Psychosomatische Klinik Bergisch Gladbach

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Schlodderdicher Weg 23a
51469 Bergisch Gladbach
Nordrhein-Westfalen

5 von 10 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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10 Bewertungen davon 15 für "Suchttherapie"

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Eindeutige Empfehlung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Primär Depressionen, PTBS, Trauma, sekundär Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 15 Wochen Rehabilitant. Es war meine 2te Langzeittherapie und ich habe mir bewusst diese Klinik ein 2tes Mal ausgesucht. Max. 45-48 Plätze, dadurch enge Anbindung ans Ream und Mitrehabilitanten. Therapie-, Freizeit- umd Sportangebot waren top. Um diese Zeit optimal für sich nutzen zu können, sollte man sich im Klaren sein, dass dieses ein Aufenthalt auf Zeit ist und ggf. die eine oder andere Unzulänglichkeit auftritt. Nicht meckern, sondern Hilfe oder Möglichkeit der Abhilfe einfordern. Nicht warten, dass irgendetwas von alleine passiert! Das Team und auch die Klinikleitung ist bemüht Dich zu sehen und abzuholen. Man ist seines Glückes Schmied und kann den Aufenhalt so steuern, daß man das Optimale für SICH!! erreicht. Nicht ´runterziehen lassen von negativen Vibes. Bei sich bleiben und Unterstützung einfordern. Klärung face to face suchen, ob bezüglich Team oder andere Rehabilitanten. Ich habe diese "Auszeit" für mich optimal nutzen und auch meinen weiteren Weg mit Unterstützung planen können. Ich werde diese Zeit nicht vergessen und in guter Erinnerung behalten. Nochamls vielen Dank für Alles. Ich freue mich auf das Sommerfest :-)
Ich hoffe, meine Einschätzung hilft.
LG
"Torsten"

Retro-Suchtbehandlung oder "Erlebniswoche Entzug"

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Der Ausgang ist nicht weit weg...
Kontra:
Behandlung Anno Tobak Typ "Strafkolonne"
Krankheitsbild:
Entzugsbehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer gerne unentgeltlich als Patient sämtliche Drecksarbeiten übernehmen möchte, für die es in richtigen Krankenhäusern bezahltes und qualifiziertes Personal gibt, ist hier richtig aufgehoben! Heruntergekommene 3-Bett Zimmer mit je 2! Steckdosen und Toilette und Dusche auf dem Flur. Wenn man nicht krank ist, wird man es ganz sicher dort! Wer das eine "qualifizierte Suchtbehandlung" nach aktuellen Gesundheitsstandards nennt, dem empfehle ich einen Blick auf den Kalender! Wir haben "schon" 2024!!!

