Es heißt immer, in Deutschland hätten Ärzte und Pfleger keine Zeit für Patienten, aber hier war immer jemand zur Stelle, wenn man ihn brauchte. Selbst Chefärzte hatten immer Geduld, alles ruhig und umfassend zu erklären und Fragen zu beantworten. In der Notaufnahme, vor und nach der OP und auf der Station. Von der Nachtschwester wurde ich regelrecht aufgefordert, mich jederzeit auch in der Nacht zu melden. Mein Lieblingszitat ist die Antwort auf mein Klagen "Die Ferse schmerzt", nämlich: " Oh, da werde ich sofort etwas machen. Schließlich sind Sie im Krankenhaus, da soll es Ihnen doch nicht weh tun!"
Die Zimmer waren sauber und hell, das Internet funktioniert einwandfrei, alles ging schnell und zügig. Und, am wichtigsten: Ich wurde kompetent beraten, fachmännisch operiert und hatte eine tolle Physiotherapeutin. Rundum empfehlenswert!

Nach Unfall mit Bruch des Oberschenkels kam ich (86 Jahre) in die Notaufnahme der Klinik und wurde am Folgetag operiert. Die Operation ist - soweit bis heute feststellbar - gut gelungen.
Das Personal der Klinik -vom Helfer bis zur Chefärztin -war von einer bestechenden Freundlichkeit, ich hätte nie gedacht, daß so etwas in derart komprimierter Form heute noch möglich ist.
Auch aus medizinischer Sicht war die Betreuung vorbildlich. Herr Seeliger,der Operateur besuchte mich mehrmals und mit der physiotherapeutischen Behandlung ging es unverzüglich und liebevoll los.Die Schwestern bzw. Pfleger war freundlich und zuvorkommend.
Fazit: Die Paracelsus-Klinik Karlsruhe ist sehr empfehlenswert. Esc war der erste Klinikaufenthalt meines Lebens und sollte je nochmal einer nötig werden (muß nicht sein) werde ich mich wieder fur die Paracelsu- Klinik Karlsruhe entscheiden

Am Freitag Abend gegen 18 Uhr wurde ich in die Paracelsiusklinik in Karlsruhe nach einem Kreislaufkollaps zur Abklärung eingeliefert.
Die Sanitäter waren sehr kompetent und ausgesprochen nett.Nach dem ich in der Notaufnahme angekommen war begann der Frust. Eigentlich sollte nur Blut zur Kontrolle abgenommen werden und ein EKG gemacht werden.
Eigentlich alles Routinemaßnahmen, die ein Minimum an Zeit in Anspruch nehmen würden.
Aber was passierte...Ich wurde auf ein Bett im Flur gestzt und da saß ich erstmal 2 Stunden.In dieser Zeit kamen Patienten mit einem verstauchten Fuß, Zahnschmwerzen und andere leichte Beschwerden, die alle vorgezogen wurden. Meine Frage, wann mir wenigstens das Blut abgenommen würde, damit das Labor schon mal testen konnte, wurde mit Personalmangel abgetan. Man hatte aber nicht den Eindruck, dass das Personal unter Stress stand. Da wurde ganz entspannt erzählt, gelacht und telefoniert Nach den 2 Stunden hatte ich die Nase dann gestrichen voll, und forderte mein Krankenkassenkärtchen wieder zurück. Jetzt plötzlich hatte auch die diensthabende "Ärztin" von der man den Eindruck haben konnte, sie wäre gerade der Kita entsprungen,Zeit mir zu erklären, dass ich auf eigenes Risiko gehen würde, und ließ mich ein entsprechendes Formular unterschreiben. Danach bin ich total frustriert gegangen.
Als Fazit kann man sagen:
Gehe nicht in diese Klinik, wenn du was ernstes bzw. akutes wie z.B. einen Infarkt oder Schlaganfall hast ! Du verlässt mit Sicherheit diese Klinik mit den Füssen voran in einer Holzkiste.

Ich wurde am 30.05.2010 in der Nacht mit schweren Verbrennungen des Grades 2b an den Händen eingeliefert. Mir wurde sofort sehr kompetent und geduldig geholfen. Die weitere ambulante Behandlung war wirklich super. Ich war 2 Wochen täglich in der Klinik. Es wurde ein Termin ausgemacht wann ich da sein sollte und hatte dann auch max. 25 min Wartezeit. Das ist normal. Außerdem war die Belegschaft vom Pflegepersonal bis zum Chefarzt immer freundlich und zuvorkommend.
Fazit: Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und kann nur sagen top.

