Im März 2016 bekam ich die Diagnose Brustkrebs. Ich bekam eine neoadjuvante Chemotherapie, der eine brusterhaltende Operation mit anschließender Strahlentherapie folgte.
Dank der Hilfe und Unterstützung des Teams im Brustzentrum in Lünen habe ich mich niemals allein gelassen gefühlt.
Egal zu welchem Zeitpunkt ich Hilfe brauchte oder Fragen hatte, es war immer jemand für mich da. Das ist leider heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Oftmals hat man als Patient das Gefühl, nur eine Fallnummer zu sein und mit seinem Problem zu stören. Dieses Gefühl hatte ich während meiner Behandlung nie!
Immer hat man sich Zeit für mich genommen und alle meine Fragen und Probleme ernst genommen. Das ist im bestimmt sehr hektischen Klinikalltag sicherlich keine leichte Aufgabe. Das Team des Brustzentrums meistert sie mit Bravour.
Aber nicht nur die Ärzte leisten hervorragende Arbeit. Auch die onkologischen Krankenpflegerinnen sind eine wertvolle Unterstützung für mich gewesen. Ihre Tipps und Hilfestellungen haben mir während der Therapie sehr geholfen und die Nebenwirkungen für mich persönlich mehr als gut gemildert.
Ich glaube, vor einer Chemotherapie hat jede Patientin Angst. Diese Angst wurde mir aber genommen, sobald ich die Mitarbeiterinnen im Chemozimmer kennenlernte. Die Atmosphäre in diesem „geschützten Raum“ habe ich als einzigartig empfunden.
Ich hatte Angst, als ich das erste Mal durch die Tür kam. Was passiert mit mir? Tut es weh? Wie funktioniert das alles? Alles wurde mir in Ruhe erklärt und die Aufregung sank. Fast freute ich mich im Laufe der Chemo schon auf die jeweils nächste Sitzung. Wieder eine weniger…. Und dazu nette und liebevolle Menschen um mich herum. Ich wurde von allen Mitarbeitern dort IMMER freundlich, kompetent und vor allem sehr persönlich behandelt.
Ich kann nur sagen, das gesamte Team machen einen tollen Job und ich würde das Brustzentrum Lünen jederzeit und vorbehaltlos weiterempfehlen.

Das Brustzentrum im Nebengebäude des Krankenhauses ist mit seinen Räumlichkeiten ein Ort,an dem man sich während der Therapie gut aufgehoben fühlt.Unter gleichgesinnten Frauen kann man sich in intimer Atmosphäre gemütlich und entspannt austauschen.Einen ganz besonderen herzlichen Dank möchte ich an das gesamte Team vom Brustzentrum aussprechen.Mit ihrem Einfühlungsvermögen,der Ruhe,Freundlichkeit und dem fröhlichen Wesen geben Sie den Frauen ein Lächeln für den Alltag zurück.
IHR SEIT EINFACH SPITZE

Sehr freundliche, hilfsbereite und kompetente
Behandlung und Hilfe.
Ich wurde von den Ärzten ausführlich beraten und
sehr mitfühlend und kompetent behandelt.
Auch die Krankenschwestern waren immer sehr freundlich mitfühlend und stets zur Stelle - ich hatte nicht eine Sekunde einen Grund zur Beschwerde.
Auch das Umfeld - Zimmer, Essen, usw. war alles
gut.
Ich kann zwar nur vom Brustzentrum eine Bewertung abgeben, aber das ist ein glattes sehr gut.