Krankes Haus statt Krankenhaus

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich frage mich allen Ernstes, ob es sich um eine "Gesundheitseinrichtung" oder um schiere Ausnutzung der Patienten als kostenlose Arbeitskräfte handelt. Ich kam als Patient - nicht als Küchenhilfe, nicht um den Boden zu wischen, nicht um Kippen im Außengelände aufzuheben und nicht um als "therapeutische Maßnahme" 2 Mal wöchentlich die Hausreinigung durchzuführen, für die es in richtigen Krankenhäusern qualifiziertes, bezahltes Personal gibt. Es gibt Pfleger, die Pillen austeilen und einen Arzt, den man mit viel Glück ab und an mal zu Gesicht bekommt - ansonsten verwaltet sich die Station vom Boden wischen bis zur Essensausgabe völlig von selbst! Betriebswirtschaftlich gesehen sicherlich ein tolles Konzept - aber ob man eine solche Baracke "Gesundheitseinrichtung" nennen kann, wage ich zu bezweifeln! Es gibt kaum Steckdosen auf den Zimmern, keine Klingel, mit der man im Notfall einen Pfleger herbeirufen könnte, der sich eine Etage tiefer befindet und selbstverständlich kein WLAN. Über Letzteres kann man streiten - aber ob es dem heutigen Gesundheitsstandard entspricht, dass man sich, wenn man sich völlig krank und am Ende fühlt erst durch ein ganzes Treppenhaus quälen muss, um an einer Türe zu klopfen und die Pflege zu informieren, finde ich eher fragwürdig! Davon abgesehen, dass ich Dreibettzimmer OHNE DUSCHE UND TOILETTE auch nicht mehr unbedingt zeitgemäß finde. Ich habe mich so dermaßen geärgert, dass ich einen Beschwerdebrief an die Krankenkasse aufgesetzt habe und sämtliche Hebel in Bewegung setzen werde, um dieser "Einrichtung" alle nur möglichen Kontrollinstanzen dieser Welt auf den Hals zu hetzen. Man muss sich nur einmal bildlich vorstellen: Die Krankenkasse zahlt einen Aufenthalt, der so viel kostet wie ein in Etwa gleich langer Aufenthalt in einem 4 Sterne-Hotel mit Vollverpflegung - und darf dann dort als Patient unentgeltlich Putzfrau spielen! Das ist kein Krankenhaus sondern ein krankes Haus! Seit nunmehr 56 Jahren ist Sucht eine anerkannte chronische Krankheit - ich frage mich, warum ein chronisch kranker Epileptiker oder Dialysepatient im Krankenhaus vollverpflegt wird, während man als Suchtpatient zur kostenlosen Arbeitskraft degradiert wird! Der Genesungsfaktor dort entspricht ungefähr dem bei einer Strafkolonne!

Hingehen, anstatt auf Gelabee zu hören

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (3-Bett Zimmer f. Frauen, geht gar nicht.)
Pro:
Langeweile gibts hier nicht; ärztl. Versorgung ist gewährleistet
Kontra:
Dass man Weckdienst machen muss..
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich in der PSK war. Damals musste ich dorthin, um "eingestellt" zu werden, um danach ins Methadonprogramm zu können.Von der PSK "hörte" ich nuchts positives, was ich aber nach meinem Aufenrhalt dort absolut nicht verstehen konnte. Wer entgiften WILL, und damit meine uch keine "Füße-hoch-Entgiftung", ist hier richtig. Man ist dort iwie immer beschäftigt. Auch am WE-da war nämluch Großputz angesagt.Tollnfand ich, dass auch die Pfleger:innen mit angepackt haben. Blöd fand ich (w), dass es nur ein Frauenzimmer gab, und das mit 3 Betten. 3 sind einer zuviel-oder einer zuwenig. Absolut bescheuert-aber das ist woanders ebenso-fand ich die Verabschiedungen. Meine Güte, 10 bis 14 Tage lang wird über alles und jeden geneckert, aber dann wird geschleimt, was das Zeug hält. Dass manche nicht noch einen Bückling vor dem Personal gemacht haben, war alles. Ansonsten kein Grund, zu meckern. Seit ich dort war, brauchte ich nicht mehr in eine solche Einrichtung. Sollte aber der Tag kommen, wo ich (oder mein Arzt) merke, ich sollte vllt doch nochmal in eine Entgiftung gehen,ich würde ohne zu zögern in die PSK gehen. Allerdings sollte man mir garantieren können, dass ich auf Station 1 komme. Das Personal ist echt nett, wohl mit der nötigen Distanz, aber wer Gesprächsbedarf hat, iwer hat immer mal Zeit. Wie gesagt, es ist schon ein paar Jahre her.. Würde mir für den Fall des Falles wünschen, dass sich nicht viel geändert hat. Ich war im Wonnemonat Mai da. Superwetter-wir durften uns im Garten rumlümmeln, wenn keine Therapie stattfand. Sportangebote genug (Radtouren - ok, die Bikes.. Naja), Schwimmen im Mediterana, und 1x die Woche Sport mit den andern beiden Stat. zusammen. Ja hallo, fragt mal in DN nach so etwas... Die lachen einen aus!Echt Leute, PSK ist viel besser, als ihr Ruf.

Nicht mehr als ein Startschuss...

