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GesWo berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es fand keine Beratung statt, auch bei Nachfragen keine Aufklärung. Stattdessen entweder keine oder falsche Informationen. Personal ist unhöflich und inkompetent. Wenn überhaupt, dann nur Fachsprache, die der Patient logischerweise nicht versteht.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Nach Behandlung werden die Verbände nicht gewechselt oder beseitigt. Keine Aufklärung wie damit weiter verfahren werden soll. Keine Abklärung, ob Patient sich etwas gebrochen hat bei Sturz.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Altbacken, Unorganisiert, langwierig/extreme Wartezeiten, unnötige Abfragen und nicht auf den Kunden/Patienten angepasst. Auch hier fehlt die Aufklärung!)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Intensivstation mit guter Behandlung
Kontra:
keine Aufklärungen, Überforderte & unhöfliches Personal, schlechte Organisation & Ablauf
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einem Notfall und der guten Behandlung auf der Intensivstation kam der Patient auf die Überwachungspflegestation. Leider hat hier weder eine Pflege oder eine Überwachung stattgefunden. Die Station war überfüllt (3 Personen plus unzählige Apparate in einem dafür viel zu kleinen Zimmer) und wirkte unsauber und dreckig, weil sowohl im Zimmer als auch im Gang alles vollgestellt war. Das Personal konnte dem Patienten nichts erklären, weder zum Vorgehen in der Station allgemein noch zu Behandlungsabläufen oder sonstigen Vorgängen. Selbst bei Nachfragen bekam man keine Antworten oder Unterstützung, stattdessen wird man vom Personal angeschrien und bekommt unverschämte Beschuldigungen. Auf einer anderen Station war der erste Eindruck besser, und die behandelnde Schwester auch zugänglicher und freundlicher. Leider hielt dieser Eindruck nicht sehr lange. Auch hier war die ärztliche Aufklärung nahe bei Null und Fachausdrücke wurden verwendet, was der Patient logischerweise nicht verstehen kann. Wodurch es auch zu Missverständnissen und fehlerhaften Folgeterminen kam. Und auch die anderen Schwestern waren nicht wirklich kompetent - Fragen konnten nicht adäquat beantwortet werden, bei Entlassungen wurde der Angehörige nicht informiert, obwohl dies so in der Patientenakte hinterlegt und vereinbart war. Stattdessen wird der Patient einfach in eine Ecke gesetzt. Und der Angehörige beim zufälligen Anruf auf Station angeschrien und beschuldigt.
Liebes Krankenhaus das ist nicht die richtige Art und Weise! Auch wenn es für das Krankenhaus-Personal Standard und normal ist, ist es dies für den Patienten nicht. Darum benötigt dieser auch mehr Informationen und Erklärungen sowie Aufklärungen. Und auch bei Nachfragen kann es nicht sein, dass nur eine Person/Schwester Bescheid weiß und alle Anderen dann keine oder sogar falsche Informationen dem Patienten geben. Das führt zu Frust bei allen Beteiligten, was unnötig ist. Leider war es nicht möglich eine gemeinsame vernünftige Lösung zu finden, da das KH-Personal sich förmlich weigerte und nur noch mehr die Situation aufwiegelte. Durch diese ganzen Vorkommnisse (+ noch einige mehr) ist das Vertrauen in diesen Fachbereich der Klinik komplett verloren gegangen!
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Wintersonne25 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Ärzte gut)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (fachlich in Ordnung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (hochinfekiöses Zimmer)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (überbelegtes Zimmer)
Pro:
Arztversorgung gut
Kontra:
Schwestern überfordert
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter (94Jahre, geistig fit)wurde nach einem akuten Herzinfarkt auf die Station 3d verlegt. Ein Zimmer klein und mit drei Patientinnen für mich überbelegt. Die Patientinnen neben meiner Mutter husteten extrem Tag und Nacht, gelüftet wurde scheinbar nicht, die Luft war bei meinen Besuchen abgestanden. Meine Sorge, dass sich meine Mutter hier anstecken würde, teilte ich der Schwester am 1. Tag gleich mit. Sie belächelt mich und nahm meine Befürchtung nicht ernst. Am 27.02.25 konnte meine Mutter im guten Zustand wieder nach Hause. Schon am nächsten Tag stellten sich die ersten Symptome ein. Sowohl meine Mutter, wie auch ich sind bettlägerig mit Fieber und starkem Husten. Sollte sich bei meiner Mutter daraus eine Lungenentzündung entwickeln, werde ich mir weitere Schritte vorbehalten. Für mich einfach nur traurig, wenn man mit einem alten Patienten so umgeht, der gerade nochml ins Leben gefunden hat.
