|
Fröddyyy berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024/2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Manche leute sind nett
Kontra:
Nennen pat. die öfters in einer krise kommen "verbrannte erde" weil man sie nicht mehr retten kann????
Krankheitsbild:
Ptbs, Depression, Angststörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich habe schon eine bewertung geschrieben aber mir sind noch paar sachen eingefallen.
Ich habe mich normal mit anderen pat. unterhalten und auf einmal kam eine rotzfreche PED ins Ü gestürmt und meite das wir leise sein sollen und sie uns sonst fest kettet.
Danach habe ich mich einmal auf mein Bett gestellt und sie meinte das ich selber schuld bin das ich hier bin und hat es ins lächerliche gezogen.
Manche PEDs die eigendlich nett sind haben sv beweertet wie tief das das zb beim verbandwechsel. Als jemand der in der geschlossenen arbeitet müsste man wissen das man zu pat. nicht sagt "das ist ja nur oberflächlich warum haben die ... drauf gemacht?!" .
Like sorry?? Dann mache ich nächstes mal tiefer für dich.
Naja, dann hat die gleiche pflegerin von der ich als erstes gesprochen habe die eine andere patientin und mich immer in das bad mit den fixierbetten gebracht (eigentlich durften wir da nicht rein und das haben im nachhinein auch andere pfleger gesagt als sie sich gewundert haben warum wir unsere zahnbürsten von diesem bad geholt haben.) Danach waren die mega genervt als ich zähne putzen wollte und die erklärumg war "du hast doch gestern abend auch keine zähne geputzt warum willst du es denn jetzt machen?"
Ähhhh?! Weil ich kein karies haben will?! Danke der nachfrage oder so...
Gibt so viele schlechte sachen zu berichten sorry aber geht gar nicht klar. Als letztes der MOT therapuet. UNFASSBAR..!
Er ist frech, laut, unlogisch, provokant und lügt obendrauf noch rum. Nur weil ich rumschreie heisst es nicht das ich auf einmal pfleger beleidige. Er dichtet sich dinge dazu damit es in seine version passt. Ich hoffe er wird gefeuert niemand mag ihn.
|
Fröddyyy berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Schnelle aufnahme
Kontra:
Unfreundliche, unlogische und teils freche mitarbeiter
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Also ich muss sagen man merkt extrem das die PEDs favoriten haben. Wurde teilweise angebrüllt und schlecht behandelt. Manchmal von der sicht vieler Nahestehenden personen (also nicht nur mir) gefährlich vernachlässigt. Zb nach einem offensichtlichen versuch hat es niemanden gejuckt. Oder ich wurde ausgelacht/lächerlich gemacht nachdem ich mich umbringen wollte von einer Ärtztin. Es sollte mehr fürsorge geben nicht nur für die Stationslieblinge. Wie gesagt teilweise mega respektlos behandelt. Wenige PEDs und Ärtzte die jeden Pat. gleich behandeln. Sehr schade. Also wenn jemand in eine offene Klinik will dann sucht euch lieber eine andere.
Etwas positives ist das es mit der Aufnahme meist schnell geht.
Wurde auch falsch Diagnostiziert (habe Ptbs, der test dafür wurde aber auch nur halbherzig gemacht, und wurde Bipolar diagnostiziert) ab sich nichts schlimmes aber bei offensichtlichen Symptomen kann man doch einen ausführlichen Test machen?!
An sonsten mittelmäßige Klinik. Jede Person hat eine andere erfahrung
|
Yumina berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
-
Kontra:
Zwang entgegen des Krankheitsbildes
Krankheitsbild:
Selektiver Mutismus
Erfahrungsbericht:
Ich war damals für etwa 5 Monate dort, weil ich an selektivem Mutismus leide. Man sollte meinen, es würden, wie auch auf der Website angegeben, individuelle Therapien bekommen und unterstützt werden. Bei sowohl mir als auch bei anderen Kindern nicht der Fall. Ich habe mit niemandem gesprochen und man hätte nur googeln müssen, um das zu wissen. Stattdessen wurde ich ständig gezwungen, etwas sagen zu müssen. Du willst Süßes? Frag laut! Du willst in ein anderes Zimmer? Sprich es aus! Letzten Endes wurde mir nicht einmal der Kleiderschrank aufgeschlossen und ich musste dreckige Klamotten unterm Bett horten, um etwas zum Anziehen zu haben. Vom Frühstück wurde ich ausgeschlossen, wenn ich mal zu lange geschlafen habe. Die angeprisene Musiktherapie, bei der ich nur einbisschen auf dem Schlagzeug trommeln durfte, fiel genau auf die Besuchszeit. Das endete oft in Heulkrämpfen, weil alle außer mir Zeit mit ihren Eltern hatten. Baust du Mist, sperrt man dich auch mal für eine Nacht im Toberaum ein. Schlafen auf Schaumstoffblöcken in einem entsprechend kalten Raum. Aggressionsproblematische Fälle werden trotzdem mit den anderen in ein Zimmer gesteckt. Bestimmt gäbe es noch mehr zu erzählen, wenn dieser Post keine Beschränkung von 2000 Zeichen hätte.
