Paracelsus Berghofklinik
Empterweg 5
49152 Bad Essen
Niedersachsen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (wirklich absolut professionell)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Das Behandlungskonzept der Klinik und die Umsetzung des Fachpersonals
- Kontra:
- Besucher der Patienten am Wochenende sollten strengere Auflagen bekommen
- Krankheitsbild:
- Burnout
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Es ist mittlerweile zwei Jahre her, dass ich mich für lediglich 3Wochen in die psychosomatische Behandlung in die Paracelsus Klinik Bad Essen begab.
Grund war ein starkes "Burnout-Syndrom", welches so stark vorhanden war, dass ich keinen Antrieb mehr hatte und mir permanent Gedanken gemacht habe und in Selbstzweifel verfiel.
Sobald meine Frau und drei Kinder geschlafen haben, habe ich stundenlange Spaziergänge in der Nacht getätigt um freie Gedanken zu bekommen. Dann griff ich mir ans Herz und habe die Initiative ergriffen mich professionell behandeln zu lassen, um meiner Familie gegenüber der Vater und der Ehemann zu sein, den sie verdient.
Bei der Ankunft in der Klinik wurden direkt ausführliche Gespräche mit dem Fachpersonal geführt, welche einen Ablaufplan individuell auf meine Bedürfnisse erstellten.
Durch die meines Erachtens hochprofessionelle Behandlung war ich innerhalb kürzester Zeit charakterlich so gefestigt, dass ich nach 20Tagen "runderneuert" zu meiner Familie zurückkehrte.
Seit 2Jahren bin ich wieder derjenige, der ich war, bevor ich krank wurde.
DANKE an alle Beschäftigten der Paracelsus Klinik in Bad Essen.
Danke, dass ich dieses schöne Leben genießen kann.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Einzelzimmer mit eigener Toilette und Dusche, Wlan für 30€ im Monat.)
- Pro:
- Schöne Gegend, abgelegen, Ort mit einigen Geschäften mit Sammeltaxi für kleines Geld erreichbar. Therapeuten haben Superkräfte und können sofort ohne jedes Gespräch Diagnosen stellen.
- Kontra:
- Kein Handyempfang, wird Schamlos ausgenutzt durch Telefonkarten und Wlan für 30€ im Monat. Wlan gibt es dann auch nur in der Kantine xD Abzocke!!! "Behandlung" hat nichts gebracht, schlimmer als vorher.
- Krankheitsbild:
- Mehrere psychische Belastungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in der Wittekindklinik.
Hier werden wild verschiedene Patienten Krankheitsbilder zusammengewürfelt, Hauptsache die Zimmer sind voll. Auf mich wurde überhaupt nicht eingegangen, immer nur "WIR sehen", ok da hatten sie wahrscheinlich Recht denn wenn man einfach als Idiot abgestempelt wird bleibt dem gegenüber halt nur das sehen. <-Therapeuten waren ernsthaft bis zum vorletztem Tag der Meinung ich hätte eine Alkoholkrankheit weil ich im erstem Gespräch auf Anfrage angab AB UND ZU nach Feierabend EIN (1) BIER sehr gerne im Garten trinke. Mein Krankheitsbild wurde, bis auf Panikattacken wo man sich nicht so anstellen solle, somit völlig ausser Acht gelassen (Bipolar, Borderline, Posttraumatische Störung). Da ich nach zwei Wochen merkte das nicht auf mich eingegangen wird bat ich um vorzeitige Entlassung damit ich eine andere Klinik besuchen kann. Von dem Moment an ging professioneller psychoterror los, es wäre ein Abbruch und über die Konsequenzen von diesem wurde ich nicht gerade freundlich belehrt. (Das werden wir negativ der Rentenversicherung melden, dann wird ihnen jede Unterstützung seitens Amt gestrichen.) Man hat mich so klein gemacht das ich die angesetzten fünf Wochen Geld scheffeln durchzog.Allen ernstes fragte man mich doch ob ich noch verlängern wolle. Auf mein nein kam dann im ziemlich schroffen Wortlaut "Dann möchten sie sich nicht Therapieren lassen und wir werden dies in den Bericht schreiben." Am Tag der Entlassung bin ich direkt von meinem Mann zu meiner Psychotherapeutin als Notfall gebracht worden weil ich im Auto nicht ein Wort gesagt habe und er merkte das ich ganz unten bin. Ich habe zwei Wochen gebraucht um überhaupt meine Gedanken in diese Worte zu verfassen und mich an die Rentenversicherung zu wenden die aber nicht wirklich überrascht war als der Name der Klinik fiel.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Lage der Klinik, Verpflegung und Zimmer, gutes Therapieangebot
- Kontra:
- Manchmal wirken die Therapeuten schon zu satt und zufrieden
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit und Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Mitte Juli bis Anfang November 2015 in der Berghofklinik wegen Alkoholmissbrauch und Depressionen.
