St. Elisabeth-Krankenhaus Hattingen-Niederwenigern
Essener Straße 31
45529 Hattingen
Nordrhein-Westfalen
7 Bewertungen
davon 15 für "Geriatrie"
Wohlfühlen im Krankenhaus
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Wirbelkörper Frakturen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde nach der Wirbel Op im Krupp Krankenhaus dort eingeliefert.
Die Betreuunhg im Elis. Kankenhaus war hervorragend.
Die Ärzte waren sehr sorgfälltig.Jedem Hinweis wurde nachgegangen. Medikamente und Nebenwirkungen wurden genau erklärt.Es fand morgens und nachmittags eine Visite statt. Nachmittags nahmen die Ärzte oft am Bett Platz. So entstand nahezu der Eindruck eines privaten Krankenbesuches.
Das Pflegepersonal betonte immer wieder: "Wir haben Zeit, machen Sie langsam,wo sollen wir helfen?" Jede Schicht frug zu Beginn nach dem Befinden. Etwa drei mal pro Schicht kam eine Schwester "guken".
Man fühlte sich voll umsorgt.
Auch die Fachtherapeuten waren stehts abwartend und freundlich. Sie überforderten nie.
Ich habe mich in dem Krankenhaus sehr wohlgefühlt.Die freundliche Stimmung und das Umsorgt werden trugen sehr zur Genesung bei.
Rundumpaket mit Wohlfühlgarantie
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Pankreaskopfkarzinom
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn ich mir hier eingetragenen negativen Kritiken über das Elisabethkrankenhaus angucke, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, worauf sich ein so negatives Urteil stützt und es entsteht in mir der Verdacht, dass die Autoren nicht persönlich in den Genuss einer dortigen Behandlung kommen durften.
Ich bin kurz vor Weihnachten mit der schlechtest denkbaren Diagnose - Bauchspeicheldrüsenkrebs - zunächst zur operativen Behandlung ins St. Josefskrankenhaus Kupferdreh gekommen.
Zwar war die Operation durchaus erfolgreich, allerdings hat mich die Erkrankung in den Wochen vor und während des Eingriffs stark geschwächt. Ich war mangelernährt und untergewichtig und auch von der Muskulatur und der Gesamtkonstitution, Gleichgewicht etc. her nicht in der Lage, mich selbst zu versorgen.
Aus diesem Grund kam ich zwei Wochen zum "Aufpeppeln" in die Geriatrie Niederwenigern.
Das war die beste Entscheidung, die ich überhaupt treffen konnte:
Von der ärztlichen und therapeutischen Seite wie auch von der persönlichen Betreuung her war ich bestens versorgt. Die Chefärztin schafft mit ihrer liebevollen und engagierten Art ein besonders postives Arbeitsklima, dass sich auf das gesamte Ärzteteam aber genauso auf die Pflegekräfte und Therapeuten bis hin zur Reingungskraft und Küchenpersonal abzufärben scheint. Ich fühlte mich rundum gut aufgehoben.
Und der Erfolg gibt ihnen Recht: Nach zwei Wochen konnte ich physisch und psychisch gestärkt in mein selbstversorgendes Zuhause entlassenn werden. Jetzt kann ich der leider nicht zu umgehenden Chemotherapie optimistisch entgegentreten.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Liebevolle, kompetente Behandlung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Lumboischialgie, Alterschwäsche
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Im Februar 2019 wurde ich vom St. Josef Krankenhaus in Essen-Kupferdreh in das Elisabeth Krankenhaus Niederwenigern verlegt, da mein damals behandelter Arzt meinte, ich sei im Elisabeth Krankenhaus Hattingen-Niederwenigern besser aufgehoben. Ich bin dem dortigen Chefarzt bis heute für diese Entscheidung dankbar.
Im St. Elisabeth Krankenhaus wurde ich ganz liebevoll empfangen und wieder auf die Beine gestellt. Nach 14 Tagen geriatrischer Reha fühlte ich mich wohl und bin zufrieden nach Hause entlassen worden.
Nun war ich in der, Zwischenzeit in zwei anderen Krankenhäusern. Ich fühlte mich wieder wohl, was nicht so lange anhielt und im September beschloss ich freiwillig, noch einmal in das Elisabeth Krankenhaus zu gehen, und wurde auch dort wieder so gut und herzlich aufgenommen wie im Februar, es war ein bisschen wie nach Hause kommen.