Alles in allem, danke für Nichts.
|
music005 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Überwiegend Ärzte und pfleger
Kontra:
Beschäftigung, Überforderung durch zu viele Fremde Menschen auf einmal
Krankheitsbild:
Depression, soziale Phobie
Erfahrungsbericht:
Ich war ein der Notaufnahme der Kinder und Jugend. An sich war es ganz okay und dir Pflege und Ärzte waren auch überwiegend nett. Man hat da zwar sehr viel Langeweile, aber da man nicht alleine damit ist, ist da auch okay. Ich war nicht lange da, aber das einzige was ich echt schlimm fand war, dass bei dem einen Gespräch 7 oder 8 Leute dabei waren und ich hab extreme Angst vor Fremden, weshalb ich da dann auch gesagt hab dass es mir gut gehen würde und ich nach Hause möchte. Der Aufenthalt ist aber auch schon 2 Jahre her :)
Die Station Jugend 1 ist eine Krieseninterventions Station. Sie ist sowohl für kurze als auch längere Aufenthalte gut geeignet. Dennoch würde ich bei einem klaren Krankheitsbild eine Klinik die auf die Thematik spezialisiert ist mehr empfehlen, da die Patieneten sonst in der Regel nicht ausreichend therapiert werden können ( ist halt für kreisen gedacht) und oft wieder zurück kehren. (Nach der Entlassung). Die Betreuer sind sehr bemüht und gehen auch gut auf die Patieneten ein. Neben der Einzel-Therapie bei einem Paychologen kann man jederzeit mit Ihnen Sprechen und diese Gespräche sind auch sehr hilfreich. Sie behandeln einen wie einen Menschen, erzählen auch privates und behandeln einen dennoch oder gerade deswegen meiner Ansicht nach Sehr professionell. Besonders zu loben ist der Sporttherapeuth, der trotz größerer Gruppen auf die Patienten besonders eingeht und alle motiviert. Beim Mot werden auch Sportverweigerer aktiv und er ist wirklich sehr engagiert. Jeder wird individuell gefördert und unterstützt. So ist es auch bei der Ergotherapie. Dort kann man sich kreativ verwirklichen erhält Lob. Viele lernen sich künstlerisch auszudrücken und neben dem Stationsalltag kann man sich dort in einer lockeren Atmosphäre unterhalten.
Es gibt einen ständigen Wechsel an Patienten. Was für die Pfleger sehr stressig ist, ich als Patient jedoch als Bereicherung gesehen habe. Dadurch findet man immer viele Leute mit denen man sich gut verstehet und austauschen kann, da sie Ähnliches erlebt haben. Meiner Meinung nach werden viele nur leider zu früh entlassen. Dies merkt man daran, dass viele Patienten mehr als zweimal zurück kehren. Die Zeit nach der Klinik ist auch sehr schwer, auch wenn man nur einen Monat da war. Es ist alles ganz anders und manche haben in der Klinik zum ersten Mal den ,,Mund aufgemacht''. Man traut sich nicht mit den Eltern zu reden und vermisst die Betreuer und Mitpatienten. Daher ist eine Schnelle Anbindung an einen Ambulanten Psychologen zu empfehlen.
|
Marie232 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapieangebote
Kontra:
Unprofessionelle Pfleger/innen
Krankheitsbild:
Depressionen, stabilisierung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapiestation J3 ist nicht weiter zu empfehlen. Die Kinder und Jugendlichen werden nicht ausreichend therapiert. Es gibt oft zu wenig Personal, dieses ist meist von deren eigenen Problemen so eingenommen, dass sie vieles persönlich nehmen. 80% der Pfleger/innen sind unprofessionell. Es wird vieles überdramatisiert und es werden Sachen als Problem deklariert, was schlicht weg übertrieben ist. Dadurch werden Scheinprobleme behandelt und die eigentliche Thematik zu wenig. Viele Patienten auf der Station klauen und fangen an sich zu ritzen oder hauen ab. Betreuer dichten Scheinsymptome hinzu, obwohl diese dafür eigentlich nicht befugt sind. Das einzige, was an der Klinik in Ordnung ist,sind die Psychologinnen, die jedoch auch nur meist eine Stunde in der Woche mit einem Patienten in eine Therapiestunde gehen. Wenn ein Klinik Aufenthalt verhindert werden kann, rate ich dies zu verhindern und Ambulante Therapie anzustreben. Kinder und Jugendliche sollten ansonsten lieber in andere Kliniken gehen denn diese Station ist Katastrophal.
|
Rolfinchen berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es erfolgte überhaupt keine Beratung)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Massenabfertigung)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (alte und schäbige Räume)
Pro:
Kontra:
Gesamtsituation
Krankheitsbild:
emotionale Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unser Sohn sollte aufgrund einer emotionalen Störung in die Kinder- und Jugendpsychiatrie aufgenommen werden. Nachdem der erste Termin aufgrund 2 akuter Notfälle (was ich natürlich verstehe) verschoben wurde, konnten wir unseren Sohn 1 Woche später in die Kinder- und Jugendpsychiatrie nach Wunstorf bringen. Wir sollten um 9 Uhr da sein. Als wir an der Tür geklingelt haben, öffnete eine Mitarbeiterin uns die Tür und stellte sich vor. Danach brachte sie uns in einen Raum und erklärte uns, dass unser Sohn vorübergehend in diesem "Bastelraum" schlafen müsse, da keine Betten mehr frei wären. In diesem winzigen Raum standen 2 Betten, es gab keinen Kleiderschrank und Privatsphäre gleich Null. Die Mitarbeiterin sagte jedoch, dass es durchaus möglich wäre, dass noch am selben Tag ein anderer Patient entlassen wird und unser Sohn eventuell am nächsten Tag ein Zimmer bekäme. Die Mitarbeiterin ließ uns im Zimmer alleine und mein Mann und ich bekamen erste Zweifel, ob diese Einrichtung die richtige für unser Kind ist. Kurze Zeit später trat ein Junge in das Zimmer und sprach uns an. Er war ebenfalls als Patient in der Einrichtung. Er verfolgte uns auf Schritt und Tritt und aufgrund der misslungenen Aufnahme, waren mein Mann und ich auch etwas genervt von diesem Jungen. Aber anstatt sich mal um diesen Jungen zu kümmern, schauten die Mitarbeiter nur zu. Generell haben wir uns gewundert, dass die Kinder um so eine Uhrzeit nicht in der Schule sind oder in Therapie. Wir bekamen den Eindruck, dass diese Unterbringung nur eine "Verwahranstalt" ist, aber sich niemand wirklich um die Belange der Patienten kümmert.
