großes Freizeit Angebot, da ist eigendlich für jeden was dabei. Man kann schwimmern, Mini Golfen, Fußball spielen und vieles mehr.
Es sind alle sehr bemüht darum das man schnell wider gesund wird und man fühlt sich sehr gut aufgehoben. Das Bezugspflege System ist auch ganz gut.
Die Zimmer sind gut ausgestattet. Die meisten haben einen kleinen Kühlschrank, Fernseher und Musikanklage auch wenn man diese dinge nicht oft nutzt.
Ich kann nur jedem empfehlen die Wartezeit in kauf zu nehmen mir hat es sehr geholfen.
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SH30 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Verständnisvolle, kompetente Therapeuten und Bezugspfleger
Kontra:
feste Zeitplanung beim Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt im September/Oktober wg. schwerer Depression (offene Station Vinzenz) war von Erfolg gekrönt, mir wurde wirklich geholfen. Das ist das Wichtigste, was ich von einem Aufenthalt in einer psychatrischen Einrichtung erwarte.
Ich kam mit (fast) allen Mitpatienten gut aus. Die Schwestern waren da, wenn man sie brauchte. Natürlich liegt einem nicht jede/r Schwester/Pfleger/Psychologe, aber sowohl mit meiner Bezugspflege als auch mit meiner Psychologin kam ich sehr gut zurecht, was ja schonmal Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist!
Minuspunkte:
Für sein Wasser muss man selbst sorgen, im Kiosk recht teuer, also besser was mitbringen lassen.
Es wird eine halbe Stunde Essenszeit geplant, wenn man eher fertig ist, muss man sitzen bleiben, bis die Zeit vorrüber ist! Kam mir vor wie im Kindergarten!
Recht weit ab von der Stadt, Laufzeit ca. 20 Minuten.
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GilScottHeron berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Gute ärztliche Betreuung
Kontra:
Kleinigkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde im April 2010 mit schweren Depressionen in das Rochus-Hospital Telgte eingewiesen. Zunächst dachte ich, ein Krankenhaus wie jedes andere auch, doch im Laufe der Zeit (ingesamt 2 Monate) stellten sich die positiven Unterschiede klar dar.
Dreimal die Woche Arztvisite(davon einmal mit OA), wirklich sehr gute Pflegekräfte, die sich um jeden einzelnen Patienten kümmern (Station Elisabeth).
Zimmer gut, Essen sehr gut, das man für das Mineralwasser selber sorgen muss, halte ich für ein misslungene Sparaktion.
Die Klinik bietet für schwere Depressionen eine Wachtherapie und Elektrokrampftherapie an, was letztendlich zu meiner Genesung geführt hatt.
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bigmekki berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Fachwissen mit menschlichkeit lebt hier
Kontra:
das Brot war manchmal trocken
Erfahrungsbericht:
Also ich bin in allen Bereichen immer sehr zufrieden gewesen!
Das kann ich nicht anders sagen,immer freundliches und hilfbereites Personal,das gerade in Krisensituationen immer da ist!!Ich habe mehrfach von Drogen entgiftet,auf Station Christopherus und bin damit,auch wenn es eine nicht gerade angenehme Sache ist sehr gut über die Runden gekommen und mir wurde sehr gut geholfen.Auch in der Ärtzlichen Beratung würde ich immer wieder vertrauen und mich behandeln lassen!!
Das Essen ist immer sehr gut,im Haus alles pikobello sauber und gut gelegen,wie ich finde!!Kein Grosstadtlärm usw.,ausser
die trötende Bimmelbahn die ab und an herfährt,bin ich durch nix gestört worden!!
Um an einem gesundheitlichem Problem zu arbeiten ist dies ein guter Ort den ich nur jedem empfehlen kann!!
