MEDIAN Reha-Zentrum Bad Berka Ilmtal-Klinik

Talkback
Image

Turmweg 2a
99438 Bad Berka
Thüringen

42 von 69 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

69 Bewertungen

Sortierung
Filter

Erholung und Rehabilitation auf hohem Niveau

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal sehr Zuvorkommend.
Kontra:
Die negative Einstellung einiger Patienten.
Krankheitsbild:
Pankreas und Leber Karzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit vom 07.-28.03.2018 in der Klinik zu einer REHA Maßnahme nach OP.
Die Klinik ist Sauber, das Personal sehr zuvorkommend. Alle Therapien sind ansprechend und auf die Patienten abgestimmt und können ggf. in Absprache mit dem behandelnden Arzt angepasst werden.
Da es sich um eine nicht zu große Klinik handelt, ist das Klima untereinander sehr positiv und man wird wahrgenommen. Das Essen entspricht einer REHA – Klinik (es ist ja kein Hotel). Zum Fernsehen bin ich so gut wie gar nicht gekommen, somit ist es auch nicht so wichtig, ob es sich um Flachbild oder Röhrenfernseher handelt. Ich danke alles Ärzten, Therapeuten, Beratern sowie dem gesamten Personal für diese, für mich sehr positive REHA an ihrer Einrichtung.

Es gibt nichts zu meckern

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das gesamte Personal
Kontra:
Eventuell die kleinen Nebenkosten TV Internet Waschmaschine Trockner
Krankheitsbild:
Darm OP nach Karzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht noch einmal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die Gegend
Kontra:
die Reha
Krankheitsbild:
Pankreaskarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war alles vertreten. Gutes Personal, uninteressiertes Personal. Fachlich inkompetente Ärzte, bemühte Ärzte, und natürlich Ärztinnen.
Besonders schlecht war das Essen, weil nicht ausreichend auf die Patienten mit schweren Krankheitsbildern abgestimmt. In eine Gaststätte mit dieser Qualität würde ich nur einmal gehen.
Die Gegend ist wunderschön, aber die Reha nicht.
Wer gut recherchiert, sollte unbedingt eine andere vorziehen.

Gesamtbewertung für 3 Wochen Reha

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einbindung fast familiär
Kontra:
Krankheitsbild:
Darmoperation nach Darmkrebs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Vorbereitung über Internetpräsentation sehr hilfreich. Aufnahme sachorientiert und sehr persönlich. Unterbringung prima. Medizinische Betreuung kompetent und vertrauensvoll. Behandlung individuell in Gruppen etwa gleicher Belastbarkeit. Ärztliche und Pflegerische Betreuung richtig gut. Verpflegung sehr gut und abwechslungsreich, auf Krankheitszustand des Patienten ausgerichtet. Physio und Ergometrie in angenehmem, sehr persönlichen Rahmen. Gesprächsbereitschaft des Fachpersonals sehr gut und offen. Vorbereitung auf Entlassung umfassend und sehr hilfreich. Insgesamt: sehr empfehlenswert.

Mit den Möglichkeiten unseres Gesundheitssystems eine Topleistung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Prompte Umsetzung von Therapiewünschen
Kontra:
Cafeteria und Abendgestaltung
Krankheitsbild:
Illeostoma nach Darmkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meinen Aufenthalt vom 7.9.-5.10.15 habe ich größtenteils sehr genossen. Ein besonderer Dank an dieser Stelle an Sr. Katrin(Stomaschwester), Fr. Mielsch(Ergotherapeutin mit dem besonderen Quentchen Herz), Fr. Conradt(Psychologin mit einem immer offenen Blick für uns Patienten auch ausserhalb der Therapiezeit), Fr. Gottschalg(die mir immer wieder versucht hat die Beckenbodengymnastik begreiflich zu machen), Fr. Unrein(Sozialdienst, der keine Auskunft zuviel wurde) und nicht zu vergessen alle anderen helfenden und heilenden Hände!
Dies war meine erste AHB und ich ging nach 8 Wochen Krankenhaus doch mit sehr gemischten Gefühlen nach Bad Berka. Bei der Ankunft wurde mir freundlich mein Zimmer gezeigt und mir ein Grundschema der ersten zwei Tage vermittelt. Auch das Aufnahmegespräch bei Hr. Wiegel empfand ich als ausführlich und behütet. Auf meine Wünsche und Ängste wurde Rücksicht genommen und in meinem Therapieplan 2 Tage später fand sich alles worum ich gebeten hatte. Und einiges mehr. Manche Tage war das Programm schon schwierig zu bewältigen, aber es war auch nie ein Problem, wenn man bei einer Anwendung absagte, weil es zuviel wurde. Die Seminare waren zwar sehr allgemein gehalten, aber ein kleines bisschen konnte man sich daraus doch ziehen.
Negativ empfand ich teilweise die Damen abends am Empfang. Wenn um 21 Uhr das Licht am Billiardtisch abgedreht wurde, oder 3x gefragt wurde, wie lange man denn noch vor habe zu spielen. Und wir waren ruhige Zeitgenossen. Die Auswahl an Abendgestaltung ist dürftig. Die Cafeteria ein schlechter Witz! Überteuert u selten geöffnet. Thema Raucher... Schön, dass auch Nichtraucher die Sozialkontakte auf der Raucherinsel zu schätzen wussten. Das Essen war die ersten zwei Wochen klasse, dann hatte ich es mir einfach abgegessen. Dafür kann die Küche aber nichts. Bis auf die letzten zwei Wochen fand ich die Reinigung auch top, dann ließ es leider erheblich nach.
Eine weitere AHB/Reha werde ich woanders machen, um einen Vergleich zu haben.

