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Anisti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Für andere Diagnosen sehr hilfreich)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Wenig Ahnung von Zwängen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Professionelles Team, sehr tiefgehende Therapie
Kontra:
bei Zwangsstörungen kontraproduktiv!
Krankheitsbild:
Zwangsgedanken, generalisierte Angsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Station 17 arbeitet sehr professionell Hand in Hand. Alle Therapeuten tauschen sich untereinander aus und wissen stets Bescheid. Der Fokus liegt auf Gruppentherapie. Der psychoanalytische Ansatz ist sehr tiefgehend. Es gibt viele Krankheitsbilder, bei denen diese Therapie hilfreich ist. Nichts hilfreich ist sie allerdings bei Zwangsstörungen, insbesondere Zwangsgedanken. Das ist mir sehr wichtig an dieser Stelle mitzuteilen. Mit Zwängen bitte unbedingt zu einem darauf spezialisierten (!) Verhaltenstherapeuten gehen. Zwänge sind die Krnakheit des Zweifelns - eine mentale Zwangshandlung kanns es sein, unbedingt die Gründe für seine Zweifel erfahren zu wollen. Das ist kontraproduktiv. Ergebnis: ich habe meinen Zwangsgedanken noch viel mehr Futter gegeben und mich noch viel tiefer hineingesteigert. Bei Zwangsgedanken ist das A&O, nicht auf seine Zwangsgedanken einzugehen. Diese mithilfe einer psychoanalytisch ausgerichteten Therapie ergeünden zu wollen, kann das Krnakheitsbild also drastisch verschlimmern.
Wie gesagt finde ich das Angebot und Team der Station 17 sehr professionell. Insbesondere der noch recht junge Chefarzt agiert sehr kompetent.
Nachdem ich nun nach 15 Jahren Zwangsgedanken endlich eine spezialisierte Verhaltenstherapie habe, muss ich feststellen, dass aber die allermeisten Fachpersonen keine Ahnung von Zwängen haben. Ich hätte mir schon beim Erstgespräch gewünscht, dass mir bei meinem Krankheitsbild eine spezielle Verhaltenstherapie empfohlen wird.
Meine Mitpatienten dort haben aber durchaus profitiert! Man erfährt doch seehr viel über sich selbst. Beziehungen stehen im Fokus. Dort lernt man sich ganz neu kennen. Tolle Tanztherapie!
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JeanNetti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022/2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ganzheitliches Konzept der funktioniert
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mit der stationären Behandlung bei der psychosomatischen Abteilung im St. Johannes-Hospital sehr zufrieden. Durch das ganzheitliches Konzept mit den unterschiedlichen Therapieformen, wie z. B. Kunst- und Tanztherapie, konnten meine Depressionen erfolgreich behandelt werden, so dass ich nach dem Klinikaufenthalt mit der beruflichen Wiedereingliederung starten kann. Durch die Arbeit mit der eigenen Biografie kann ich die Zusammenhänge besser verstehen und meine antrainierten Verhaltensweisen ändern. Ich bin dem kompletten Team für die gute Arbeit dankbar und kann somit die Klinik weiterempfehlen.
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Lina1308 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Zwänge, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
03.05.2018 - 26.07.2018 || Ich habe hier einige Erkenntnisse für mich gewonnen & gelernt, Dinge zu hinterfragen. Ich bin noch lange nicht fertig & werde weiterhin für mein Glück kämpfen müssen. Aber ich bin an dem Punkt, an dem ich weiß, dass ich leben möchte & das ist für mich der größte Schritt in die richtige Richtung. Es ist wichtig, sich klar zu machen, was man hier geschafft hat. Sich öffnen & über die eigenen Probleme sprechen ist nicht selbstverständlich & auch nicht leicht. Lobt euch für das, was ihr schafft & bleibt stark. Möge die Macht mit euch sein!
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OLe31 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Das Therapeutenteam und die Therapieangebote sind super
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikattacken/ Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von April bis Juni 2016 Patient auf der Station 17. ich litt unter Panikattacken/ Angststörung.
Ambulante Psychotherapie mit Citalopram brachte keinen Erfolg, so wurde mir die Station 17 von Dr Zeller empfohlen und in meinem 10 wöchigen Aufenthalt auf dieser Station kam ich an die Ursachen und wurde symptomfrei und ohne Citalopram, ( Stand Januar 2017) so würde ich sagen Gesund entlassen.
Ich litt seit 2011 an starken Panikattacken, mit Todesangst, in den ersten Wochen gab man mir Zeit und führte mich dahin meine aufgebaute Mauer selbst abzureißen durch Kunst und Gestaltungstherapie, Tanz und Ausdruckstherapie, Einzelgesprächen mit meinem Psychotherapeuten sowie in den Gruppentherapiestunden. Meine Bezugskrankenschwester stand mir jederzeit zuseite sowie auch die anderen Krankenschwestern- und Pfleger, sowie Therapeuten. Schnell merkte man die professionelle Arbeitsweise auf einer empathischen Ebene, das gesamte Team hatte den gleichen Wissensstand über die Patienten und arbeitete Hand in Hand ( bin selbst im Gesundheitswesen tätig). Nachdem ich mich geöffnet habe kam ich durch die Therapien und Gespräche mit Therapeuten und Mitpatienten schnell an die Ursachen. Bei mir waren es 2 Dinge durch die ich erkrankte, als mir diese nacheinander bewusst wurden hatte ich heftige Panikreaktionen, in denen ich ziemlich fertig war, mich aber durch die Krankenschwester und Therapeuten sehr gut aufgefangen und betreut empfand. Es war bisher eine der besten Zeiten in meinem Leben, da ich mich um mich kümmern konnte und sollte. Ich habe an Selbstwert und Verständniss dazu gewonnen, wie das Krankenhaus aussieht war mir dabei egal, schließlich war ich nicht im Urlaub sondern um gesund zu werden, die Station war völlig in Ordnung, sauber und ich fühlte ,ich wohl. Der Stationsgarten war nur für die Station 17 und eigentlich waren wir am meisten draußen.