Alles Gute,Michael Caspari
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Dreamsand berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal und Ärzte
Kontra:
Abgelegenheit der Klinik
Erfahrungsbericht:
Der Wechsel ins Rochus-Hospital war eine totale Umstellung zu der örtlichen Psychiatrie, in der ich vorher war. In Telgte sind die Therapeuten sehr hart und provokativ mit mir umgegangen, was aber letztlich zu meiner Genesung beigetragen hat. Wenn Vereinbarungen getroffen wurden, dann wurde sich auch daran gehalten. Im positiven wie im negativen Sinne. Am Besten fand ich die Unterbringung in großzügigen Doppelzimmern, in denen man sich nicht gegenseitig über den Haufen rennt. Und vor allem das Pflegepersonal, dass jederzeit und mit ganzen Einsatz für Gespräche zur Verfügung steht, was besonders in Krisenzeiten wichtig ist. Aber sie haben auch die vorher vereinbarten Bedingungen rigeros durchgesetzt, wenn auch so lange, bis man dann "parierte".
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Stephanus77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (nur Tabletten und Gespräche um diese einzustellen. Das kann jeder Hausarzt besser)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
die Pfleger sind alles super net
Kontra:
Klinikleitung / Ärzte / Klinik selber
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
nicht zu empfehlen
ich war jetzt 2 mal in der Klinik und muss sagen das sie jedes mal schlechter wird.
Kein Wasser für die Patienten, kein Ausgang für die Patienten am Wochenenden, kein Bezug und Einbindung der Familie.
Ich war 5 Wochen hier und das Ergebnis ist,dass alles noch viel schlimmer ist.
Jede andere Psychiatrie lässt ihre Patienten (bei denen es möglich ist) am Wochenende nach hause damit sie den Kontakt zu den Familien nicht verlieren.
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Vwdriver berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal Essen
Kontra:
Lärm durch Züge,Wasser muss man selber besorgen Therapeuten stehen sehr unter Zeitdruck betten teils Steinhart oder durchgelesen
Krankheitsbild:
Angststörung/panikattacken Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bis jetzt 2 mal in dieser klinik. Erste mal als akut Fall für 2 Wochen auf der Station Vinzenz. Bei Entlassung ging es mir deutlich besser. Dann ca nach 1 Jahr nochmals hin diesmal aber auf Station kamillus. Geplanter Aufenthalt 6 Wochen.weil es mir in den 2 Wochen von Tag zu Tag schlechter ging. Tabletten wurden abrubt abgesetzt statt ausgeschlichen. Nach 2 Wochen abgebrochen weil ich mich Tag für Tag weniger bewegen konnte. Das lag an den meiner Meinung nach zu harten Betten.dazu muss ich sagen das mein rücken nicht in Ordnung ist und ich in zu harten betten noch mehr Probleme bekomme. Nach täglicher Nachfrage nach einem weichen Bett (wovon es auf der Station welche gibt) wurde ich nur vertröstet mit "wir kümmern uns drum".
Auch die Therapeutische Behandlung empfand ich als nicht besonders herzlich und professionell. Nach 15 min wird schon auf die Uhr geschaut weil der Therapeut weiß das draußen schon der nächste Patient wartet.
Auch das man sich sein trinken komplett (abgesehen von den mahlzeiten) selber organisieren muss finde ich sehr traurig, in jedem normalen Krankenhaus wird man zumindest mit Mineralwasser versorgt.
Auch die hoch angepriesene ruhige Lage ist ein schlechter Witz. Das direkt dort eine Bahnlinie vorbei führt wird nicht erwähnt ebenso wenig wie das alle paar Minuten der durchfahrende Zug sein horn bläst (welches man auf dem gesamten Gelände hören kann).
Die Therapien sind meiner Meinung nach nicht sehr vielfältig. Gibt Kliniken im Umkreis die deutlich mehr anbieten.
Positiv ist das das Essen für ein Krankenhaus zum größten Teil sehr gut war. Die Station sauber ist und das Pflegepersonal bemüht ist allen Patienten gerecht zu werden.
Ich denke als privatpatient wird man dort sicher deutlich besser behandelt.
