Leider bietet die Klinik trotz umfangreicher vorab Info keine Diät an (Unverträglichkeiten). Bin viel kranker nach Hause gekommen. Salate kaum frisch, Dosenprodukte, Glutamat. Also nix für jemanden mit speziellen Bedürfnissen. Diätologin trotzdem super. Nur einzelne Therapien sinnvoll. Viele theoretische Einheiten. Bei den Therapeuten keine Stabilität. Auf Tabletten verzichten wird nicht gerne gesehen.

Hallo!
Habe diese Klinik nicht als hilfreich empfunden. Man kann als Angehöriger keine Hilfesstellung erwarten.
Es gibt keine Möglichkeit mit einem Therapeuten, Arzt oder wem auch immer über die Möglichkeit der häuslichen Unterstützung sprechen.(Außer in der eigenen Praxis...klar kostet ja wieder....)
Ich denke aber das dem Patienten als auch dem nahen Angehörigen sehr damit geholfen würde, wenn man erfährt wie man dem Patienten in dieser Zeit als auch danach wenn die Therapiezeit zu Ende ist zur Seite stehen kann.
Ich als Angehöriger fühle mich zur Seite gestellt und somit kann das Klinikpersonal mit dem labilen Menschen machen was es will.
Auch die Mitpatienten sind natürlich tolle Freunde für den Patienten... haben alle psychische Probleme und fühlen sich verbunden...
Ob das aber soooo gut ist? Wie kann man jemandem helfen wenn man sich selbst erst finden muss....?
Denn wenn man aus der Behandlungszeit rausgeht und dann wieder auf sich gestellt ist würde es natürlich dann wiederum gut sein wenn die Angehörigen eingebunden worden wären...
So wie es in meinem Fall ist muss ich sehr darum kämpfen nicht als Spielverderber dazustehen und anscheinend auch nichts zu verstehen.

Ich persönlich kann nur Positives über die Klinik Hollenburg berichten.
Ich hatte das Glück ein Einzelzimmer belegen zu dürfen.Aber das Wichtigste war unsere Gruppe wo wir uns fürsorglich einander annahmen,halfen ,mitsammen viel lachten und auch aus Mitgefühl weinten.Wir waren eine eigene kleine Familie mit all unseren Macken und Liebenswürdigkeiten.
Auch mit der Nebengruppe wurde Karten gespielt,Unternehmungen gemacht oder einfach gute Gespräche geführt.
Die Therapeuten waren allesamt bemüht uns zu helfen das Leben besser zu meistern.Die Küche war richtig gut und auch das Personal immer zuvorkommend und freundlich.
Die ersten zwei Wochen sind sehr anstrengend und man ist froh wenn man sich zwischen und auch nach den Therapien ausruhen kann.Denn die Gedanken schalten sich nicht aus nach der Einzel oder Gruppentherapie sondern man sieht dann viele Probleme aus einem anderen Blickwinkel und kann sie so besser verarbeiten.Ich konnte viele Ängste aufarbeiten,da mir die Psychotherapeuten zeigten woher die Ängste kamen und gleichzeitig Hilfestellung gaben wie ich sie restlos beseitigen konnte.Man hat mich unterstützt mich besser behaupten zu können,und viele Stunden verbrachten wir beim Grundverstehen unserer Psyche.Was man braucht um sich gut zu fühlen,um sich abgrenzen zu können,wie unsere Botenstoffe im Gehirn funktionieren und wenn wir Fragen hatten wurden diese professionell und freundlich beantwortet.Auch Achtsamkeit uns gegenüber und Atemyoga zum Entspannen lernten wir.Man kann in dieser Privatklinik ganz viel lernen und fürs Leben mitnehmen,wenn man sich darauf einlässt. Man kann einen Acrylmalkurs,einen Kräuterspaziergang,Yoga,Stadtführung in Krems ,Führung in Stift Göttweig usw. machen.Also auch für Unterhaltung ist gesorgt.

