Ich war im Oktober 2016 Patient in der Ilmtal-Klinik.

Für meine nächste Reha werde ich mit Sicherheit eine andere Klinik auswählen

Pro:
- sehr nette Therapeuten
- viele Zimmer mit Balkon
- Einzelzimmer
- Therapieplan konnte relativ individuell angepasst werden
- super Entspannungstherapien

Kontra:
- Essen sehr schlecht (Soßen aus Soßenpulver, TK-Brötchen, Industriewurst - wird alles zentral von Berlin aus für alle Median-Kliniken geliefert), habe dann meist Kartoffeln mit Ketchup gegessen, da ich ca. 80 % der Gerichte nicht vertragen habe und eine Verschlimmerung meiner Beschwerden habe (vertrage keine Geschmacksverstärker etc.)
- Ernährungsberatung war umsonst, wenn man sich vorher schon etwas mit der Krankheit auseinander gesetzt hatte, außerdem wurden Fertigprodukte in der Klinkküche mehr oder weniger abgestritten (haha...)
- zu jeder Visite ein anderer Arzt, man musste also immer von Null anfangen zu erklären
- keinen fixen Termin für Visite, sondern Zeitfenster... wenn man noch in der Warteschlange stand (was immer vorkam), musste man zu 95 % geplante Anwendungen ausfallen lassen, die sich mit diesem Zeitfenster überschnitten
- Zimmer war dreckig, am Boden entlang der Fußleisten, Türgriffe, Lichtschalter überall Dreck., habe Putzfrau auf die Stellen hingewiesen, es wurde etwas nachgereinigt, aber ich habe dann selbst mit Desinfektionsmitteln geputzt. Im Bad noch Haare von den letzten 3 Patienten und eine Mitpatientin hatte im Schreibtisch noch blutige Diabetikerutensilien gefunden...
- Zimmerausstattung 90er Jahre, Röhrenfernseher mit ca. 10 Programmen (kostenpflichtig!), kein WLAN (WLAN-Router gegen Gebühr und mit ca. 1,5 Wochen Wartezeit verfügbar)
- Ärzte und Krankenschwestern wirkten eher genervt, nur Laborpersonal und Therapeuten sehr nett.
- Aufgrund meiner Verschlechterung wurde behauptet ich hätte eine Laktose-, Fructose und Glukose-Intoleranz. Wollte die Tests nicht machen (waren auf die letzten 3 Tage geplant), da ich sonst andere Anwendungen, auf die ich mich gefreut hatte, ausfallen hätte lassen müssen. Im Bericht stand dann ich hätte Maßnahmen verweigert. P.S: Keine der Intoleranzen liegt vor! Frisch kochen hätte gereicht!
- Frühstückszeiten evtl. länger... bei frühen Anwendungen sonst etwas Hektik, bzw. hätte man bei späteren Anwendungen oder am WoEn doch gerne etwas länger geschlafen.
- Mein Medikament (Standard bei MC) war in meiner Dosierung nicht da/wurde nicht bestellt

Sehr gutes Fachpersonal, sehr nett, gute Organisation der Therapie,sehr schönes Schwimmbad. Hier kann man sich wohlfühlen und gesund werden auch wenn manche Sachen renowierungsbedürftig sind,die Zimmer gut möbeliert. Ich würde gerne wieder kommen. Kann diese Klinik sehr empfehlen.

Ich war vom 8.06 bis 29.06.2017 Patient in dieser Klinik. Das Personal ist bis auf einzelne Schwestern sehr nett. Das essen war für mich das schlechteste was ich je in einer Rehaklinik bekommen habe. Kaum Abwechslung wenig Auswahl am Buffet und der Geschmack na ja. Die Sauberkeit läßt sehr zu wünschen übrig. Bei mir wurde die 3 Wochen nicht einmal das Bett frisch bezogen. Alte Röhrenfernseher die beim umschalten knallen als würden sie aus dem letzten Loch pfeifen. Und Teppich im Zimmer geht garnicht. Scheint noch der erste zu sein seit Bau der Klinik. Mit der Ärztin auf Station 2 war ich sehr zufrieden.

Ich bin mit einer sehr positiven Einstellung angereist und wurde leider endtäuscht. So eine schöne Klinik in dem wunderbaren Kurort Bad Berka.

Das Gebäude ist stark in die Jahre gekommen, obwohl erst 1994 bzw. 1997 gebaut.
Erst beim längeren Aufenthalt werden die Mängel deutlich.
Der unnötige Sparzwang ist an allen Ecken und Kanten bemerkbar.

Die Sauberkeit und Hygiene lassen sehr zu wünschen übrig. Z.B. dreckiges Geschirr. Gestern im Besteckkasten für Messer und heute Teller. Tassen so gut wie jeden Tag ebenso Thermoskannen
Spricht man das Personal an, ist immer der Geschirrspüler schuld. Geändert hat sich nichts.
Es ist eher so, dass z.B. bei der Schulung zur Ernährung die Ernährungsberaterin eher gereizt auf Anfragen reagiert. Hier ging es um blähende Nahrung wie Erbsen, Linsen usw. nach einer Darmoperation. Ausgerechnet solche Mahlzeiten werden angeboten.
Ebenso verhält es sich zum Frühstück bzw. Abendbrot mit dem Büfett. Frische Ware kommt offensichtlich aus dem Kühlschrank. Und dann sind die Wurstscheiben bzw. Käsescheiben auf den Platten extrem fest zusammen.
Brot und Brötchen habe ich nie frisch erlebt.
Es ist ein deutlich zu geringes Angebot zu verzeichnen bzw. es muß dringend ansprechender aufgebaut werden.
Es heißt nicht umsonst, „das Auge ißt mit“. Manchmal ist es besser, wenn beide Augen zu sind.

Der Gipfel war heute, 22.05.2017. Am Büfett war ein Teller mit verpackten Käseecken Camembert.
Mindesthaltbar bis 16.05.2017. Hierzu sprach ich eine Mitarbeiterin der Küche an. Sofortige Antwort: „da ist wohl ein Stück dazwischen gekommen“ Leider stimmte dies nicht sondern ich hatte die letzten drei Stücke von dem Teller genommen und es beim Essen bemerkt. Da war schon ein neuer Teller mit aktuellen Haltbarkeitsdatum am Büfett. Auf die Bemerkung, dass dies ja das Mindesthaltbardatum sei, entgegnete ich ihr, nur bei Lagerung unter 8 Grad Celsius. Da der Käse mindestens 2 mal am Tag am Tressen ist, wird die Kühlkette jedes mal unterbrochen.