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Klara45 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen, Seelsorge
Kontra:
zu bestimmend, keine Einzelzimmer,
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Vor einigen Jahren war ich vier Wochen in diesem Krankenhaus.
Ich war sehr verzweifelt als ich hin kam und sehr verzweifelt als ich nach Hause ging.
Positiv dort war das Essen und die Seelsorge.
Ich habe mich da nicht verstanden gefühlt und oft wurde auf mich eingeredet, oft Dinge die in Wirklichkeit ganz anders waren. Mir war es dort zu bestimmend.
Mit einzelnen Patienten habe ich mich gut verstanden, aber sonst sind da alle eigentlich "Einzelkämpfer", es gibt keine Patientengemeinschaft.
Anderen hat es dort durchaus gut gefallen, für mich war es nicht das richtige. Ich habe woanders Hilfe gefunden.
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Starlight24 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr tolle Einrichtung, kann ich nur behaupten, wenn ich naive Menschen vorbitten darf die noch im Dornröschen Schlaf verbringen. Also mal echt, ich glaube wir lebten im 21 Jahrhundert.
Also zum einen wollte ich ja nur mal meine chronische Erkrankung bissel medikamentös behandelln und einstellen lassen, doch dies war nie die Behauptung. Ich kam auf einer geschlossenen Station namens Michael. Wo ist das Mineralwasser? Davon kann man hier träumen. Die alten Teekannen rosteten schon vor sich hin und der Pfefferminzgeruch vermischt sich aufm Gang der Station mit diesem ethanolgeruch von Putzmittel, wo drauf man fast ausrutschen kann. Eine Ruf-Klingel hängt da, da dachte ich in welchem Krieg die noch benutzt wurde. Alte Römer befanden sich auch dort im Schwimmbad.
Das einzige Lob, die weniger Kompetenten Mitarbeiter im Pflegedienst, von denen man abundzu mal den Badewannenstöpfesel ausgehändigt bekommen. Und was ich immernoch total kirre finde ist, dass sich das Hospital scheinbar noch nicht für gar rationalisierungsfähig hält. Zum einen schreiben die Schwestern Tagesprotokolle, Anamnesen ujnd sonstige Abläufe per Hand. Wo sind die PC`s Stationszimmer geblieben?
Während der OA o. Chefarztvisite kam meinen Wünschen niemand nach. Ich musste an den Standarttherapien auf Kassenärztlicher Basis basierend teilhaben, rein destruktiv..
Aber ehrlich. Jetzt war ich 5-6 mal im St. Rochus Patient, aber 5 Behandlungen habe ich ohne weiteres verlassen.
Ich hoffe, dass sich die Menschen dortrum wohl fühlen und eine besserung auf langfristiger Ebene erreichen.
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Hilde33 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 09
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kirche. Essen
Kontra:
Hygiene, Pflicht zum gemeinschaftlichen Essen, wenig Freiraum für Individu
Erfahrungsbericht:
Die Klinik hat strikte Leitlinien. Natürlich werden Maßnahmen die eingeleitet werden mit dem Patienten besprochen, aber nicht gemeinsam erarbeitet. Als Patient hat man sich schon zu fügen. Ist man weniger kooperativ wird man sich in Rochus Hospital nicht zurecht finden. Man sollte keine Abneigung gegenüber der Gemeinschaftsverpflegung mit anderen Mitpatienten haben einem Bereich der häuslichen Pflege. Hier wird anscheinend auch viel Wert darauf gelegt, denn auch dieses System ist Therapiekonzept. Also Menschen mit Ekel oder Störungen anderen Menschen beim Essen zu zu hören sollten sich dem bewusst sein.
Die Oberärzte sind wirklich sehr kompetent, feinfühlig und warmherzig. Das sollte man nicht unterschätzen.
Leider muss man sich um seine Getränke selber kümmern, da man hier kein tägliches Wasser zur Verfügung gestellt bekommt.
Caferteria ist leider sehr überteuert und ohne Auto wird das Getränkeschleppen sehr mühsam.