Sowohl die Chefärztin Frau Dr. Bienek wie auch das gesamte Ärzteteam waren in der Behandlung und im Umgang mit uns Patienten ausgesprochen kompetent und liebenswürdig. Man fühlt sich verstanden und gut aufgehoben.
Das Pflegepersonal war ganz große Klasse!!!
Immer freundlich und liebenswürdig.
Ich war gut untergebracht und das gemeinsame Einnehmen der Mahlzeiten im Speiseraum war sehr schön, man fühlte sich nie allein.
Die Physiotherapeutin ließ mich mehrmals in der Woche an der Maschine "Radfahren", der Ergotherapeut schulte unser Gedächtnis und auch die Pflege ließ man uns nicht im Stich und die Unterbringung war wie beim letzten Aufenthalt sehr gut.
Alles in allem würde ich jederzeit wieder hierhin zurückkehren und in kein anderes Krankenhaus.
Ich Danke allen Mitarbeitern für Ihre liebevolle Fürsorge.
Mit freundlichen Grüßen
L. Schilling-Dicke
Kaum Behandlung / Heilung
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Man hat sich keine Zeit genommen !)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Personal überfordert !)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Veraltete Stationseinrichtung !!)
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Siehe Oben
- Krankheitsbild:
- Frühreha
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Aufgrund von Brustwirbel OP würde ich , vom Krupp Krankenhaus ins Elisabeth KH überwiesen .Außer Medikamentengabe hat sich erstmal nichts getan ( keine Krankengymnastik etc ). Nach 3 Tagen wurde mein Bein dick, schmerzte sehr. Beim 2 maligen Ultraschall kein Ergebnis, nach 1 Woche stärker Schmerzen kam jemand zur Lymphdrainage. Nach Entlassung würde ich zum Gefäßchirogen geschickt der eine große Trombhose feststellte.Das Essen ließ sehr zu wünschen übrig, man bekam halbe Frikadell/Würstchen. Auf Nachfrage bekam man auch keine mehr, da diese abgezählt waren..
Mein Fazit :
- keine gute Diagnostik
- Miserables Essen
- Pflegepersonal total überfordert
- veraltete Einrichtung auf der Station
Weiterempfehlen würde ich dieses Krankenhaus auf keinen Fall !!!
Unterlassene Hilfeleistung
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Sozialarbeiter war sehr hilfsbereit)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Zugang zu den Badezimmern nicht behindertengerecht)
- Pro:
- Bemühen einiger Pfleger*innen, Stationsärzte*innen
- Kontra:
- Leere Versprechungen - Behandlung Mensch 2. Klasse
- Krankheitsbild:
- Oberschenkelbruch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Einweisung als Komplexbehandlung nach Sturz und Oberschenkeloperation.
Nach mehr als einer Woche ist eine unbedingt erforderliche Lymphdrainage noch nicht ein einziges Mal erfolgt.
Beine /Füße sehr stark angeschwollen. Das Tragen von Schuhen absolut undenkbar.
Mehr als 4 kg Flüssigkeit (Wasser) befinden sich zusätzlich im Körper, auch hier erfolgt keine Therapie.
Ergotherapeuten bis heute nicht gesehen.
Physiotherapie erfolgte nicht jeden Tag.
Lt. Krankenkasse müssen die am Wochenende nicht erfolgten physiotherapeutischen Maßnahmen unter der Woche nachgeholt werden. Es passiert nichts dergleichen.
Man hat den Eindruck alle Leistungen / Personal werden für die Privatstation Dr. Bieneck abgezogen.
Der Kassenpatient liegt da als lästiges Übel.
Ziel dieser Komplexmaßnahme /Rehabilitationsmaßnahme ist es, den Patienten auf den Alltag zu Hause aktiv vorzubereiten,Stichworte:
Mobilität, Selbsthilfefähigkeit, Kognition, Emotion
Es ist ein Verwahren der Patienten, aber nicht ein aktives Bemühen den Patienten wieder 'auf die Beine' zu bekommen.
Diese 'Reha'-Maßnahme wird gegenüber der GKV als 'Fall' abgerechnet, d.h. Gewinne steigern die Kliniken dadurch, dass vorgesehene Leistungen in dem Paket 'Komplexbehandlung' gar nicht oder unzureichend erbracht werden.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Glück hat, wer den Aufenthalt unbeschadet überlebt
- Krankheitsbild:
- Demenz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein an Demenz leidender Vater war zur Rehabilitation nach einer OP auf der Geriatrie. Trotz bekannter Eiweißunverträglichkeit wurde ihm mehrfach eiweißhaltiges Essen gereicht. Trotz bekanter Medikamentenunverträglichkeit wurden ihm mehrfach genau diese Medikamente verabreicht. Er war in einem Einzelzimmer untergebracht und ohne Aufsicht. Er wurde entlassen mit zahlreichen offenen Wunden und völlig desorientiert. Von Rehabilitation kann keine Rede sein. Diese Klinik
nennt sich auch noch Zentrum für Altersmedizin.