Ich bin nun seit sehr vielen Jahren immer mal wieder selbst oder mit einem unserer Kinder, auch mein Mann wurde schon behandelt,in der Notaunahme zu Gast. Auch diese Woche wurde ich am 27.7.2010 nach einem schweren Sturz mit über 15cm großen ,tiefen Wunde zur Notaufnahme transportiert. Ich habe da, wie auch zuvor, eine höfliche, nette und auch zum Teil sehr humorvolle Belegschaft vorgefunden. Ich wurde schnell und gründlich, mit Vollnarkose, behandelt. Von meinem Wunsch wieder nach Hause zu gehen, war die Begeisterung nicht groß, was unter den Umständen mehr als verständlich war, ich wurde dennoch weiterhin sehr anständig behandelt. Zu allen Nörglern möchte ich mal sagen, man kann nicht gleichzeitig über Gesundheitsreformen motzen und sich im selben Atemzug über Kleinigkeiten, wie langsame Aufzüge etc aufregen, außerdem ist noch keiner vom Krankenhausessen gestorben, das versichere ich Ihnen persönlich, da ich selber über 30 mal in einer Klinik und über lange Zeit gelegen habe, außerdem sind wir nicht in einem Hotel. Auch Wartezeiten muß man in einem Krankenhaus in Kauf nehmen, das weiß jeder, das war schon immer so und in der Paracelsus Klinik haben sich die Wartezeiten schon immer in Grenzen gehalten. Und wenn Sie mal auf Personal treffen, das vielleicht gerade nicht die beste Laune haben sollte, denken Sie daran ,keiner von uns hat nur gute Tage. Ich bedanke mich bei der ganzen Pflegschaft, macht weiter so und vielen Dank Liane Clark

ich hatte mir den daumen in einer autotür eingeklemmt. ein arbeitskollege fuhr mich in die nahe gelegene paracelsus klinik. die aufnahme funktionierte noch problemlos, wenn auch nicht gerade freundlich. ich war alleine im wartebereich der ambulanz. nach ca. 30 minuten wartezeit (weil die ärztin wohl eine kollegin verabschiedete) wurde ich in den behandlungsraum gerufen. die erst frage war: "war das ein arbeitsunfall?". nein war es nicht, die aufnahme hatte mich aber als solchen aufgenommen. der ärztin passte wohl nicht das sie mich erneut aufnehmen musste, und sagte mir dann prompt das ich direkt wieder gehen kann. röntgen braucht man nicht, man könne eh nix machen.

da ich nicht direkt wieder arbeiten konnte (is schlecht als IT'ler ohne daumen) musste sie mich irgendwie behandeln und natürlich auch wieder neu aufnehmen. es kam der spruch: "wenn wir sie jetzt nochmal aufnehmen müssen, dann können wir auch ein röntgenbild machen".

auf dem weg zum röntgen überlegte ich kurz und verabschiedete mich an der aufnahme mit der begründung das ich mich hier nicht gut aufgehoben fühle.

im städtischen krankenhaus in landau konnte man das verhalten absolut nicht nachvollziehen. die ärztin sei verpflichtet gewesen mich zu untersuchen/behandeln.

naja, in die paracelsus klinik werde ich nicht wieder gehen.

ich bin mit meiner freundin in der notaufnahme gewesen. sie klagt seit tagen über starke rücken-und bauchschmerzen, so stark dass sie sich nur schwer bewegen kann.

an unfreundlichkeit war das verhalten der gegenwärtigen ärztin nicht zu übertreffen, im originalton hiess es (zwischen tür und angel) "sie haben stuhlgang, sie können wasser lassen...was sollen sie den grossartiges haben?? was kommen sie überhaupt hier her?!".
ohne untersuchung und gedemütigt wurde meine freundin also aus der ambulanz entlassen.

ich habe verständnis dafür, dass es in der ambulanz stressig und anstrengend zugehen kann. für solch ein unqualifiziertes, falsches verhalten, habe ich aber absolut keine akzeptanz.

morgen wird sie ihren hausarzt aufsuchen...