Dann die Abzocke (anders kann man es leider nicht nennen!) für Waschmaschine, Trockner, ect.1 mal Waschen und trocknen insg.=5,50 Euro!
Für Internet( lan!) 12,- in der Woche! Das heißt täglich geht nicht. Mindestens 1 Woche. Ein absoluter Witz.
Fernseher (uralter Röhrenkasten) nicht anders. Obwohl wir alle unsere Rundfunkgebühren bezahlen. Wir haben Einzelzimmer, die wie eine Wohnung zu bewerten. Wieso wird da Geld verlangt.

Schade

vor 6 Jahren war ich als bereits in dieser Klinik
und habe mich so gefreut, dass es mir möglich war, erneut in dieser Einrichtung behandelt zu werden.

Bei der Anreise ist der Empfang und Begleitung ab der Rezeption durch die Schwester sehr positiv zu bewerten. Erste Fragen und kleine Problemchen sind schnell geklärt und für den Gast sehr hilfreich um sich zurecht zu finden. In der Cafeteria wird kostenfrei Kaffee und Wasser für die Anreisenden angeboten.
Das Aufnahmegespräch durch den Stationsarzt erfolgte am Anreisetag. Hierbei wurde die Therapieplanung teilweise besprochen und eigene Wünsche dargelegt. Es fehlt hier dringend eine Auflistung der Therapieangebote mit entsprechenden Erklärungen für die Patienten. Immer wieder bekam ich mit, dass die Patienten nicht wissen, welche Möglichkeiten der Therapien es gibt. Wer kann schon mit u.a. PMR oder Funkt.Darmgruppe etwas anfangen?
Eine vorhergehende Erklärung bzw. genauere Beschreibung sollte dem Patienten in die Hand gegeben werden. Gerade diese beiden Behandlungstherapien haben mit Entspannung zu tun und sind echt Top.

Sehr negativ bewerte ich die Therapieplanungen im Haus. Am Mittwoch angereist, am Donnerstag 08.15 Uhr Ernährungsberatung(5 Minuten) und dann bis 14.00 Uhr nichts!!!
Freitag 09.00 Uhr für 30 Minuten Sport und dann bis 14.00 Uhr nichts!!!
Am Montag 3 Behandlungen für ca. 30 - 45 Minuten und dann nichts!!!
Der nächste Montag 2 Behandlunge (8.00 und 9.00 Uhr und dann nichts!!!
Insgesamt für alle Tage deutlich zu wenige Behandlungen. Dafür aber viel Freizeit für den Patienten.
Bei der Visite habe ich dies kritisiert und eine Änderung erfolgte im positiven Sinne. Inwiefern auch andere Patienten etwas davon haben, kann ich nicht sagen.
Mit dieser Planung beschäftigt sich ein Team die sich auch um die effektive Auslastung kümmern sollte. Ich hatte den Eindruck, dass hier nach Schema F geplant wird und das Team lustlos an die Sache herangeht.

Essen, Hygiene, Sauberkeit nicht besser.

Ich war im März 2017 nach einer schweren OP an der Bauchspeicheldrüse in der Reha "Ilmtal-Klinik" in Bad Berka.
Zuvor habe ich mich bereits über die Einrichtung informiert und war geschockt über die Bewertung. Ich habe die Reise allerdings nicht voreingenommen angetreten, aber gleich bei Ankunt musste ich feststellen, dass die Bewertungen der Wahrheiten entsprechen.
Die Empfangsdame am Tresen ist sehr unhöflich allen Patienten gegenüber. Man wird wie eine Nummer abgefertigt.
Hier einige Mängel: die Einrichtung ingesamt ist in die Jahre gekommen. Sehr abgenutzt, sporatisch und kühl eingerichtet, sehr alter Fernseher mit hohen Gebühren, hohe WLAN-Gebühren, schlechtes Angebot an Essen (abgepackte Wurst, 2 Sorten Käse und das über 3 Wochen lang), genervtes Pflegepersonal und unfhöfliche Stationsärztin, bei der Chefvisite musste man stundenlang im Zimmer warten und der vereinbarte Zeitraum wurde erheblich überzogen, ungeeignte Behandlung so dass meine noch vorhandene Drainage verruscht ist, und sich das Sekret im Bauch staute,
keine Rückinformationen über die Blutwerte, die Ernähungsberatung nach so einer OP erfolgt nur die Ausfertigung einer A4 Seite, Essen ist nicht auf das Krankheitsbild abgestimmt, das Haus schließt um 22:00 Uhr, so dass man nicht ins Kino etc. gehen konnte, zum Trinkwasser holen musste man in den Keller (1 Zapfstelle für das gesamte Haus), schlechtes Freizeitangebot, dies ist nur abgestimmt auf die älteren Patienten, für jüngere Patient ist die Einrichtung ungeeignet, da man sich vorkommt wie in einem Pflegeheim, falscher Entlassungsbericht, der nicht so mit mir besprochen wurden ist. Ein Beschwerde beim Rententräger wird von mir geschrieben.

Insgesamt kann ich sagen, mich überhaupt nicht wohl gefühlt zu haben und mein Reha-Ziel wurde überhaupt nicht erreicht. Das Gegenteil war bei mir der Fall. Im Anschluss musste ich durch eine falsche Behandlung in einer Klinik erneut punktiert werden.

NIE WIEDER IN DIESE REHA-EINRICHTUNG!!!!!

Ich war vom 30.6 bis 28.7 zur AHB in der Ilmtal Klinik.
Ich war nicht nur körperlich (Operation am Darm, diverse zusätzliche Komplikationen (ständige Elektrolytentgleisung) sondern auch psychisch (Panikattacken usw.)in einer schlechten Verfassung.
Ich hatte 7Wochen Krankenhaus hinter mir mit einigen Komplikationen. Es fiel mir alles schwer.(aufstehen, laufen usw.)
Ich hatte grosse Bedenken und Angst in der Ilmtal Klinik meine AHB anzutreten, aber ich wurde sehr herzlich dort empfangen seitens des Empfang, Pflegepersonal und Ärzte sowie dem Servicepersonal im Speisesaal.
Ich bin sehr froh, daß auf meine Wünsche und Sorgen eingegangen wurden ist. Man konnte immer bei dem Stationsarzt und Pflegepersonal vorsprechen.
Desweiteren möchte ich mich auch hier nochmals bei den Physiotherapeuten,der Wundschwester und den Stomaschwester'n recht herzlich bedanken für die Mühe und Arbeit.
Mein besonderer Dank gilt aber der Ergotherapie, dort habe ich gelernt, eine Technik für mich zu finden um mich abzulenken und etwas zur Ruhe zu kommen. Ebenso danke ich auch den Psychologen, die mir sehr zur Seite jeder Zeit gestanden haben.
Ich kann für mich sagen,die AHB hat mich psychisch und auch physisch wieder etwas gestärkt.
Vielen Dank nochmals an das komplette Team (Ärzte,Schwestern und Therapeuten,Wundschwester, Stomaschwester sowie dem Servicepersonal im Speisesaal) für die geleistete Arbeit. Ich bin froh 4 Wochen in Bad Berka gewesen zu sein.