Ich danke dem gesamten Team!
Ich lebe wieder ein normales Leben!
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Manuel10 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
In der Ferienzeit fallen öfter Therapien aus
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war 12 Wochen Patient in dieser Klinik. Mein Eindruck war durchweg positiv. Angefangen vom Sekretariat über das Pflegepersonal bis hin zu den Therapeuten. Natürlich wird man nicht immer mit Samthandschuhen angefasst was aber auch nicht sinnvoll gewesen wäre. Man sollte sich wirklich vorher überlegen ob man das möchte denn es ist eine sehr intensive Therapie. Ich kann sagen das es für mich der beste Schritt war meine Probleme in den Griff zu bekommen und das ich sehr dankbar für diese Therapie bin.Das Krankenhaus ist sehr alt was aber nichts über die Qualität der Therapie aussagt.
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Sky2015 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Die Beratung seitens meiner Therapeutin war gut)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Medizinische Beschwerden wurden nicht ernst genommen!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Fr. Köhler ist sehr kompetent, hilfsbereit und freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Aufgrund der Zustände der Badezimmer sehr unzufrieden, Sportraum und Kunsttherapieraum sind aber gut)
Pro:
Tanz und Ausdruckstherapie, Kunsttherapie, Stationsgarten
Kontra:
Häufiger Ausfall von Therapien, verschimmelte Badezimmer, teilweise unfreundliches und launisches Personal, Frühsport mit Helene Fischer Musik *grauenhaft
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für mich war die Zeit in diesem KH nicht förderlich. Es raubte mir alle Kräfte, da ich 1. mit der Art u. Weise des teilw. Pflegepersonals nicht zurecht kam (provokativ, rauer Ton u. launisch, man will versuchen durch Konflikte die Symptome wieder herbeizuführen o. zu verstärken), 2. der Herr Dr. Z. für mich pers. ein unpassendes Auftreten und Verhalten in den Chefarztvisiten u. Gesprächen aufweist (man stellt sich gern ein paar Stufen höher als d. Patient, wirkt dann aber total gelangweilt, runterrutschend und schiefhängend im Bürostuhl) u. 3.Diagnosestellung die nicht der Wahrheit entspricht (wurde im Abschlussgespräch NICHT GENANNT u. NICHT BESPROCHEN, war auch nicht im Entlassungskurzbrief angegeben, i.d Langfassung tauchte dann diese auf.
2x d. W. hat man ein 30 min. Einzelgespräch, 2-3x d. W. Gruppengespräche, was für mich völlig ausreichend war. Zusätzlich hat man Kunst, Tanz u. Ausdruckstherapie die wirklich sehr gut waren. PMR, Imagination u. Autogenes Training werden ebenfalls angeboten. Des Weiteren werden Walken, SKT u. alle 2 W. eine Kochgruppe angeboten.
Verschiedene Einkaufsmöglichkeiten (Edeka, lidl, Netto u. Rossmann) sind fußläufig erreichbar. Morgens u. abends gibt es Buffett, mittags ein Essen was seit morgens in einem Wärmewagen temperiert wird. Nicht sehr appetitlich u. verursacht Beschwerden. Man kann aber gut auswärts essen. Patientenküche ist vorhanden (man kann sich auch selbst etwas kochen).
In den Badezimmern befindet sich schwarzer Schimmel (Fugen u. Duschvorgang) was m.M. nicht akzeptabel ist. Einzelzimmer sind gepflegter u. mit kleinem Kühlschrank ausgestattet.
Durch die Ferienzeit sind viele der guten Therapien ausgefallen was ich u. viele Mitpatienten sehr schade fanden.
Abends sitzt man oft im Essensraum zusammen und spielt Gesellschaftsspiele u. führt tolle Gespräche.
Mein Tipp: Vergleicht Kliniken/Erstgespräch u. achtet auf die Bewertungen hier u. entscheidet euch erst dann!!!
Ich hab es leider nicht getan, aber daraus gelernt.
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Sto63 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
angebotene Therapieformen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Personal, d.h. jeder einzelne Mitarbeiter ist sehr kompetent und Dr. Zeller mit seiner einzigartigen Behandlungsmethode als Facharzt genial. Frau Köhler aus dem Sekretariat ist eine sehr mitfühlende Person und somit das Herz dieser Station. Als ich dort ankam mit Ängsten, Depressionen und Scham dort gelandet zu sein, wurde ich erstmal von Ihr aufgenommen und hat mir sofort das Gefühl gegeben, dass ich hier richtig gut aufgehoben bin und ich absolutes Vertrauen haben kann.
Jeder Patient, der sich für eine Psychoanalyse bei Dr. Zeller entscheidet, sollte allerdings wissen, dass dies kein Spaziergang ist bei dem Händchen gehalten wird. Hier muss jeder selbst mitarbeiten. Das heißt, sich komplett öffnen und an seiner Kritikfähigkeit arbeiten.
Die Gruppentherapie mit ihrer entstehenden Dynamik ist ein großer und wichtiger Teil, sich selbst zu erkennen und wahrzunehmen. Auch wenn man es erstmal nicht annehmen möchte, kann ich jedem nur raten, sich in aller Tiefe darauf einzulassen. Nur so kann man herausfinden wodurch verankerte Denk- u. Verhaltensmuster entstanden sind und sich nach und nach davon lösen. Dabei sollte jeder die Zeit in Anspruch nehmen, die ihm zur Verfügung steht und in vollem Umfang nutzen.