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (sinnvolle Einzelgespräche fehlten (Zeitmangel?))
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Vertröstung wg. "Zeitmangel", ist nun mal öffentlicher Dienst...)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Gott sei Dank keine körperlichen Beschwerden...)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Ansprechbarkeit vorhanden)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (DZimmer! verwohnt, keine Rauchmelder!! Durchsagen während der eingeschr. Mittagessenszeiten)
Pro:
therapeutische Hilfestellung in den Gruppen
Kontra:
äusseres und inneres Erscheinungsbild der Einrichtung
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, mein Aufenthalt als 59jähriger Alkoholiker dauerte von 22.9. bis 23.12.20. Ich bin nach der Entgiftung auf Anraten der Suchttherapeutin in die PSK gekommen.Das Äussere hat mich sehr sterk an meine Internatszeit von 1971 bis 1980 erinnert,und auch das Innere kam dem immer noch sehr nahe. Dort ist die Zeit stehen geblieben. Mein Wille, aktiv diese 13 Wochen anzugehen, hat mir wichtige Erfahrungen im Umgang und während vieler Gespräche mit Mitpatienten vermittelt. Ohne meine Mitpat.in der Stammgruppe 32 und deren Beiträge wäre nicht viel übriggeblieben.Die Doppelzimmer waren verwohnt und ungepflegt. Es nicht einfach, die Privatsphäre mit einem Unbekannten teilen zu müssen.Ab einem gewissen Alter ist das unzumutbar.Da sich meine ärztliche Versorgung auf die Gabe von VitaminB beschränkte, bin ich dadurch nicht zu schaden gekommen.Die Verpflegung war im Großen und Ganzen zufriedenstellend und konnte durch externe Zukäufe kompensiert werden.Das Personal war durchweg freundlich,und im Sekretariat sowie seitens des Sozialdienstes wurde geholfen. Nicht nur durch Covid-19 sondern auch durch krankheits bedingte Ausfälle seitens der Therapeuten war das Angebot manchmal recht eingeschränkt. Die Therapeuten im Wechsel waren kompetent. Es entspricht nicht dem Leit- und Therapiebild der PSK, einen festen vertrauten Therpeuten in der Basis- uns Stammgruppe als Bezugsperson zu haben.Die zusätzl.Angebote im Bereich Werken und Kreativität sowie im Sport waren hilfreich. Die sportl.Betätigungen waren eingeschränkt.Einzelgespräche waren mangels Zeit nicht möglich. Immerhin gab es kurze Abschlussgespräche.Lange Zeit gab es an Montagen Fernsehverbote(?). Die Nutzung des PC-Raum war unzureichend. Es gab keine Möglichkeit, Mails aufzurufen und zu versenden bzw. aussagekräftige Bewerbungen zu verfassen und zu verschicken.WLAN war nicht vorhanden,eigenes Guthaben musste aufgebraucht werden.Wir waren nur Patienten und wurden entsprechend behandelt/ignoriert. Es war nur ein ther.Anfang...

Ihr( Patienten) seid euer eigen Glückes Schmied.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Das Essen kann die gute Beurteilung nicht schmälern.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fast alles. Besonders meine Terapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 09   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Klinik in Lindscheid!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Toller Sozialarbeiter)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Familie
Kontra:
Wenig Personal
Krankheitsbild:
Drogenabhängig
Erfahrungsbericht:

Also die Klink in Lindscheid war super ? Top Team in der Zeit September 2009 - Juli 2010
Die Klinik und auch das Team um mich rum, war in der Zeit zur meiner Familie geworden ? Mit etlichen Therapeuten hatte ich zum Ende hin ein freundschaftliches Verhältnis, da ich einfach ein Suchtpatient war, die sehr schnell Bindung aufnimmt
Es waren in meinem Leben die schönsten Weihnachten, die ich bisher erlebt habe

Ich denke heute noch oft an die Zeit in Lindscheid zurück und mag sie nicht mehr missen ?