Mein Aufenthalt in der Ilmtal - Klinik
August 2016

Nach meiner Operation war ich zur AHB ,
in der Ilmtal Klinik in Bad Berka zu Gast .

Ich hatte ein angenehmes Zimmer ,
mit einen schönen Blick zum Paulinenturm .

Mit einen Blick zurück kann ich sagen ,
dass ich eine sehr gute Zeit hatte
und ganz viel mitnehme an Energie &
neuen Lebensmut.
Das Personal ist sehr gut
ausgebildet & motiviert ,
hatte immer eine gute Hand für die
Rehagäste im Haus .

Über das Essen gab es nichts
im geringsten zu nörgeln !
Abwechslungsreich & ausreichend Obst ,
wenn es Fragen gab stand das Personal
stets zu Verfügung.

Das tägliche Programm war ausgewogen ,
genau richtig um wieder zu Kräften zu kommen .
Einen herzlichen Dank an das Personal der
Ilmtalklinik Bad Berka !

Persönlich möchte ich mich bei der netten Dame vom Sozialdienst
und meiner Psychologin bedanken !


Die Ilmtal Klinik wurde 1994 erbaut ,
leider scheint
für die Gesellschafter der Median ,
Gewinnmaximierung an erster Stelle zu stehen .
Die Fernseher und teilweise die Einrichtung ,
gehört ganz einfach erneuert nach der
Eröffnung im Jahr 1994 !

Das größte Kapital jedes Unternehmens sind motivierte
und gut ausgebildete Mitarbeiter ,
diese sollten ordentlich bezahlt
und behandelt werden .
Wer dies nicht erkennt ,
hat die Zeichen der heutigen Zeit
nicht erkannt ..

Eigentlich wollte ich nach Schmannewitz in die Klinki aber laut Mitteldeutscher Rentenversicherung soll die hier besser sein.
Das Pflegepersonal ist sehr an der Genesung interessiert und immer hilfsbereit. Nach einer Herzklappen OP und nun einer Darmresektion bin ich mit meinen 42 jungen Jahren doch sehr mitgenommen.
Das Essen hier kannst voll vergessen. 4-6 Sorten abgepackter Wurst. 2Sorten Käse und dann diese sauren Salate aus der 5kg Dose ist nix für Magen Darm Operierte. Frühstück gibt es 2 Marmeladen etwas Wurst und Käse und TK Brötchen die aufgebacken werden. Gibt es hier keinen privaten Bäcker der die Kliniken hier mit frischen Brötchen versorgen kann?
Die Zimmer sind sehr spartanisch eingerichtet und bestimmt schon 20 Jahre alt.
Ich fand noch Haare vom vorpatienten im Bad.
Und dann die 1,60€ für die Fernbedienung um TV zu schauen das man hier die viele Freizeit überbrücken kann ist nicht mehr Zeitgemäß. Das sollte man mal in die Info Broschüren schreiben wenn die Patienten die Einladung zur AHB bekommen.
Ich komm hier bestimmt nicht wieder. Dann nehm ich lieber eine Ambulante Reha in meinem Wohnort in Anspruch. Es sollten mal Kontrollen und Befragungen der Patienten nach der Reha durch den Leistungsträger durhgeführt werden. Denn das hier ist mangelhaft und mit Genesung hat das nix zu tun.

spitzenmäßige psychologische Betreuung,
viele Behandlungen,
ausgewogenes Programm,
sehr gute Physiotherapie,
sehr gutes Sportprogramm,
habe mich geborgen gefühlt

Ich bestätige die sehr gute und intensive Betreuung nach langem Krankenhausaufenthalt Anfang 2015. Völlig entkräftet und geschwächt kam ich zur Anschlussheilbehandlung in die Ilmtalklinik.(Anfang März bis Mitte April)
Die Unterstützung und das eingehen auf meine individuellen Bedürfnisse hat mir gut getan.
z.B. konnte meine Partnerin mit Kleinkind mich besuchen kommen und somit den Reha-Prozess begünstigen. Physio- u. Ergotherapeutische Angebote sind ausgezeichnet, sehr engagierte Therapeuten, Ärzte und Mitarbeiter. Abwechslungsreiche und schmackhafte Verpflegung. Die ärztliche und psychologische Beratung, die krankheitsorientierten Schulungen, Ernährung und Physiotherapie haben mir geholfen meinen körperlichen und psychischen Zustand zu verbessern. Insgesamt gute Organisation der gesamten Reha. Vielen Dank

Konnte nach meinem Krankenhausaufenthalt wieder physisch sowie psychisch aufgebaut werden.Würde die Klinik weiterempfehelen.Freizeitgestaltung ist ebenfalls positiv ausgefallen.

Ich war 3 Wochen zur Reha. Gut gefallen haben mir die 2 Tage ,,Eingewöhnung",damit man erst mal in Ruhe ankommen kann.
Ich fühlte mich sehr gut betreut, von den Ärzten sowie vom Pflegepersonal. Wünsche zu Behandlungsänderungen wurden schon am nächsten Tag im Therapieplan umgesetzt.
Mein besonderer Dank geht an die Stomaschwestern,die auch nach Dienstende noch ein offenes Ohr für mich hatten.
Die Sporttherapeuten leisten sehr gute Arbeit und die Massagen habe ich sehr genossen. Die Ergotherapie war fantastisch und eine willkommene Abwechslung. Ich habe ein neues Hobby, hurra!
Mit der Verpflegung war ich sehr zufrieden. Auch das Mittagessen fand ich immer sehr lecker. Da wir ab jetzt besonders auf unsere Ernährung achten müssen, wäre ein kleines Kochbuch mit den leckeren Rezepten für die Zeit zu Hause sehr hilfreich.
Die Vorträge sind sehr informativ, auch wenn man manche Dinge vielleicht schon weiß.
Die Einrichtung ist zweckmäßig und die Sauberkeit der Zimmer und des Hauses ist sehr gut. Wünschenswert wären Filzgleiter unter den Stühlen, da diese beim Verschieben sehr laut sind. Ich habe diese Geräusche während der Ruhezeiten als sehr störend empfunden.
Ich bin sehr erholt und körperlich fit nach Hause gefahren.

Zum Schluss nochmals vielen Dank an ALLE Mitarbeiter!!!
Sollte ich erneut eine Reha benötigten, sehen wir uns wieder.