Ich war 11 Wochen in Behandlung kann die Station 17 jedem empfehlen. Dafür ist es nötig sich darauf einzulassen. Auch wenn es manchmal hart und schmerzhaft wird, jede einzelne dort angewendete Therapieform bringt "Licht ins Dunkel". Keiner dort will einem was Böses und es kann nur besser werden.
Mir hat es geholfen, den Wunsch nach einem ruhigeren, naturnahen Leben in die Tat umzusetzen, so dass ich den Mut fand mich von Altem zu lösen und nochmal ein neues Leben anzufangen.
Seit meiner Entlassung widerfährt mir nur noch Gutes und Positives.
Ich kann wieder schlafen, habe meine Lebensfreude und Mut wiedergefunden für einen neuen Lebensort mit beruflicher Veränderung. Mittlerweile habe ich einen Arbeitsplatz, der mir Freude bereitet und ich jeden Tag aufs Neue noch nicht ganz erfassen kann, dass all dies möglich und wahr geworden ist.
Ohne Hilfe aller Mitarbeiter auf dieser Station hätte ich dies wohl nicht realisieren können. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an das gesamte Team und meinen Respekt für Ihre Arbeit.
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station17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
gut geschultes personal
Kontra:
schade das soviele anwendungen durch krank bzw.urlaub nicht statt fanden
Krankheitsbild:
depression,angstzustände und verlustängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich hatte ziemliche vorurteile gegenüber der station 17.man liest ja so einiges.
aber ich kann nach 8wochen behandlung sagen,das war das beste was ich tun konnte mich dort zu behandeln lassen.
die sekretärin Fr.Köhler ist einfach nur einmalig und immer hat sie ein ohr offen für einen.
Dr.Zeller ist speziell.am anfang wirkt er sehr..man weiß nicht so richtig was er will und von einen will erstmal im vorgespräch.
aber wenn man ihn näher kennenlernt,vor allem im gruppengespräch,ist er einmalig.
er bringt es genau auf dem punkt.
du must dich wirklich auf alles dort einlassen,vorallem mitarbeiten.
klar sind die symptone noch nicht gleich weg wenn du entlassen wirst,aber man muss arbeiten damit was man gelernt hat.
ich lag auf dem 3bett zimmer.oh mann war das oft lustig.
oft versucht man euch zu reizen,das personal kann das gut,oft fühlt man sich auch wie ein kleinkind das sich immer wieder abmelden muß.aber ihr werdet sehen,das muß so sein und es bringt was.
ich kann nur danke an alle dort sagen.ob einzelgespräche oder kunst und gestaltung.jede einzelne therapie bringt was,wenn man sich öfnet und zu lässt.
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Makaja30 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Hat mich alles gestärkt)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Mir wurden Tipps gegeben wo ich auch nach der Klinik Hilfe bekommen kann)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Die Therapeuten und das Pflegepersonal sind immer auf mich eingegangen und ich habe mich Ernst genommen gefühlt)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Die beste und netteste Sekretärin der Welt, immer ein offenes Ohr)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Zimmer sind für Klinikzimmer top, Therapie- Gruppenräume ok, eigener Stationsgarten super)
Pro:
Super Therapien und tolle Mitpatienten
Kontra:
Oftmals "Big Brother"-Gefühl
Krankheitsbild:
Angst- und Panikstörung, Depressionen
Erfahrungsbericht:
In die Klinik bin ich gegangen, weil ich ambulant in keinster Weise Hilfe bekommen habe und für mich die Klinik der Rettungsanker war.
Mein Gedanke ich bleibe hier sechs Wochen und keinen Tag länger, bin ich ganz schnell losgeworden. Ich war zwölf Wochen in der Klinik.
Diese zwölf Wochen haben mich wieder zu mir selbst finden lassen. Vorher hatte ich nur noch funktioniert, hatte geschauspielert damit andere nicht mitkriegen wie schlecht es mir ging. In der Klinik musste ich das nicht. Hier konnte ich sein wer ich bin. Die Therapeuten und Pfleger waren immer sehr direkt (womit ich am Anfang manchmal meine Probleme hatte), aber ich habe gemerkt, dass nur die Holzhammer-Methode einen weiter bringt. In den Therapien, besonders in Kunst und Gestaltung sowie der Einzel- und Gruppentherapie konnte ich meine Probleme sehr gut aufarbeiten und habe ganz andere Denkanstöße bekommen. Die Dynamik innerhalb der Patientengruppe war sehr schön. Es gab mir ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Immer war jemand da, wenn es mir nicht gut ging, aber auch wenn ich Erfolge in den Therapien hatte wurde ich von den Patienten unterstützt. Das Zusammengehörigkeitsgefühl war sehr schnell sehr groß. Das wird in der Klinik durch viele Gruppentherapien und -Aktivitäten aber auch gefördert.
Ich kann jedem, der Probleme in dieser Richtung hat, die Station 17 nur empfehlen. Mir und auch vielen Mitpatienten hat die Therapie sehr viel gebracht. Wenn man sich auf die Therapien einlässt kann man viel für sich gewinnen und auch wenn ich persönlich viele Sachen erfahren habe, die nicht schön waren und an denen ich jetzt noch lange weiterarbeiten muss, würde ich mich trotzdem immer wieder für einen Klinikaufenthalt entscheiden. Es war eine harte und anstrengende Zeit aus der ich persönlich gestärkt hervorgehe.
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Klingelmännchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Dr. Zeller ist einzigartig und polarisiert)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Tolle Sekretärin)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Kein Raucherbereich)
Pro:
Echte tiefenpsychologische Therapie
Kontra:
Das Essen ist furchtbar
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Achtung:
Der Aufenthalt auf Station 17 ist kein Urlaub.
Hier wird echte Tiefenpsychologie betrieben.
Die Gestaltungs- und Tanztherapie ist sehr gut.