Im nächsten Jahr 6 Jahre Clean, die ich auch der Erfahrungen dort zuschreibe

Mit der anschließenden Adaption, war ich gar nicht zufrieden in Bergisch Gladbach ? Wenig Personal, komplett auf sich gestellt und kaum bis garkeine Unterstützung ? Für jemanden der weit weg von Zuhause ist und Fuß fassen soll in einer fremden Stadt ein No-Go
Ich flog 2 Wochen vor Ende raus wegen einem Rückfall

mein fazit

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
therapie landschaft
Kontra:
gesundheitliche versorgung,essen
Krankheitsbild:
politox und ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

noch befinde ich mich hier bis feb in behandlung.es gibt viele abbrüche und rückfälle.die sporttherapie ist etwas mager und wenn man in der küche ist,fällt auch noch schwimmen flach.das essen ist nicht das gelbe vom ei.wenn das haus unterbelegt wie jetzt ist,müssen die patienten,die dienste der anderen übernehmen.ein pro sind einige nette und gute therapeuten,und einige guten einheiten.die klinik wirbt mit durchsubtitution,aber hält sich nicht daran.der zuständige artzt schreibt einen,falls man nicht gerade den kopf unter dem arm trägt,gar nicht oder meistens nur für eine einheit krank.ich bin froh,bis jetzt noch nicht gravierend krank geworden zu sein.einmischen oder kritik an mißständen in der klinik,sind nicht besonders gerne gesehen,beim leiter der klinik oder oberartz.pro ist die landschaft und gute luft hier.in der freizeit ist das angebot begrenzt,und die räume,in denen ferngesehen wird ungemütlich.außerdem funktionieren pc und drucker nur bedingt,oder gar nicht.insgesamt,würde ich emfehlen,nur hier her zu gehen,wenn man hartgesotten ist.der klinik selbst würde ich empfehlen ihr konzept zu überarbeiten

Absolute Katastophe !!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Wenn´s vorbei ist
Kontra:
Jeder Tag den mann hier ist
Krankheitsbild:
Drogenmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als erstes möchte ich anmerken das ich z.Zt. noch Patient der Klinik bin(21.11.14) und sich die Beurteilung auf die ausgegliederte PSK Haus Lindscheid bezieht. Ich kann jedem nur davon "dringendst Abraten" sich in dieser Einrichtung behandeln zu lassen!!! Auch der Kostenträger(LVA) wurde inzwischen von den hier herrschenden Missständen unterrichtet. Ich hoffe das er für diese Einrichtung keine Zusagen mehr verteilt. Das es hier Abbruche am laufenden Band gibt ist kein Wunder und die Therapiestelle scheint es nach Erhalt der Zahlungen auch darauf an zulegen. Man wird mit falschen Versprechungen (durchgehende Substitution) hier hin gelockt und dann vor vollendete Tatsachen(Abdosierung)gestellt. Ich kann immer wieder davor warnen mit welchen Inkompetenz und Fahrlässigkeit hier eine Therapieeinrichtung betrieben wird. Um dabei nur einige Namen Therapeuten namentlich zu nennen (Fr.Vossel, Hr.Gentz, Dr.Sharfzadeh)die Ihren Berufsstand mit Ihrem Verhalten dermaßen in Verruf bringen das Vertrauen zerstört oder gar nicht erst entstehen kann. Es würde hier den Rahmen sprengen jedes Fehlverhalten und alle Missstände aufzuzählen. Doch nochmals zum Schluss - "FINGER WEG VON DIESER EINRICHTUNG!!!!!" WAS NOCH NICHT ZERSTÖRT WAR BEKOMMEN DIE HIER SICHERLICH KAPPUT. Und deshalb werde ich die Klinik schellst möglich verlassen.