Die Reha Klinik ist wunderschön landschaftlich gelegen. Die Zimmer sind Zweckmässig eingerichtet. Leider haben manche Bäder schon eine Sanierung nötig.
Der Fernseher war etwas mickrig für 1,60 Euro am Tag.
Medizinischen Anwendungen waren ausreichend.
Ansonsten ist die Versorgung durch Schwestern Ärzte und Terapien gut.
Meiner Meinung nach könnte ein größerer Reha Erfolg
erzielt werden wenn man sich mehr auf den einzelnen
Patienten einstellt.

Ich war als LTX-PATIENT vom 30.06. bis 04.08.15 in v.g. Klinik gewesen. Mein Krankheitsbild fordert höchste Sauberkeit. Dafür ein "sehr gut" Ausnahmslos waren das Service- Personal,Hilfskräfte, ,Schwestern,Therapeuten, ,Sozialmitarbeiterin,Psychologin, Ärzte, Fachärzten, Klinikleitung überaus freundlich u.Kompetent. Die Exelente Küche einschl.Bedienung hat wesentlichen Beitrags-Anteil zur Genesung! Seminare,Vorträge, ,Diskussionsforum wurden professionell gelenkt. ,Ich hatte das Gefühl, hier geht jeder mit Freude Leidenschaft und Fachwissen in seiner Aufgabe auf,
Das Freizeitangebot hat sich bei mir auf die WE beschränkt, in dem meine Familie das sogenannte i-Tuepfelchen setzte. Wenn man gut zu Fuß ist, gibt' es in Bad Berka viel zu sehen und zu erleben,Landschaft hervorragend, Erfurt, ,Weimar, Apolda....Kultur pur.
Ich sage Danke in der Hoffnung, das mein Immunsystem sich stabilisiert und ich diesen Landstrich mit besseren Gesundheitszustand besuchen kann.

Ich war fünf Wochen zur AHB und mein Gesamteindruck über diesen Zeitraum fällt sehr positiv aus. Die Klinik bietet ein breit gefächrtes Angebot an Anwendungen. Medizinisch notwendige Anwendungen können durch individuell sinvolle Angebote ergänzt werden.Man muss nur mit den Verantwortlichen reden. Die Angebote werden meist so zusammengestellt, dass auf eine angenehme Abwechslung zwischen Aktivität und Entspannung geachtet wird.Bei den Anwendungen steht immer das persönliche Leistungsvermögen im Vordergrund, du machst nur soviel wie Du kannst. Alle haben immer ein offenes Ohr für Dich und versuchen Lösungen für alles zu finden. Die Visiten empfand ich noch als echte"Sprechstunden" mit der Priorität miteinader zu reden. In allen Bereichen war eine hohe fachliche aber auch soziale Kompetenz spürbar.Das Essen war gut, könnte Abends aber etwas abwechslungsreicher sein.

Die Reha Klinik ist wunderschön landschaftlich gelegen. Kurpark und Städchen laden zum Bummeln ein. Die Zimmer sind Zweckmässig eingerichtet. Leider haben manche Bäder schon eine Sanierung nötig.
Ansonsten ist die Versorgung durch Schwestern Ärzte und Terapien sehr gut.
Gewöhnungsbedürftig ist das schliessen der Klinik um 22:00. Darüber sollte nachgedacht werden. Ein Theater- oder Kinobesuch wird so unmöglich.

-helle Zimmer mit Balkon
-viele Gruppentherapien, wenig Einzelbehandlungen
-aufmerksame psychologische Betreuung bei Bedarf
-unfreundlicher Empfang durch eine Mitarbeiterin
-wenig persönliche Zuwendung durch das Personal
-schlechtes (zerkochtes, billiges, wenig abwechslungsreiches) Mittag-u. Abendbrotessen
-gute ärztliche Betreuung
-nur kurze Öffnungszeiten der Kasse, deshalb immer lange Wartezeit
-Klinikfahrräder ungeeignet mit sehr hartem Sattel
-wenig zusätzliche Angebote am Abend

Unterkunft und räumliche Beschaffenheit ist gut.
Unfreundliche Ärzte und unzureichende ärztliche Betreuung (Chefarztvisite auf dem Flur), dies wirkt sich auch auf die Festlegungen des Reha-Programmes aus.
Die Teilnehmerzahlen einzelner Anwendungen sind viel zu groß, sodas auf die Leistungsunterschiede nicht eingegangen werden kann (Massenabfertigung).

Wer überlegt, sich wegen einer Leber- oder Gallenwegserkrankung in die Ilmtal-Klinik Bad Berka in Behandlung zu begeben, sollte sich lieber nach einer anderen Klinik umschauen. Trotz gegenteiliger Werbung werden diese Erkrankungen dort in der Gastrologie stiefmütterlich behandelt.
Der deutliche Schwerpunkt liegt bei den Darmerkrankungen. Hierfür ist die Klinik empfehlenswert.

Ich war bis heute 4 Wochen in der Ilmtalklinik wegen einer Pankreatitis Op und einer damit verbundenen Gewichtsabnahme von 13kg.Ich muß sagen die Behandlung in der Klinik hat meine Vorstellungen übertroffen.Ob Physiotherapie,Ernährungsberatung oder Phsychologin alles Profis wo einem geholfen wird.Besonderen Dank gilt Fr.OÄ Dr.Knothe die immer ein offenes Ohr für die Belange der Patienten hatte.Ich kann nur sagen gerne wieder.Es ist ruhig in Bad Berka mit herrlichem Park um Abschalten zu können.Verpflegung ist Abwechslungsreich kleine Abstriche am Abend.Aber mir hat es gereicht und wenn man nach 4 Wochen 5kg zugenommen hat kann ja nicht viel falsch gewesen sein.

Nach meiner Operation kam ich sehr geschwächt zur AHB. In persönlichen Gesprächen durch Arzt und Physiotherpie wurde ein Plan erstellt, um meine körperliche Stabilität, bessere Beweglichkeit und Muskelaufbau voran zu treiben. Bei meiner Entlassung hatte sich auch mein Gesamtzustand verbessert. In der Klinik habe ich mich sehr wohl gefühlt, weil die Betreuung sehr gut ist. Das Essen war immer schmackhaft und ausreichend. Manchmal wünschte ich mir etwas mehr Abwechslung am Abendbuffet. Die Ausstattung der Zimmer ist völlig in Ordnung, aber im Außengelände ist es bedingt durch die Raucher leider nicht so ordentlich/teils abstoßend. Diverse Renovierungsarbeiten an der Außenhaut des Gebäudes sind dringend notwendig, ebenso sind die Stufen, welche zur "Raucherinsel" und drumherum führen viel zu kurz im Auftritt und damit eine Sturzgefahr. Der Graben, welcher am Weg zur Adelsberg-Klinik führt, müßte auch dringend vom Unrat gereinigt werden. Es ist natürlich möglich, dass hier die Stadt Bad Berka zuständig ist. Dann sollten diese Einwände an die entsprechende Stelle weiter geleitet werden. Dies betrifft auch das gesamte Gelände "Ilmtalparadies", welches an ein ehemaliges Ferienlager/Hort/Kindergarten o.ä. erinnert. Das ist ein ganz schlimmer Schandfleck für die Stadt.

