5 Tage
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- Pro:
- Einrichtung
- Kontra:
- Ärzte
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
5 tage horror. Sehr schlecht behandelt.
Wilhelmstraße 13
49808 Lingen
Niedersachsen





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unzufrieden
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weniger zufrieden
5 tage horror. Sehr schlecht behandelt.
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unzufrieden (Personal unaufmerksam, gefährliche Fehleinschätzung!)
unzufrieden (Schlechte Reha-Empfehlungen, keine Einbeziehung von Angehörigen.)
unzufrieden (Fehlmedikation! Oder fehlende...)
unzufrieden (QM? Ich habe Ihnen doch schon vor über einem Jahr geschrieben...)
Mein Vater wurde im April 2010 mit Verdacht auf Schlaganfall in die Stroke Unit eingeliefert. Die CT bestätigte den Verdacht und es wurde ein raumgreifender Infarkt diagnostiziert.
Insgesamt war mein Vater in der Stroke Unit soweit gut versorgt. Leider wurde meine Mutter nach der Aufnahme meines Vaters nicht weiter von Ärzten über seinen Zustand informiert. Diese sprachen nur mit meinem Vater, der, für uns als Angehörige leicht zu bemerken, desorientiert, kaum aufnahmefähig und sich seiner Lage nicht bewusst war.
Nach drei Tagen wurde mein Vater als stabil auf die Station 2 verlegt. Am nächsten Tag stellte meine Mutter bereits am
Mittag fest, dass mein Vater „nicht gut drauf“ war, somnolent, verwirrt, roter Kopf. Sie bat die Schwester um ein Gespräch mit einem Arzt, aber es war niemand zu sprechen.
Abends stellte sich heraus, dass mein Vater keine Medikamente eingenommen hatte, die zwar auf seinem Nachttisch standen, die er aber nicht gesehen hatte, da sein Gesichtfeld durch den Schlaganfall eingeschränkt war. Gemerkt hatte das auf der Station niemand! Am folgenden Tag wurden die Medikamente für meinen Vater auf den Nachttisch seines Zimmernachbarn gestellt...
Kurz darauf wurde mein Vater entlassen, was uns größte Sorgen bereitete. Ein Arztgespräch fand erst am Tag seiner Entlassung statt.
Auf konkrete Nachfrage räumte der Arzt ein, dass eine der Ursachen für den Schlaganfall ein Vorhofflimmer sei, dass weiterhin bestünde. Der Blutdruck sei nach wie vor erhöht, aber stabil (!) und gut tolerierbar (!). Blutverdünner würde ein übriges tun (!). Einer Entlassung stehe nichts im Wege, ein kurzfristiges Rezidiv sei nicht sehr wahrscheinlich.
Drei Tage später erlitt mein Vater einen erneuten Schlaganfall, schweres Hirnbluten, Druck auf das Stammhirn. Er hat überlebt und ist schwerstbehindert.
Einen sehr ausführlichen Bericht über die Ereignisse habe ich der Abteilung Qualitätsmanagement des Boni zukommenlassen. Eine Stellungnahme dazu haben wir nie erhalten...
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Abstimmung der Ärztinnen untereinander ist schlecht. Die Informationen an Patienten müssen erheblich verbessert werden. Als Privatpatient habe ich die Chefärtzin nur an 2 von 8 Tagen gesprochen.
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sehr zufrieden
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Ich bin an einem schweren Bandscheibenvorfall zwei Tage nach Weihnachten 2016 von Prof. Klassen operiert worden. Ein toller Arzt, der mir alles super erklärt hat und mir die Angst vor der OP nahm. Bin schon nach wenigen Tagen mit einem Rollator entlassen worden und befinde mich momentan in der AHB in Bad Bentheim. Auch der Oberarzt und das gesamte Pflegepersonal waren sehr nett und hilfsbereit. Essen war auch hervorragend. Ich kann dieses Krankenhaus ruhigen Gewissens aus voller Überzeugung weiterempfehlen! Würde jederzeit mich dort wieder operieren oder behandeln lassen!
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sehr zufrieden
sehr zufrieden (Super)
sehr zufrieden (Super)
sehr zufrieden (Super)
sehr zufrieden (Super)
Sehr gute und saubere Klinik.Ärzte und das Personal
Sehr freundlich. Das Essen sehr gut.
2 Kommentare
Hallo,
ich würde die Sache bei der Gutachterkommission der Krankenkasse einreichen. Die lassen dann von zwei unabhängigen Gutachtern Gutachten erstellen, mit denen man dann gut eine Klage einreichen kann, wenn die Ergebnisse entsprechend sind. Natürlich kann man auch direkt zu einem Anwalt gehen, das Für und Wider einer Klage besprechen, und dann evtl das Krankenhaus bzw. die behandelnden Ärzte verklagen.
Zumindest mit einer Rechtschutzversicherung (die meiner Erfahrung nach fast alle, außer mir haben :) ) sollte das einen Versuch wert sein. Ansonsten gilt es abzuwägen, ob die Anwalts- und Gerichtskosten sich lohnen bei dem, was evtl. an Schmerzengeld dabei herauskommt.
VG paikea