Das Rochushospital hat eine unbeschreiblich schöne Hospitalkirche.
Die Therapieräume (Ergo etc.) sind zu eng kalkuliert dafür die Flure aber schön breit und nicht einengent.
Mein Fazit: für ältere Menschen, die den Kontakt suchen und keine hohen Ansprüche in Hygiene und Unterbringung stellen ein wunderbarer Ort der Ruhe und des Seelenfriedens.
Für Jüngere psychisch Kranke Patienten würde ich das Rochus Hospital in Telgte definitiv nicht empfehlen. Hier wird nicht genug Handlung, Programm und richtiger Umgang geboten um sich wohl zu fühlen. Heimweh ist vorprogrammiert.
Ich bin 69 Jahre alt, gehöre also zweifellos zu den Älteren. Jedoch sind meine
Ansprüche an Hygiene und Komfort deswegen keinesfalls geringer.(!)
Vor kurzem haben wir unsere Tante auf Station Klara besucht und waren
positiv überrascht, wie freundlich das Personal, liebevoll und bemüht sie ihre
sicher nicht einfache Arbeit bewältigten. Die Station ist sauber und praktisch eingerichtet. Auf jeden Patienten wird einfühlsam eingegangen. Als Gäste durften wir das schmackhafte Essen genießen . Kurzum-unsere Tante ist dort bestens aufgehoben und dafür möchte ich mich ?lich bedanken !
Auf Station vinzenz kaum erträglich
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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crustulum90 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Freundliche Schwestern
Kontra:
Fast alles
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn man da raus kommt, geht es einem schlechter als vorher. Wenn man von krankheitsbildern in der Familie erzählt, werden einem diese auch angedichtet. Ich war 5 Tage auf der Station vinzenz und konnte es länger nicht aushalten. Das essen war schlecht und die Einrichtung der Station lies auch sehr zu wünschen übrig. Insgesamt kam ich mir vor wie im Film "einer flog übers kuckucksnest". Wenn man es dort nicht aushält,sollte man den Mut haben zu gehen, auch wenn man von Ärztin und psychologin in die Mangel genommen wird. Insgesamt fühlte ich mich nicht menschlich behandelt, auch wenn sich das Personal freundlich bemühte und ich fühlte mich nicht gründlich untersucht.
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god-style27 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Verpflegung (Geschmack)
Kontra:
Ärzte, Pfleger(innen)
Krankheitsbild:
Panikstörung
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich (leider) für einige Tage im St. Rochus Telgte, weil diese Panikattacken mich wieder im Griff hatten(haben). Da für meinen Wohnsitz im Kreis WAF wirklich leider keine andere Klinik zuständig ist, habe ich mich notfallmäßig entschieden eine Krisenintervention mit dem Ziel der Stabilisierung zu starten. Mit dem RTW hingebracht, wurde ich dort auf St. Michael aufgenommen. Die Ärztin schien zunächst "nett", das Pflegeteam war wirklich durchaus mit jedem überfordert und nicht in der Lage, jemanden individuell zu nehmen. Bei der Taschenkontrolle, die ja üblich ist auf einer psychiatrischen Aufnahmestation, wurden jegliche gefährliche Gegenstände wie Rasierklingen nicht gesichtet. Die Vorstellung alleine, wenn sich suizidgefährdete Patienten auf der Station die Gelegenheit hatten... Mehr sag ich nicht. Mir ging es mega schlecht, hatte Horrorgedanken. Kein Arzt, kein Pfleger, wirklich niemand hat es interessiert!!!!!!!! Handy muss man abgeben. Man lässt quasi seine Persönlichkeit irgendwo vorneweg am Haken hängen. Das ist furchtbar dort!! Die wollten mir sogar einen gesetzlichen Betreuer andrehen. Man ist dort wie in einem Loch gefangen!!!! Ich weiß nicht wie es andere sehen, aber ich wurde da nicht ernst genommen. Ich hoffe, dass sich irgendein Mitarbeiter der Verwaltung, der ärztliche Direktor sich diese punkte mal zu Herzen nehmen!!! Ich halte die gesamte Klinik als Menschenunwürdig und kann es nicht mehr mit ansehen zu leiden, oder andere leiden sehen!! Selbst Medikamente die ich nicht vertragen habe, sollte ich weiter nehmen. Traurige Wahrheit!! Ich wünsche allen eine gute Genesung und achtet auf die Klinikwahl!