Die medizinische Versorgung durch Frau Dr. Knoth ist besonders hervorzuheben, da sie immer viel Verständnis für die Probleme der Patienten hatte.
Auch Prof. Dr. Schmidt war immer für die Patienten als Klinikleitung erreichbar.

Vom 12.bis 30.Dezember 2014 war ich zur Anschluss-Heilbehandlung (AHB) in der Ilmtal-Klinik Bad Berka.
Die Aufnahme war sehr gut, ich wurde von einer freundlichen Schwester auf mein Zimmer geführt.
Die Schwester informierte mich über den Klinik-betrieb, danach wurde ich bei einem Aufnahmegespräch
vom Arzt untersucht. Einen Tag nach der Aufnahme bekam ich einen sehr gut auf meine Krankheit abgestimmten Behandlungsplan. Der Behandlungsplan wurde laufend je nach Bedarf aktualisiert.
Das Zimmer war sauber und sehr gut eingerichtet,das
analoge TV-Gerät war nicht das neueste Modell,ich bin ja auch nicht Fernsehen in die REHA gekommen.
Das Essen war ausgezeichnet,Mittag sehr abwechslungsreich und schmackhaft,Früh und Abend ein reichhaltiges Büfett mit vielen leckeren Salaten.
Die Ärzte und Schwestern waren sehr freundlich und kopetent.
In der Ilmtal-Klinik habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt, der Heilungsprozess wurde sehr stark gefördert , so dass ich einen großen Teil meiner Leistungfähigkeit zurück erlangen konnte.
Alles in Allem kann ich die Ilmtal-Klinik empfelen.

Wer die Arme anspreizt und sagt: "Jetzt macht mich mal gesund" , ist hier eindeutig fehl am Platz, aktive Mithilfe ist gefordert.

Zu Beginn denkt man, es herrscht das gesteuerte Chaos, dass dem aber bei weitem nicht so ist, realisiert man dann an den folgenden Tagen. Planung und Verwaltung beherschen, fördern und verplanen ihre Patienten entsprechend des jeweiligen Krankheitsbildes ausgesprochen sinnvoll, wenn auch nicht immer zur Bequemlichkeit der Patienten. Ich fühlte mich sehr gut gefördert.

Das Zimmer ist für den Einsatzzweck gut geeignet, hell, freundlich, sauber, groß genug aber bereits etwas in die Jahre gekommen und das Nutzungsende ist in Sicht. Eine absolute Frechheit ist der steinalte 16" Röhrenfernseher mit seiner abgeriffenen Fernsteuerung für den Preis von 1,60€/Tag. Wie immer könnte es noch sauberer sein, aber bei den Zeitvorgaben ist das unmöglich, die Damen rennen ja jetzt schon durch die Gänge.

Das Essen ist sehr gut, man kann unter mehreren Menues wählen und Früh und Abend gibt es ein abwechslungsreiches Buffet, alles reichhaltig und schmackhaft. Das Servicepersonal kennt dich nach dem 3.Tag, ist mehr als nur professionel freundlich und die erzielte Sauberkeit lässt bei dem Zeitdruck auch nicht zu wünschen. Einzig das Besteck macht einen reichlich verschlissenen Eindruck und ist nichteimal mehr souvenierwürdig, was aber einer fehlenden Ersatzbeschaffung durch Sparmaßnamen seitens der Klinikleitung, dieser anzulasten sein dürfte.

Ärzte, Pflegepersonal und Therapeuten sind freundlich, kompetent und haben im Gegensatz zum Krankenhaus auch Zeit für einen. Ich hätte mir allerding gewünscht, eine Liste der möglichen Therapiemaßnamen gleich zu Beginn zu erhalten, aus der man das Eine oder Andere für sich selbst noch als weitere sinnvolle Unterstützungsmaßname herausfiltern hätte können.

Wer Wandern liebt ist in Bad Berka und Umgebung sehr gut aufgehoben. Das Freizeitangebot ist an sonsten, auch jahreszeitlich bedingt recht überschaubar und speziell am Wochenende ist völlig tote Hose, sprich Rekonvaleszenz angesagt.

Insgesamt habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt, der Genesungsprozess wurde stark gefördert und die körperliche Konstitution wurde soweit aufgebaut um bei weiterem Training die alte Leistungsfähigkeit irgendwann wieder zu erlangen und das war ja auch der Sinn der ganzen REHA

Gute ärztliche Versorgung, Betreuung durch Krankenschwestern erstklassig, Gebäude ist ok, Zimmer auch.
Bisschen zu wenig Freizeitangebote, Bad Berka selbst ist totlangweilig.
Therapeuten Spitze, gut dosierte Trainings und Anwendungen.

Das war meine erste Anschlussheilbehandlung. Durch Mundpropaganda erfuhr ich bereits in der Uni-Klinik in Halle vom guten Ruf der Median-Klinik. Meine Hoffnungen wurden erfüllt und übertroffen.
In allen Gebieten würde ich individuell beraten und betreut. Viel Mühe gaben sich die Krankenschwestern mit meiner zuerst nicht heilenden Wunde. Besonders Schwester Andrea - der Wundexpertin - sei Dank! Das Team der Physiotherapie leistet eine genauso wertvolle Arbeit wie die Psychologen, die mich zur Tiefenentspannung brachten.

Mir wurde eine hervorragende Behandlung und Betreuung zuteil, so dass ich nach 4 erholsamen Wochen gestärkt nach Hause.

Der Aufenthalt in der REHA war für mich komplett positiv. Die mit mir abgesprochenen Therapien waren durchweg hilfreich.Es wurde aufgrund meines schlechten Allgemeinzustandes sehr vorsichtig gestartet und dann in jeder Woche weiter gesteigert. Die behandelnden Physioherapeuten und Ärzte und auch die Servicekräfte waren stets freundlich und fachlich versiert.Die Küche hatte stets ein gutes Angebot, auch für uns "Magen-Darm- Kranke". Auf den Chefarztvisiten und in den spezifischen Seminaren gab es die Möglichkeit, sehr individuell über den eigenen Krankheitsverlauf zu sprechen und die entsprechenden Fragen zu stellen.Die Begleitung durch die Psychologin (Einzelgespräch und Entspannungsübungen) war auch sehr hilfreich. Ich habe viel zum Umgang mit meiner chronischen Erkrankung gelernt.

