unglaublich schlechte Behandlung, unfähige Ärztin
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schlaganfall
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin empört über die Behandlung meines Opas im Marien-Hospital Hamm, Stadtmitte.
Mein Opa wurde in das Krankenhaus eingeliefert mit Verdacht auf eine Lungenentzündung. Der Zustand war kritisch und wir Angehörigen konnten uns alle nicht vorstellen, dass eine Lungenentzündung unseren Opa/Vater/Mann in einen so hilflosen und verwirrten Zustand versetzen kann. Des Öfteren haben wir die Ärztin darauf hingewiesen, dass mein Opa innerhalb kurzer Zeit vom Verstand her und körperlich total abgebaut hatte, so dass er nicht einmal mehr wusste was er mit einem Glas in der Hand anstellen sollte. Dennoch wurde er weiter auf eine Lungenentzündung behandelt. Am Freitag wurde er eingeliefert und als meine Oma am Dienstag zum Krankenhaus kam, sollte mein Opa entlassen werden, obwohl bisher noch KEINE Verbesserung eingetreten war. Dennoch sah die Ärztin keinen Grund meinen Opa noch weiter zu behandeln und beschloss einfach, mein Opa sei ALKOHOLIKER! Wobei mein Opa seit fast 30 Jahren keinen Alkohol mehr getrunken hat. Doch egal was wir Angehörigen sagten, die Ärztin war der Meinung es sei so. War wohl die einfachste "Behandlung" !!! Bis zu diesem Tag wurden keine weiteren Untersuchung gemacht, weder von der Lunge noch vom Kopf, da mein Opa ja zu nichts mehr in der Lage war. Nachdem dann alle seine Kinder kamen und sich über die Entlassung beschwerten, wurden zum ersten Mal Untersuchungen eingeleitet und mein Opa wurde im Krankenhaus behalten. Wieder wurde nichts festgestellt. Nun sollte mein Opa entlassen werden, nach 11 Tagen Behandlung im Krankenhaus. Einen Tag vor der Entlassung wurde ihm gesagt, er habe einen Schlaganfall erlitten. Nach 10 Tagen Behandlung und Hinweisungen unsererseits, dass der Zustand meines Opas nicht normal sei, wurde ERST festgestellt, dass mein Opa KEINE Lungenentzündung hatte, sondern eine SCHLAGANFALL!!! Dennoch musste die Ärztin im Entlassungsbrief noch festhalten, mein Opa SEI Alkoholiker! UNGLAUBLICH !!


1 Kommentar
Wir bedauern, dass Sie in unserem Hause für sich den Eindruck bekommen haben, nicht zufriedenstellend behandelt worden zu sein. Dieses würden wir gerne in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen erörtern und würden uns über eine Kontaktaufnahme Ihrerseits freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Matthias Kaufmann, Geschäftsführer
Gabriele Kösters, Pflegedirektorin
Priv.-Doz. Dr. Klaus Rieke, Chefarzt