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Tine5719 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wegen eines Notfalles musste ich in die Notaufnahme. Sehr freundliches, einfühlsames Personal. Bin dann zur Weiterbehandlung auf Station 3D verlegt worden. Auch dort ein sehr freundliches, kompetentes Team. Man fühlte sich immer ernst genommen. Es wurde gründlich untersucht und behandelt. Ich bin sehr froh, dort "gelandet" zu sein!
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Berlin1981.ew berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Alle ärztlichen Gespräche auf dem Gang)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Beginn des Sterbeprozesses im Dreibettzimmer auf der Kardiologie)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Trotz mehrmaliger Nachfragens wurde die Begleitperson nicht zum dementen Patienten gelassen)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Unwürdiges Sterben in einer Abstellkammer)
Pro:
Bemühungen um den Erkrankten
Kontra:
Persönliche Sachen abhanden gekommen
Krankheitsbild:
Herzinsufizienz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater lag Ende März wegen eines Herzinfarktes auf der ITS des Elisabeth Krankenhauses in Halle. Mein Vater ist stark an Demenz erkrankt und braucht in jeder Lebenslage eine Begleitperson. Während Behandlung im Krankenhauses benötigte er auch ständig eine Begleitperson. Seine Frau, als Begleitperson, wurde trotz mehrmaliger Anfrage nicht ins Krankenhaus gelassen. Durch die fehlende Anwesenheit seiner Frau im Krankenhaus, führte die Krankheit sehr schnell zum Tode meines Vaters.
Es ist mir unverständlich, dass die persönlichen Sachen (Kleidung, Uhr, Gebiss, etc.) meines Vaters im Krankenhaus gänzlich abhanden gekommen sind. Das Leitbild "Krankenhaus der Menschlichkeit" im Elisabeth Krankenhauses in Halle können meine Familie und ich nicht bestätigen.
Diesen Krankenhaus empfehlen wir nicht weiter.
zuerst möchte ich Ihnen mein beileid aussprechen. ich bin aber überrascht über diese bewertung. ich war auch auf dieser Station und war sehr zufrieden, hatte langes Vorgespräch zwar auch nicht im Zimmer aber diese ärztin hatte sich viel zeit genommen. herzkatheteruntersuchung war auch sehr gut. Auch andere Stationen habe ich dort schon ausgesucht, bisher ohne beanstandungen. Nun komme ich aber ins krübeln, meine Zeit war 2017 und 2019.
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Silvio2971 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kommunikation zwischen Patient Pflegern und Ärzten auf Augenhöhe
Kontra:
Da fällt mir wirklich nichts ein
Krankheitsbild:
Herzrhythmusstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam mit einer Herzfrequenzstörung in die Notaufnahme, dort wurde ich sofort gut betreut. Die gesamte Zeit die ich dort verbracht habe habe ich nur freundliche Mitarbeiter gesehen die Miteinander auf Augenhöhe kommuniziert haben. Ich hatte sofort das Gefühl das ich hier gut aufgehoben bin. Auch der Kontakt zu Pfleger und Ärzten war auf Augenhöhe zu keiner Zeit fehlt mir Informationen. Da ich schon einige Aufenthalte in Krankenhäusern hatte bewerte ich die Arbeit der Notaufnahme im Elisabeth Krankenhaus als außergewöhnlich gut. Liebe Mitarbeiter macht weiter so es tut euren Patienten gut und euch selbst auch
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Max1990 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
ruhige, professionelle Teams auf Station und in der Diagnostik
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Unklare Synkopen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich im Juli 2020 wiederholt kurzzeitig das Bewusstsein verloren hatte und eine kardinale Erkrankung ausgeschlossen werden sollte, ließ ich mich in das EK einweisen.
Die Betreuung und die Unterbringung im, in meinem Fall 3-Mann-Zimmer, war sehr gut und angenehm. Das Personal ging stets auf alle Bedürfnisse ein, die Ärzte und Schwester nahmen sich Zeit für alle Patienten. Trotz der Pandemie, die im Sommer natürlich eher in den Hintergrund gerückt aber trotzdem da war, liefen hier alle Prozesse sehr geregelt und professionell ab.
Es wurden sämtliche Untersuchungen an mir durchgeführt, die aufgrund der Anamnese Sinn ergeben haben und man konnte mich guten Gewissens entlassen.