Mein Gesamteindruck der Klinik war sehr positiv und aufgrund meiner Reha bin ich gestärkt, gesünder und mit vielen Anleitungen ins Arbeits- und Alltagsleben zurückgekehrt.
Ich denke, es kommt vor allem auf die ganz persönliche Erwartungshaltung und Einstellung zu solch einer Reha an, die weder ein Ausflug in die Jugendherberge mit Party und lauter Musik noch ein Aufenthalt im 5-Sterne-Hotel mit 5-Gänge-Menü und Animation ist.
Mein Zimmer mit Bad war vollkommen in Ordnung. Ein großes Lob an die Reinigungskräfte.
Nach dem ersten Arztgespräch, bei dem genau notiert wurde, welche Maßnahmen für mich in Frage kämen, erhielt ich am nächsten Tag meinen Plan mit den jeweiligen Reha-Maßnahmen. Dieser Plan wurde meiner Erfahrung nach von Woche zu Woche besser, da man scheinbar sehr genau beobachtete und notierte, ob man alles wahrnahm, sich drückte, was ich leider oft sah, und ob man vielleicht auch ein paar Sachen zusätzlich machte. Ich machte sehr viel Sport, probierte Nordic Walking aus und noch einige für mich neue Aktivitäten. Die Therapeuten waren sehr verständnisvoll, immer positiv eingestellt und forderten nie etwas ein, wozu man nicht in der Lage war.
Die psychologische Betreuung in der Klinik ist ausgezeichnet. Auch hier wurden mir Mittel und Wege aufgezeigt, mit Stress umzugehen und bei einer Entspannungstherapie zu lernen, mit der Krankheit und den damit verbundenen Problemen auszukommen.
Die ärztliche Betreuung und jene durch die Schwestern der Station empfand ich als sehr angenehm. Ich fühlte mich verstanden und ernst genommen - etwas das ich doch bei vielen Ärzten in Zusammenhang mit meiner Erkrankung vermisste.
Auch beim Essen habe ich absolut nichts zu bemängeln. Früh und abends ein Büffet. Im Haus gibt es Zugang für alle zu einer Quelle. Beim Mittagessen hatte man die Wahl zwischen drei verschiedenen Speisen.
Bad Berka ist ein kleiner Ort mit eingeschränkten Einkaufsmöglichkeiten. Rewe und Lidl kann man zu Fuß erreichen, Weimar und Erfurt mit Bahn oder Auto. Wer allerdings Wandern und Ruhe schätzt, wird in Bad Berka auf seine Kosten kommen. Man hat die Möglichkeit in der Klinik und in der nebenan zu schwimmen.
Mein Fazit ist, dass ich die Ilmtalklinik für eine Reha empfehlen kann. Ich habe oben meine eigenen Erfahrungen beschrieben. Das schließt nicht aus, dass andere andere Erfahrungen gemacht haben. Für mich war die Reha erfolgreich und ich bin allen dort zu sehr großem Dank verpflichtet.

Vom 09.04.13 bis zum 30.04.13 war ich zum zweiten Mal nach meiner Lebertransplantation im Januar 2011 als Patient in der Ilmtalklinik in Bad Berka.Hier wurde ich wieder sehr gut betreut.Auch meine Ehefrau war als Begleitperson das zweite Mal in dieser Klinik und konnte eine Vorbeugungskur absolvieren.Vielen Dank an das Schwesternteam der Station 2 der Gastrologie,dem Stationsarzt Dr.Matilionis,ganz besonders auch Dank an Prof.Dr.med.U.Schmidt und den Physioterapeuten,die mir alle wieder sehr geholfen haben.
Macht weiter so.

Mein Ziel bei der Hinfahrt war, dass ich physisch und psychisch stabilisiert und aufgebaut werden möchte.
Das Ziel wurde vollkommen erreicht.

Allerdings muss man als Patient mitarbeiten und nicht passiv Dinge mit sich geschehen lassen und hinterher Kritik üben.
Jeder ist für seinen "Rehaerfolg" selbst verantwortlich und weiß, was er zur Genesung braucht.
Dafür gibt es u.a. ein ärztliches Aufnahmegespräch, wo auch ich meine Vorstellung unmissverständlich gesagt habe und dies von der Ärztin wohlwollend aufgenommen wurde.

Meine Therapien wurden nach meinen Wünschen/Erfordernissen ärztlicherseits festgelegt und entspr. umgesetzt. Änderungen wurden zeitnah und unkompliziert aufgenommen; ich hatte täglich zwischen 6 und 8 Therapien, gut organisiert, d. h. nach Vollbädern, Fango etc. gab es Pausen zum Nachruhen. Die Therapeuten und beide Psychologinnen sind sehr patientenzugewandt und engagiert. Zeit für persönliche Worte gab es immer.

Auf Station 1 waren hervorragende Ärzte und freundliche Schwestern.
Verbesserungswürdig ist: die Tür zum Schwesternzimmer war meist geschlossen, das wirkt abstoßend, so als ob der Patient stört.

Das Essen war schmackhaft und reichlich (Nachschlag war möglich); Sparmaßnahmen zwingen den Koch und sein Team zur Kreativität.

Die Sauberkeit der Zimmer ist deutlich verbesserungswürdig. Die Putzfrauen haben allerdings eine Akkordzeitvorgabe für die Zimmersäuberung. Hier muss man an anderer Stelle Kritik üben.

Der Großteil der Verwaltung (Rezeption, Reisekosten) ist freundlich, Ausnahmen gibt es leider wie überall. Da muss der Patient entspr. verbal reagieren.

Abends müsste mehr für die Patienten angeboten werden. Dass der Billardtisch 4 Wochen kaputt ist, darf nicht sein. Dass die Cafeteria um 20.00 Uhr geschlossen ist, ist ärgerlich. Es gibt genügend Platz dort, dass Patienten abends Karten spielen oder sich unterhalten. Etwas Hintergrundmusik und Getränke dazu, würden für angenehme Stunden zum Ausklang des Tages sorgen.