Ein großes Dankeschön für die tolle Behandlung!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Darmkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Warum stelle ich an jedem Montag ein frisches Rosensträußchen auf den Tresen der Klinik-Rezeption? Ich und Mitpatienten, mit denen ich in freundschaftlichen Kontakt kam, sind sehr beeindruckt von der Einmaligkeit der Reha-Kur in dieser wunderschönen Ilmtal-Klinik in Bad Berka.

Die Landschaft, die moderne Kureinrichtung mit einem freundlichen und insbesondere auch kompetenten Mitarbeiterteam in jedem Klinikbereich, die pünktlich und effektiv organisierten Therapieanwendungen, das kulturelle Angebot, die abwechslungsreiche Verpflegung, das wunderschöne Zimmer – es stimmt einfach alles. Man fühlt sich gut aufgehoben und auf das Leben „draußen“ vorbereitet.

Nochmals Dank – auch im Namen aller, die wie ich empfinden.

Keine Klinik für Darmkrebs

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 04/12   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeuten+Schwestern+Diätberaterinnen)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ärztlich Betreuung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Diätberaterinnen+Servicepersonal sehr positiv
Kontra:
Ärzte keine spezielle Beratung
Krankheitsbild:
Darmkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ankunft soweit sehr organisiert.
Ärztliche Aufnahmegespräch sehr dürftig dementsprechend auch die Anwendungen sehr dürftig.
Bei einer Anschlussheilbehandlung gehe ich davon aus, so schnell wie möglich ins arbeitsleben zurückzukehren. Nach Vorträgen wurde uns erzählt in welchem Stadium der Krebs fortgeschritten ist und von was wir Krebs bekommen können. Danach ist man kränker als vorher. Keine Psychischen und physischen Beratungen um schneller zu gesunden.
Zimmer o.k. nur Sauberkeit muss verbessert werden, speziell Bäder z.B. Duschkabine sehr keimig.
Ein großes Lob an die Diätberaterinnen und Servicekräfte.
Schwestern auch ein großes Lob.
Für eine Anschlussheilbehandluntg müßten die Schwestern mehr Zeit für Papienten haben aber überall muß gekürzt werden. Traurig!!!!!!!

Kranke*haben*kein*Chance

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr*unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht-Krankheitsorientiert)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer*denkt*ihm*wird*hier*geholfen*und* er*kommt*rehabilitiert*nach*Hause* ist*in*Bad*Berka*nicht*gut*aufgehoben-- im*Gegenteil!!
Das*Rehaprogramm*ist*nicht*an*das*Krankheit sbild*angepasst*und*wenn*man*sich*nicht* selbst*helfen*kann*wirst*Du*allein*gelassen.
Kranke*Menschen*brauchen*auch*psychische* Unterstützung*Fürsorge*und*Liebe,in*Bad*Berka* ein*FREMDWORT*!!!
SEHR*TRAURIG*FÜR*DIE*PATIENTEN*IN* DER*ONKOLOGIE!!!
NICHT*ZU*EMPFEHLEN!!!

Die Median-Klinik II in Bad Berka stellt den Mensch nicht in den Mittelpunkt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Personal und seine Art mit den Menschen umzugehen
Kontra:
siehe unten
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Bewertung bezieht sich auf die Median-Klinik II in Bad Berka, die leider nicht aufgeführt ist.


1. Die Kommunikationssituation ist für den Patienten deutlich erschwert und verstößt meiner Meinung nach gegen die Verpflichtung einer für öffentlich rechtliche Träger tätigen Einrichtung. Sie schränkt Grundrechte für ärmere Menschen und auch ältere Menschen ein und macht sie unmündig.