Station a4 eine sehr gute Pflege und Betreuung

Am vergangenen Sonntag war mein Vater (Lungekrebspatient) mit einem stark angeschwollenen Fuß und angeschwollenem Unterschenkel um 17:00 Uhr in der Notfallambulanz des Krankenhauses St. Marien. Da er zur Zeit sehr schlechte Blutwerte hat wegen der Chemotherapie (sehr wenige weiße Blutkörperchen) darf er sich auf gar keinem Fall in einem normalen Wartezimmer mit anderen Patienten aufhalten. Die Dame am Aufnahmeterminal hat dies zunächst berücksichtigt und meine Vater und meine Mutter in einem Behandlungszimmer warten lassen. Nach ca. 15 Minuten mussten meine Eltern das Behandlungszimmer verlassen (angeblich wg. eines Notfalls) und mit vielen anderen Patienten im Wartezimmer warten. Trotz mehrfacher Nachfragen meiner Mutter wurde mein Vater nicht behandelt bzw. in ein ein extra Zimmer mit weniger Ansteckungsgefahr gebracht. Nach fast drei Stunden haben meine Eltern ohne Behandlung und ohne dass auch nur ein Arzt meinen Vater gesehen hat das Krankenhaus verlassen. Eine positive Bewertung kann ich beim besten willen nicht abgeben. Eine Telefonische Bewerde am Montag früh im Krankenhaus blieb bis jetzt ohne Rückmeldung. In der behandelnden ambulanten Onkologiepraxis hat meinem Vater die Auskunft bekommen, dass so etwas auf gar keinen Fall hätte passieren dürfen. Bei diesen schlechten Blutwerten und evtl. Verdacht auf Trombose bzw. Nierenversagen ist sofort zu handeln.

Sollte man als Patient die Nachricht erhalten das er nicht mehr lange zu leben hat, hat man in diesem Krankenhaus verloren.

Diagnose - Magen-Darm Krebs. Leider eine seltene Art von Tumor der nicht mehr aufzuhalten war und innerhalb eines Monats den ganzen Körper zerfressen hat. Das nichts mehr zu machen war wurde eindeutig zu spät erkannt und unsere Oma wurde in den letzten Tage Ihres Lebens noch unnötig hingehalten. Termine für Chemotherapien wurden angesetzt um Ihr zu sagen das es keine geben wird. Eine Spezialklinik wurde angeblich von der Klinik ausfindig gemacht um ihr zu helfen. Doch dies lehnte man seitens der Klinik ab da man dann sagte da wär nix mehr zu machen. Ihr wurde unnötig ein Port gesetzt. Dann auch noch auf der falschen Seite. Anschliessend wurde er erneut falsch gesetzt. Diesmal auf der anderen Seite. Die Nadeln hatten keinen Halt und der Port rutschte ständig raus. Der Port wurde entfernt und man hat die Fäden vergessen. Aufgrund der langjährigen Zuckerkrankheit sollte ihr von den Schwestern Insulin gespritzt werden. Unglaublich aber wahr. Zeitweise kletterte der Wert auf über 400. Man machte die Schwestern darauf aufmerksam. 3 Stunden später hat man dann geschafft ihr das Insulin zu spritzen. Schmerzmittel gab es so gut wie gar nicht. Die Leber um ist um das 4-fache angeschwollen. Zu diesem Zeitpunkt hätte sie eigentlich schon Morphine bekommen müssen. Aufgrund des Krebses der schon weit fortgeschritten war, hatte unsere Oma nicht mehr die Möglichkeit Toilettengänge zu tätigen. Für einen erwachsenen Menschen der noch Herr seiner Sinne ist, gibt es wahrscheinlich nichts schlimmeres aufeinmal wieder Windeln tragen zu müssen. Die Bettnachbarin machte die Schwestern darauf aufmerksam das die Windeln aufgrund des Stuhlgangs gewechselt werden müsse. Sage und schreibe 12 Stunden später wurde sie gewechselt.Unsere Oma war wund wie ein kleines Baby und es tat uns im Herzen weh sie so leiden zu sehen. Eine ältere Bettnachbarin klagte über Schmerzen wurde eigentlich noch sehr fidel eingeliefert. Anschliessen vegetierte sie nur noch in einem Dämmerzustand vor sich hin. Wir mussten handeln und veranlassten das unsere Oma verlegt wird. Sie wurde dort so unwürdig behandelt das es mit Worten nicht zu beschreiben ist. Man fragt sich wieso die Mitarbeiter dort diesen Beruf gewählt haben...Jedenfalls haben die Mitarbeiter dort Ihren Job eindeutig verfehlt.

Im neuen Krankenhaus kam man uns herzlich entgegen. Jeder Mitarbeiter hatte ein Lächeln im Gesicht. Es wurde sich nicht nur um den Patienten gekümmert sondern auch um die Angehörigen. So hatte unsere Oma wenigstens die Möglichkeit würdig von uns zu gehen.