2 Kommentare

andrea1962 am 08.12.2014

wie rene befinde ich mich z.zt noch bis februar im haus lindscheid.es stimmt das die medizinische versorgung hier unter aller kanone ist,und mit weitersubtitution geworben wird.ich bin froh,hier noch nicht wirklich krank geworden zu sein.in manchen bereichen,wie küche,ist die arbeit mehr,und die leute dort,wie ich oder rene,haben nicht die möglichkeit,am schwimmen,das eh selten ist,teilzunehmen.äußert man kritik in der med großgruppe,bei herrn kuhlmann,dem oberguru,wird das einem direkt als angriffund impertinenz angerechnet.außer ein paar netten therapeuten,ist auch bei mir nich t viel positives an der klinik zu bewerten.die abbruch-und rückvfallqute ,ist sehr hoch.besonders in den letzten wochen.wenn man die klinik auch nicht schließen sollte,wäre es anratsam,das konzept dieser,dringenst zu überarbeiten

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Reha zwecks Alkoholmissbrauch!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutenteam,Mitpatienten,Zimmer,Essen,Natur
Kontra:
kaum Freizeitangebote
Krankheitsbild:
Alkoholmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Oktober 2013-Februar 2014 in der Klinik.Die Klinik hat mich bei der Anreise schon positiv überrascht.Liegt sehr ländlich. Die Zimmer sind schön,wie das ganze Gelände. Als erstes kommt man für ca.2 Wochen in die Basisgruppe bei Frau E. Habe mich in Ihrer Obhut sehr wohl gefühlt.Sie ist eine super Therapeutin.Dann kommt man in die Stammgruppe wo man bis zum Abschluss der Reha bleibt.Die Stammgruppe war einfach klasse!!! Ich war für 16 Wochen da und man muss durch eine vierwöchige Arbeitstherapie durch. Das war einmal Küche,Aussendienst und Innendienst.Ich fand diese Dienste nicht schlecht da man wieder Aufgaben zu erledigen hatte,die man draussen unter Alkohol vernachlässigte. Man hat viele nette Mitpatienten kennengelernt wodurch auch Freundschaften entstanden sind.Im allgemeinem hat die Zeit in der PSK mir sehr weiter geholfen.Ich würde sogar soweit gehen das ich die schöne Zeit da sehr vermisse. Ich kann nur sagen Top 20 Wochen!!!

1 Kommentar

Gabriella64 am 27.11.2014

Danke, dass ich diesen Kommentar hier heute in dieser Speedgesellschaft entdeckt habe. Entwickeln darf das jeder selber.

Ich war wegen Alkohol-Missbrauch wegen Trauer 2012/2013 dort und für mich war es in meiner Trauer ein sehr heilsamer Prozess, weil ...

Frau E. und im ganz besonderen Herrn B. habe ich in dieser überforderten Klinik, die Menschen gesehen und schätzen gelernt in meiner Geschichte und meiner Not.

Dafür bin ich sehr dankbar und Herr B. wird dieses was ich eben als Feedback geben kann zu schätzen wissen, wenn er es denn auf diesem Weg jemals erreicht, jedoch Frau E. und dieses Forum wird den Weg finden um so eine kleine, jedoch wichtig Botschaft weiterzuleiten. Darauf vertraue ich und "Asche auf mein Haupt", ich bin Alkoholikerin und stehe dazu.

Hier mein Dankeschön an Frau E. und Herrn B.:

Dietrich Bonhoeffer:
Von guten Mächten

Von guten Mächten treu und still umgeben,
Behütet und getröstet wunderbar,
So will ich diese Tage mit euch leben
Und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Noch will das alte unsre Herzen quälen,
Noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen
Das Heil, für das du uns bereitet hast.

Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
Des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
So nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
Aus deiner guten und geliebten Hand.

Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
An dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
Dann wolln wir des Vergangenen gedenken
Und dann gehört dir unser Leben ganz.

Lass warm und still die Kerzen heute flammen,
Die du in unsre Dunkelheit gebracht.
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
So lass uns hören jenen vollen Klang
Der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
All deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Alkoholsucht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008/2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
die gesammte Therapie, der Zusammenhalt in der Gruppe
Kontra:
Frühsport,
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die 13 Wochen haben mir geholfen.

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Klar, auch ich habe die Einzelgespräche vermisst. Ich hatte aber eine hervorragende Therapeutin.

Sehr gute Therapeuten

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Küchendienst
Krankheitsbild:
Alkoholsucht, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufnahme im Dezember 2012, 15 Wochen Therapie.