- Eine 01805 Telefonnummer mit fixen Kosten von mindestens 14 Cent pro Minute hebelt die gerade bei älteren Menschen beliebte Nutzung von Billigtarifen oder gar kostenfreien Telefonaten aus.
- der Internetnutzer ist auf einen einzigen Internetzugang angewiesen, der keineswegs so aufgestellt ist, dass er dabei nicht von anderen Patienten beobachtet werden kann.
In meinem Fall wurde durch den sehr hilfsbereiten Techniker ein DFü-Zugang freigeschaltet, da ich zum einen bei T-Online meine Internetverbindung angemeldet habe und auch meine häuslichen Zugangsdaten mit dabei hatte. E in freundlicher Nachbar schaltete zu Hause das W-LAN ab, damit dieser Anschluss überhaupt funktionierte. Ich konnte dann mit 41,2 Bit/sec arbeiten. Allein zum Aufrufen meiner E-Mails bedeutete dies eine Wartezeit von 30 – 40 Minuten. Ich fühlte mich in die Steinzeit des Internets zurück versetzt.
- Die vom Patienten verlangten Fernsehnutzungsgebühren von 1,50 € pro Tag sind eine Frechheit. Sie sind als Wucher zu bezeichnen. Jahreseinnahmen von mehr als 500 € pro Zimmer sind durch die Aufwendungen in keinem Fall gerechtfertigt. Hier versagt die Aufsichtsbehörde.
- Es liegen keine Tageszeitungen aus, da die Median-Kliniken durch den Verkauf von Druckerzeugnissen den Gewinn maximieren möchten, vermute ich.

Es war schade um die Zeit, in der ich einer Vertreterin der Verwaltung diese Missstände schilderte. Sie stimmte mir grundsätzlich zu, verwies aber darauf, dass sie als einzelne Klinik keinen Einfluss auf eine Umsteuerung hätten. Meine Bitte mit der Leitung der Gesamtverwaltung in Berlin zu sprechen, wurde nicht erfüllt.

2. Gewinnmaximierung ist in diesem Haus ein Prinzip und das Interesse des Gewinns steht vor dem Interesse der Menschen. Dies gilt für die Gäste wie für das Persinal. Der Slogan der Median-Klinik ist eine Lüge.
Ich darf dies an ein paar Beispielen erläutern
- Zum Frühstück steht dem Gast keine Gabel, sondern nur ein Messer zur Verfügung. Seit dem Mittelalter isst man auch mit der Gabel. Auf meine Bitte hin, wurden durch das Küchenpersonal einige Gabeln auf die Theke gelegt, später dann sogar auf einen Teller.
- Meiner Bitte, im Namen mehrerer Patienten vorgetragen, Zahnstocher bereit zu stellen, konnte in 3 Wochen nicht entsprochen werden. Ein Grund wurde nicht angegeben.
- Auf dem Tisch steht ein Pfeffer, der so alt ist, dass er schon schaal riecht und nicht mehr zu genießen ist. Eine Pfeffermühle steht nicht zur Verfügung. Gewürze und Zutaten für das individuelle Verfeinern der Speisen fehlen.
- Die Wurstauswahl ist äußerst eingeschränkt, es fehlt noch häufiger ein wechselndes zusätzliches, kleines Angebot beim Abendessen.
- Die Salate sind zum großen Teil bereits länger fertig gestellt und liegen deshalb bereits zusammengeklatscht in der Schüssel. Nur selten umfasst die Auswahl die ganze Palette. Zu schnell sind bestimmte Sorten vergriffen.
- Auf mein Mittagessen musste ich wegen Personalknappheit jeweils 10 – 23 Minuten warten.
Die Schwestern sind überlastet und nur selten in der Station anzutreffen, der Patient ist ständig gezwungen auf die Suche nach den Schwestern zu gehen. Die Stationen sind also keine echten Stationen, sondern spärlich mit Personal besetzte „Außenstellen“ imaginärer Stationen.
- Die Ärzte würden sich gerne mehr Zeit für ihre Patienten nehmen, wenn nicht auch sie überlastet wären und teilweise Arbeitszeiten haben, die gegen alle tarifrechtlichen Regelungen verstoßen.
- Die Preise, die von der Klinik-Verwaltung für die Cafeteria festgelegt sind, zeugen vom Wucher der Klinikleitung. Sie sind teilweise höher als auf dem Marktplatz in Weimar. Nicht so bewegliche Patienten sind diesem Wucher schutzlos ausgeliefert, die gilt vor allem auch, wenn sie Besuch erhalten.
- zusätzlich verweise ich nochmals auf die Gewinne, die mit den Maßnahmen erreicht werden, die ich unter 1. dargestellt habe.
Wie gesagt. Nicht der Mensch, sondern die Gewinnmaximierung auf Kosten des Menschen steht im Zentrum der Median-Klinik, wie ich sie erlebt habe. Sie sollten schleunigst ihren Wahlspruch ändern, weil er etwas vorgibt, was die Leitung nicht ermöglicht und die Menschen vor Ort wegen Überlastung trotz guten Willens nicht kompensieren können. Die vielen netten, hilfsbereiten und um den Gast bemühten Beschäftigten leiden ebenfalls unter diesem Tatbestand. Sie werden sich aber nicht äußern, weil die Verwaltung auch die Personalhoheit hat und Arbeitsplätze in Thüringen knapp sind. Auch steht der Mensch nicht im Mittelpunkt.