Meine AHB (Anschlussheilbehandlung) in der Medianklinik hatte ich mir im Vorfeld etwas ganz anders vorgestellt. Ich dachte doch wirklich, dass man hier auf Patienten und ihre Heilung eingeht. Doch wer sich nicht etwas umschaut, nachhakt oder gelegentlich auch mal fordert, wird hier nicht viel Freude haben. Eher schien mir das Ganze wie eine Patientenverwaltung. Sprachliche Barrieren galt es zu überwinden, mit Fehlentscheidungen auf medizinischer Ebene konfontiert zu werden, auf die Meinung anderer Ärzte zu bestehen, seine Therapie selbst zu bestimmen usw.. Leider wurden Untersuchungsergebnisse erst nach mehrmaligen Anfragen erteilt, ein wahrscheinlich massiver Sparzwang war dem Personal anzumerken, die Planung der Therapien könnte besser überwacht und durchdacht sein. Die freien Trainingszeiten sind viel zu begrenzt, der Therapieverlauf (Durchführung und Ergebnisse, sowie darauf aufbauende Stufen) werden vom Ärztepersonal links liegen gelassen.
Auch wenn es eine Klinik ist und kein Hotel, könnte sich so manch eine der Damen am Empfang sowie ein Großteil der Schwestern um mehr Freundlichkeit bemühen (die kostet nichts und tut auch nicht weh). Man hat wirklich oft das Gefühl zu Stören und nicht Inhalt ihrer Arbeit zu sein. Zwar sind die Schwestern oft mit mehreren Stationen beschäftigt, aber negative Stimmung prägt sich dauerhafter ein.
Eine positive Ausnahme möchte ich hier ausdrücklich erwähnen. Frau Dr. Knote und Schwester Andrea von Station 1 haben mir durch ihr kompetentes Auftreten und Handeln gezeigt, dass es doch klappen kann mit dem Vertrauenverhälnis zwischen Patient und medizinischen Personal. Leider können die beiden auch nicht überall sein. Auch die Therapeutinnen im Untergeschoss machen einen guten Job und strahlen Sachverstand und Freundlichkeit aus. Allerdings haben auch sie viel zu wenig Zeit, um sich dem Einzelnen zu widmen.
Die Sauberkeit im Zimmer sollte man besser den Patienten überlassen, die kriegen das wesentlich besser hin.
TV zum Horrorpreis.

Als mir die RV diese Klinik vorschlug, nahm ich erst einmal mein Widerspruchsrecht in Anspruch, da mir doch die vielen negativen Bewertungen markant ins Auge fielen. Hatte dann zwar noch drei weitere Kliniken zur Auswahl, aber mich dann letztendlich doch für diese Klinik entschieden und es auch nicht bereut.
Ich kann nur diversen anderen Patienten Recht geben: Frau Dr. Lutz ist eine wirkliche eine sehr gute und kompetente Fachkraft. Ich habe mich sehr aufgehoben gefühlt. Mein Stationsarzt sollte vielleicht ein wenig an seinen Deutschkenntnissen arbeiten. Es war nicht immer ganz einfach Ihm zu folgen was sich dann leider auch in einigen Informationsdefiziten widerspiegelte (ich war auf Station 2).
Ein ganz besonderes Lob muss ich dem Therapieteam aussprechen: Wirklich Klasse! In allen Sparten. Besonderen Dank Frau Linke! Jetzt macht mir auch Sport wieder Spass!
Essen war in Ordnung. Wie gesagt, wir sprechen von einer Klinik und nicht von einem 5 Sterne Hotel. Frühstück- und Abendbüffet waren immer ausreichend und es gab jeden Tag einige Besonderheiten. Wer mir hier sagen möchte, dass er Zuhause besser und vielfältiger isst, dem kann ich nicht glauben! Auch Zuhause kaufe ICH regelmässig Salami oder Mortadella! Die fehlt bei uns nie! Aber hierbei zu jammern würde bedeuten es auf einem sehr hohen Niveau zu tun. Aber es gibt ja immer wieder Patienten die gerne und oft meckern (leider besonders die Damen und Herren aus Halle/Saale!!!!!)
Zimmer hätte ich gerne selber sauber gemacht! War unterste Schublade!
So zum Abschluss: leider hatte ich das Gefühl der einige "Wessi" gewesen zu sein! Da sollten doch die Träger etwas mehr mixen! Würde dem OST/WEST Verhältnis bestimmt gut tun! Ich habe nette Menschen aus dem Wipfratal kennengelernt und möchte diese auch nicht mehr missen.
Fazit: Eine zu empfehlende Klinik....

Ich war im Oktober 2012 als „Vorsorge-Patient“ in der Ilmtal-Klinik Bad Berka.
Im Uniklinikum Magdeburg wurde bei mir eine akute chronische Bauchspeicheldrüsen-Entzündung diagnostiziert und die Entfernung der Gallenblase nach Abklingen der Entzündung empfohlen. Voraussetzung dafür war die Genesung bei einer stationären Kur.
Als ich in der Uniklinik Magdeburg erfuhr, dass als Kurklinik Bad Berka vom Rentenversicherungsträger vorgeschlagen wurde, haben mich die negativen Bewertungen im Internet zur Kureinrichtung nicht gerade positiv auf meine 3-wöchige Kur eingestimmt.
Nach Beendigung meines Kuraufenthaltes auf Stadion 1 habe ich nun mein eigenes, sehr positives Bild von der Ilmtal-Klinik erlebt.
Vom ersten telefonischen Kontakt mit Frau Sasse, vom freundlichen Empfang an der Rezeption, über das kompetente Aufnahmegespräch durch Fr. Dr. Falkenhahn, bis hin zum Behandlungsablauf mit sehr netten, freundlichen Therapeuten kann ich durchweg nur Positives berichten.
Besonders hervorheben möchte ich hierbei meinen Physiotherapeuten, Herrn Thümmler – verantwortlich für die entspannenden Massagen. Das war jedes Mal ein besonderes Erlebnis, geprägt von guten Gesprächen und der absoluten Entspannung.
Die ärztliche Betreuung durch Fr. Dr. Lutz und Fr. Dr. Knote war professionell und zeitlich ausreichend.
Mit der Reinigung meines Zimmers durch Frau Voß war ich sehr zufrieden. Mo./ Mi./ Fr. wurde mein Zimmer komplett gereinigt und auch der Handtuchwechsel hat sehr gut geklappt.
Mit meinem mitgebrachter Laptop konnte ich durch ein geliehenes Modem ( 5€ je Woche ) auch das Internet nutzen.
Außerhalb der Therapiezeiten kann der Ergometer-Raum, Tischtennis und das Schwimmbad genutzt werden (Schwimmzeiten nachmittags in der Ilmtal-Klinik und abends in der benachbarten Adelsberg-Klinik)
Bad Berka bietet bei schönem Wetter genug Spaziermöglichkeiten. Wer kann, sollte mit seinem PKW anreisen um auch die Umgebung, wie Weimar, Jena, Erfurt zu erkunden.
Das Essen war ausreichend und schmackhaft.
Es ist natürlich immer eine subjektive Wahrnehmung, die man hier niederschreibt. Vielen Dank nochmals an alle Mitarbeiter, Krankenschwestern/-pfleger und Therapeuten.
Mein Gesamt-Fazit nach 3 Wochen Kur in Bad Berka: empfehlenswert