Nicht gefallen hat mir: kein Wasser, 4 Wochen Küchendienst zu lang, keine Einzelgespräche, Gelände klein, Gruppen zu groß, Angebot an nachhaltiger Therapie zu klein (dafür nachmittags Arbeitstherapie).

Zu den vorigen Beiträgen: Wasserentnahmestellen gibt es genug, da jedes Zimmer ein Bad mit Wasserhahn hat. Es handelt sich um ganz normale Wasserleitungen, wieso also Infektionsgefahr?
Von Knast keine Rede, die Ausgangssperre von 2 Wochen zu Anfang sind völlig normal und zum Schutz des Patienten gedacht. Um Urlaub handelt sich auch nicht.
Das Essen war qualitativ manchmal nicht so gut, aber immer reichlich. Es wurde viel weggeworfen! Für die Patienten zusätzlich (!) gekocht wurde 2mal die Woche im Rahmen der Arbeitstherapie, sonst Lieferung durch eine Großküche.
Das Reinigen der Klinik hielt sich in Grenzen, Innendienst 2mal, Außendienst 3mal die Woche, aber nur die Patientenbereiche. Und den Therapeutenraum, was ich auch als Unverschämtheit empfand und einfach nicht gemacht habe.
Die Zimmer selbst zu reinigen, ist normal, macht man doch zu Hause auch, oder?
In der Verwaltung lief alles bestens, Störungen lagen oft genug am Patienten selber: nicht gekümmert, etwas vergessen, heute so und morgen so.
Der Sozialdienst macht einen prima Job und berät und kümmert sich.
Die Psychotherapeuten haben alle die ganz reguläre, übliche Ausbildung durchlaufen und sind entsprechend gut qualifiziert!

Zuerst kommt man in die Basisgruppe zu Frau E. Sie ist eine gute Therapeutin, der man sich unbedenklich anvertrauen kann. Cotherapeut ist Herr F. (Pädagoge und Psychotherapeut), zudem ich in die Stammgruppe kam. Manchmal wirkt er etwas distanziert und provoziert gern, um zu sehen, wie der Patient reagiert. Ich mochte sein echtes Interesse, seine Art, die Dinge auf den Punkt zu bringen, seine riesige Erfahrung. Er hatte mein volles Vertrauen, Einzelgespräche gab's auf Anfrage. Viel von ihm mitgenommen.
Würde wiederkommen

1 Kommentar

Gabriella64 am 01.09.2013

Danke Ihnen für den Eintrag und die offenen und ehrlichen Erfahrungen.
Ich möchte mich hier nicht weiter preisgeben, jedoch spiegelt es vieles wieder, was ich 2012 dort erlebt habe in meiner ersten Langzeit-Theraphie, die aufgrund meines Burnouts in einem großen Wirtschaftsunternehmen, als Sekretärin für viele Führungskräfte, nach meiner Krise (Trauer, Wut, Enttäuschung, Hilfe ... das kann es nicht sein und dann auch noch Sucht) mir dort gesucht habe. Gesucht habe im Gesundheitssystem Deutschland, erstmalig nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit, als "Kassenpatientin", die heute froh ist, das sie so ist wie sie ist, die auch heute sich noch den Staub aus der Hose putzt und aufsteht und nicht aufgibt, weil sie einfach dankbar dafür ist, dass sie diese Chance, wenn es auch eine sehr "bittere in der PSK" war hatte, um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben.
Jeder versucht das Beste aus seinem Leben zu machen und ich erkenne heute die Mensche, die es mit ganzen Herzen tun. So meine Erkenntnis, wenn auch sehr schmerzhaft, jedoch ich will niemals mehr in die PSK, nicht für Geld und gute Worte. Niemals mehr, weil ... und das ist eben mein Geheimnis.

insgesamt gar nicht zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
mangelnde Ehrlichkeit, mangelnde Menschlichkeit
Krankheitsbild:
Depression, Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik wirbt auch mit Einzelgesprächen. Diese sind auch im Therapiekonzept des Gummersbacher Krankenhauses verankert. Sie finden jedoch nahezu nicht statt. Insofern liegt hier Täuschung der Patienten und überweisenden Ärzte vor. Sitzt man einmal drin, ist es zwar theoretisch jedoch praktisch fast unmöglich zu wechseln.