Johann Fackelmann

Ich warne Neugierige

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Verpflegung
Kontra:
sinnvolle Med. Betreuung erst nach Beschwerde
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kommentar von 112 am 02.08.2009
Ich habe zahlreiche negative Erfahrungen in dem Haus gemacht.
Es begann mit einem Aufnahmegespräch der diensthabenden Ärztin, dass mit einer Einberufung zum Grundwehrdienst verglichen werden kann. Ein kranker Mensch, der nicht in der Lage ist, sich in angemessener Form argumentativ mit der nötigen Kaltschnäuzigkeit zu wehren, hätte wohl gleich wieder die Heimreise angetreten.


Die therapeutische Behandlung, die nach einer schweren Krebsoperation von meinen behandelnden Ärzten empfohlen wurde, ist erst nach einer Intervention von mir bei der Chefärztin in der 2. Woche in die Tat umgesetzt worden. An dieser Stelle meinen Dank an Chefärztin Dr. Lutz.
Ebenso an mein Dank an das Personal des gesamten Verpflegungsbereich.

Leider habe ich zu spät erfahren, dass Bad Berka selbst zu Vorwende-Zeiten eher als Krankenhaus und nicht als Heilklinik charakterisiert wurde. Sonst hätte ich mir eine andere Einrichtung ausgesucht.
Ich muss vermuten, dass in der Einrichtung der für eine medizinisch sinnvolle Betreung nötige Personalschlüssel nicht erfüllt wird, anders sind die neg. Erfahrungen nicht zu erklären.
Daher warne ich davor, sich allein auf wohlklingende Zertifizierungszeugnisse zu verlassen.

Nicht empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Lage der Einrichtung
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war vom 2.-23.6.09 in dieser Klinik. Ich hatte persönlich viel Hoffnung an die AHB geknüpft. Wurde enttäuscht!
Stadtionsärztin hat in der Zeit gekündigt, da gab es gleich mal keine Visite (2x). Unter ärztlicher Fürsorge stelle ich mir etwas ganz anderes vor. Was wird, wenn der Koch kündigt???
Zimmer war in Ordnung - gegenüber Park bei Festen ganz schön laut für Krebspatienten.
Die Telefongebühren sind einfach unverschämt. Dafür kann man aber lange ins Ausland telefonieren.
Ich würde keinem Patienten diese Einrichtung empfehlen.
Am 27.7.09 hat mein Mann seinen Leidensweg beendet.

Nie wieder Bad Berka Median Klinik 2

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kann ich leider nicht beurteilen,war nur 30 min. in der Klinik)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Bewertung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Bewertung)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich reiste mit meinem Lebensgefährten am 30.10.2008 in der Median Klinik 2 an. Schon der erste Eindruck von der Empfangshalle war ein Schock für uns.Alles in weiß und dieser fürchterliche Geruch. Wir kamen uns vor wie in einem Sterbehospiz.Keinerlei Farben alles ganz steril.Als wir unsere Zimmer sahen war es ganz vorbei,ich dachte ich soll hier sterben und nicht gesund werden.Eigentlich hatte ich ein Doppelzimmer gebucht, bekamen zwei Einzelzimmer mit verbindungsbad.Die Tür zum Bad sah aus wie eine Kühlhaustür,es war grauenvoll. Ich war mit meinen Nerven am Ende, zitterte am ganzen Körper und wollte nur noch nach Hause.Wie kann man sowas als Anschlußheilbehandlung anbieten,in dieser Einrichtung wird man nur noch mehr runtergezogen von Erholung kann man da nicht reden.Bin froh das wir gleich wieder nach Hause gefahren sind! Zum Glück las ich heute im Internet die zwei anderen Berichte,das hat mich etwas beruhigt.Dachte schon ich habe eine verkehrte Einstellung von dieser Einrichtung,aber das hat mich gestärkt. Nie wieder Bad Berka!!!!!!!!!!!!! Es wäre nicht schlecht wenn der Rententräger sich mal solche Berichte ansehen würde und sich vor Ort mal ein Bild machen könnte.