Skandalös.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Perfekte Zusammenarbeit der einzelnen Berufsgruppen
- Kontra:
- enge Bäder, besonders die Tür zum Bad; die Betten könnten etwas bequemer sein
- Krankheitsbild:
- nach Wirbelfraktur und OP
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter hatte das große Glück, vom 13.04. bis 05.05.17 auf der Station N2, ihre Frührehabilitation zu bekommen. Ja, das Krankenhaus ist älter; ja, die Bäder könnten 'schöner' und geräumiger sein; die Betten könnten bequemer und besser einstellbar sein, aber das sind die einzigen 'Mängel'!!! Ich möchte ausdrücklich DANKE sagen, dass auf der Station so eine tolle und liebevolle Atmosphäre geschaffen wird. Viele Kleinigkeiten (gemeinsame Mahlzeiten, leckeres Essen, welches individuell nach Wunsch portioniert und serviert wird; Zeit für ein Gespräch, absolute Freundlichkeit aller Mitarbeiter(innen), liebevolle Pflege, freundlich eingerichtete Station) haben zu einem angenehmen Aufenthalt beigetragen. Herauszuheben sind auch die Ärzte und Therapeuten, die großes Engagement an den Tag legen und immer freundlich und umfassend auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen. Ganz toll waren auch die Besuche des Therapiehundes 'Grisu', der den Ergotherapeuten ab und an begleitete. Es wurde alles getan, dass die Mobilität wiedererlangt wurde und eine Wohlfühlatmosphäre herrschte. Meine Mutter fühlte sich wie im Kurlaub!
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Sehr alt und schmutzig)
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Herzschwäche, Parkinson
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Frau sollte in diesem Krankenhaus zu einer Reha wieder auf die Beine kommen.
So wurde es mir in Rüttenscheid von einer Dame aus diesem Haus angepriesen.
Davon konnte ich nur bis heute nichts feststellen.
Meine Frau kam auf einer alten verdreckten Station in ein Zimmer mit einer weiteren Frau.
Der Umgangston seitens des Pflege glich eher einem Feldwebel statt einer Schwester. Allerdings schien mir das Personal auch stark überlastet und wenig fachlich kompetent. Zudem war jeden Tag jemand anderes bei meiner Frau.
Mobilisiert wurde meine Frau nur ein mal am Tag und die restliche Zeit lag sie im Bett.
Die Ärzte waren sehr unterschiedlich, die einen kümmerten sich, die anderen eben nicht.
Das Essen war das einzige woran ich nichts aussetzten möchte.
Alles in allem ein altes marodes Krankenhaus, welches ich nicht empfehlen möchte.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (empfehlenswert !!!)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Ärzte nehmen sich Zeit ohne Hektik zu verbreiten - man fühlt sich gut informiert.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sehr gute Behandlung, bei Unklarheiten werden Fachärzte (ohne Verzögerung) auch von anderen KH hinzugezogen.)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (TV hängt an der Wand von daher für Schwerhörige schlecht zu verstehen)
- Pro:
- Gute Versorgung, freundlicher Umgang, super Aufklärung
- Kontra:
- Der soziale Dienst wirkt gestresst und wenig freundlich
- Krankheitsbild:
- Früh-REHA nach Teilamputation des re. Vorderfußes
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die allgem. Untersuchungen waren sehr gründlich, der Umgang mit dem Patienten menschlich. Die Behandlung, auch als Kassenpatient, war exzellent. Die Ärztin nahm sich viel Zeit, klärte meinen Vater, sowie mich als Angehörige, umfassend und verständlich auf. Man konnte alle Fragen stellen, ohne das Gefühl zu haben das man nervt, und bekam vernünftige Antworten.
Als Unklarheiten bezüglich des Heilungsverlaufs auftraten, zögerte die Klinik nicht meinen Vater für eine zusätzliche Begutachtung in die Klinik zu überstellen in der die vorangegangene OP stattgefunden hat. Es hat mich außerordentlich beruhigt das sie nicht anfingen an etwas herumzudoktern was nicht in ihr Fachgebiet fällt nur um Geld zu verdienen. Das Personal ist super und sehr freundlich. Ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl das auch ein alter Mensch als Person, mit all seinen Ängsten, Bedürfnissen und Wünschen wahrgenommen wurde und nicht, wie in den meisten Krankenhäusern, quasi als entmündigt behandelt wurde.