Wer gesund werden will und sich einer intensiven Behandlung nicht verschließt ist hier genau richtig und hat gute Aussichten wieder ein unbeschwertes Leben zu führen.
Der Aufenthalt auf Station 17 war für mich eine einzigartige Erfahrung.
Oberarzt, t.w. Personal, Gruppengespräche (Zwang zu reden!)
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
ich war 11 Wochen auf der Station der Psychsomatik und ich muss sagen - nie wieder!
Die Ärztinnen sind wirklich kompetent und geben sich Mühe sich in den Patienten reinzuversetzen.
Aber der Oberarzt provoziert gerne um den Patienten in die Enge zu treiben und (angeblich)versteckte Gefühle hervorzurufen.
Ich bin eine sehr sensible Person und bin der Meinung, dass selbst ein Chefarzt auch recht einfühlsam mit solchen Patientinnen umgehen sollte.
Hier wird definitiv in den Chefarztvisiten und teilweise außerhalb dieser die Holzhammermethode verwendet und alle Patienten (unabhängig von dem Krankheitsbild) augenscheinlich über einen Kamm gescherrt.
Die ersten Wochen ging es mir recht gut, Ausnahme natürlich der Anfälle, weswegen ich auch aufgenommen wurde.
Doch meine Situation verschlimmerte sich und anstatt anders mit mir umzugehen, wurde mir auch noch die Schuld gegeben, dass ich Suizidgedanken während dem Aufenthalt bekam und mich benehmen würde wie ein kleines Mädchen.
Selbst die Pflege hatte so manches Mal ihre eigene Art mit Patienten umzugehen.
Das Einzige was ich schätze, zu Anfang meiner Therapie hatte ich wirklich super tolle Mitpatienten mit denen ich mich wirklich verstanden habe. Zum Schluss war die Gruppendynamik leider ziemlich gebrochen.
Postiv war auch die Möglichkeit die WM zu gucken (auch zu späteren Uhrzeiten) und der eigene Hausgarten.
Ebenso die Therapien waren sehr schön, weil man dort die Gefühle raus lassen konnte und auch durfte.
Leider hatte ich manchmal das Gefühl nicht ganz ernst genommen zu werden und wurde somit immer unsicherer. Wobei ich das Gefühl hatte, dass das Personal mit meinem Krankheitsbild teilweise überfordert war.
Wie gesagt, einmal und nie wieder.
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vfl1848er berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (nur zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (sehr hifreich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (hart und erfolgreich)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (kompetent)
Pro:
fast alles,besonders die Sekretätin
Kontra:
muss ich passen
Krankheitsbild:
Anpassungstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war 10 Wochen auf Station 17,und habe dort viel erlebt,was mir für mein weiteres Leben helfen wird.
Dank der proffesionellen Arbeit des gesamten Teams um den Chefarzt Dr.Z,werde ich mein Leben meistern.
Das dieser Weg kein einfacher würde,war mir im vorraus eigentlich schon klar,aber das er so hart sein würde,hätte ich nicht gedacht.
Aber wer an sich arbeiten und seine Situation verbessern will,muss diesen Weg gehen,und vorallem zulassen.
Man ist dort nie alleine,den unter den 16 Patienten ergeben sich immer wieder Gespräche,die einen persönlich weiterbringen und neue sichtweisen auf sich schaffen.
Auf diesem Wege kann und möchte ich mich nochmals bei allen Mitarbeitern der 17 recht herzlich bedanken,und wünsche Ihnen bei allen Menschen die als Patient zu Ihnen kommen werden,viel Erfolg.
Und ich möchte all denen Mut machen,die Hilfe suchen,dort hinzugehen und sich die Hilfe holen die sie brauchen.
Nochmals ich bin froh das ich dort meine Chance bekommen habe.
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Heimlicher-Chef berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Besonders Sekretariat Dr. Zeller und Kasse)
Pro:
Sehr gute Psychoanalytik in Gruppentherapie
Kontra:
Wenig psychotherapeutische Ansätze
Krankheitsbild:
Zusammenbruch, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Behandler-Team ist sehr freundlich und professionell. Wenn du bereit bist wirklich an dir zu arbeiten, in dich hineinzuschauen und Eigenverantwortung zu lernen und selbst zu übernehmen, bist du hier genau richtig.
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LehrerB berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (haben den Kern der Erkrankung herausgearbeitet)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Hoch professionelles, engagiertes Team)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Chefsekretärin als nimmt einem zum Start viel Unbehagen)
Pro:
Verzahnung, Ergänzung Pflegepersonal-Therapeuten
Kontra:
--
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
nachdem sich über mehrere Monate in 2013 meine Depression immer mehr verfestigt hatte, bin ich auf Tip eines Freundes, welcher im Vorjahr 9 Wochen in Behandlung war, im Dez.zum Vorgespräch beim Chefarzt erschienen.Danach glaubte ich, gegen die Empfehlung des Arztes, zu wissen,auf gar keine Fall stationär aufgenommen werden zu müssen.Da es über die Feiertage aber immer schlimmer wurde, entschied ich mich in meiner Not doch dafür.ES WAR DAS EINZIG RICHTIGE!Die Therapie war zeitweise sehr hart, weil man ganz deutlich an die "eigenen Anteile" seines Zustandes herangeführt wird, das gefällt nicht und tut weh.Die Ursachen werden in der Therapie präzise herausgearbeitet und zwar durch einen SELBST.Das ist harte Arbeit und erfordert Mut und die Bereitschaft sich zu öffnen, aber nur dann kann es funktionieren.Das gesamte, hochprofessionelle Team unterstützt einen dabei extrem engagiert. Zu annähernd jeder Tag- und Nachtzeit gibt es ein offenes Ohr und Hilfe, aber eben wenn notwendig auch klare Ansagen und Kritik, die aber stets fundiert erläutert wird - man erkennt schlussendlich, daß auch dieser unangenehme Part einem enorm hilft.WICHTIG ist diese Hilfe selbst in Anspruch nehmen zu wollen, denn nur dann erfüllt Sie Ihren Zweck-das wird in Station 17 gelebt.