Das Haus verfügt über EINEN (!!!) Psychologen für über 40 Patienten. Bei den anderen psychotherapeutische Qualifikationen handelt es sich um Zusatzbezeichnungen nebulösen Ursprungs, was sich natürlich auch in der Qualität niederschlägt.
Sparmaßnahmen in einer menschenunwürdigen Form sind mehr als offensichtlich. Hinhaltetaktik und Wegdiskutieren sind die Reaktionsmuster des Personals auf dringende Bedürfnisse der Patienten.

Keine Transparenz bezüglich der Ausgangsregelungen, erst wenn man "drinsitzt". In den ersten 2 Wochen keinerlei Ausgang. Wasser wird nicht zur Verfügung gestellt, der Einkaufsdienst (Patienten) kann zu Fuß oder mit dem Fahrrad die erforderlichen Mengen nicht beschaffen. Der von Patienten freiwillig betriebene Kiosk bietet Mineralwasser zum Kauf an (...)
Der Chefarzt forderte die Patienten offiziell dazu auf, Leitungswasser zu trinken, es fehlen jedoch adäquate Entnahmestellen, ganz zu schweigen von der potentiellen Infektionsgefahr in Krankenhäusern. Und das bei teilweise immungeschwächten Patienten. Meiner Meinung nach ein Armutszeugnis gewaltigen Ausmaßes.

Die Patienten verrichten sämtliche Arbeiten in der Küche (außerdem putzen sie die Klinik und den Außenbereich), was während des 4-wöchigen Küchendienstes einen Arbeitsaufwand von ca. 40 Stunden pro Woche bedeutet. Verkauft wird das Ganze als Arbeitstherapie, begründet mit den Vorgaben der Rentenversicherung, so wie so ziemlich alles unangenehme als therapeutisch notwendig deklariert wird.

Wohin all das Geld vom Leistungsträger kommt ist mir ein Rätsel. Wöchentlich mehrere Krankschreibungen des Personals.

2000 Zeichen genügen nicht für diese Missstände.

3 Kommentare

samson1 am 06.05.2013

freu mich,das da jemand ganz meiner meinung ist.wären da noch mehr die sich trauen würden,hätte ich schon längst anzeige wegen betrugs u.s.w erstattet.

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der Einzelne kommt ein wenig zu kurz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
gutes Ambiente, fähige Psycholgen
Kontra:
kaum Einzelgespräche, Psychologen überlastet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war einmal 2007 16 Wochen teilstationär und 2009 8Wochen stationär in der PSK.
Grunsätzlich kann ich sagen das mir dort schon weitergeholfen wurde und ich mir über vieles Gadanken machen konnte.
Leider gab es dort so gut wie keine Einzelgespräche, die ich immer wieder eingefordert habe aber nur wenn es wirklich gebrannt hat auch bekommen habe.
Herr Bö... und Fr: Es.. sind beide sehr motiviert und fähig. Aber leider mangelt es ihnen an der Zeit sich mit dem Einzelnen zu beschäftigen.
Iin den Gruppentherapien viel mir immer wieder auf, das sie sich mit manchen Leuten sehr intensiv beschäftigen, andere fallen hinten weg, auch wenn sie sich bemühen sich einzubringen.
Am Ende der Therapien habe ich jeweils ein ausführliches Abschlussgespräch vermisst, indem auch der Abschlussbericht und die Diagnose besprochen werden.
Die Ergotherapie habe ich als hervorragend emfunden, die Gespräche im Rahmen der Specksteinbearbeitung waren überflüssig.
Die Arbeit in der Küche fand ich anstrengend, da man 4 Wochen dort verbringt. Aber ich habe es überlebt.
Frau H. führt dort das Regiment, sie ist hart aber herzlich, ich fand sie klasse.
Die Zimmer sind gemütlich, gestört haben mich jedoch die Doppelzimmer.
Das Essen war gut, aber die Portionen sind knapp bemessen.