Täglich kamen Physiotherapeuten die meinen Vater körperlich mobilisierten, wobei jederzeit sein Alter und seine körperliche Verfassung berücksichtigt wurde, sodass er nicht überanstrengt wurde.
Das Essen dort schmeckt und ist sehr reichhaltig.
Das Krankenhaus ist zwar älter, aber die Zimmer sind in normalem Standard eingerichtet und ausreichend groß. Kassenpatienten liegen in einem 2-Bett Zimmer.
Hygiene wird großgeschrieben. Patienten werden nicht nur auf MRSA sondern auch auf andere Keime (z.B. E-Coli) an allen Körperöffnungen getestet und ggf. isoliert (d.h. sie liegen alleine in einem 2-Bett Zimmer).
Einziger Negativpunkt: Das Gespräch mit dem dortigen Sozialdienst.
Ich hätte mir gewünscht dass der Sozialarbeiter etwas freundlicher und verstehender auf meine Fragen eingegangen wäre, stattdessen hatte ich das Gefühl ihn zu stören und wurde mit leeren Floskeln abgespeist.
Gottseidank braucht man den soz. Dienst für die Beantwortung von Fragen zur Pflegestufe und diesbezügl. anstehenden Unklarheiten nicht, da die Ärzte auch auf nichtmedizinische Fragen fachübergreifend Auskünfte erteilen.
Fazit: Dieses Krankenhaus trägt zu recht die Bezeichnung „Zentrum für Altersmedizin“ der Umgang mit älteren Patienten ist exzellent, die REHA-Maßnahmen gut auf den Patienten abgestimmt.Daumen hoch und 5 Sterne für ein super Krankenhaus und tolle, freundliche sowie kompetente Ärzte und Schwestern.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Freundliches und kompetentes Personal. Gute Erreichbarkeit der Fachärzte auch zur späten Abendzeit.
- Kontra:
- Bauliche Mängel Badezimmer recht klein Zimmer könnten schöner sein und sauberer
- Krankheitsbild:
- Diabetes
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Siehe pro und contra
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Essen
- Kontra:
- Nichts!
- Krankheitsbild:
- Schlaganfall
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter lag wochenlang in der Geriatrie und es ging ihr eher schlechter als besser. Uns wurd das Ganze als "Reha" verkauft, aber damit hat es nichts zu tun. Meine Mutter vegetierte den ganzen Tag auf dem Zimmer.
Die Zimmmer sind vielleicht nicht sooo schön, aber das ist zweitrangig. Darauf kommt es nicht an. Leider war das Bett sehr unbequem und es gab auch nicht viele Einstellmöglichkeiten, die es erträglicher machen konnten. Technisch daher total veraltet.
Gemacht wurde nicht viel. Das Personal wirkte auch extrem unmotiviert. Außerdem wirkten fast alle Angestellten total merkwürdig. Sowas habe ich noch nie erlebt - und ich kann das nun wirklich beurteilen, da meine Mutter in den letzten Jahren oft und lange in verschiedenen Kliniken gelegen hat. Wenn man Fragen gestellt hat, wurde man blöd angeschaut oder es gab eine dumme Antwort. Die Schwestern wirkten total herablassend. Einfach grauenhaft! Nur das Essen schien ok zu sein.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (In der Nachbetrachtung wird deutlich, dass klinikseitiger Anspruch und Realität nicht immer übereinstimmen.)
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Deutliche Defizite in der Kommunikation zwischen Pat./Angehörigen und Pflegepersonal/Therapeuten.)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Informationen die ich auf der Pflegestation hinterlassen hatte standen der "Folgeschicht" nicht immer zur Verfügung.)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Hier fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten, da ich keinerlei Erfahrungen habe.)
- Pro:
- Routiniert professionelle ärztliche Versorgung
- Kontra:
- wechselnde Pflegequalität zwischen zugewand, gewissenhaft und oberflächlich, gedankenlos
- Krankheitsbild:
- 92-jähriger Schlaganfallpatient
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Situation:
Patient 92 Jahre;
schwerhörig mit Hörgerät ausgestattet;
Schlaganfallbedingt starke körperliche und mentale Einschränkungen
auf jedwede Unterstützung durch Ärzte / Pflegepersonal und Therapeuten angewiesen.