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mmj berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Fehldiagnose/Behandlung durch Oberarzt keine Rücksicht auf Patientennöte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine mich weiterbehandelte Klinik brauchte Monate um mich von der Medikamentendosis die mir hier gegeben hatte runterzubekommen
- Pfleger weigerten sich eine solche Dosis zu stellen und der Oberarzt war erstaunt das ich noch einem Gespräch folgen konnte -
ADS + Depression wurde hier
als Hebephrenie (schizoide Depression) diagnostiziert
ohne Vergleich mies
(ich weiß wovon ich rede mehr wie 3 Jahre habe ich mit u30 in Kliniken verbracht)
Aufgrund einer Krisenintervention entschloss ich mich notbedürftig in dieses KH einzuweisen, was mein ehemaliger FA f. Neurologie ebenfalls appellierte. Aus irgendeiner Sicht und dem medizinisch zentralen Aspekt... Und wo kam ich hin? Tatsächlich. Nach Telgte. Beim verlassen des Autos habe ich schon diesen Druck im Magen gespürt. Ich saß erstmal ne halbe Stunde auf diesen Flur bis mich irgendwann eine Ärztin mitnahm und kaum auf St. Michael wurden mir sämtliches Gepäck aus der Hand gerissen: Ja generelles Vorgehen .."da ja kontrolliert werde müsse was jeder so dabei hat, was ich ja verstehe", aber dann... die Tage vergingen soo langsam. In diesen 4 Wänden kam ich mir manchmal so vor, als hätte ich meine Persönlichkeit vor Beginn der "Behandlung" an dem Haken der Pforte gehangen. Aufgrund der trockenen Verhältnisse auf den Stationen, wo das hoch mit ethanol verstärkte Reinigungsmittel von der Decke tropfte:
Ich hatte Durst. Wo ist das Mineralwasser? Neee. dat jibbet hier nicht für Antialkoholiker.
Naja, Notlösung 2:
Mit Tee kann man überleben"Oh Gott, das Zeugs hing mir irgendwann ausm Hals raus." Die Betten sind bequem. Aber die Bettwäsche sollte man falls Not am Mann selbst mitbringen, da der Geruch gerade nicht schlaf-schonend ist. Die Pflege reagiert in den meisten Fällen genervt, aber wenn man hartnäckig bleibt, kriegt man seinen Willen, so in Richtung mal den Badewannenstöpsel ausgehändigt o. die Steckdose für den Notebook aktiviert.
Ich sollte ja nach einigen Tagen verlegt werden auf eine andere Station, doch davon war nur Rede"rei" ... ich hatte jeden Tag den seeligsten Wunsch auch die bizarre medikamentöse Situation zu ändern. Aber da braucht man wohlmöglich noch ein paar Alibys ... Ich sag nur, wer sich´s wünscht - aus dem Loch zu kommen oder den Teufelskreis zu überwinden. Es gibt zahlreiche Rehabilitationskliniken, aber dort gönne ich den jenigen"Not am Mann Kanidaten" ..eine aufrechte individuelle Ananmese laut medizinischen Personal und wer an Geruchsverkalkung leidet kann die herkömmlichen Putzmittel bestimmt vertragen. Auch Sozialarbeiter sind in diesem Setting wohl genau richtig am Platz, denn die sind scheinbar mit jeden überfordert. Das wars
1 Kommentar
Stimmt das,das Handys nicht erlaubt sind?und das man sich selber um das Wasser kümmern muß?gehe nämlich bald in die Klinik rein!