Mein Aufenthalt hat mich im Vergleich zu vorher extrem stabilisiert ( z.Bsp. keine Suizidgedanken mehr), aber mir wurde auch klar, das er das Fundament zu einer weiteren im Schwerpunkt von mir selbst zu leistenden Arbeit ist.
Herzlichen Dank an das gesamte Team für das Engagement und die Effizienz der Behandlung, die auch sehr stark durch das hervorragende Ineinandergreifen der verschiedenen Therapieformen bedingt ist.
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K.C. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pflegeteam, Therapieform und das WG-Gefühl
Kontra:
Krankheitsbild:
Hörverlust
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese 11 Wochen haben mein Leben verändert! Bis heute, beihnah 18 Monate nach meiner Entlassung kann ich das Gelernte und Erfahrene fast täglich umsetzen. Als ich entlassen wurde, begann die schwerste Zeit meines Lebens, die ich recht gut überstanden habe, da ich das Gelernte umsetzten konnte und mußte. Ich habe die Therapie als extrem intensiv,anstrengend und kräftezehrend erlebt, sie hat die Ursachen meiner gesundheitlichen Probleme bereits nach kurzer Zeit an die Oberfläche gebracht. Die ersten beiden Wochen haben mich an meine Grenzen geführt. Das Pflegepersonal war extrem engagiert, sie waren zu jeder Tag- und Nachtzeit für mich da und haben mir immer sehr geholfen. Am Anfang war diese Hilfe sehr schmerzhaft, da Fehlverhalten gnadenlos erarbeitet und aufgezeigt wurde. Dies ist anfangs nicht leicht zu ertragen und es hat gut 2 Wochen gedauert, bis ich mich auf die Therapieform einlassen konnte. Die Therapeuten habe ich als sehr kompetent und engagiert erlebt. In Notfallsituationen erhielten wir schnell und unkompliziert Extra-Therapiestunden. Die Tanztherapie war wunderschön, aber selbst in diesen scheinbar heiteren Stunden, passierten schmerzhafte „Durchbrüche“ - und zum Ende hin, habe ich auch die Kunststunden zu schätzen gelernt – ein sehr steiniger Weg für mich. Das Zusammenleben mit den anderen Patienten war sehr angenehm, wir haben viel gelacht und Spaß gehabt und ich habe sehr viel Unterstützung seitens der Mitpatienten erfahren.
Ich kann die Station 17 sehr empfehlen, man hat die Chance viel zu erreichen, aber der Weg ist hart und schmerzhaft und als Patient muß man bereit sein, alles zu geben und auch viel einzustecken – die Therapie ist „nichts für Weicheier“ .
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Dero berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Warum macht man die Sorgen des Patienten nicht zur Grundlage der Therapie?)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Bemerkungen zur möglichen Arbeitslosigkeit wurden als unrelistisch abgetan.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Cortisonbehandlung der Haut bei Stress unwirksam; die Haut litt umso mehr; es gibt Besseres!!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Schonhaltung beim Walking wurde nicht als solche wahrgenommen - mit somatischen Folgen.)
Pro:
Patientenzusammenhalt
Kontra:
Inkompetenz
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich in der kleinen Klinik nicht ,einleben' können. Nach der etwa einen Monat dauernden Therapie wurde ich ergebnislos, aber angeblich arbeitsfähig entlassen (Depression wurde als rückläufig hingestellt). Eine grundlegende Behandlung hat erst zwei Jahre später in einer anderen Klinik stattgefunden, so daß ich auch relativ spät (und auf Grund der neuen Klinikerfahrung) meinen Kommentar abgebe. Die Stimmung in der kleinen Station (< 20 Patienten) ist familiär, und die Zusammenarbeit unter den - meist jüngeren - Patienten recht gut gewesen. Das medizinische Personal ist im Allgemeinen gut (betrifft auch die Pflege), doch mit dem Chefarzt und der Bezugstherapeutin hatte ich Probleme. Schon im Vorgespräch wurden falsche Versprechungen gemacht (u. a. Wartedauer und somatische Untersuchungen betreffend), es kam anfangs leider zu Blutdruckentgleisungen; Medikamente und Meßgerät diesbezüglich wurden mir aber weggenommen. Ein Vertrauen konnte sich daher nur schwer entwickeln. Im Übrigen hatte ich den Eindruck, daß meine Probleme mangels Fachkenntnisse (ich arbeitete selbst im Gesundheitswesen!) garnicht wahrgenommen wurden. Den Patienten wurden überdies Bedingungen zugemutet, welche woanders kaum denkbar sind (Backen, Wäscheversorgung, Essensqualität, Mehrbettzimmer, Küchendienst - um nur ein paar Beispiele zu nennen). In manchen Krankheitsfällen mag das sinnvoll sein, aber mögliche ,Kunden' sollten sich schon vorher überlegen, ob sie sich darauf einlassen wollen.
Lieber Dero,
so wie ich diese Klinik kennen gelernt habe, und ich war selbst 11 Wochen dort, wurdest du nach 4 Wochen entlassen, weil du dich wahrscheinlich nicht auf die Therapie eingelassen hast.
Dass du damit unzufrieden bist, kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Psychotherapie läuft eben nicht so ab, dass etwas mit dir gemacht wird und du untätig abwartest, dass etwas passiert! Du musst dich schon mit dem Team und den Therapeuten auseinandersetzen. Ich weiß, dass das schwer ist, weil es was ganz anderes ist als man erwartet.