Die Ärztin sagte uns, dass sie nicht sicher sagen kann wann unser Sohn ein Zimmer bekommt. Daraufhin beschlossen wir unser Kind wieder mit nach Hause zu nehmen. Unter solch chaotischen Zuständen wollten wir ihn auf keinen Fall zurück lassen. Wir hegen diesbezüglich akute Zweifel, dass Patienten dort erfolgreich therapiert werden können.
|
Muckelchen2000 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014-2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Es wurde auf alles eingegangen. Meine Bewunderung für die geleistete Arbeit des Personals)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Keine Medikamente verabreicht, Behandlung TOP)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Alles super erklärt)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Super Hilfe in allen Bereichen.
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Zwangsstörungen, Zwangsgedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Erst einmal kann ich sagen ich bin eine Glucken-Mutter!!!
Meine Tochter (14) war von Mitte Dezember 2014 - Ende Januar 2015 auf der Jugendstation 1.
Für sie war es "erst einmal" der Horror. Sie hat sich aber mehr oder weniger freiwillig einweisen lassen, da sie sehr unter ihren Störungen litt.
Fakt: Sie ist mit starken Zwangsstörungen und Zwangsgedanken dort hinein gekommen. Hinzu kommt, das sie das Asperger Syndrom hat. Zu Hause ging gar nichts mehr.
Wir dachten sie würde Monate brauchen.
Aber die Klinik zwingt niemanden zu etwas. Der Arzt sagte mir am Anfang als meine Tochter nichts mitmachen wollte, dass sie sie nicht dort behalten dürfen, wenn unsere Tochter das nicht möchte. Das wäre Freiheitsberaubung. Ich war panisch weil ich nicht wusste, was ich zu Hause dann mit ihr machen soll in diesem Zustand. Wir waren alle psychisch am Ende.
Ich habe mit ihr gesprochen und so schlimm es sich anhört, ihr die Wahl gelassen: Mitmachen oder in ein Heim. Und das Heim würde sie auch wieder in die Klinik schicken. Mein Herz hat geblutet.
DOCH: Es war als wurde bei meinem Kind ein Schalter umgelegt. Sie hat sich bemüht und alles mitgemacht.
Medikamente wurden nicht einfach verordnet!!! Im Gegenteil, man meinte, wir sollten die Entwicklung erst einmal abwarten.
Die Entwicklung war der Hammer. Ich habe meine Tochter nicht wieder erkannt. Sie hat tatsächlich mit der super Hilfe und dem tollen Einfühlungsvermögen der Mitarbeiter auf der Station, alles in den Griff bekommen. In Rekord Zeit.
Sie selbst sagt, dass der Aufenthalt in der Klinik das beste war was ihr passieren konnte.
Auch wir haben die Einweisung aufgrund der schlechten Bewertungen immer wieder hinaus geschoben. Das war ein Fehler.
Darum rate ich ihnen, geben sie sich oder ihren Kindern/Angehörigen die Chance etwas zu ändern. Wenn es nicht klappt, hat man es wenigstens versucht.
Diesen Rat und diese Erfahrung gebe ich gern weiter. Denn bei uns läuft´s jetzt prima und ich bin sehr Stolz auf meine "Große". ;-)
Danke
Wenn auch nur ein Wort von dem stimmt, was sie schrieben, dann sind sie und ihre Tochter eine Ausnahme.
Ich glaube ihnen aber nicht.
Aus Erfahrung. Ein Patient, der hier dem Klinikum eine mittelmäßige bis gute Bewertung gegeben hat, kenne ich. Der einzige von dutzenden Patienten, der von dem Aufenthalt wirklich profitiert hat.
Dafür war der Preis aber so hoch, dass er bei jeder Gelegenheit, auch, was die Beschreibung der Zustände im KRH betrifft, auch hier, luegen musste.
Musste. Als ein ehemaliger in den Massregelvollzug/die Forensik verurteilter Straftäter hatte er zu der Zeit seines Posts hier Führungsaufsicht. Wenn er klagen gehabt hätte, oder sich wer anders über ihn beklagt haette, währe er schnell wieder, nachdem man ihm Instabilität, o.ae. unterstellt hätte, in freiheitsentziehenden Massnahmen gewesen. Dann aber vermutlich nicht nur 1-2 Jahre, sondern für länger.
Er musste zu der Zeit seines Posts vor Therapeuten, Führungsaufsicht und Gericht glaubhaft versichern, zufrieden zu sein. Sonst wäre für ihn Freiheit Ende gewesen.
Das war der eine. Was sie hier schreiben, ist für viele Mütter symptomatisch. Der Halbgott in Weiss hilft bestimmt mir und meinem Kind, ich muss nur fest daran glauben. Und auch nach außen hin behaupten, dass es nach vorne geht. Sonst gebe ich dem Glück ja keine Chance....
Auf solche Ideen, mit ihren Kindern in der Welt etwas zu ändern, kommen manche Mütter.
Klappt im Regelfall nur nicht.
Die Klinik wird DIR helfen !