1 Kommentar

Gabriella64 am 18.12.2012

Liebe yamandi,

endlich meldet sich jemand mal hier und ich Danke Dir von ganzem Herzen für Dein Statement. Ich unterstütze Dich da und mehr möchte ich hier, heute und jetzt nicht öffentlich dazu beitragen.

Ich bin eine Alkohlikerin und ich stehe dazu und ich habe die selben Erfahrungen 2011/2012 wie Du gemacht und ich bin sehr Dankbar dafür, dass ich H. Böhnke und Frau Esser in meiner ersten Therapie-Erfahrung kennengelernt habe.

Dummerweise bin ich im Vorfeld eine Burnout-Patientin gewesen, die dann auch noch Alkoholikerin geworden ist. Da war ich in der Klinik völlig fehl am Platz. Ich habe trotzdem das Beste daraus gemacht und bin heute sehr dankbar dafür.

Wichtig ist für mich, das ich das Beste aus der jeweiligen Situtation mache, jedoch war diese Zeit für mich, so ein Gefühl von absoluten Knast. Mal abesehen davon, dass ich dort viele Menschenkinder kennengelernt habe, die nicht die Chance hatte und nicht, so wie ich aus freien Stücken und Willen dort sich dieser Theraphie unterzogen haben.

Das war ich, lieb und nett völlig fehl am Platz!

Mein Empfinden und mein Gefühl und ich hoffe diese Zeit hat mich nicht in ein erneutes Trauma katalpultiert, sondern ich habe daraus gerlernt, das ich mich wehre.

Wegweisend für mich persönlich!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Familäre Atmosphäre
Kontra:
QTM
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann und will es einfach nicht verstehen, warum es hier so wenige Bewertungen gibt. Ich habe den Anfang mit einem Kommentar gemacht und ehrlich und aufrecht meine Erfahrungen mitgeteilt.
Entweder bin ich ein hoffnungsloser Alkholiker, oder ich gehöre zu den 5 %, die es ohne Alkohol nach einer Langzeit-Theraphie schaffen oder möchten.
Die Zeit in der PSK war hart und ich habe wirklich als Rotkäppchen meine Erfahrungen machen müssen, aber ich lasse mich nicht vom bösen Wolf (Alkohol) fressen. Ich habe in der Zeit viel über mich, dank' den Therapheuten erfahren, weil es um mich ging, einzig um mich und meiner Erkrankung, sehr viel gelernt.
Wer bereit ist, sich mit seinem ganzem Leben und seiner Erkrankung auseinanderzusetzen, trotz Gesundheitssystem und den Widrigkeiten die anstehen, wenn durch Alkohol, aus welchen Gründen auch immer, das Leben zusammenbricht, sich in die PSK begibt, weil Rentenversicherungsträger oder die Krankenkasse es so bestimmen, ist dort bestens beraten, allerdings nur, wenn er oder sie sich darauf einlässt und diese Chanche nutzt.

Leider habe ich die Erfahrung machen müssen in meiner Zeit, das ich eben das Gefühl hatte, diese Menschen nutzen diese Chance nicht, die dort gegeben wurde.

Nicht alles lief griffig und rund, aber jeder sollte bedenken, woher er kommt und was er dort bekommen hat.

So, das ist eben mein ehrliches Statement und ich stehe dazu. Ob ich es schaffe, abstinent zu bleiben ! ... das wird sich zeigen, aber mir wurde dort, sehr abstrakt offenbart, wohin Alkoholismus führen kann, wenn "Mann" oder "Frau" nicht die Chance nutzt einen neuen Weg einzuschlagen.

Wichtig ist zu erwähnen, das es dort sehr familär ist und das sind Werte, die in unserer Gesellschaft immer weniger wert geworden sind.

1 Kommentar

Sassi33333333 am 27.10.2018

Endlich jemand bei etlichen Bewertungen lesen, der es so empfunden hat wie ich = Familiär

Chapeau für diese Bewertung