Als Patientin im betagten Alter von 95 Jahren gibt man hier in der Notaufnahme Würde und Grundrechte ab und wird kontinent in eine Windel verfrachtet und ins Gitterbett gesperrt ohne jegliche Information und Erlaubniseinholung bei den Angehörigen.Eine richterliche Anordnung wird auch nicht eingeholt!
24 h sind erlaubt, aber nur in besonderen Ausnahmefällen. Bei einer
Patientin, die nach einem leichten Apoplex ( Schlaganfall )noch laufen kann, ist das wohl nicht gerechtfertigt. Die Folgen dieser würdelosen Behandlung ( weil wahrscheinlich das Rein und Raus auf den Nachtstuhl für das Pflegepersonal zu anstrengend war und sich eine 95 -Jährige auch nicht wie ein willenloses Kleinkind behandeln lässt )waren: dass sich der Gesamtzustand drastisch verschlechterte und
durch Aufregung und dem daraus resultierenden hohen Blutdruck zu Lähmungserscheinungen mutierten. Ausserdem wurde uns mitgeteilt, dass man bei einer 95-Jährigen Patientin mit Schlaganfall nichts mehr macht.
Man hat also im Alter kein Recht mehr optimal versorgt zu werden.
Nach Entlassung und 1 Woche wieder zu Hause erfolgte eine Neuaufnahme wegen Verstopfung. Es sollte eigentlich nur ein ambulanter Einlauf werden, aber nach 2-stündigem Aufenthalt in der Notaufnahme konnte nicht geklärt werden, ob dieser nun erfolgt ist, oder nicht.
Es erfolgte wieder eine stationäre Aufnahme, wo man aber auf der Inneren 2 bestrebt war, die unbeliebte Patientin aus fadenscheinigen Gründen auf die Gynäkologie abzuschieben ( Geburt eines Kackhaufens ).Patientin wurde 2 Tage nicht gewaschen und erhielt auch kein Nachthemd !!!!
Trotz Vorbeibringen frischer sauberer Wäsche wurde Patientin in den alten verdreckten Sachen vom Tag der Einlieferung entlassen mit noch vorhandener Flexüle im Arm . Bei telefonischer Beschwerde reagierte der Chefarzt mit unqualifizierten Äußerungen und Auflegen.

Wenn das Personal im Alter so eine Behandlung für sich erstrebenswert erachtet, kann ich nur sagen : Weiter so !!!!!!!

Als Notfallpatient kam ich in das KH Schleiz wegen stark überhöhter Diabetes, Nierenbeckenentzündung und starken Harnwegsinfekt. Ich wurde Patient der Station Innere 2. Nach einigen Untersuchungen durch die Ärzte wurde mir mein Gesundheitszustand dargelegt. Anschließend erfolgte eine sehr gute zielgerichtete Behandlung meiner gesamten Beschwerden. Nach 12 Tagen konnte ich beschwerdefrei entlassen werden. Sehr kompetent fand ich die Behandlung durch die Ärzte. Die Schwestern sowie das gesamte Personal - Pflegepersonal, Küche, Reinigung usw. - waren stets freundlich und hilfsbereit. Sehr gute Beratung betreffs der Diabetes erfuhr ich durch die Diabetesschwester. Mein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeitern der Station 2 der Inneren.
He-Ri-Ta

Ich war in diesem Jahr 3 mal jeweils einige Tage im Schleizer Krankenhaus (zu Gast - würde ich beinahe sagen wollen) und wurde durchweg gut betreut. Das ging schon in der Notaufnahme los.
Ohne Hektik, alles lief ruhig, dennoch zügig und professionell.

Die Schwestern und Pfleger auf der Station waren durchweg freundlich und hilfsbereit. Sie strahlten mir gegenüber Ruhe aus und das half mir wieder runterzufahren.
Zwei deutsche Ärzte in höheren Positionen waren leider sehr wortkarg und kurz angebunden. Ich fühlte mich nicht ernst genommen und in die Hypochonder-Ecke geschoben.
Weitaus hilfreicher und freundlicher erlebte ich die fremdsprachigen Ärztinnen und Ärzte, auch wenn ich manchmal genauer hinhören mußte. Sie konnten auch einmal lächeln und freundlich kucken! Sie nahmen sich Zeit, meine Fragen zu beantworten und die Zusammenhänge meiner gesundheitlichen Probleme zu erklären.