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Lili__ berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (es wird einem viel Zeit gegeben)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (zwar bekommt man viele Medikamente , doch wenn man sie nicht möchte , muss man einfach "nein" sagen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (ab und zu etwas durcheinander , doch man muss es einfach ansprechen)
Pro:
Mitarbeiter , Therapien , Motopädie
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Depression , Suizid , Ängste , SVV , PTBS ...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war nun lange genug auf der Kinder- und Jungendstation 1 . Hiermit möchte ich euch nur sagen , dass diese Klinik alles andere als schlecht ist . Ich finde sie sehr gut . Anfangs hatte ich mega schiss davor , da ich mir diese Bewertungen durchgelesen habe und die nicht gerade positiv waren . Na klar . Ab und zu nerven gewisse Therapien , doch sie sind nur zu unserem Besten . Ja es ist auch manchmal langweilig dort , doch wenn man Ausgang bekommt ist es wieder ganz anders . Es gibt immer schlechte Zeiten , doch da lernt man die guten Zeiten wert zu schätzen . Die Mitarbeiter erarbeiten mit einem Wege die man gehen kann , wenn man Druck hat . Sie haben immer ein offenes Ohr für dich und je besser man mitarbeitet , desto besser wird es einem danach gehen . Die Betreuer verlangen auch nicht von einem , dass man sich sofort öffnet . Sie geben einen Zeit . Bei mir hat es auch über Monate gedauert . Wenn es euch scheiße geht , dann geht da einfach hin , ohne euch das alles hier durchzulesen . Denn euch wird dort geholfen und nicht hier im Internet!
|
Ja94 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (intensive, stark frequentierte Beratungsgespräche mit Betreuern)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (wenig Gespräche mit Ärzten/ Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (aufgrund der Situation einer AKUTstation gestalten sich Abläufe manchmal schwierig)
Pro:
Engagement der Betreuer, Therapien, Nachtwachen
Kontra:
nichts Relevantes
Krankheitsbild:
Depressionen, suizidale Tendenzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Aufnahme gestaltete sich als unkompliziert trotz der Tageszeit. Zunächst kam ich in ein Zweibettzimmer, später auf meinen Wunsch hin in ein Einzelzimmer. Insgesamt bemühte man sich trotz der teils schwierigen Situationen einer Akutstation sehr, auf meine Wünsche eingehen zu können. Die Betreuer erlebte ich als sehr kompetent und freundlich. Wenn man Zeit braucht, um sich öffnen zu können, wird das akzeptiert. Trotz der niedrigen Kapazitäten, wird man weder unter Druck gesetzt noch hat man das Gefühl die Betreuer wollten einen am liebsten wieder loswerden. Ich habe die Erfahrung gemacht, je ehrlicher ich zu den Betreuern und Ärzten bin, desto besser wird einem geholfen. Ich habe das volle Therapieprogramm nutzen dürfen und ich habe immer gesehen, dass sich bemüht wurde mir die bestmögliche Therapieform zu bieten auch wenn ich das teils erst später erkannte. Das Essen war meistens gut. Regeln und Absprachen sind voll in Ordnung und unumgänglich auch wenn sie streng sind. Der verminderte Kontakt zu Freunden und Familie war anfangs schwierig. Aber für mich war es wirklich besser. Streitigkeiten zwischen Betreuern/ Ärzten und Patienten gab es oft, jedoch wurde oft in der gesamten Gruppe darüber gesprochen und nach Lösungen gesucht. Insgesamt erlebte ich die J1 als fast durchweg positiv. Die Betreuer und Ärzte leisten immense Arbeit und versuchen allen möglichst gerecht zu werden und auch wenn es mal nicht so funktioniert wird später nochmal nach einem gesehen. Ich selbst hatte jeden Abend sgn. "Reflexionsgespräche", die mir sehr geholfen haben. Ich hätte mir gewünscht, nach Vollendung meines 18. Lebensjahres noch eine Weile länger bleiben zu können um meine Wohnsituation von der Klinik aus, vollständig klären zu können. Das war mir leider nicht vergönnt und so musste ich doch recht schnell gehen, aber ich hätte auch zu den Erwachsenen wechseln können. Ich hatte schließlich auch schon eine lange Therapiezeit hinter mir!
|
JackF. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
freundlich
Kontra:
inkompetent
Krankheitsbild:
F43.2 Anpassungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kam mit 15 in die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wunstorf auf die Staion 2. Ich bin gegen meinen Willen, von der Jugendhilfeeinrichtung in der ich lebte, dorthin gebracht worden, jedoch ohne Zwangseinweisung (leider wusste ich damals nicht das dies nicht rechtens ist). Grund für meine Einweisung (und das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen) war, dass ich einen Mitbewohner "bedrohlich" angeschrien habe. Ich war damals und bin auch heute noch der Meinung das ich dort nichts zu suchen hatte, aber meine Erzieher und die Ärzte dort waren wohl anderer Meinung, da sie mir (nach 2 Einzeltherapiestunden) schon das Neuroleptikum Risperdal verordnet haben. Grundlage für diese Medikation war die Diagnose F43.2 Anpassungsstörungen, welche (wie ich erst später von einem anderen Psychiater erfahren habe) kaum etwas aussagt und bei jedem diagnostiziert werden kann wenn man will. Ich wollte dieses Medikament nicht nehmen, da die Nebenwirkungen (Gewichtszunahme, Trägheit, etc.) zu extrem waren, ich wurde jedoch dazu genötigt mit der Erpressung, dass ich sonst in ein schlimmeres Heim müsste. Es hat kaum Therapien gegeben und schon gar nicht genug um ein Neuroleptikum verschreiben zu können. Das Personal war freundlich aber nicht engagiert, die Verpflegung war okay und lediglich an den Motopäden kann ich mich mit positiven Gedanken zurück erinnern. Von den Therapeuten und Ärzten wurde man nicht ernst genommen und alles was die Erzieher, der Einrichtung die mich einwies, wollten wurde ohne zu hinterfragen veranlasst. Die lange Einnahme von Risperdal hat mich sehr geschädigt und für mich ist ein Krankenhaus, welches solch ein Medikament bei so einer Diagnose und so wenig Therapie veordnet nicht zu empfehlen. Beiläufig sei noch erwähnt, dass während ich dort Patient war eine andere Patientin von einem anderen Patienten vergewaltigt wurde, ohne dass die Betreuer dort etwas mitbekamen, was wohl auch nicht für die professionalität der Klinik spricht.