Ich war mit der ärtzlichen Behandlung und den Anwendungen durchaus zufrieden. Was mich störte, war das Haus an sich. Putzen und Sauberkeit sind hier leider Fremdwörter. Die Putzfrau war maximal zwei bis drei Minuten in meinem Zimmer. An manchen Tagen wurden nur die Papierkörbe ausgeleert und nur einmal die Woche wurde Staub gesaugt, aber auch nicht immer, und dann auch nicht in den Ecken. Samstags und sonntags wurde überhaupt nicht geputzt und auch keine Handtücher gewechselt. Im Speisesaal lagen verfleckte Läufer auf den Tischen als ich ankam und als ich meine drei Wochen rum hatte, waren noch mehr Flecken auf den Läufern. Sie wurden nicht ausgetauscht und die Tische auch nicht regelmäßig gewischt.

Nach einer Darmoperation Im Juni 2012 verbrachte ich 3 Wochen in dieser Klinik.
Das erste Erscheinungsbild war ernüchternd. Unfreundliches Personal am Empfang, ungepflegtes Außengelände und Zimmer mit abgewohntem Mobiliar.
Horrend sind auch die Fernsehgebühren (1,60 € / pro Tag), die man bereits bei Ankunft bezahlen muß.
Die Sauberkeit und Hygiene ist katastrophal. Der Sanitärbereich wird einmal pro Woche notdürftig gereinigt. Das Zimmer wurde nur sporadisch gereinigt. Schmutzteile an zugänglichen Stellen waren am ersten Tag bis zu meiner Abreise liegen geblieben. Die Papierserviette, die als Tischdecke fungierte, war bereits am Anreisetag schmuddelig.
Die medizinische Versorgung war sehr mangelhaft. Von vertauschten Medikamenten, die ich erhalten hatte, bis hin zu falschen Anwendungen, die mir verordnet wurden, ist mir alles widerfahren.
Positiv zu bewerten sind die Physiotherapeuten und das Personal im gastronomischen Bereich, die wirklich mit aller Kraft versuchen, dem Patienten zu helfen.
Der organisatorische Ablauf von Anwendungen ist teilweise nicht abgestimmt. Termine überschneiden sich.
Mein Fazit: Diese Klinik ist bestens geeignet als Singlebörse für Diabetiker. Alle Patienten, die eine schwere OP hinter sich haben, sollten einen großen Bogen um diese Klinik machen

Ich war diesen Sommer in der Klinik mit meinen 6 jährigen sohn. Es war sehr schön, ausser mein Kind hat sich total gelangweilt, weil kein anderes Kind da war, und für Kinder überhaupt nix zum anbieten gab. Aber im ganzen hat es ihn soweit gut gefallen. Die Ärzte von Stadion1 waren sehr nett und auch sehr Kinderfreundlich vorallem Prof. Dr. Schmidt und Oberärtzin Frau Dr. Knote. Allgemein die Ärtzte der Klinik kennen sich besonders im Magen Darm Bereich aus, sodass man in guten Händen war. Auch ein dickes Lob an die Schwestern und Pfleger auf Stadion 1. Das Essen war nicht der Bringer Früh und Abends immer die selbe Wurst und der selbe Käse, aber man war ja in einer Reha und nicht in ein 4 Sterne Hotel. Therapeuten waren auch echt spitze.
Die Fernseh Gebühr ist sehr teuer 1,50 pro Tag und man hat ja wenig Zeit zum Fernsehen zu gucken, auch die Cafteria ist sehr teuer. Wochenende ist es sehr langweilig wenn man kein Besuch bekommt, und die Innenstadt ist sehr klein, sodass man nur in die Eisdiele gehen kann.
Wir waren 4 Wochen in der Reha und uns hat es sehr gut getan und würden immer wieder in die Reha komm.

Ich bin bereits zum 3.Mal zur Rehabilitation in dieser Klinik gewesen. Leider kann ich die schon abgegebenen Bewertungen nur bestätigen.
Ich kam voller Zuversicht wieder, da die Chefärztin Frau Dr. Lutz bei meinem letzten Aufenthalt vieles für mich an Untersuchungen und Therapien anordnen lies und dies zu einer verbesserung meiner damaligen körperlichen Beschwerden führte. Nur das Frau DR. Lutz diesmal in ihren wohlverdienten Urlaub ging.SCHADE!!!
Untersuchungen wurden versprochen aber auch nach einer Verlängerung der Kur nicht gemacht.Die Ergebnisse von stattgefundenen Untersuchungen wurden mir nur auf mehrmalige Nachfragen mitgeteilt. Meine Beschwerden wurden eher schlechter als besser, Therapien dafür gab es nicht. Schwestern sind teilweise überlastet und kaum zu sehen. Es kommt kaum zu einer Betreuung durch Fachärzte , auch wenn man starke Beschwerden hat. und eine wöchentliche Visite kann nicht Ersatz dafür sein! Die Reinigung meines Zimmer hätte ich wohl besser selbst übernehmen sollen. Nach 4 Wochen wurde nur in der 1.Woche Staub gesaugt. Im Speiseraum klebten 1 Woche lang Speisereste am Stuhl und Tischdecken zeigten teilweise den Speiseplan der ganzen Woche an.Dieses wurde erst durch Intervension meinerseits in der Küche beseitigt.
Vielleicht sollten sich nachfolgende Kurgäste an staatliche Stellen wenden , um die hygienischen Zustände in dieser Kurklinik durch unabhängige Experten prüfen zu lassen. Denn ich glaube eine Zertifizierung kommt ja nicht von ungefähr.
Ich bin sicher nicht kleinlich, aber ein gewisses Maß an Hygiene sollte auch in einer Kureinrichtung Pflicht sein.
Ich hatte außerdem weder ein Abschlußgespräch, noch bekam ich eine Schwester zu gesicht.Obwohl ich brav in meinem Zimmer gewartet habe.
Die Preise sind in der Cafetheria überzogen und nicht reell, auch wenn sich das Personal große Mühe gibt und den Kuchen selbst bäckt. Telfon und Fernsehen hatte ich nicht angemeldet, da ich schon vorher die horrenden Preise dafür kannte. Im Zeitalter von Flatrates für mich auch nicht nachvollziehbar.
Geholfen haben mir jedoch tatsächlich die Gespräche mit der Psychologin.
Ansonsten bin ich enttäuscht und kann nach mehrmaligen Aufenthalt nur sagen, nie wieder!