Zusätzlich war es hilfreich z.B. Infos zu Medikamenten im Internet zu recherchieren.
Die Kombination von Fernseher, Telefon und Internet am Bett ermöglicht das und ist nicht zu teuer.

Bei den drei Aufenthalten brauchte ich jeweils viel Ruhe und bekam auf Nachfrage sogar Ohrenstöpsel! Klasse! Das ist viel besser als ein Schlaftmittel, was ich auch hätte bekommen können.

Sehr komfortabel ist das rollende Buffett zu allen Mahlzeiten. Die Auswahl ist groß, gesund und sehr schmackhaft. Ein erstklsseiger Service in diesem Haus!

Die Zimmer sind hell und freundlich, und die Naßzelle mit Dusche völlig ausreichend.

Ich bin Angehörige eines ehemaligen, mittlerweile verstorbenen Patienten der Inneren I im KH- Schleiz.
Aber er durfte dann im Hospiz Naila würdevoll aus dieser Welt gehen, wurde dort mit Achtung und Respekt behandelt, der Fürsorge die ein sterbender Mensch erwartet und vor allem MENSCHLICH behandelt wird!
Was ich hier erleben musste,auf der Inneren in Schleiz, hat mich zutiefst erschüttert und wütend gemacht, weil ich jeden Tag mit ansehen musste wie würdelos man einem sterbenden Menschen gegenüber sein kann.
Wie man seinen letzten Willen total missachtet, Anordnungen gibt die man einfach nicht verstehen kann, einfach unmenschlich, unmenschlich hoch keine Ahnung.
Angesprochen sind NICHT die Schwestern und Pfleger, die trotz Stress und Personalmangel das Herz am richtigen Fleck haben, trotz allem liebevoll und fürsorglich dem Patienten gegenüber waren, blieben.

Angesprochen sind, mit dieser Bewertung die Schwestern und der Chefarzt,welcher sich das Recht heraus nimmt und einfach eine Verfügung ignoriert, dieser Teil sollte niemals mit sterbenden Menschen zu tun haben, denen man diese niemals anvertrauen sollte.
So menschenunwürdig zu liegen hat keiner verdient und die Angehörigen die dies mit sehen müssen und versuchen sich zu wehren, auch nicht.
Da werden einfach Verfügungen übergangen die ein Mensch verfasste,um genau diesem zu entgehen, dies verfasst man weil man es so will und eben nicht leiden will.
Man will einem erklären das dies nicht notwendig sei, man müsse ihn mobilisieren usw./ einen sterbenden Menschen/ selbst mein 15 jähriger Sohn wusste was mit seinem geliebten Opa passiert und konnte nicht fassen was da abgeht.
Aber wir sind nicht die Einzigen die über die Situation auf den Inneren im KH Schleiz entsetzt sind und hoffen das man nicht selber mal auf dieser Station landet.
Wir sind alle zu tiefst entsetzt über das was hier ab ging, was wir hier mit erleben mussten, das war unmenschlich und unter aller Sau!!!!!!!
Aber wie gesagt das gilt nicht für die Schwestern und Pfleger die geboren sind für ihren Beruf.
Nein,aber für den Chefarzt und die Schwestern die sich überlegen sollten, was sie wirklich tun wolle, sicher herrscht ein akuter Personalmangel, aber dafür können die Patienten nichts

Mein Vater (75 Jahre) kam morgens nach einem Schlaganfall den er zu Hause in der Nacht zum 2. 1. 14 erlitten hatte, mit dem Notarzt ins Schleizer Krankenhaus. Nach der Eingangsuntersuchung litt er an Sehstörungen. Er war ja bei vollem Bewußtsein und erklärte dies dem Stationsarzt. Dieser äußerte dazu." Da kann ich auch nichts machen!" Gegen Abend kamen dem Stationsarzt vielleicht doch seine Zweifel und mein Vater wurde mit dem Rettungshubschrauber nach Jena verlegt !!!! Dort wurde wurde ein schwerer Schlaganfall diagnostiziert und die OP erfolgte sofort. In Jena war die Betreuung vorbildlich. Das Personal freundlich und kompetent zu jeder Tages- und Nachtzeit. Leider kam es zu Nachblutungen und der Leidensweg meines Vaters begann erst so richtig. Nach insgesamt fünf weiteren OP´s war er wieder fit für die Reha. leider war der Platz bei der Reha erst in ca. 2 Wochen zu haben. Mein Vater wurde nun leider im Schleizer Krankenhaus Abt Innere Medizin "zwischen geparkt". Er sollte auf einmal selbst sein Brot schmieren und essen. Meine Mutter (75) fuhr zweimal täglich zu ihm und versorgte ihn so gut es ging. Wenn sie die Schwestern bat, ihn in den Rollstuhl oder auf den Schieber zu setzen, geschah dies nur widerwillig - nach dem Motto - der Patient stört unseren Arbeitsablauf. Ich besuchte ihn des öfteren und mußte das Personal leider auch beim Tratsch stören.
Meine Mutter wollte sich beim Oberarzt beschweren, aber der "Gott in Weiß" war immer nicht zu sprechen. Einmal wartete Sie trotz Termin eine Stunde vor seinem Zimmer und als er endlich sich die "Ehre" gab waren seine Äußerungen nicht an Arroganz und Selbstherrlichkeit zu übertreffen. Die 12 Tage waren für meinen Vater eine Qual und ein Rückschritt in der Genesungsphase, da er keinerlei physiotherapeutische Behandlungen o.ä. erhielt. Mein Tipp: Wenn Sie jemand nicht leiden können empfehlen Sie die Innere Abt. des Schleizer Krankenhauses, wenn doch schauen Sie sich nach einem kompetenteren Ort um.
Viel Glück !!!!!!!!!