|
ano31655 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (die verletzungen die sie sich zufügte weil sie erfolgreich klingen und andere mittel reinschmuggeln konnten wurden sehr fachmännisch versorgt , Therapeutisch absolutes ungenügend mit sternchen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
schnelle Aufnahme
Kontra:
zuviele für diese Zeile
Krankheitsbild:
Suizidale Tendenzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tochter (14) haben wir aus der Not heraus freiwillg dort eingewiesen. Sie ritzt sich, verletzt sich und zeigte dann schliesslich auch suizidale Tendenzen. Die Aufnahme ging schnell und unkompliziert, das war es auch schon mit dem positivem. Auf der Station J1 wurde ihr ein Zimmer zugewiesen, bekam regelmäßig essen und ein bißchen Freizeitaktivität. Regelmäßige Therapiesitzungen, Fehlanzeige. Und wenn es MAL zu einem Gespräch kam, male mir doch mal auf dem Blatt einen Strich wie es dir gerade geht ... Prima. Keine Diagnose keine Behandlung keine Verordnung ... gar nix. Dreimal ist meine Tochter dort abgehauen, beim 2. Mal hatte sie sogar vorgewarnt und ihr wurde trotzdem der Ausgang erlaubt, weg war sie, mal wieder. Selbst mit Unterbringungsbeschluß, weil sie mehrfach ausgerückt ist mit der offenen Drohung sich was anzutun, ändert sich nix. Kommunikation zwischen Betreuern und Eltern, gar keine. Wenn Fragst wirst abgespeist, wenn TamTam machst weil endlich Info haben willst des Hauses verwiesen. Und dann kurz vor Weihnachten, wir können ihre Tochter nun entlassen, Punkt. Sie können sich um eine ambulante Behandlung im Heimatort bemühen. Tschüss und wech. War vergeudetet Zeit, das Kind wird sehr wahrscheinlich die Klasse wiederholen müssen weil ihr 4 Monate fehlen, für dummes rumsitzen und gelegentlichem Sport. In keinster Weise ist diese Einrichtung zu empfehlen. Auch nicht wenn es noch so ein Notfall ist. Eine andere Einrichtung suchen, diese Zeit sollte man sich wirklich nehmen, zum Wohle des Kindes und zum Wohle der Eltern.
In der Psychiatrie gehört es dazu das die Patienten, ob groß oder klein, auch mal weglaufen und sich dem Kontakt entziehen- das Recht steht jedem Menschen zu. Gerade bei Kindern gestaltet sich die Beziehungsarbeit mehr als schwierig. Dort müssen fremde Menschen die Arbeit leisten, die den Kindern naherstehenden Personen unmöglich erscheint. Die meisten Eltern sind oftmals damit beschäftigt, ihren Anteil an der Persönlichkeit des Kindes zu vergessen und stattdessen mit modernen Modediagnosen zu erklären. Der Ruf nach einer geschlossenen Station erschreckt mich sehr... .
Ich habe nicht gesagt das eine geschlossene her muss, ich habe gesagt das es unmöglich ist das sie ein Kind in die Freizei raus lassen obwohl gewarnt wurde das sie dies zum abhauen nutzt, und es auch getan hat. Warnungen werden einfach nicht ernst genommen und nur müde mit der Schulter gezuckt wenn es dann doch passiert, als hätten sie es nicht kommen sehen. Das ist das was ärgert. Die Eltern als blöd darstellen und sich dann rausreden wieso sie das Kind trotz Warnung in die Freizeit schicken.
Es gehört zur Beziehungsarbeit dazu, dass man auch entgegen Warnungen und Befürchtungen dem Patienten Freiheiten und Selbstbestimmung gewährt. Vor allem bei Kindern ist ein vertrauensvoller Umgang unumgänglich. Ohne das, ist eine adäquate und nachhaltige Behandlung gar nicht möglich. Ihr Unverständnis einer solchen Behandlung gegenüber lässt nur einen geschlossenen Rahmen als letzte Konsequenz zu. Eine Klinik kann nur einen kleinen Teil zur Genesung beitragen und evtl richtungsweisend sein. Die meiste Arbeit haben Angehörige, ambulante Maßnahmen sowie ein stabiles Elternhaus. Das Umfeld trägt maßgeblich zur Stabilisierung bei. Manchmal ist es wichtig über seinen kleinkarierten Schatten zu springen und sich selbst nicht so wichtig zu nehmen... . Auf ein neues, frohes neues... .
@Schnabelente: Soso, das Elternhaus ist also wichtig, aber die Eltern sollen sich selbst nicht so wichtig nehmen???? Da sind die Pferde aber mit Ihnen durchgegangen.*grins
Im Übrigen scheint es ja so, als wenn die Angehörigenarbeit diesmal nicht erfolgreich gelaufen wäre, oder sollen die sich als Teil eines krank(machend)en Systems selber therapieren?
Ich schließe mich dem an was "ano31655" geschrieben hat, denn ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht.
Dieses Schreiben konnte auch von mir stammen, denn es stimmt
fast zu 100% mit meinen Erfahrungen überein
Die Therapie dort verschlechter das Verhalten des Kindes immer mehr.
Meine Tochter, 15 Jahre alt, plant schon den nächsten Fall, wenn sie dort noch länger bleibt bzw. bleiben muss.
Ich hoffe sie können dies bewältigen und kommen damit klar, ansonsten werden sie mit einer saftigen Klage rechnen müssen.
Unsere Tochter ist uns jetzt schon sehr fremd und sagt jedes mal: "Holt mich hier raus, denn es wird immer schlimmer."