Der Erfolg ist dann aber fast sicher, wenn man sich darauf einlässt und sich mit den Schwestern und Therapeuten auseinandersetzt. So war es auf jeden Fall bei mir.
Du schreibst "mit dem Chefarzt und der Bezugstherapeutin hatte ich Probleme" so als ob man eine Psychotherapie machen kann, ohne Probleme zu haben. Du hättest diese Probleme ansprechen sollen, überall da wo es möglich war, nur dann kann tatsächlich etwas passieren. Und diese Möglichkeit gibt es in dieser Klinik sicherlich mehr als in anderen. (Einzelgespräche, Gesprächsgruppen)
Ich hoffe für dich, dass du in der anderen Klinik erfolgreicher warst mit dem Ansprechen der Probleme und nicht nur mit Medikamenten beruhigt wurdest. Das ist nämlich meiner Meinung nach keine Lösung, sondern schiebt das Problem nur hinaus.
Geärgert habe ich mich über deinen Ausdruck "Kunden".
Ich glaube , der sagt doch alles aus: Das klingt so als ob du Gesundung kaufen willst. Das geht aber nicht, und hat bei dir ja auch nicht geklappt.
In meinem Fall habe ich mich als Leidender verstanden der einen Therapeuten braucht, der ihn konfrontiert und begleitet, ob ich jetzt das Bett selber beziehen muss, war mir völlig egal.
Viele Grüße, Alex
Lieber Dero,
so wie ich diese Klinik kennen gelernt habe, und ich war selbst 11 Wochen dort, wurdest du nach 4 Wochen entlassen, weil du dich wahrscheinlich nicht auf die Therapie eingelassen hast.
Dass du damit unzufrieden bist, kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Psychotherapie läuft eben nicht so ab, dass etwas mit dir gemacht wird und du untätig abwartest, dass etwas passiert! Du musst dich schon mit dem Team und den Therapeuten auseinandersetzen. Ich weiß, dass das schwer ist, weil es was ganz anderes ist als man erwartet.
Der Erfolg ist dann aber fast sicher, wenn man sich darauf einlässt und sich mit den Schwestern und Therapeuten auseinandersetzt. So war es auf jeden Fall bei mir.
Du schreibst "mit dem Chefarzt und der Bezugstherapeutin hatte ich Probleme" so als ob man eine Psychotherapie machen kann, ohne Probleme zu haben. Du hättest diese Probleme ansprechen sollen, überall da wo es möglich war, nur dann kann tatsächlich etwas passieren. Und diese Möglichkeit gibt es in dieser Klinik sicherlich mehr als in anderen. (Einzelgespräche, Gesprächsgruppen)
Ich hoffe für dich, dass du in der anderen Klinik erfolgreicher warst mit dem Ansprechen der Probleme und nicht nur mit Medikamenten beruhigt wurdest. Das ist nämlich meiner Meinung nach keine Lösung, sondern schiebt das Problem nur hinaus.
Geärgert habe ich mich über deinen Ausdruck "Kunden".
Ich glaube , der sagt doch alles aus: Das klingt so als ob du Gesundung kaufen willst. Das geht aber nicht, und hat bei dir ja auch nicht geklappt.
In meinem Fall habe ich mich als Leidender verstanden der einen Therapeuten braucht, der ihn konfrontiert und begleitet, ob ich jetzt das Bett selber beziehen muss, war mir völlig egal.
Viele Grüße, Alex
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Wieder zurück im Leben
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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DieSuse berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
hier geht man den Problemen auf den Grund
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Als ich eingewiesen wurde, war ich am Boden zerstört. Nichts ging mehr. In den 12 Wochen meines Aufenthaltes konnte ich viele Themen bearbeiten, auch Dinge, die ich erst "gar nicht auf dem Plan" hatte. Nach meinem Aufenthalt ging es mir um Längen besser und ich konnte mein Leben wieder meistern. Natürlich holen einen die Probleme auch wieder ein. Aber ich konnte im Anschluss an meinen stationären Aufenthalt an der ambulanten Gruppentherapie teilnehmen. Das habe ich auch sehr geduldig, fleißig und ausdauernd getan. Heute, nach insgesamt 4,5 Jahren geht es mir richtig gut. Ich bin wieder mitten im Leben und habe Spaß daran. Vielen Dank für die Hilfe!!!
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Küken21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Kleiner Tipp: Sehr viel nachfragen! :-))
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Super nette Sekretärin!)
Pro:
Das gesamte Team der Station
Kontra:
Mittagessen?!?
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Vorgespräch beim Chefarzt habe ich gar nicht so richtig verfolgen können. Als er nach einer halben Stunde zu mir sagte, dass mein Rückenleiden psychosomatisch ist und ich aufgenommen werde, ist mir ein (erster) kleiner Stein vom Herzen gefallen.
Der Tag kam und ich war auf der Station 17. Ich wurde sofort von den Mitpatienten aufgenommen und in Gespräche eingebunden.
Das Pflegepersonal ist klasse. Kompetent, nett und wer sich vernünftig artikuliert, kann vieles von ihnen bekommen. Ich konnte es am Anfang nicht, musste mir den einen oder anderen blöden Spruch anhören oder wir haben minutenlang über eine Kleinigkeit diskutiert. Ich habe dadurch sehr viele Verhaltensweisen und deren Wirkung auf andere Personen aufgezeigt bekommen und einige Problematiken von mir klären können. Spaß kommt aber auch nicht zu kurz! :-)
Die Therapeuten sind auch einfach super! Jeder einzelne ist sehr kompetent. War auch hart, weil mir teilweise knallhart gesagt wurde, was für ein scheiß Verhalten ich an den Tag lege. In den Hintern getreten wurde ich auch (bildlich), was ich aber auch dringend gebraucht habe.
