Am 19.Januar 2016 wurde mir meine re.Endoprothese gegen eine neue Knieprothese gewechselt.Beim Ausbau der Prothese wurde mir der Pareusnerv so sehr verletzt(1 Jahr eine Gehhilfe),daß ich bis Heute starke Nervenschmerzen habe.Nach 8 wochen ohne Kniegelenk,ich durfte nicht Aufstehen bekam ich nach etlichen OP Verschiebungen am 16 März 2016 meine neue Endoprothese mit dem Ergebnis, mein re.Bein ist jetzt 1,5cm kürzer.Das neue Kniegelenk ist sowas von Instabil,daß das Laufen und Treppensteigen von den Schmerzen abgesehen mir immer noch Schwierigkeiten bereitet. Von meiner Bettnachbarin weiss ich ,Sie hat auch immer noch Schmerzen und Probleme mit dem Beugen und Laufen.Von einer neuen Lebensqualität wie mir gesagt wurde,bin ich weit entfernt.So schlecht ging es mir noch nie.

Eine kleine Klinik mit hervorragenden Leistungen.Bei meinem Aufenthalt habe ich nur positives erfahren.Freundliches,fürsorgliches Pflegepersonal,ausgezeichnete Küche,auch für kleine Sonderwünsche immer ein offenes Ohr.
Die medizinische Leistung ist hinlänglich als ausgezeichnet bekannt.
Auch kleinere Häuser haben einen hohen Stellenwert, darum jederzeit zu empfehlen.

Aufnahme in der Klinik (Unfall )sehr gut- Vorbereitungen waren alle perfekt und sehr gut organisiert.
OP-soweit auch gut verlaufen ordentlich ausgeführt.
Allerdings wird man sehr schnell entlassen, ohne das man gefragt wird, wie man als gehändicapter (nur mit Krücken ohne Hilfe) alles daheim hinbekommt. Es werden auch keine Verhaltensmaßregeln mitgegeben, Wundversorgung oder ähnliches. Das war meiner Meinung nach ein Defizit.
Die Schwestern waren alle bis auf eine Ausnahme sehr nett und zuvorkommend! Das Essen war absolut in Ordnung. Die Zimmer ebenfalls. Obwohl die Reinigung der Zimmer Bad und übriger Raum innerhalb von 3 Minuten erledigt war. Ob das dann alles keimfrei ist, bezweifle ich.
Bei den täglichen Visitten durch den Arzt wurde mir mitgeteilt, das man daheim weiterhin vorsorglich Thrombosespritzen bekommen muss. Am Entlassungstag habe ich dann weder Schmerztabletten noch diese wichtigen Thrombosespritzen mitbekommen. Ich selber habe in meiner Aufregung auch nicht mehr daran gedacht. Es war Freitag-Mittag - In letzer Minute konnte ich dann noch über den Notarzt mich mit den notwendigen Spritzen versorgen lassen. Das darf eigentlich nicht passieren!