Städtisches Krankenhaus Wittingen
Gustav-Dobberkau-Straße 5
29378 Wittingen
Niedersachsen
Schmerztherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- eine tolle Station mit einem hervoragendem Team.
- Kontra:
- Die Qualität der Mahlzeiten lässt zu wünschen übrig
- Krankheitsbild:
- fibromyalgie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
bin aus der Klinik wieder zurück und kann berichten. Ich kann es jedem empfehlen, der Schmerzpatient ist und nicht genau weiß, was er alles machen kann, um die Krankheit erträglich zu machen.
Wir waren in einer Gruppe von 8 Patientinnen. Es waren Doppelzimmer, was nicht optimal ist, aber für 11 Tage geht es. Jeder Patient hat einen Fernseher am Bett mit Kopfhörern und im Gemeinschaftsraum wo die Therapien und Mahlzeiten eingenommen werden, gibt es auch einen großen Fernseher. Das zu den Zimmern.
Das Programm ist wirklich hervorragend. Es wird in diesen 11 Tagen ganz viel ausprobiert. Es werden eventuell Tabletten umgestellt, wenn es nötig wird oder auch die Einnahme reduziert. Jeder Patient bekommt ein Tens- Gerät, um es auszuprobieren. Wer möchte erhält Kassetten mit Entspannungsmusik.
Psychologische Einzelgespräche, Gespräche mit dem Chef oder täglich mit der Stationsschwester.
Jeder Schmerzpatient kann sich einweisen lassen. Es findet ein Gespräch vorab mit dem Personal statt und dann bekommt man eine Einladung für die Klinik.
Ich kann es wirklich empfehlen!!
Für Patienten, die wenig Erfahrung mit der Krankheit haben auf alle Fälle sehr gut.
Das gesamte Team war fantastisch. Alle hatten Zeit und wir wurden immer ernst genommen. Es gab nirgendwo Stress.
Eine tolle Station samt Personal.
Und was auch gut ist: In 3 Monaten kann ich, wenn ich möchte, das Programm wiederholen.
Es gab nur etwas Negatives, das Essen. Aber das kennt man von Krankenhäusern und 11 Tage schafft gehen schnell herum.
Schmerztherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Tolle Atmosphäre, tolles Konzept
- Kontra:
- Keine Wassergymnastik zur Zeit möglich
- Krankheitsbild:
- Fibromyalgie, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Konzept der Schmerztherapie ist sehr überzeugend. Die Schmerztherapieabteilung besteht aus 8 Betten. Acht Patienten beginnen gemeinsam und durchlaufen zusammen das 11-tägige Programm. Es gibt einen festen Stundenplan mit Krankengymnastik, Tanztherapie, Kunsttherapie, Yoga, Alltagstraining, Northern Walking, Schmerbewältigung und Entspannung sowie Einzelpsychotherpie. Daneben gibt es einen Block an Eigenarbeit, der dazu dient verschiedene Techniken auszuprobieren, die man zu Hause gut alleine umsetzen kann.
Begeistert war ich von der sehr persönlichen Atmosphäre. Die Therapeuten schauen sehr individuell, was helfen kann und sind bereit medikamentöse Ein und Umstellungen zu testen. Ich wurde sehr persönlich betreut und individuell unterstützt. Nach dem 11-tägigen Aufenthalt (leider zu kurz, aber mit der Möglichkeit nach drei Monaten nochmal zu wiederholen) fühlte ich mich wieder aktiver und zuversichtlicher. Auch die Schmerzen haben im Laufe der Behandlung abgenommen. Ich finde das Konzept nach drei Monaten nochmal zu schauen, wie und was man zu Hause umsetzen konnte auch sehr motivierend aktiv weiter zu machen.
Das Personal der Schmerzklinik ist sehr freundlich, motivierend und kompetent. Das ganze Krankenhaus mit insgesamt 50 Betten ist sehr klein und dadurch sehr persönlich von Professor bis Reinigungspersonal.
Für mich eine Perle.
Schmerztherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Tolle Betreuung des gesamten Personals
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- LWS Syndrom, Erosive Osteochondrose
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auf jeden Fall sollte man offen für sämtliche angebotenen Therapien sein und die Zeit in der Klinik für sich selber nutzen! Trotz meiner Abneigung gegen Kälte probierte ich z.B. auch die Eisabreibung aus und komme sehr gut damit zurecht. Nach 2 Wochen in der Klinik kann ich nur sagen das es mir beteutend besser geht und dank des Arztes es geschafft habe keine Opioide mehr nehmen zu müssen. Auch zu erwähnen das Personal, ob Pain Nurse, Psychologin, Physiologin sowie Therapeuten haben sich immer für kleine und große Probleme Zeit genommen und ein offenes Ohr! Die Zimmer sowie Aufenthaltsräume sind durch Bilder und Farbe sehr freundlich gestaltet. Man kann übers Essen meckern aber die Küche hat sich Mühe gegeben und waren auch bei der Austeilung sehr flexibel wenn man Wünsche hatte.
Schmerztherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Im Läufe der Zeit werden sicher einige Sachen geändert, aber diese Abteilung steckt ja auch noch in den Kinderschuhen.)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sehr umfassend. Spezielle Therapeuten zu diversen Gebieten.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Kompetent)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Bürokratie ist heute halt üblich, dient aber zur Besserung bei.)
- Pro:
- Das ganze Paket
- Kontra:
- Unwichtige Kleinigkeiten
- Krankheitsbild:
- Fibromyalgie etc
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe eine zweiwöchige multimodale Schmerztherapie in der neuen Schmerzabteilung hinter mir.
Diese ist ein tolles Konzept, aus der jeder Patient sicher etwas passende für sich rausziehen kann. Es werden Medikamente probiert, die man bisher evtl nicht kannte. Rückmeldungen über die Wirkung erfolgen am nächsten Morgen (Absetzen, Dosierung, Weiternehmen!).
Im Angebot sind verschiedene Sportarten und Entspannungstechniken. Sowie eine eigenverantwortliche Selbsttherapie (Tensgerät, Fußbad mit duftoelen, Radfahren im Zimmer, Entspannung mit gestelltem mp3 Player, in meinem Fall noch ein Biofeedbackgerät.)
Auf dem Programm stehen Gruppentherapien sowie bei Bedarf Einzelbehandlungen. (Danke für tolle Triggerpointbehandlungen),Yoga in der Salzkammer Hankensbüttel, (unendlich wohltuend, Fr. K. bis bald)Schwimmen, Kunsttherapie und Tanzen in der Seeparkklinik Bodenteich. Zu den außerhalb gelegenen Einheiten wird man mit einem netten "taxibussfahrer" gebracht.
Ich empfehle diese Therapie allen die an Schmerzen leiden. Man muss aber bereit sein, selber etwas zu tun. Wer auf passive Behandlungen und Entspannumgsmassagen hofft wird enttäuscht sein. Hier werden Wegweiser für den späteren Alltag gelegt, den ein Schmerzpatient dann auch selber händeln kann/muss.
Höchstens 8 Patienten( in Zweibettzimmern) haben gemeinsam eine Therapieraum, einen Entspannungsraum und einen Gemeinschaftsrum mit Küche, Essecke und Wohnecke zur Verfügung.
Die sognt. "Painnurses" kümmern sich den ganzen Tag mit Rat , Tat und Herz.
An diese Therapie muss man offen rangehen. Genießen, wie viele Leute sich am Tag m einen kümmern. ( im heutigen Gesundheitswesen). Den lockeren Kontakt zu Mitarbeitern der Station empfand ich als freundlich, sehr bemüht und lieb.
Ich habe die zwei Wochen genossen. Natürlich kann man sich auch alles kaputtmachen indem man den mal nicht so heißen Kartoffelbrei 7 Tage lang kritisiert. Langeweile kam bei mir nie auf..alles einfach ANNEHMEN..komme in drei Monaten wieder.