Gut wäre es nur, wenn man die Kommunikation nach Außen, zum Beispiel mit Arztpraxen, schnellstmöglich von Fax auf E-Mail umstellt...
Ich kann dieses Krankenhaus, auch aufgrund einer weiteren Erfahrung in diesem Jahr, uneingeschränkt empfehlen.
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VolkerHhalle berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
alles!
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich lag wegen eines Herzinfarktes vom 16.12.-19.12.2019 auf der Stadion 3D Chest Pain Unit" zur Überwachung.
Es hat mir an nichts gefehlt,was die Rundumbetreuung durch das Personal,Pfleger,sowie Ärzte betrifft.Auch die Verpflegung war reichhaltig und angemessen.Deshalb möchte ich nochmals an dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Personal sagen und allen ein frohes Weihnachtsfest wünschen,vor allen denjenigen ,die Dienst haben.
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neuro2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Chefarztvisite ausgenommen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Stationsärzte,Schwestern,Katheterlabor
Kontra:
Chefarzt Kardiologie
Krankheitsbild:
Koronare Herzerkrankung, daher HKU durchführen lassen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war im Juni 2015 zu einer HKU stationär gewesen.Ärztin war für mich ein guter Ansprechpartner, es erfolgte eine Top-Erklärung vor der Untersuchung.Auch Schwestern warn ok, im HKL-Labor sehr höfliche Schwestern und behandelnden Arzt angetroffen. Einziges Mango vor dem Eingriff war der Chefarzt der Kardiologie. Unhöflich arrogant und nicht zuhörend wäre durch diesen die Untersuchung beinah nicht durchgeführt worden. Sowas muß abgestellt werden,ansonsten gab es nichts zu beanstanden und ich würde jederzeit diese Klinik wieder aufsuchen.
wir haben Ihre Rückmeldung zu dem nun schon länger zurückliegenden Besuch in unserem Haus intern besprochen. Den behandelnden Ärzten unseres Hauses ist es ein selbstverständliches Anliegen, jeden Patienten ausführlich und detailliert über die jeweiligen Therapiemöglichkeiten aufzuklären.
Aus unserer Sicht ist es bei Ihrem Besuch zu einem persönlichen Missverständnis gekommen, das wir auflösen möchten. Gerne bieten wir daher ein Gespräch mit dem Chefarzt der Klinik an. Schreiben Sie uns - wir stellen den Kontakt umgehend her: [email protected].
Ihr Team der Unternehmenskommunikation des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara Halle (Saale)
Hallo und vielen Dank für Ihre Beantwortung. Gern können Sie mir ein Gesprächstermin vorschlagen. Da meine Telefonnummer bei Ihnen aus den Akten ersichtlich ist, können Sie gern auch bei mir anrufen.
Als Ergänzung zu dem Terminvorschlag, die Klinik hat sich bei mir telefonisch gemeldet, ein Termin ist nicht zu Stande gekommen, da man nicht auf meine möglichen Zeiten eingehen wollte. Wenn ich schon dazu bereit war, obwohl die Klinik seit Juni 2015 auf meine schriftliche Bewertung nicht eingegangen ist, dann sollte man auch terminlich auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Der Chefarzt hat nicht dazu beigetragen, nun wird es keine Klärung geben. Ich betone nochmals, von einem Mißverständnis, wie es die Klinik beantwortet hat, kann ich nicht ausgehen.
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Diese Klinik kann ich sehr empfehlen.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Vollblutherz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Fehlender Sichtschutz vor dem Waschbereich im 3-Bettzimmer.)
Pro:
Bei Notfall wurde schnell und professionell gehandelt.
Kontra:
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Durchlauf von der Notaufnahme über die Intensivstation bis zur kardiologischen Station habe ich als Patient sehr positive Erfahrungen mit dem Personal (Ärzte & Pflegepersonal) gemacht. Ihr Auftreten war stets freundlich und aufmerksam. Aufgefallen war mir vor allem der professionelle Umgang mit dem Patienten, auch bei unvorhergesehenen Ereignissen oder Komplikationen.
Das Essen entsprach natürlich nicht einer Sterneküche (was man auch nicht erwarten sollte), aber auch hier war man bemüht, den Wünschen gerecht zu werden.
Insgesamt eine empfehlenswerte Klinik.
