Vor einem Jahr wurde ich im Krankenhaus Dillingen notfallmäßig wegen einer Appendektomie operiert. In der Notaufnahme ging alles schnell, die Aufklärung erfolgte direkt, und ich musste sofort das OP-Hemd anziehen. Trotz großer Schmerzen erhielt ich keine Hilfe und wurde unfreundlich aufgefordert, mich zu beeilen. Auf meine Bitte, meine Mutter zu informieren, reagierte das Personal ebenfalls unhöflich.
In der Anästhesie war das Personal zwar freundlicher, aber auch dort gab es Probleme: Die Sauerstoffmaske funktionierte zunächst nicht, sodass ich Panik bekam. Nach der OP halfen mir meine Eltern und eine Krankenschwester beim Aufstehen. Im Bad fehlten jedoch Toilettenpapier und Handtücher, und die Schwester kam nicht zurück, um mir wieder ins Bett zu helfen.
Am nächsten Morgen erhielt ich Schmerzmittel und ein normales Frühstück, obwohl ich dachte eine Schonkost wäre angebrachter. Auf meine Nachfrage zur Verträglichkeit erhielt ich keine Rückmeldung. Zum Mittag gab es wieder normale, fettige Kost, obwohl ich um Suppe mit trockenem Brot gebeten hatte – auch diese Bitte blieb unbeachtet. Erst bei der Visite wurden Pflaster und Drainage kontrolliert. Hilfe beim Umziehen wurde mir trotz Kreislaufproblemen nicht angeboten, und auch meine Bitte um zusätzliche Schmerzmittel wurde mehrmals vergessen.
Als ich mit Freunden an die frische Luft wollte, bat ich um einen Rollstuhl, da ich noch Schmerzen hatte. Dies wurde mit der Begründung abgelehnt, Rollstühle seien nur für ältere Menschen. Bei der Entlassung wurde die Drainage gezogen und die Wunde ohne weitere Versorgung mit einem Pflaster abgedeckt, obwohl sie noch blutete. Mein Wunsch nach einem frischen Verband wurde abgelehnt, sodass ich die alten Pflaster selbst entfernen musste.
Ich fühlte mich während meines gesamten Aufenthalts schlecht betreut und wusste nie, wer mein Ansprechpartner war, da sich niemand vorstellte. Diese negativen Erfahrungen haben dazu geführt, dass ich das Krankenhaus künftig meiden werde. Ich hoffe, anderen Patienten bleibt eine solche Behandlung erspart.

Nach Fraktur operiert, soweit alles gut

Super Ärzteteam,Schulteroperation optimal.Sehr hilfsbereites Pflegepersonal auch Nachts.

Essen war sehr geschmackvoll,sowohl vegetarisch wie auch normal.
Kann das Khs.nur empfehlen.

Hallo,ich war erst 6Tage stationär war alles super, kann Station 4 nur empfehlen.

Mein Sohn war um 15:00 Uhr in der Notaufnahme und wurde bis 18:30 keinem Arzt vorgestellt. Es handelte sich um einen Schulwegeunfall somit BG Fall den der Kinderarzt nicht anschauen durfte.

Bin nach einem Fahrradunfall mit dem Rettungsdienst hierher gebracht worden. Es erfolgten nach Begutachtung Röntgen und CT- Untersuchungen.
Am WE ist bekanntlich nur Notbetrieb, doch ich wurde gut und umfassend versorgt und konnte die Klinik mit Arztbrief und einer guten Portion Trost wieder verlassen.
Die Notaufnahme leistet Beachtliches und dafür möchte ich herzlich danken,
Insbesondere die diensthabende Ärztin hat sich fürsorglich um mich gekümmert- trotz mehrerer Patienten gleichzeitig.

Ich schreibe diese Bewertung im Auftrag meiner in St. Elisabeth operierten Mutter. Diese befand sich zuerst aufgrund einer Depression in der Psychiatrie Günzburg. Aufgrund starker Bauchschmerzen wurde sie abends in die Klinik Günzburg verlegt. Diagnose: Darmdurchbruch. Da in Günzburg kein Intensivbett frei war, wurde sie, um ihr Leben zu retten, um Mitternacht ohne auch nur eines ihrer Kleidungsstücke und ohne Schuhe in die Klinik St. Elisabeth gefahren Von 1 bis 4 Uhr morgens fand dort die Not-OP statt. Die Operation war ein voller Erfolg, der künstliche Darmausgang wurde sehr gut gelegt. Da ich mich in München zeitgleich mit meiner Mutter aufgrund einer Operation in einer Klinik befand, konnte ich meine Mutter weder besuchen noch ihr ihre Kleidung bringen. Den Krankenschwester und der Physiotherapeutin ist es neben den ÄrztInnen zu verdanken, dass meine Mutter wieder Lebensmut schöpfte. Der Umgang mit meiner Mutter war stets von großer Fürsorglichkeit und Wärme geprägt. Die Krankenschwestern organisierten sogar den Transport der Kleidung meiner Mutter von Günzburg nach Dillingen, der von drei sich in Günzburg zur Ausbildung befindlichen Lehrlingen durchgeführt wurde. Der Physiotherapeutin gelang es, Schuhwerk für meine Mutter zu organisieren.

Die damalige Zeit war für meine Mutter und mich sehr schwer. Wir beide danken Ihnen allen für die erfahrene Unterstützung und Ihre Menschlichkeit. Die Nachwirkungen der Operation hat meine Mutter auch nach der Entlassung aus der Klinik gut weggesteckt. Der Eingriff war ein voller Erfolg.