Bei der Tanz- und Ausdruckstherapie konnte ich sehr viel über mich erfahren. Positives und Negatives. War nicht immer schön, aber notwendig.
Die Kunst- und Gestaltungstherapie war erst nichts für mich (dachte ich). Als ich verstanden habe, was hinter der Therapie steckt, war sie auch sehr wichtig für mich, weil ich mich viel ausprobieren konnte.
Zwischenzeitlich habe ich dort gestanden und wusste nicht mehr weiter und ich hatte die Motivation und den Mut verloren. Durch die Mitpatienten, Therapeuten und Pflegepersonal habe ich nicht aufgehört zu kämpfen. Der Wille, mein Leben zu verändern, kam zurück. Ich habe noch einiges zu tun, doch mit guter Zuversicht.
Es war die beste Entscheidung diesen Schritt zu machen. Wenn man sich auf alles einlässt und mitarbeitet, dann bekommt man auch die Zeit die man braucht und sehr viel Hilfe und Unterstützung.
VIELEN DANK FÜR ALLES! Gruß K.M.
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NA30 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Bei Bedarf immer wieder !!!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sekretärin sehr hilfsbereit)
Pro:
Super Therapeuten-Team + Pflegepersonal
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da ich mich auf der Station 17 (Phychosomatik) sehr gut aufgehoben gefühlt habe, bin ich dieses Jahr für 8 Wochen zum 2. mal dort gewesen. Da ich mein Trauma aus der Kindheit aufarbeite war das notwendig. Dank den Therapeuten und dem Pflegepersonal, kann ich jetzt mein Leben in der Gegenwart wieder geniessen. Ich habe sehr viel berechtigte Kritik einstecken müssen, aber nur das hat mir die Augen geöffnet. Ich habe hart an mir gearbeitet, aber jeder Tag hat sich gelohnt, wenn ich das Ergebnis sehe. Ich bin stolz auf das was ich erreicht habe. Ich konnte aus allen Therapien für mich was rausziehen, vor allem die Einzelgespräche und die Tanztherapie haben mir auf meinem Weg sehr geholfen. Ich konnte meine Vergangenheit zum größten Teil hinter mir lassen und dafür bin ich unendlich dankbar. Das gesamte Team hat mich super dabei unterstützt. Ich habe vieles verstanden!!
Ich möchte auch den Mitpatienten danken, denn auch von denen bin ich oft aufgefangen worden. Wir waren ein tolles Team. Die Zimmer kann man sich, wenn man will, mit eigener Bettwäsche und privaten Sachen gemütlich einrichten. Das Mittagessen naja ging so, aber das Frühstück und das Abendessen wurde immer mit Liebe in Buffetform angerichtet. Wenn man Probleme hatte konnte man immer zum Pflegepersonal gehen, nach Anfangsschwierigkeiten, habe ich auch das wieder gerne für mich genutzt, den die Gespräche waren immer sehr hilfreich. Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen und Danke dem gesamten Team für Ihre tolle Arbeit. Ich stehe wieder voll im Leben und meine therapeutische Arbeit kann jetzt ambulant weiter gehen.
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TB68 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Immer wieder gern.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (*****)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (*****)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (*****)
Pro:
Super Team!! Weiter so.
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das vorgespräch mit dem Cheff :-)) war sehr gut.Hatte auch keine allzu lange wartezeit auf den Therapieplatz in der Station 17.
Der erste Tag war sehr aufregend für mich.Dachte mir,wo biste nu hier gelandet.Aber es war dann nicht so schlimm wie ich dachte.Ich wurde sehr nett von den Mitpatienten aufgenommen.Das Pflegepersonal ist sehr nett und hatte immer ein offenes Ohr für mich wenns mir mal nicht gut ging.Meine Psychologin war (ist) eine sehr tolle Frau,die mir sehr geholfen hat meine dicke Mauer zu sprengen.Vielen Dank!!!:))Auch alle anderen Therapeuten haben viel bewirkt!!Ich konnte sehr viel mitnehmen aus den Therapien.Das Zimmer ist sehr freundlich,keine Krankenhaus Atmosphäre.Das Essen am Mittag ging gerade so ;) Frühstück und Abendbrot waren immer sehr gut.
Es gab auch mal negative tage.Ist ja schlieslich kein Urlaub gewesen.
Achja---->Frühsport...War am Anfang ja nicht so mein ding,aber mit der zeit ging auch das.*g*
Im grossen und ganzem kann ich sagen,ich bin am bodenliegend dort angekommen,und bin aufrecht stehend wieder gegangen.Ich kann die Station 17 nur weiterempfehlen.Vielen vielen Dank an alle!
An die Mitpatienten mit der ich in der zeit dort war DANKE!!!