Zum Abschied sag ich leise Servus
Eine Therapie haben wir wohl begonnen,
Darum waren wir bei euch gut angekommen,
Sechs Wochen sollte sie wohl dauern,
wir werden dies natürlich nicht bedauern.
Man muss es aber wirklich wollen,
Um nicht den Therapeuten zu krollen.
Doch dieser Weg der war sehr steinig,
Darüber sind wir uns doch einig.
Auch Rückschläge gab es immer wieder,
Das war uns aber schon zuwider.
Die Familie gab uns immer halt,
Das ließ uns niemals kalt.
Auch Unterstützung haben wir erfahren,
das hat uns sehr geholfen und gefallen,
Das du auch neue Eindrücke gewinnst,
dazu half der Soziale und Psychologische Dienst,
Zurück zu finden ins neue Leben,
Habt ihr uns Kraft und Mut gegeben,
denn nur zusammen waren wir stark.
Zum Abschied sagen wir euch Danke und Goodby,
Die Zeit bei euch ist jetzt vorbei,
Jetzt sind wieder für das Leben bereit.
vielleicht werden wir uns hier Wiedersehen,
Das werdet ihr doch wohl verstehen.

Ich war 6 Wochen in der Klinik und war sehr zufrieden. Meine mir zugeteilte Ärzte und Ärztinnen sind top und auch das andere Personal ist sehr bemüht. Auch die Therapeutinnen schienen mir sehr kompetent.
Die Ärzte und TherapeutInnen sind sehr bemüht und nehmen sich viel zeit, wenn man ihnen das Problem erklärt.
Für mich konnte ich einiges an Erfahrungen und Erlernten an Umsetzbaren mit nach Hause nehmen. Für die Ärzte Pflegepersonal und Therapeutinnen ein Riesen großes + von mir.

Auch sehr zufriedenstellend war die Küche. Für so eine große Küche ein sehr Flexibel und sehr schnelles Personal beim Service. Frühstücksbuffet TOP. Lässt kaum Wünsche offen. Mittags gab es 3 Menüs und Abends 2 Menüs mit sehr guter Qualität zur Auswahl.
Es muss einem aber auch klar sein das wenn innerhalb einer halben Stunde 200 Leute essen kommen das diese nicht in fünf Minuten alle ihr essen haben können.
Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, geschützt und vertraut.
Man muss aber Zulassen sich helfen zu lassen. Wenn wir, dass schaffen, geht alles viel leichter! Achtsam mit sich umgehen, bedeutet auch achtsam mit seinem eigenen Umfeld umzugehen!
Heilung bedeutet auch mal Abstand von sich selber nehmen und Akzeptieren.
Ein Großes minus sind eindeutig die Zweibettzimmer. Hätte ich eines gehabt dann wäre ich sehr schnell abgefahren.
Aber auch die Patienten die hier herkommen und glauben sie sind auf Urlaub und brauchen nicht mitarbeiten. Die Anlage ist SUPER aber halt eine REHA und kein 5 Sterne Hotel. Das sollte man sich vor Augen halten wenn man hier herkommt.
Das größte minus sind die Raucher die nicht wissen was ein Ascher ist und die tschik und Zigarettenschachteln einfach auf den Boden Schmeißen.
Ja, es ist eine Gesundheitsklinik aber trotzdem sollte es einen Unterstand geben um bei Schlechtwetter etwas geschützt zu sein. Möchte aber darauf hinweisen das ich absoluter Nichtraucher bin, kann aber verstehen wenn jemand dieses laster hat.Leider sind die Sitzmöglichkeiten in den Therapieräumen für Rückenerkrankte nicht auszuhalten. Ich hab mir einen Campingsessel mitgenommen.