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thampe berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Die Arbeit diverser Schwestern/Pfleger/ein diensthabender und echt im Stress befindlicher Arzt
Kontra:
Das desaströse, gesamte Arbeitsprinzip der in Frage kommenden Abteilungen dieser Klinik/ausdrückliche Warnung vor einer der Schwestern auf Etage 3
Krankheitsbild:
Mobilisierung nach Herz-OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist wie so oft: Jemand wird in eine Klinik eingewiesen, und es wird ihm kaum geholfen. Keinen Vorwurf von meiner Seite an die Ärzte, Schwestern, Pfleger - obwohl es dafür Gründe mehr als genug geben würde -, sondern ans System. Jede kleine Klempner-Klitsche oder Currywurstbude, die ein solches Verhalten wie diese Klinik an den Tag legen würde, gäbe es binnen ein paar Wochen nicht mehr.
Um konkret zu werden: Warum nimmt ein Krankenhaus, das einen Patienten nach einer schweren Herz-OP aus einem Leipziger Spezialkrankenhaus zur Mobilisierung überwiesen bekommt - und eben auch empfängt -, diesen Patienten angesichts des Wissens, diese Mobilisierung nicht leisten zu können, überhaupt auf? Warum müssen - ebenfalls angesichts der eigenen, gelegentlich ehrlich eingeräumten (Un)Möglichkeiten - Tage um Tage, Wochenenden um Wochenenden vergehen, ehe eine Überstellung in eine andere Klinik erfolgt, die eben diese "Mobilisierung" gewährleisten kann? Warum müssen die einigermaßen hilflosen und medizinisch ungebildeten Angehörigen darauf kommen, dass das zwischenzeitlich größte Problem des Patienten darin liegt, nicht genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen? Warum müssen die Angehörigen - medizinische Laien wie gesagt - auf die ja so wahnwitzig abseitige Erkenntnis kommen, dass der Patient, sobald ihm Apfelsaft oder Apfelschorle angeboten wird, trinkt wie ein Weltmeister? Ist Apfelsaft oder die Frage danach dermaßen exotisch, dass medizinisches Fachpersonal an dieser Klinik beim besten Willen nicht darauf kommen kann? Oder, anders gefragt: Ist die Motivation der Fachleute eine andere als die des Patienten und der Angehörigen?
Dies ist nur ein - und wie ich hoffe einleuchtendes - Beispiel dafür, dass zumindest in bestimmten Abteilungen dieses Hauses einfachste Abläufe und Selbstverständlichkeiten nicht funktionieren, einfachste Fragen nicht gestellt werden und demzufolge auch nicht vernünftig reagiert werden kann.
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Gabie54 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
gute Pflege und menschliches Verhalten
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
2007 wurde ich mit Herzinfarkt eingeliefert. Die Ärzte und das medizinische Personal der Intensivstation hat sehr kompetent und einfühlsam gehandelt. Sie gaben mir das Leben zurück! Ich hatte den Eindruck, dass zu jeder Zeit das Richtige schnell ohne Hektik getan wurde. Ich war sehr gut aufgehoben. Meine Angst wurde ernst genommen. Mir wurde Wärme, Mitgefühl und Achtung meiner Intimsphäre entgegengebracht, meine Hilflosigkeit beachtet. Immer wurde ich zugedeckt, mir wurde ein Lächeln, ein Streicheln geschenkt, Mut gemacht. Das hatte nichts mit Privatpatient zu tun, denn das wußte man zu dieser Zeit nicht. Später auf der Station setzte sich diese kompetente Behandlung fort. Es fanden regelmäßige Visiten mit Zeit für Antworten auf meine Fragen statt. Alle weiteren Behandlungen, z. B. Herzkatheter wurden mit sorgfältiger Vorbereitung begonnen und ständig informiert, warum man dies tue. Das Essen war gut, die Zimmer freundlich eingerichtet. Das Stationspersonal sehr freundlich. Ich war später noch zweimal in diesem Krankenhaus und würde es immer wieder wählen.
1 Kommentar
Hallo,
zuerst möchte ich Ihnen mein beileid aussprechen. ich bin aber überrascht über diese bewertung. ich war auch auf dieser Station und war sehr zufrieden, hatte langes Vorgespräch zwar auch nicht im Zimmer aber diese ärztin hatte sich viel zeit genommen. herzkatheteruntersuchung war auch sehr gut. Auch andere Stationen habe ich dort schon ausgesucht, bisher ohne beanstandungen. Nun komme ich aber ins krübeln, meine Zeit war 2017 und 2019.