Wenn man sich in einem Krankenhaus gut aufgehoben und wohl fühlen kann, dann hier!!!

Jeden Tag ein anderer Arzt ( der aber nur gebrochen Deutsch spricht) und nicht voll im Thema ist. Wiedersprüchliche Aussagen.Einen Oberarzt bekommt man selten zu sehen ....

Mein Vater(81) ging in dieser Woche in die Notaufnahme der Klinik. Er dachte, er hätte einen Hörsturz. Mit der Info, dass er bei ihnen in den Fall nicht richtig wäre, schickten ihn die Ärzte zu einem niedergelassenen Arzt. Der Urlaub hatte. Nach einer halben Stunde war er bei dem nächsten Arzt. DER hat ihn endlich untersucht und mit dem Rettungswagen ins Borkener Klinikum fahren lassen. Mein Vater liegt jetzt in Borken auf der SCHLAGANFALL -Station. Wird gut versorgt und es werden hoffentlich keine Beeinträchtigungen bleiben. In Bocholt reicht es, wenn der Patient seine Diagnose stellt. Traurig. Alte Menschen in einer solchen Lage wegzuschicken.

Leider nicht mehr der Standard, den es noch im März 2017 gab. Nur noch zwei Schwestern für über 30 Patienten. Nachts nur eine! Unzufriedenheit und Überlastung des Personals ist deutlich spürbar. Die Versorgung hat sehr nachgelassen.

Ich habe elf Tage im St. Agnes Hospital, auf der Station 10, wegen einer Blinddarmoperation verbracht. Im Normalfall kann man nach 3 bis 4 Tagen das Krankenhaus verlassen. Auf Grund meiner Adipositas 3 gelte ich allerdings als Hochrisikopatient. Die Gefahr einer erneuten Entzündung oder Infektion ist in meinem Fall sehr hoch. Darum mußte ich einige Tage zur Beobachtung und zur Antibiotikatherapie bleiben.
Dank dieser Umsicht des Stationsarztes gab es auch keine weiteren Komplikationen.

Die Ärzte auf dieser Station nehmen Ihre Patienten sehr ernst, und lassen sich reichlich Zeit die Patienten aufzuklären und zu beraten. Auch Fragen meinerseits wurden in aller Ruhe und zufriedenstellend beantwortet.


Die Krankenpfleger/innen sind allesamt sehr lieb und zuvorkommend. Ich hatte nicht ein einziges mal das Gefühl, dass jemand gestresst oder genervt wäre, trotz ihrer komplexen Aufgaben. Das Gegenteil war der Fall. Die Krankenpfleger/innen waren immer herzlich, und verbreiteten eine positive Stimmung.
Selbst die Reinigungsfrau, die täglich gegen 7 Uhr das Zimmer wischte, hatte immer ein paar nette Worte.

Schließlich noch ein Satz zum Essen dieses Krankenhauses.
Ich kann das kollektive Gemecker über das Essen nicht nachvollziehen. Das Essen war tatsächlich sehr lecker und reichlich. Es gibt täglich reichlich Auswahl zwischen verschiedenen Menüs. Vorsuppe nach Wahl. Hauptgericht nach Wahl. Und Desert oder Frischobst zum Nachtisch.
Zum Frühstück gibt es frische Brötchen, Käse, Aufschnitt, Nutella, Marmelade oder Frischkäse. Dazu ein gekochtes Ei. Dazu kann man noch wählen zwischen Kaffee, Tee oder Kakao.
Gleiches gilt für das Abendbrot.
Am Nachmittag gibt es für die Patienten noch mal ein Kännchen Kaffee, Kakao oder Tee.
Einziger Wermutstropfen ist der Kaffee. Der entsprach leider irgendwie gar nicht meinem Geschmack.

Vielen Dank an die Mitarbeiter des Krankenhauses für die gute und liebe Betreuung.

zügige u. freundliche Not-Aufnahme wegen fürchterlicher Bauchschmerzen durch kompetente Assistenzärzte mit allerdings sehr begrenzten Deutschkenntnissen;
schnelle Diagnose --> Gallenstein mit Operation (Entfernung Gallenblase) noch am gleichen Tag nach sorgfältiger und verständlicher Vorbesprechung und Information;
erfolgreiche Operation --> völlige Beschwerdefreiheit + problemloser Heilungsverlauf --> Entlassung am vierten Tag;
Betreuung durch Pflegepersonal freundlich, aber nicht perfekt: z.B. Infusionskanüle am ersten Tag gelegt, am 2.Tag als nicht funktionsfähig bewertet, aber erst am 3. Tag auf eigenes Insistieren hin wieder entfernt;
Essen gerade noch essbar;
Abrechnungen (Privatpatient) nervig scheibchenweise über 3 Monate verteilt; z.T. 3,5-facher Satz gefordert

Ich wurde im Sommer am Blinddarm operiert und wurde in der Zeit bestens betreut! Nach der Op stellte sich ein Tumor heraus und ich hatte andauernd schmerzen und fieber schübe! es folgten weitere Aufenhtlte bis hin zu zwei Wochen kurze entlassung und wieder rein! ich wurde mehr oder weniger als Simulant bzw Schmerzen psychischer Genes abgestmpelt u entlassen! Somit habe ich mich in Essen in der uniklinik vorgestellt und wurde tatsächlich operiert und es wurde was gefunden!!!