Während meines Urlaubs wurde ich mit sehr starken Bauchschmerzen in das Krankenhaus Schleiz eingeliefert.

Trotz der späten Einlieferung (gegen 1 Uhr) und der offensichtlichen Müdigkeit der Ärztin, war diese sehr freudlich, höflich und verständisvoll. Ich hatte sofort das Gefühl in den richtigen Händen zu sein. Sie konnte meine starken Schmerzen lindern und ich wurde auf Station gebracht.

Hier war ich über eine Woche.

Die behandelnden Ärzte waren wie die Schwestern und auch das Küchen- und Reinigungspersonal freundlich, höflich und immer hilfsbereit.

Während diverser Untersuchungen und meiner Diagnose (schwere Gallenblasenentzündung, Cholezystitis) wurde ich über alles was ich wissen wollte informiert und aufgeklärt.

Alle mir zugäglichen Bereiche waren sehr sauber.

Das Essen war (trotz strenger Schonkost) schmackhaft und ausreichend. Getränke (Tee, ImNu, Wasser) waren jederzeit verfügbar.

Die Multimediaeinrichtung (Fernseher, Computer mit Internetanschluß und Telefon in einem Gerät) lässt keine Wünsche offen und ist bezahlbar.

Nach einigen Gesprächen mit dem Oberarzt und dem völligen Abklingen der Entzündung, entschied ich mich gegen das Entfernen der Gallenblase und für eine Ernährungsumstellung.

Das Ganze ist jetzt über ein Jahr her und ich bin mit der Beratung und meiner daraus resultierenden Entscheidungen rundum zufrieden.


Vielen Dank

Nach 5 Tagen wurde ich heute entlassen. Ich befand mich in der Abteilung Innere. Ich war mit allem rundum zufrieden. Das Personal, wie auch die Behaldlung entsprach meiner vollsten Zufriedenheit. Man wird dort sehr freundlich empfangen und muss nicht lange warten, um behandelt zu werden.
Das Essen schmeckt hervorragend. Ich kann diese Klinik wirklich jedem nur empfehlen und werde sie an dieser Stelle auch mit der höchstmöglichen Punktezahl bewerten.

Die Aufnahme erfolgt zügig und man wird in einem Raum medizinisch erstbetreut, danach ist man im freundlichen 2 Bett Zimmer untergebracht.
Die Naßzelle völlig sauber und auch behindertengerecht eingerichtet, für Rollstuhlfahrer bestens geeignet.
Man hat die Möglichkeit fern zu sehen. Internet wurde auch angeboten gegen Kosten. Allerdings bleibt leider auch hier nicht der Klinikstress verborgen und die Schwestern sind ständig am rennen und hetzen, verlieren aber dennoch nicht die Freundlichkeit und sind nett und zuvorkommend.
Der Abtlg. Arzt ist nett und sachlich und ordentliche Diagnostik wird durchgeführt.
Das Essen hält sich in Grenzen, was aber an der Krankheit lag, eben diese matschige Breikost die die Galle nicht ärgert.
Vollkost sah ordentlich aus und war auch ausreichend.
Zusammenfassend kann man sagen ist man hier auch als Kassepatient ordentlich betreut und der Arzt spricht mit einem bis man alles kapiert hat, in Uni kliniken habe ich das schon anders erlebt.