Ich muss ihr recht geben, dies ist nicht die richtige Therapie für meine Tochter, denn sie verschlechtert alles.
Kann nur sagen: "Finger weg von dieser Klinik." Es gibt bessere Wege zum Erfolg.
Alle Kommentare anzeigen
Kommentare ausblenden
Tun sie das ihrem Kind nicht an
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Hain berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
mir ist nichts positives Aufgefallen
Kontra:
Keine Ahnung bei Kranksheitbildern die nicht der Norm entsprechen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
NIE, NIE, NIE WIEDER!!!
Mit der Erwartungshaltung "Hier bekommen wir Hilfe" haben wir schweren Herzes unsere Tochter einweisen lassen.
Hilfe??? Fehlanzeige!!! Fachkompetenz gleich Null!!! Vielleicht in anderen Bereichen/ auf anderen Stationen, nicht auf der, die wir besuchen durften!! Umfassende Diagnostik??? Nicht im Ansatz!!!
Bloß keine kritischen Äußerungen, keine Fragen stellen!!! Bloß nicht alles hinterfragen was hinter den Kulissen abläuft!!!
Die Therapeuten schauen sich in erster Linie nicht den Menschen an sich an, sonder arbeiten einfach nur eine vorgegebene Liste ab. Sie versuchen außerdem den Kindern bsw. Jugendlichen Krankheiten anzuhängen die man gar nicht hat, dafür aber ein Familienmitglied ersten Grades.
SCHICKEN SIE, liebe Eltern, IHR KIND NIE DORT HIN. ES KOMMT SCHLIMMER RAUS ALS ES REINGEKOMMEN IST!
Ich frage mich gerade, wie Eltern ihr Kind überhaupt in eine Psychiatrie abschieben können! Unfassbar!! Dafür gibt es weder eine Erklärung, noch eine Entschuldigung.
Wieso abschieben? es gibt Dinge auf die können selbst Eltern nicht richtig eingehen. Wie eben psychologische Probleme. Wenn das Kind von der Brücke springt, was kommt dann für n Kommentar von dir? Hast nicht richtig aufgepasst?. Mund zu wenn man keine Ahnung hat was in einem vorgeht wenn das Kind psychologische Probleme hat.
Aufnehmender Arzt schien kompetent, war anschließend aber leider nicht mehr zuständig!
Kontra:
Stationspersonal völlig inkompetent
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
NIE, NIE, NIE WIEDER!!!
Mit der Erwartungshaltung "Hier bekommen wir Hilfe" haben wir schweren Herzes unseren Angehörigen einweisen lassen.
Hilfe??? Fehlanzeige!!! Fachkompetenz gleich Null!!! Vielleicht in anderen Bereichen/ auf anderen Stationen, nicht auf der, die wir besuchen durften!! Umfassende Diagnostik??? Nicht im Ansatz!!! Mit Medikamenten zuballern kann jeder, dafür hätten wir keine Klinik gebraucht.
Bloß keine kritischen Äußerungen, keine Fragen stellen!!! Bloß nicht alles hinterfragen was hinter den Kulissen abläuft!!!
Kleine Kinder derartig für die eigene "Rache" an Angehörigen zu missbrauchen - absolut WIDERLICH!!! Absprachen wurden nicht eingehalten oder eigenmächtig vom Personal verändert. Informationen wurden nicht weitergegeben. Total verunsicherndes Verhalten gegenüber Angehörigen. Es NERVT!!!
Ich weiß ja nicht wer da das Personal kontrolliert, aber derjenige sollte ganz dringend mal an der Oberfläche kratzen!!!! DAS kann es doch nicht sein!!! Null Empathie, kein Einfühlungsvermögen!!! Nicht das kleinste Stück!!!
Vielleicht sollten die Herrschaften nocheinmal die Einstellung zu ihrer Aufgabe überdenken!! Und für den Umgang mit Angehörigen ist zu sagen: Versuche jemanden unter Druck zu setzen können auch mal ganz schnell nach hinten losgehen!!!
Ach ja, und bevor man Aufnahmegründe in Frage stellt, sollte das Personal vielleicht erstmal die Aufnahmekriterien der eigenen und anderer Kliniken LESEN!!!
Guten Tag, ihre Einschätzung klingt für mich sehr betroffen und sie haben sicherlich ihre Gründe für ihre Meinung. Ich habe mit einem Angehörigen von mir der in der Klinik behandelt wurde andere Erfahrungen gemacht. Die Aufnahmestation für Jugendliche war sehr voll, jedoch waren wir froh trotzdem in einer sehr schwierigen Situation Hilfe zu bekommen. Die Aufnahmesituation war schwierig für uns, wir haben uns aber gut Unterstützt gefühlt.
Die Beratung und Behandlung habe ich als kompetent und freundlich erlebt, aber das ist vielleicht auch von den jeweils behandelnen Therapeuten abhängig. Jedenfalls konnten in der kürze der Zeit zwar nicht alle Probleme gelöst, so aber doch einiges Helfende in die Wege geleitet werden. Inzwischen haben wir einen ambulaten Therpeuten gefunden. Ich denke sofern eine akute Aufnahme, gerade gegen den Willen des Betroffenen, zu vermeiden ist sollte dies versucht werden, aber manchmal bleibt es nicht aus, dass schnelle Hilfe erfolgen muß, und sei diese "nur" Schutzraum zu bieten.
Eine wirkliche Therapie kann nur freiwillig und in der dafür angemessen Umgebung zum Erfolg führen, und erfordert Zeit.
Für unsere Familie jedenfalls war die KJP in Wunstorf eine kurzzeitig notwendige Unterstützung auf die wir hoffentlich nicht mehr zurückkommen müssen, es aber wenn nötig, jedem empfehlen können. Die eigendliche Arbeit zum Wohle der Kinder muß aber sicherlich in der Familie oder dem Umfeld geschehen. So sehe ich das.