Zu meinem Glück bin ich in die 55plus Gruppe gekommen und war die überwiegende Zeit in der Wittekindklinik in das Therapiekonzept eingebunden. Leider führt die Berghofklinik dieses Konzept nicht weiter.
Mir hat mein Aufenthalt in der Berghofklinik innerhalb dieses Konzeptes sehr viel gebracht.
Ich hatte ein Einzelzimmer und konnte endlich einmal nur etwas für mich tun.
Die Therapieangebote sowohl in der Gruppe als auch im Einzel waren sehr hilfreich und unterstützend. Das Klinikpersonal ist sehr engagiert und freundlich, zugegeben man muß sich darauf einstellen und darf nicht vergessen, es handelt sich um eine Klinik und nicht um ein Hotel.
Ich kann jedem nur empfehlen, wenn er aus der Abhängigkeit wirklich heraus will, die Berghofklinik zumindest als Hilfe zur Selbsthilfe anzunehmen. Es ist kein leichter Weg, aber ein gangbarer. Mit bestem Dank noch einmal an das gesamte Klinikteam.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Küche, Unterbringung, Sport- u. Freizeitangebort, Therapiekonzept
- Kontra:
- durch Alltagsroutine etwas verkrustete Strukturen
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich auf 15 Wochen stat. Reha-Behandlung infolge Alkoholabhängigkeit in der Paracelsus-Berghofklinik eingelassen. Zeitraum Dez. bis März 2014/15
Ich bin dort dort freundlich (Zentrale Frau L. u. Frau P. DANKESCHÖN!!!) aufgenommen worden.
Unterbringung im Einzelzimmer, dem Kostenträger sei Dank!
Verpflegung, für mich super.
Nochmals Dank an die Küche!!! Ich musste aufpassen, dass ich nicht zunehme.
Freizeitangebot im !Winter! optimal. Das Langstrecken-Baden im Schwimmbad, die tolle Volleyball-Truppe und nach anfänglichem Federball habe ich auch noch Badminton gespielt. Extraklasse.
Nochmals Dank an die Sporttherapie um das Team von Frau K.T.
An die Therapie selbst musste ich mich erst gewöhnen. Man nennt das "ankommen". Es hat seine Zeit gedauert. Ich habe begriffen, ohne eigenes "Wollen" geht es nicht.
Der Therapieplan bietet Abwechslung und lässt Raum seine persönlichen Fähigkeiten einzubringen und neue Fertigkeiten zu erproben und zu vertiefen.
Einige Mitpatienten hatten Schwierigkeiten mit der sog. "Hausordnung".
Wie im richtigen Leben auch, sollten Regeln eingehalten und nicht, wie etwa unter Einfluss des Suchtmittels, eigenmächtig verändert werden!
Denkt daran "Ein Mensch fühlt oft sich wie verwandelt, sobald man menschlich ihn behandelt." Das gilt natürlich für beide Seiten!!!
Mir hat die Therapie gut getan. Ich bin positiv eingestellt und gestärkt nach Hause gekommen. Ich freue mich auf die Zeit meiner Abstinenz.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Klinik für meine Beschwerden ungeeignet)
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Meine Beschwerden hatten nichts mit Psychotherapie zu tun)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (aber erst nach Einforderung der Behandlungen)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (leider zuviel Papierkram (Fragebögen'))
- Pro:
- Freundliches und Hilfsbereites Personal
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Wirbelsäule,Nacken,Schulter
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik macht im ersten Moment am Haupteingang einen guten Eindruck,passend zu dem Hochglanzprospekt der Klinik.Rezeption und Flure sauber gehalten und gepflegt.Leider darf man nicht hinter der Klnik schaun,da alles doch sehr ungepflegt und die Anlagen /Geräte in die Jahre gekommen sind.
Besonders sind einige Zimmer noch mit versiften Teppichboden ausgelegt was eine Zumutung für den einzelen Patienten ist der sich einige Wochen dort aufhalten muss.Leider ist das Problem der Klinikleitung bekannt und es wird nichts unternommen, obwohl das für ein Fachmann eine Arbeit von einem Vormittag währe, einen neuen Boden zu legen.
