Ich wurde mit als Notfall mit Herzinfarkt mit dem Rettungswagen eingeliefert, konnte also nichts vorher erfragen / bestimmen / auswählen etc.
Im Schockraum warteten bei Ankunft der Oberarzt der Kardiologie und ein Kollege zusammen mit weiteren Pflegepersonen auf mich. Die Übergabe der mitgereisten Notärztin war schnell, kompetent und präzise.
Danach wurde ich sofort einen Raum weiter ins sog. Katheterlabor gebracht in dem dann ohne Verzögerung mit einer Herzkatheterbehandlung begonnen wurde.

Diese extrem wichtige Behandlungssequenz funktionierte
bei mir in Schwalmstadt optimal. Alles war kompetent, schnell, präzise. Geht nicht besser !

Im weiteren Verlauf wurde ich auf die Intensivstation verbracht auf der mich die Professionalität beeindruckt hat. Das wirklich komplette Personal war immer freundlich
und hilfsbereit. Darüber hinaus konnte ich beobachten dass Alle dort immer frische Einmalhandschuhe vor jedem Patientenkontakt anlegten. Die in Türbereichen angebrachten Desinfektionsmittel - Spender werden von JEDEM beim Durchgang benutzt. Der komplette Betrieb dort fühlte sich kompetent und professionell an, ich hatte Vertrauen in diese Behandlung

Als Begleitperson meines Vaters habe ich das Personal der Elektivaufnahme wenig zugewandt, verschlossen und desinteressiert erlebt.Mit Hektik und sehr hohem Arbeitsaufkommen war das Verhalten an diesem Morgen wohl nicht zu begründen. Denn die Gespräche drehten sich eher um private Urlaubserlebnisse. Ein sehr arrogant auftretender Dr.Einhäuser erschien dann im Raum . Am zwischenmenschlichen Kontakt war er wenig interessiert und erledigte seinen Auftrag,die Braunüle wurde gelegt.
Später auf der Überwachungsstation befanden sich eine grössere Anzahl Personal im Pflegestützpunkt, im Zimmer zur Aufnahme erschien viel später ein junger Mann, der offensichtlich ebenso Probleme damit hatte, Kontakt zu dem Patienten herzustellen, den er aufnehmen wollte.Auch an mir, der begleitenden Angehörigen, hatte er wohl kein Interesse.
Der Stationsarzt erschien viel später kurz auf Nachfrage im Zimmer und hinterliess einen gestressten Eindruck.
Eine wichtige Diagnose, die auch wichtige Entscheidungen mit sich bringt, wurde mir kurz vor der Entlassung nebenbei mitgeteilt.
Diese wenigen Tage des stationären Aufenthaltes führten zu einer verbesserten medikamentösen Einstellung und neuen Blickwinkeln auf die Grunderkrankung.Aber auch dazu, dass auf die Betreung und Begleitung des Patienten keinen Wert mehr gelegt wird. Abarbeiten auf den Punkt und sonst bitte keine Störung.

Ich kann die Kardiologie ( gesamtes Team) und die Station 2 ( gesamtes Team) nur in den höchsten Tönen loben. Von der Notaufnahme bis zum setzen des Stents ist hier alles sehr ruhig und professionell abgelaufen und trotz der größer werdenden Patientenzahl ist das gesamte Klinikpersonal immer sehr freundlich und aufgeschlossen gewesen.
Auch das Essen ist aufgrund der vielfältigen Menüwahl absolut in Ordnung.
Ich möchte jetzt nicht sagen : Ich komme gerne wieder aber wenn ich nochmal ins Krankenhaus muss, wird dieses Krankenhaus die erste Anlaufstelle sein.
Den gesamten Teams kann ich nur sagen: Macht bitte genau so weiter.

Im August und im nochmal im Oktober musste ich mich einer Herzkatheder-Untersuchung unterziehen.

Die Untersuchungen und setzen der Stents zogen sich immer so um 3 Stunden hin. Dabei wurde ich von dem Behandlungsteams aufgeklärt, was passiert und gemacht wird.
Den Teams und den Doktoren (Dr.S. / beim 2. Dr. A.) dafür meinen Dank - immerhin setzten sie mehr als nur 2 Stents! Ich hoffe, das ich bald wieder wie eine Gazelle hüpfen kann :-)

Unter gebracht war ich beide mal auf Station 2.
Man muss ja nüchtern (also nix Alkohol, Essen, Trinken) kommen.
Da kann man/frau schon mal bis späten Nachmittag warten, bis man/frau in den OP kommt. Liegt dann daran, das OP nicht 1 Std., sondern wie bei mir dann 3 Std. dauert.
Im August, musste ich auch von 9:00 bis 11:00 warten, bis für mich ein Bett frei war. Da Patienten vom DRK von der Station abgeholt werden musste - aber man kann diese ja schlecht auf dem Flur ablegen.. oder?.

Über das Personal auf Station 2 kann ich mich mit vollster Zufriedenheit äußern. Alle waren sehr nett und freundlich, obwohl ich sie (bei beiden Aufenthalten) mehrmals anklingelt musste - auch mitten in der Nacht.

Im Oktober, gab es am späten Abend (ca 22:00) bei mir ein kleines Problem - absinken des Blutdruckes - da hat das Personal incl. der beiden AiW sehr kompetent und umsichtig gehandelt.

Auch die Stationsarzte ( im August Frau Dr. N. und im Oktober Herr A. M.) zeichneten sich durch Kompetenz und Umsicht aus, obwohl sie mein Ansicht nach zu viel Arbeit haben.

Ich hoffe in der Verwaltung liest man/frau hiermit und gibt dies mal als Lob an die Station weiter.

Was ich nicht verstehe, sind einige absolut unqualifizierte, schlechte Bewertungen - vielleicht sollte man erst nachdenken, warum dies so oder so ist/war.
Als ich vor 2 Jahren auf einer anderen Station lag, hatte ich ein Zimmergenossen - der mehr Krankheiten hatte - als die armen Arzte (Mist gendern vergessen) finden konnten.

Super Team! Stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung.
Man fühlt sich super aufgehoben.

Habe Morgens um 7:45 Uhr meine Lebensgefährtin zur Klinik gebracht. Musste Nüchtern anreisen.Sie wurde auf das Zimmer gebracht, und musste das Zimmer mit einen Mann teilen.Nur eine Trennwand war da.Was soll das? Um 13:00 Uhr bekam ich einen Anruf das meine Lebensgefährtin nichts zu Trinken oder zu Essen bekam. Es hat sich niemand um Sie gekümmert.Was ist das für ein Krankenhaus? So ein Krankenhaus kann man niemanden weiterempfehlen.