Tolle Klinik!!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
CocaCola111 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles!
Kontra:
rein gar nichts auszusetzen!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich habe jetzt mal Just for Fun die Klinik Wunstorf gegoogelt, und weil ich sehen wollte welche ambulanten Therapieangebote es in der "Erwachsenen Abteilung" so gibt. Da ich bald 18 werde und nicht mehr in die Ambulanz der KJP gehen kann, muss ich mich nach Möglichkeiten für Volljährige umsehen.
Dabei bin ich auf diese Seite und die Erfahrungsberichte hier gestoßen und bin total erschrocken über die Berwertung der KJP!!!
Ich war auch auf der Station dort und ich habe absolut nichts an der Klinik auszusetzen! (außer vielleicht dem Essen und der leichten Gewichtszunahme. Aber dies deutet schließlich auch auf zunehmendes gesundheitliches Wohl hin und in welchem Krankenhaus schmeckt das Essen denn wie in einem 5 Sterne Restaurant?!)
Die ersten 3 Tage waren schwierig für mich, weil ich generell eher zurückhaltend bin und ich mich von daher erst mal vorwiegend in meinem Einzelbettzimmer aufgehalten habe. (Es gibt dort auch Doppelbettzimmer, aber es wird die Art der Erkrankung berücksichtigt und dementsprechend bekommt der Patient ein Zimmer zugewiesen.)
Aber als es mir dann zu langweilig wurde, bin ich rausgegangen, habe mich mit meinen Mitpatienten angefreundet und seit dem fand ich den Aufenthalt richtig toll! Es gibt nach den ersten Tagen dann auch schon Therapieangebote, die sich mit der Zeit des Aufenthaltes summieren. Aber allein schon das Wohnen in der Klinik ist Therapie genug! Mir persönlich hat der alleinige Austausch und das Zusammenleben mit den anderen Jugendlichen sehr viel mehr geholfen, als die Therapie.
Alle Mitpatienten waren total nett und mit den Meisten bin ich noch immer in Kontakt.
Meine Lebensqualität hat sich um so Vieles gebessert!!!
Ich bin zwar nicht als komplett geheilt entlassen worden, mache aber darum auch in der Ambulanz weiter, die übrigens auch echt spitze ist!
Ich denke man sollte sich nur dessen bewusst sein, dass man Hilfe brauch und diese auch annehmen, sowohl die Therapie nützen und nicht mit einem grundlegendem misstrauschen Gedanken an die Sache rangehen.
Viele haben ja schon von Anfang an keine Lust auf Therapie und wenn man da was blockiert, ist es klar das alles scheiße ist und einem nichts bringt.
Verbote und Regeln in der Klinik sind auch nicht einfach so da, sondern sind Bestandteil der Therapie. Und d
Ich denke, Probleme werden weder durch Tabletten noch Regeln oder Vorschriften gelöst. Abgesehen davon ist es für den Erfolg einer Therapie ganz wichtig, die Therapie freiwillig zu machen, was ich denke, im LKH eher unüblich ist, sei's als Folge manipulativer Überredungsversuchen oder durch Gewalt. Dasselbe gilt für die "freiwillige" Einnahme der Tabletten: Die Patienten werden solange bearbeitet, bis sie sie nehmen. Ich möchte keinen persönlich angreifen, aber ich denke, das LKH ist - wenn überhaupt - für Patienten hilfreich ist, die schwer krank sind, keine Familie mehr haben und sonst auch ein beschissenes Leben führen, aber Leute, die Probleme lösen möchten, sind dort falsch.
Keinen Fuß in dieses Krankenhaus!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
kreuzbär berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1999
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:
Es werden dort Probleme verursacht anstatt sie lösen. Die Ärzte nehmen einen nicht ernst. Das einzige, was sie machen, ist die PatientInnen als "krank" und "schwer gestört" abzustempeln. Wenn man Pech hat, muss man Medikamente einnehmen, die schwere Folgen haben. Die PatientInnen sind zwar ganz nett, aber es sind i.V. zu anderen Krankenhäusern eher Außenseitergruppen vertreten, die sich nicht wehren können (z.B. Behinderte, keine Gymnasiasten, extreme Jugendliche) und viele Betten stehen auch einfach leer. Schlechtes Essen, schmuddelige Räumlichkeiten und mangelndes professionelles und diszipliniertes Arbeiten der Krankenpfleger und Ärzte geben sich die Hand.
|
*** berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
viele nette mit Patienten
Kontra:
Keine wirklich Therapie, unhöfliche Betreuer, Ärzte die nicht auf die Bedürfnisse einzelner Patienten eingehen, Grundrechte werden Verletzt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
An alle Eltern die sich diesen Bericht durchlesen, wenn sie ihrem Kind wirklich helfen wollen schicken sie es nicht in die KJP Wunstorf. Es wird ihrem Kind dort mit sehr große Sicherheit schlechter gehen als zuvor!
Die Therapeuten schauen sich in erster Linie nicht den Menschen an sich an, sonder arbeiten einfach nur eine vorgegebene Liste ab. Sie versuchen außerdem den Kindern bsw. Jugendlichen Krankheiten anzuhängen die man gar nicht hat, dafür aber ein Familienmitglied ersten Grades. Durch diese falschen Diagnosen wird man völlig sinnlos mit Medikamenten voll gepumpt die man gar nicht braucht, was man eigentlich durch Therapien raus finden könnte (wenn es solche gebe).
Die sogenannten Betreuer sitzen fast nur im Dienstzimmer rum und reden über ihr eigenes Leben miteinander. Außerdem machen sich sich über die Patienten oftmals Lustig und lästern vor andern Patienten über Patienten.