Lg T.B
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NA30 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (bei Bedarf jeder Zeit wieder !!!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden ((sehr nette Sekretärinnen))
Pro:
Super Therapeuten-Team
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schon beim ersten Anruf in der Klinik, wo ich ziemlich nervös war, wurde ich von der Sekretärin super aufgefangen. Ich war so froh das die Wartezeit nicht so lang war, wie woanders denn ich brauchte jetzt Hilfe und nicht in einem halben Jahr. Das Vorgespräch mit dem Chefarzt verlief ebenfalls sehr positiv. Ich wurde super informiert und vor allem hatte ich das Gefühl ich werde ernst genommen. Als ich dann mit meinen Koffern in der Klinik ankam, kam ich mir erstmal sehr hilflos vor. Das Pflegepersonal war sehr nett, erstmal wurde mir alles ausführlich gezeigt und erklärt. Die Mitpatienten (ingesamt waren wir 16) haben mich von der ersten Minute an super aufgenommen, das hat mir sehr geholfen. Ich habe das Therapie Programm sehr ernst genommen und konnte überall was für mich rausziehen. Ich hatte eine super Psychologin und auch alle anderen Therapeuten haben was für sich. Wenn man Kummer und Sorgen hatte, konnte man immer zum Pflegepersonal gehen was super geschult ist. Die Patientenzimmer sind modern eingerichtet und mit seinen persönlichen Sachen konnte man es sich richtig gemütlich machen. Das Mittagessen, wie im jeden KH, war nicht immer ganz so prickelt, aber zu ertragen. Mein Aufenthalt in Hagen auf der Psychosomatik Station 17 waren ganze 12 Wochen und ich bin unendlich dankbar für diese harte aber auch sehr schöne Zeit, für mich war es ein Schritt in ein besseres Leben, auch wenn ich zu Hause noch viel Arbeit vor mir habe. Sicher gab es in 12 Wochen auch mal was negatives oder man hat mal was nicht so schönes zu hören bekommen, aber selbst auch diesen negativen Sachen habe ich gelernt und mußte nach dem nachdenken feststellen das die Therapeuten meistens richtig lagen und einem nur helfen wollen. Ich kann diese Klinik nur weiter empfehlen und danke dem gesamten Team für ihre gelungene Arbeit. An alle Mitpatienten auch ein DANKE, wir waren eine super Truppe. Lg N.A
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MB44 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009/2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (gewöhnungsbedürftig, aber sehr zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Verwaltung gut, Programm etwas stressig, aber gut)
Pro:
vielseitiges Programm / vielseitige Hilfe
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten (ich hatte das Gefühl, ich verstehe die Therapeuten/Ärzte nicht, die verstehen mich nicht) habe ich die Station 17 immer mehr zu schätzen gelernt. Als Patient ist es wichtig, sich wirklich auf die einzelnen Therapien einzulassen. Jeder kann sich dann Verschiedenes für ihn Wichtige daraus mitnehmen. Von großem Vorteil ist es zudem, über seine Gefühle und Gedanken zu sprechen, denn nur so ist ein Verständnis zwischen Therapeut und Patient wirklich möglich.
Wir waren mit 16 Patienten wie eine große Familie auf dieser Station und die Zimmer waren gut (Station wurde erst 2005 neu errichtet). Morgens und abends wurde das Buffet liebevoll von den Mitarbeitern zubereitet. Mittags gabs Essen von der Großküche - gut und auch weniger gut.
Allen Mitarbeitern und auch zuständigen Mitarbeitern der Station 17 nochmals ein großes DANKE!
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hemmung berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008/2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Absolut abzuraten, der Chefarzt trat mir gegenüber völlig arrogant, genervt und unkooperativ auf.Als ich erstmalig wegen Depressionen bei ihm vorsprach, wollte er mich gleich stationär aufnehmen.Ich bin dem nicht gefolgt.Bei einem weiteren Gesprächstermin aus einer akuten, depressiven Phase heraus, hat er mich abweisend und diffamierend behandelt, so als sei das die verspätete Rache für mein widerspenstiges Auftreten.Völlig desolat und deprimiert habe ich das Gespräch, auf sein ausdrückliches Angebot hin, beendet und die Klinik verlassen.Zweimal - aber nie wieder!!!!!Jeder Patient mit freier Arztwahl sollte diese Station und ihren Chefarzt meiden.
ihr name sagt mir alles!ich hielt es für erforderlich ,
alles was mir angeboten wird,zu probieren.wären arrogante therapeuten dort gewesen,hätte ich niemals den mut gefunden,mich ein stück zu öffnen!und welch wunder,ich bin nicht gesund,aber ich habe dank dieses "arroganten therapeuten"einen satten anfang!!mein weg zur genesung wird lang,aber für mich gibt es nur diesen einen:dieser arrogante therapeut in dieser klinik!!
2 Kommentare
Lieber Dero,
so wie ich diese Klinik kennen gelernt habe, und ich war selbst 11 Wochen dort, wurdest du nach 4 Wochen entlassen, weil du dich wahrscheinlich nicht auf die Therapie eingelassen hast.
Dass du damit unzufrieden bist, kann ich nicht nachvollziehen.
Eine Psychotherapie läuft eben nicht so ab, dass etwas mit dir gemacht wird und du untätig abwartest, dass etwas passiert! Du musst dich schon mit dem Team und den Therapeuten auseinandersetzen. Ich weiß, dass das schwer ist, weil es was ganz anderes ist als man erwartet.
Der Erfolg ist dann aber fast sicher, wenn man sich darauf einlässt und sich mit den Schwestern und Therapeuten auseinandersetzt. So war es auf jeden Fall bei mir.
Du schreibst "mit dem Chefarzt und der Bezugstherapeutin hatte ich Probleme" so als ob man eine Psychotherapie machen kann, ohne Probleme zu haben. Du hättest diese Probleme ansprechen sollen, überall da wo es möglich war, nur dann kann tatsächlich etwas passieren. Und diese Möglichkeit gibt es in dieser Klinik sicherlich mehr als in anderen. (Einzelgespräche, Gesprächsgruppen)
Ich hoffe für dich, dass du in der anderen Klinik erfolgreicher warst mit dem Ansprechen der Probleme und nicht nur mit Medikamenten beruhigt wurdest. Das ist nämlich meiner Meinung nach keine Lösung, sondern schiebt das Problem nur hinaus.
Geärgert habe ich mich über deinen Ausdruck "Kunden".
Ich glaube , der sagt doch alles aus: Das klingt so als ob du Gesundung kaufen willst. Das geht aber nicht, und hat bei dir ja auch nicht geklappt.
In meinem Fall habe ich mich als Leidender verstanden der einen Therapeuten braucht, der ihn konfrontiert und begleitet, ob ich jetzt das Bett selber beziehen muss, war mir völlig egal.
Viele Grüße, Alex