Ich (Sohn) hatte zum Zeitpunkt der Einweisung
4 - 5 Punkte auf einer DinA4 Seite notiert, die es im Umgang mit meinem Vater für Mitarbeiter / Ärzte und Personal einfacher machen sollten.
Umgang mit Hörgerät zur Kommunikation
Zahnprothese;
Hygienewünsche;
Kleidungswechsel;
Diese Hinweise wurden von einem Teil des Pflegepersonals gesehen/genutzt; vom anderen Teil ignoriert.
Erlebte Situationen beispielhaft hieraus:
Verschmutze Kleidung vom Vortag wurde erneut angezogen, obwohl ausreichend frische Wechselwäsche vorhanden;
Ein Pfleger steht vor meinem Vater, schreit mit ihm, Begründung "ich habe keine Lust ihm immer wieder zu sagen, dass er sein Hörgerät einsetzen möge…" ?!? (Anmerkung: gerade in geriatrischen Abteilung hielte ich etwas mehr Fingerspitzengefühl im Umgang mit dem Patienten für angemessen. Ich war so perplex, dass selbst ich nicht angemessen reagiert habe um den Mitarbeiter zur Rede zu stellen.)
Zum Zeitpunk eines Besuchs treffe ich meinen Vater beim Mittagessen an.
OHNE Zahnprothese OHNE Hörgerät…
Meine Reklamation beim Pflegedienst wird akzeptiert, zurück im Zimmer entschuldigt sich eine Pflegekraft, mit dem Versprechen die entsprechende Kollegin anzusprechen. EIN UNDING WIE ICH FINDE…
Hier Beispielhaft genannt Kommunikation zwischen Pat./Angehörigen; Pflege; Therapeut:
Meine Bitte das Treppensteigen zu üben, als Mitteilung an die Pflege zur Weiterleitung an die Therapeuten ist dort nicht angekommen.
Fazit: Die Erwartung meines Vaters (und mir als Angehörigen) wurden nicht erfüllt. Eine Verlegung meines Vaters hatte ich ernsthaft erwogen, mit Rücksicht auf die damit verbundenen Schwierigkeiten, die für meinen Vater daraus erwachsen würden habe ich diesen Schritt unterlassen.
Kontakt unter [email protected]
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Wir hatten den Eindruck das es nur um Geld und nicht um den Menschen ging.)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Die Station ist total veraltet und unsauber, dazu in einem nervtötendem Blau gehalten.)
- Pro:
- Essen und Klinikumgebung
- Kontra:
- Demotiviertes Personal, besonders das Pflegepersonal
- Krankheitsbild:
- Verschlechterung des Allgemeinzustandes nach Schlaganfall
- Erfahrungsbericht:
-
Menschenunwürdig ist die einzig mögliche Bezeichnung für diese dort herrschenden Zustände.
Nicht nur das es ein uraltes unrenoviertes, unsauberes Haus ist, die Zimmer sind viel zu klein, die Badezimmertür ist zu schmal für Rollstühle und bei der Körperpflege kann den Patienten nicht wirklich gut geholfen werden. Die Einhaltung der Medikation ist völlige Glückssache. Sauberkeit ist hier ein Fremdwort und Hygiene ein unbekannter Begriff. Ich habe so etwas nie wieder erlebt und rate jedem dringend von einem stationären Aufenthalt ab. Personal mußte man ständig suchen und der Arzt war nicht erreichbar bzw. ließ sich verleugnen. Ich war jeden Tag aufs neue entsetzt und da es meiner Mutter mit jedem Tag zunehmend schlechter ging, veranlasste ich die Entlassung und Verlegung in eine vernünftige Klinik. Die Menschen vegetieren dort den ganzen Tag vor sich hin und liegen nutzlos und ungefördert in den Betten. Reha-Klinik trifft es hier nicht im Ansatz, hier wird Geld verdient auf Kosten der Patienten, die dort nicht genesen können.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (in vollem Umfang)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (die individuellen Bedürnisse werden geklärt und angegangen)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sehr kompetentes und menschliches Personal)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Oberschenkelhalsbruch, zahlreiche Vorerkrankungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Leider bin ich neuerer Medien nicht mächtig, sodass ich auf die Hilfe meiner Enkelin angewiesen war, um diesen Beitrag zu schreiben. Wahrscheinlich wird das vielen Menschen meiner Generation so gehen und ich denke, dass sie nach einer Krankenhausbehandlung lieber auf "altmodische" Methoden zurückgreifen, wie das Vergelt`s Gott und den dankbaren Händedruck beim Abschied. Anders ist es in meinen Augen nicht zu erklären, dass diese Abteilung hier oder auf vergleichbaren sogannten "Plattformen" nicht über die Maßen gelobt und empfohlen wird.