Es wird den Kindern dort kaum etwas angeboten und Nachts findet man keine Ruhe im Schlaf, da alle 2 Stunden ein Betreuer mit einer Taschenlampe rein kommt um nachzusehen ob man denn auch noch lebt. Diese Nächtliche Ruhestörung wird damit argumentiert, dass man sich nun einmal in einem Krankenhaus befindet und es Pflicht ist dies zu tun. Allerdings habe ich so etwas in einem „normalen“ Krankenhaus so noch nicht mitbekommen.
Wenn man ohne Beschluss dort ist und wieder zurück nach hause möchte, wird versucht einen noch länger festzuhalten. Auch wenn die Eltern ihr Kind wiederholen wollen. Um dies zu schaffen manipulieren die Therapeuten die Eltern oder drohen ihnen.
|
Name berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Patienten (einige)
Kontra:
Therapie(keine) & Personal (oder so ähnlich)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hmm....was sollten andere über diese Klinik erfahren. Wohl das:
SCHICKEN SIE, liebe Eltern, IHR KIND NIE DORT HIN. ES KOMMT SCHLIMMER RAUS ALS ES REINGEKOMMEN IST!
Ich war dort für sehr kurze Zeit in Behandlung, bin dann aber weg, weil ich keinen Sinn in der "Behandlung", die dort stattfindet(oder auch nicht) gesehen habe.
Die Betreuer sind gekünstelt nett zu einem, reden aber hinter dem Rücken und lästern bei Patienten über andere Patienten.
Die Therapeuten (bes. die EINE!!) wollen einen mit Medis vollpumpen, weil das natürlich am Einfachsten ist. Außerdem wollen sie einen bis zum geht nicht mehr dort festhalten. Auch wenn man dort nicht auf Beschluss ist, reden sie den Eltern ein, das Kind dort zu lassen, auch durch Androhungen das Jugendamt einzuschalten z.B.
Es werden einem irgendwelche Probleme der Eltern oder sonst irgendein greifbarer Schwachsinn als Grund für die eigenen Probleme eingeredet und dabei gerät man selbst mit seinem eigenen Problem in Vergessenheit.
Therapie findet fast gar keine statt und wenn dann nur eine Stunde Sport oder gemeinsames Basteln stattdessen wird stundenlang am Essenstisch still rumgesessen.
In der Nacht wird mit Taschenlampe immer kontrolliert ob man noch lebt und auch sonst ist der Schlaf eher unruhig, da man dauernd die Station unten hört und durch die dünnen Wände und hohen Decken hört es sich an als gäbe es draußen Krieg.
Die offene Station bleibt ständig geschlossen.
Ich habe dort zwei Therapeuten kennengelernt. Die eine hat grad erst angefangen und die andere gehört selbst in die Geschlossene. Die, die schon da waren: Ihr wisst BESTIMMT, wen ich meine!
Wenn man dort ankommt wird erstmal genau kontrolliert was in den Taschen ist und jedes Haarspray, Aspirin oder Nagelfeile mitgenommen. Die Küche ist auch oft zu, weil es dort...MESSER gibt. Scheren, SCHARFE Messer, etc. kann man nur aus dem Dienstzimmer bekommen. IHR KÖNNT DOCH NICHT DIE GANZE WELT VOR DEN PATIENTEN VERSTECKEN NUR UM SIE ZU "SCHÜTZEN"!
Das Einzig GUTE an der Klinik waren die Patienten. Mit ihnen konnte man abends zusammensitzen, normal und ehrlich über seine Probleme reden und zusammen Spaß haben.
Die Menschen, die ich dort getroffen habe, werde ich nie vergessen. Noch so eine Klinik werde ich aber nie wieder besuchen.
wo wird denn da bitte in der tasche rumgesucht.. omg.
leicht paranoid?... unmöglich.
und warum es keine scharfen messer etc. dort gibt, solltest du dir am besten selbst beantworten können. möge man meinen-.-
1 Kommentar
Wenn auch nur ein Wort von dem stimmt, was sie schrieben, dann sind sie und ihre Tochter eine Ausnahme.
Ich glaube ihnen aber nicht.
Aus Erfahrung. Ein Patient, der hier dem Klinikum eine mittelmäßige bis gute Bewertung gegeben hat, kenne ich. Der einzige von dutzenden Patienten, der von dem Aufenthalt wirklich profitiert hat.
Dafür war der Preis aber so hoch, dass er bei jeder Gelegenheit, auch, was die Beschreibung der Zustände im KRH betrifft, auch hier, luegen musste.
Musste. Als ein ehemaliger in den Massregelvollzug/die Forensik verurteilter Straftäter hatte er zu der Zeit seines Posts hier Führungsaufsicht. Wenn er klagen gehabt hätte, oder sich wer anders über ihn beklagt haette, währe er schnell wieder, nachdem man ihm Instabilität, o.ae. unterstellt hätte, in freiheitsentziehenden Massnahmen gewesen. Dann aber vermutlich nicht nur 1-2 Jahre, sondern für länger.
Er musste zu der Zeit seines Posts vor Therapeuten, Führungsaufsicht und Gericht glaubhaft versichern, zufrieden zu sein. Sonst wäre für ihn Freiheit Ende gewesen.
Das war der eine. Was sie hier schreiben, ist für viele Mütter symptomatisch. Der Halbgott in Weiss hilft bestimmt mir und meinem Kind, ich muss nur fest daran glauben. Und auch nach außen hin behaupten, dass es nach vorne geht. Sonst gebe ich dem Glück ja keine Chance....
Auf solche Ideen, mit ihren Kindern in der Welt etwas zu ändern, kommen manche Mütter.
Klappt im Regelfall nur nicht.