Ich kann die Negativbewertungen hier nicht bestätigen. St. Christopherus ist auch in der Inneren von Kompetenz, Freundlichkeit, Zugewandtheit zu den Patienten und Geduld bei Diagnose bzw. Behandlung geprägt. Fragt man mich nach einer Empfehlung für die beste Innere, die ich kenne: Es ist diese.
Das deshalb, weil ich wegen der neg. Urteile hier fast nicht dorthin wäre - sehr zu meinem Schaden.

Obwohl zwischen den Jahren, wenn Ärzte nie erreichbar sind, Notaufnahmen aber voll, nahm das Team sich Zeit für jeden. Ich bekam - Kassenpatient! - in den ersten 30 h 1 EKG, 2 x Ultraschall, 1 Magenspiegelung, 1 CT, 1 Ernährungsberatung, 2 Blutuntersuchungen, 1 Urinuntersuchung, 1/2-tgl. weitere Blutzuckermessungen etc., ständig neu individuell angepasste Medis und guten Rat zu meiner Diabetes-Medikation. Ober- & Chefärzte waren ansprechbar - kompetent und freundlich.
All das ohne langes Warten, freundlich & informativ. Ich war lückenlos im Bild, was Ergebnisse und Bedeutung betraf, und als ich beim CT das Kontrastmittel nicht vertrug, war sofort ein ganzes Team um mich und bewahrte mich vor dem Schlimmsten - wieder von persönlicher Wärme und Zuwendung getragen.

Niemals, seit ich das Krankenhaus betreten hatte, fühlte ich mich wie eine Nummer, wie anderswo oft der Fall. Trotz unklarer Beschwerden, die alles von Prostatakrebs bis Verstopfung hätten sein können, hatte ich niemals Angst - da man mich als Menschen in den Prozess mit einbezog.
Hier ist wirklich der Patient im Mittelpunkt - was ja der Sinn eines Krankenhauses ist.
Es war dann nur ein (schmerzhafter, aber harmloser) Nierenstein. Leider hat das St. Chris. keine Urologie, ich wurde verlegt.

Abzug wg. Ernährung: Trotz Info ans Küchenteam, dass ich als Diabetiker auf KH-Kost verzichte, bekam ich Brötchen und Konfitüre (!) zum Frühstück, Zucker zum Kaffee, Obstkompott und Kuchen statt etw. Richtiges.

Aber nichts schmälert das Obige: Ich vergebe zwölf von fünf Sternen.
Danke!

Mein Ehemann wurde am 20.11.17 um 16.00 Uhr mit dem Notarztwagen eingeliefert. Gegen 20.30 Uhr wurde mein Ehemann erst untersucht. Bis dahin hat er auf dem Klinikflur gestanden. Um 23.45 Uhr hat er endlich ein Bett bekommen. Mein Ehemann hatte eine schwere Krankheit und wurde seit dem 01.09.17 palliativ behandelt. Der Oberarzt hat dann mir und meinem Sohn gesagt, dass er innerhalb der nächsten 1-2 Tage sterben wird. Er ist dann am 22.11.17 um 20.00 Uhr
friedlich eingeschlafen. Am morgen hat die Chefärztin dann durch den Oberarzt noch mitteilen lassen, dass sie es nicht verstehen kann, dass wir nicht noch einen Eingriff haben machen lassen. Für uns eine Unverschämtheit. Ich versuchte Frau Dr. Vedder zu erreichen. Nachdem ich sie zufällig im Schwesternzimmer sah, klopfte ich an die Tür. Worauf sie sagte ja, was gibt es. Ich sagte könnte ich Sie bitte kurz sprechen, worauf sie sagte, sie sehen doch, dass ich arbeite. Wer sind sie denn? Worauf ich meinen Namen nannte. Sie sagte ich komme gleich.Leider ist es mir hier nicht möglich, den barschen Ton widerzugeben. Ich sagte dann, auch in einem barschen Ton, es hat sich erledigt. Ich habe nichts mehr von ihr gehört. Sagen brauch ich ja wohl nicht, dass wir nicht privat versichert sind.

Ich schilderte dem Arzt in der Notaufnahme mehrfach, dass ich starke Schmerzen im Bauchraum habe. Der untersuchte mich nicht und schien auch sonst kein grosses Interesse an mir zu haben. Er sagte immer nur wieder 'Wir können Sie stationär aufnehmen'. Irgendwann willigte ich ein und schickte meine Familie nach Hause. Ich saß für weitere 45 Minuten mit starken Schmerzen im Behandlungszimmer. Während dieser Zeit konnte den Arzt sehen, wie er mit einem Pfleger scherzte. Als der Arzt dann wieder zu mir kam, schickte er mich auf eine Station. Ich musste dort alleine hinhauen. Es war Nachts und ich konnte kaum laufen. Wäre ich zusammengebrochen, hätte es sicher einige Zeit gedauert bis ich gefunden worden wäre. Auf der Station bekam ich ein Schmerzmittel und konnte schlafen. Am nächsten Morgen kam eine Oberärztin, die eine Magenspiegelung vornehmen wollte. Ich fragte warum und sie sagte nur das soll ich ihr überlassen. Ich habe mich daraufhin selbst entlassen und in eine Klinik begeben, in der man nicht wie Vieh behandelt wird.