Ich bin die Ehefrau eines Patienten dieser Klinik. Mein Mann war 6 Wochen zur Reha dort. Als er wegfuhr, sprach er von Liebe, gemeinsamer Zukunft, ich solle ihn besuchen, er möchte, dass wir alle 2-3 Tage Kontakt haben. Also durchaus positiv gestimmt. Das erste Telefonat nach 2 Tagen war äußerst positiv und liebevoll. Danach kam kein Anruf mehr.
Nach 1 Woche Aufenthalt war mein Mann nicht wieder zu erkennen. Er entzog sich mir völlig, seine Antwortmails waren lieblos, mehr als knapp und enthielten nicht mal einen Gruß.
Nach 6 Wochen kam er zurück und teilte mir am nächsten Morgen mit, dass er ausziehen werde. Wum! Das saß! In der Klinik habe man ihm gesagt, dass er nur noch Dinge tun soll, die er will. Immerhin hatte er in 6 Wochen 3 (drei) verschiedene Therapeutinnen. Die werden es ja wohl wissen.
Ich finde derartige Aussagen verantwortungslos und gefährlich. Bei allem Verständnis, dass die Patienten lernen sollen, gut auf sich und ihre Bedürfnisse zu achten, kann es nicht sein, dass die Familie und das soziale Umfeld dabei VERGESSEN wird! Ich als Ehefrau wurde überhaupt nicht mit einbezogen. Es kann doch nicht sein, dass den Patienten Rücksichtslosigkeit als "Gut-auf-sich-schauen" verkauft wird. Da frage ich mich ernsthaft, welche Qualifikation Ihre Therapeuten haben.
Ich überlege ernsthaft, Beschwerde bei der Krankenkasse und anderen Stellen einzulegen. So ein leichtfertiges und verantwortungsloses Verhalten seitens der Klinik kann nicht geduldet werden.

Ich war von Dez. 2013-Jänner 2014 in Hollenburg. Ich hatte zum Glück ein Einzelzimmer. Leider hat man, wenn man ein Zweibettzimmer hat, nicht die Möglichkeit später ein Einbettzimmer zu beziehen. Vor der Anreise bei der Rezeption nachfragen ist empfehlenswert. Gruppentherapie war für mich nichts neues, da ich schon in Eggenburg in Behandlung war. Dennoch finde ich sie sehr sinnvoll. Ich hatte eine sehr nette Gruppe-max. 12 Personen. 1 × wöchentlich Einzelgespräch! Da im Dez/Jänner viele Feiertage waren, sind auch Therapien ausgefallen-Personalmangel. Dieses sollten sie finde ich, durch anderes ersetzten, denn wieso sollte ich als Patient in der Weihnachtszeit auf meine Therapie verzichten. Essen war lecker- Menüauswahl.
Freizeitangebot: Ruheraum, Fitnessraum, Tischtennistisch, Basketball, Volleyball, Federball, Spaziergänge. Das Zentrum, also Krems, ist gut mit dem Auto zu erreichen. Hat man kein Auto zur Verfügung ergibt sich dennoch eine Fahrtgelegenheit. Habe mich sehr wohl gefühlt. Ich würde noch einmal hinfahren :)

Bin von der Reha sehr enttäuscht. Zu meinem Bedauern müsste ich feststellen das diese Klink abseits jeglicher Zivilisation befindet, aber das wäre noch nicht so schlimm. Die Krönung dieser Klinik sind die 2 Bett Zimmer, die es zu genüge gibt, da ist ein Reha erfolg auszuschließen. Das Tagesprogramm find ich zum Teil sehr nützlich, aber das ist geschmackssache. Es ist allgemein sehr totalitären angelegt hier. Ich würde zukünftig nicht mehr hier herfahren.

MfG Zimmer 217/2

Sehr professionelle Behandlungen, nettes Personal, kompetente Ärzte die jederzeit ein offenes Ohr für ein Gespräch hatten.
Super Angebot an Therapien und sehr nette und kompetente Therapeuten.
Rezeption war sehr freundlich und Hilfsbereit.
Küchenpersonal und Bedingung waren ebenfalls sehr freundlich und das Essen war sehr gut.
Putzpersonal war ebenfalls sehr freundlich.
Und am Stützpunkt waren die Schwestern sehr freundlich und immer Hilfsbereit.