Den Beitrag des Pflegers, auf den mich meine Nachbarin hingewiesen hat, kann ich nicht unkommentiert hinnehmen, denn was diese Klinik- nicht nur in meinem Fall- an Wundern vollbracht hat, lässt mich immer in Ihrer Schuld stehen.
Nach einem Oberschenkelhalsbruch kam ich dauerhaft liegend hinein und konnte nach drei Wochen geriatrischer Komplexbehandlung mit nur wenig Hilfe eigenständig in meine Wohnung zurückkehren. Der Weg dorthin war von unzählich vielen lieben und ermunternden Worten jeder beteiligten Berufsgruppe begleitet, mit dem nötigen Nachdruck an der richtigen Stelle. Ich habe mich jederzeit als Mensch mit eigenen individuellen Bedürfnissen wahr- und wichtiggenommen gefühlt- was stört es einen da, dass das (stets saubergehaltene!) Badezimmer noch nicht auf dem modernsten Stand gebracht ist?
Ich kann diese Abteilung nur jedem erkrankten älteren Menschen aus vollem Herzen und in vollem Umfang empfehlen!
Die Diskrepanz meiner Wahrnehmung (und es gibt viele Patienten, die diese teilen!) zu der des Pflegers lässt ein wenig den Verdacht auf eine Manipulation aufkommen. Stehen da vielleicht persönliche Kränkungen hinter? Es wäre sehr schade, wenn sich zukünftige Patienten durch seinen Beitrag von einer Behandlung in diesem Haus abhalten ließen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Hervorragende Küche
- Kontra:
- Dieses Krankenhaus macht Menschen krank
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Das Haus macht ordentlich Werbung für sein "Zentrum für Altersmedizin", aber hier ist einiges im Argen.
Es wird mit viel zu wenig Pflegepersonal gearbeitet, an manchen Tagen sind mehr Ärzte auf der Station im Dienst als Pflegepersonal.
Es wird regelmässig gegen das Arbeitszeitgesetz verstossen, Pflegepersonal arbeitet mehr als 12 Tage am Stück und es kommt vor das vier Wochenenden hintereinander keine freien Tage gewährt werden. Dienstpläne werden einfach geändert ohne Rücksprache mit dem Personal.
Eine gute Pflege ist nicht gewährleistet, wichtige Behandlungen werden nur schlampig gemacht, es kommt vor das Medikamente nicht oder auch falsche gegeben werden. Verbandswechsel werden nicht regelmässig durchgeführt. Patienten die zur Toilette müssen und klingeln, warten wegen des mangelnden Personales häufig lange Zeit und kommen dann nicht mehr rechtzeitig zur Toilette.
Viele Ärzte haben resigniert, sind am Limit und das jemand vom Pflegepersonal mit in die Visite geht wird schon gar nicht mehr erwartet. Einige Ärzte haben die Klinik bereits verlassen.
Neues Pflegepersonal kann nicht eingearbeitet werden, weil niemand dazu in der Lage bzw. überhaupt vorhanden ist, jede/jeder Neue wird einfach ins kalte Wasser gestossen.
Neue und motivierte Mitarbeiter geben nach kurzer Zeit auf und verlassen das Haus wieder, weil niemand guten Wissens behaupten kann hier in Niederwenigern gute Arbeit leisten zu können. Schwestern die schon lange im Haus sind haben resigniert und sind im Umgang mit den Patienten unmöglich. Bei Kleinigkeiten wird man laut und schreit, egal ob es sich dabei um Patienten oder Mitarbeiter handelt.
Mein Fazit ist dass ich hoffe das niemand in diesem Hause durch die miserablen Zustände zu Schaden kommt und dieses Haus kann man nicht empfehlen, dann lieber eine weitere Fahrt in Kauf nehmen und eine vernünftige Geriatrie finden..
2 Kommentare
Bitte machen Sie sich keine Illusionen,
dass man in einem Krankenhaus Ihre individuellen Wünsche erfüllen kann.
Es geht allenfalls Standard.
Wenn man die Krankenhausserien und die persönlichen Wünsche
als Masstab nimmt,kann man ausser Enttäuschung gar nichts erwarten.
Das ist die Realität.