Ich kam mit einem Abszess im Bereich unterhalb der Leber ( nach einer Gallen OP in einem anderen KH) nach Werne und hatte es von Anfang an mit kompetenten Ärzten und Personal zu tun,so dass vom Moment der Aufnahme bis zur OP alles Hand in Hand lief.Zu jeder Zeit fühlte ich mich optimal versorgt und verstanden.Die Ärzte aus den Bereichen Innere und Bauchchirurgie haben mir alles ausführlich,klar und deutlich erklärt,so dass keine Fragen offen blieben.
Ich möchte mich beim Personal der Intensivstation ganz herzlich bedanken,die mich so liebevoll über mehrere Tage versorgt haben.
Ein weiterer Dank geht an das Personal der Station 5 - weiter so,Sie sind ganz toll.
Und natürlich möchte ich allen Ärzten ganz herzlich danken,die mich so fantastisch versorgt haben.Vielen lieben Dank für alles und für Ihre Menschlichkeit und Ihr Verständnis.
Ich kann Werne nur jedem empfehlen.

Das St.-Christophorus-Krankenhaus machte auf mich folgenden Eindruck: es handelt sich um ein im besten Sinne des Wortes überschaubares Krankenhaus. Modern, sauber, angenehme niveauvolle Atmosphäre.
Im Gegensatz zu vielen "Großstadt-Kliniken" reicht es für eine gelungene verbale Verständigung vollkommen aus, wenn man die hiesige Amtssprache/Muttersprache beherrscht. Dies trifft erfreulicherweise sowohl auf das Personal, als auch auf den überwiegenden Teil der Patienten zu.
Die Terminvergabe, sowie die Einhaltung war einwandfrei. Ebenso die Zeitangabe zur Dauer der Untersuchung bis hin zur Entlassung.
Für die Vorbereitung und Aufklärung hat sich sowohl das Pflegepersonal als auch die Ärzte mehr als ausreichend Zeit genommen. Sie vermittelten mir trotz aller Routine im medizinischen Bereich, dass ich von ihnen als Mensch umsorgt werde.
Ich wünsche dem Personal des Krankhauses, dass sie neben der hohen fachlichen Kompetenz, sich ihre Menschlichkeit sowohl zum Patienten als auch untereinander bewahren; Ihnen als Patient wünsche ich gute Besserung, eine hoffnungsvolle Prognose und Gottes Segen.

Ich musste aufgrund einer Buttersäurenkontanimation ärztlich untersucht werden. Ich wurde in die Aufnahme der inneren Abteilung geschickt. Die Symptome beliefen sich auf Kopfweh, Übelkeit, Augen- und Atemwegsreizung. Nachdem ich über 1,5 Stunden gewartet habe, kam ein Arzt, der der deutschen Sprache nicht unbedingt mächtig war und sprach eher mit meinem Ehemann als mit mir, der Patientin, obwohl ich sehr wohl in der Lage war, mich zu äussern. Nach 2 Minuten ging er wortlos und ohne Entschuldigung aus dem Raum, nachdem er meinen Mann gefragt hatte, warum er hier noch sitze, er solle der Person, die das gemacht hätte Zitat:"ein paar auf die Fresse hauen". Zwischenzeitlich kam die durchaus freundliche MTA und wunderte sich, wo der Arzt war und versuchte sich in merkwürdigen Erklärungen. Nach 15 Minuten kam er wieder- anscheinend hat er sich über Buttersäure informiert und versuchte mir zu erklären, er könne keine Diagnose stellen. Daraufhin wollte ich dann gehen. Auf einmal sprach er davon, er wollte mir eine Kortisonspritze verpassen, ich hätte wohl eine Allergie. Da ich auch im medizinischen Bereich arbeite, weiß ich sehr wohl, wie sich eine allergische Reaktion äussert und war über diese fehlerhafte Diagnose erbost und verweigerte seine fragwürdige Behandlung. Daraufhin reagierte er patzig, krickelte mir einen unleserlichen Bericht für meinen Hausarzt, reichte zuerst meinem Mann die Hand- anscheinend wollte er mir damit noch zeigen, was er von Frauen hielt- verabschiedete sich und ging. Einen solchen Patientenumgang bin ich nicht gewohnt- unglaublich!

Ich hatte im Jahr 2010 eine Darm Op, nach festgestelltem Darmkrebs.Das Bauchzentrum, die Station 5i,hat mir immer das Gefühl gegeben,hier geben die Ärtzte und Schwestern alles für dein Wohl.Die Zimmer sind oft 2 Bett und sehr hell und freundlich.Das Essen ist geschmackvoll,wahlweise und gut.

mein mann wurde mit einer beinverletzung eingeliefert, bekam nach zwei tagen starken huste.es kam kein internist der sich mein mann ansah.er sollte sich zusammen reissen ,hat die schwester gasagt.nach 12 stunden kam der arzt.dann intensivstation,künstliches koma ,intensivtransport nach bochum ,künstliche lunge usw. so kümmert man sich in werne um patienten. unterlassene hilfeleistung,nenne ich das

Aufnahme zügig und Nett. Voruntersuchungen Reibungslos und Flott. Nettes Personal von der Putzfrau bis zum Oberarzt.
Zimmer groß und sauber. OP Aufklärungsgespräche waren sehr umfangreich !!! (Gallen OP)