Da ich schon einige Kliniken in meinem Leben besucht habe,gehe ich mit anderen Erwartungen und offenen Augen durch die Klinik und Beobachte.
Leider hat man das Gefühl, das auch diese Klinik rote Zahlen schreibt und lässt es am Wohlbefinden der Patienten aus - da diese sich nicht wehren oder es auch nicht anders kennen wenn sie durch irgendwelche Versicherungsträger dort eingewiesen wurden.
Ich könnte noch viele Negative Erfahrungen hier
schreiben bei einem Aufenthalt von 21 Tagen Sep.-Okt. 2014.
Denke noch mit Schaudern an die Küche was dort geboten wurde.Natürlich wird man von Kartoffelsuppe,tockenes Brot,und roter Grütze auch satt.
Jede noch so kleine Werkskantine oder auch Krankenhäuser bieten mehr.
Habe noch 357 Zeichen und jeder der Infos haben will kann mich gerne anschreiben.
Ich kann nur den Verantwortlichen der Klinikleitung empfehlen einiges zu ändern.
Da ich in der Glücklichen Lage bin,für die Zukunft mir die Kliniken auszusuchen wird Bad Essen wohl an letzter Stelle sein.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Bis auf eine Person)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Wenn ich ohne Erwartung komme , kann ich nur Gewinnen
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin sehr freundlich begrüßt worden. Es kam so an , als wenn ich erwartet wurde, was vom Termin ja auch stimmte . Aber es war halt das kleine etwas mehr dabei .
Mit dem gesamten Mitarbeiterteam war ich sehr zufrieden . Das fängt ja sogar bei den Damen des Reinigungsservice und endet dann bei der Chefärztin Frau Dr. Linnemann . Egal mit wem ich sprach und Wünsche hatte , wenn es im Rahmen des möglichen war , wurde darauf eingegangen .
Die Küche möchte einmal im besonderen loben . Was die Damen und Herren da mit Ihrem Budget für eine Großküche „ gezaubert “ haben, ist schon des besonderen Lobes wert . Für die besonderen Bedingungen von ein paar Patienten (w.g.Allergien usw.) wurde in Absprachen mit Frau Bolte das Essen auf die Bedürfnisse abgestimmt . Es gab auch kein Null acht Fünfzehn Essen . Außerdem ist die kein Sterne Lokal oder Hotel,
Ich bin hier her gekommen um mich in den Reha – Maßnahmen behandeln zu lassen . Das heißt . ich muß hierfür auch sehr viel selber etwas für mich tun , und an mir selber zu arbeiten, was ich auch unter Anleitung der Mitarbeiter zu meiner Zufriedenheit mit Erfolg in diesen 6 Wochen gemacht habe . Am schönsten waren die Stunden bei Frau Morzigemba, da habe ich mich immer wieder auf den Termin gefreut . Die Stunden waren manchmal sehr anstrengen , aber sie haben immer etwas Positives für mich gebracht .
Es ist zwar schon 1 Jahr her , das ich in der Klinik war , aber ich habe die Zeit in sehr schöner Erinnerung. Sollte ich wieder einmal in Gesundheitliche Schwierigkeiten kommen , würde ich mich wieder in diese Klinik behandeln zu lassen .
Was die Kritik von einzeln Patienten betrifft , ist es sehr schade , das sie nicht sachlich sind und einige Dinge auch manchmal an den Haaren herbei gezogen . Es gibt halt Personen , die können ihr Spiegelbild vielleicht nicht ab und geben dann die Schuld dafür den nächst besten wenn sie mit Ihrem Leben nicht so richtig klar kommen . Schade !
Ich habe mich sehr wohl gefühlt .
1 Kommentar
Im Namen der psychosomatischen Klinik Paracelsus-Wittekindklinik Bad Essen bedanken wir uns recht herzlich für den sehr positiven Rückblick auf Ihre Therapie. Das Lob geben wir sehr gerne intern weiter.
Die stationäre Psychotherapie verstehen wir als eine gemeinsame Aufgabe aller Therapeuten, Ärzte und Pflegekräfte, um den individuellen Besonderheiten des Patienten und seinen zentralen Konflikten in der Therapie gerecht werden zu können.
Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Freude dabei, dass "schöne Leben" zu genießen!