Vivantes Klinikum Prenzlauer Berg - am Standort geschlossen!

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Fröbelstraße 15
10405 Berlin
Berlin

3 von 4 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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4 Bewertungen

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Geduld und Zeit gefordert

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Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu Zeitaufwendig)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein informatives Beratungsgespräch, lediglich Bürokratie und Unterschriften gefordert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Kleiner Eingriff)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zeitaufwand)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Veraltete Technik)
Pro:
Relativ freundliches Personal
Kontra:
Wartezeiten
Krankheitsbild:
Ambulante Op
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine ambulante Op war vorgesehen. Man würde gebeten eine Woche zuvor einen Termin für die Anästhesie zu vereinbaren. Dies erwies sich als sehr sehr mühsam. Der Termin für die Vorbesprechung wurde um 10:00 Uhr festgesetzt und fand tatsächlich erst um 14:00 Uhr statt. Sobald man das Personal darauf ansprach, wurde man darauf hingewiesen, dass es so nicht vorgesehen war. Ob die Ärzte nun in der Mittagspause waren oder doch anderweitig beschäftigt waren. Es ging nicht voran, die Patienten warteten und warteten. Am Tag der Op, ca. 5 Tage später gleiches Spiel. Man wurde um 10:00 Uhr einbestellt und die OP fand erst Stunden später statt. Der Eingriff verlief ohne Komplikationen, doch man wartete und wartete. Auch hier wurde man darauf hingewiesen, dass das so nicht normal ist. Wer sich hier operieren lassen will muss eine Menge Zeit und Geduld mitbringen.

Empfehlenswert

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Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr nettes, kompetentes und aufmerksames Personal
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Fuß-OP
Erfahrungsbericht:

Ich war im Dezember 2016 als Patientin von Dr. Bauwens (Belegarzt) im Vivantes Klinikum.
Durch die negativen Klinik-Bewertungen war ich zunächst sehr besorgt, doch keine meiner Befürchtungen wurde bestätigt. Im Gegenteil.
Das Personal auf Station 115 und im OP-Bereich ist einfach super, die Hygiene einwandfrei, das Essen toll.
Sehr gut fand ich auch, dass ich direkt alle wichtigen Informationen bekam und meine Fragen ausführlich beantwortet wurden, ob nun bei der Aufnahme, auf Station oder im OP-Bereich.
Der Umgangston war immer freundlich, nie gestresst und ich habe mich in jeder Hinsicht gut aufgehoben gefühlt.
Regelmäßig schaute eine Schwester oder ein Pfleger im Zimmer vorbei, um nachzusehen, ob alles ok wäre und ob man etwas bräuchte.
Da ich bereits in einigen Krankenhäusern stationär war, kann ich gut vergleichen. Das Vivantes Klinikum (Station 115) gehört zu den wenigen Häusern, die ich empfehlen kann.

angenehmes Krankenhaus

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Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
immer freundliche Schwestern und Pfleger
Kontra:
kein
Krankheitsbild:
Innenminiskusriss
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer Knie-OP (Arthroskopie) wurde ich zwei Tage lang in der Klinik sehr freundlich und immer gut gelaunt umsorgt. Ich hatte garnichts zu beanstanden, sogar das vegetarische Essen war okay. In den Fluren hat man sich Mühe gegeben mit großen farbigen Flächen und Bildern eine angenehme Athmosphäre zu schaffen. Für Patienten, die etwas länger bleiben müssen und das Bett verlassen können, möchte ich die Bücherecke im 3.OG erwähnen, den Kaffeeautomaten paterre und den hübschen kleinen Park. 4 Tage nach der OP kann ich schon die kurzen Wege in meiner Wohnung ohne Gehhilfen und fast schmerzfrei zurücklegen. Ich bin sehr zufrieden.

Sehr gut untergebracht in sehr liebe Station 115

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Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Professional, lieb, authentisch und kompetent
Kontra:
Krankheitsbild:
Lymphangitis am hand.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Notfall Patient aufgenommen in diese Krankenhaus. Ich war sehr gestresst als ich ankam, aber ich fand die personal da sehr sympathisch, mit viel Empathie und haben sich Zeit genommen für mich. Ich war sehr ängstlich um mein hand Zustand als ich ankam aber fühlte viel besser nach ich da war. Die Krankenschwestern/Pfleger waren ganz lieb und haben sich um mich gekümmert. Die waren sehr freundlich und haben Zeit genommen obwohl die viel zu tun hatten.

Ich war gut informiert über mein Op und mein Anästhetik auch.

Ich fand es toll das der Arzt der mich aufnahm hat mich am ersten Abend gesehen und nicht weiter- aber fünf Tage später lief in Flur vorbei und hat mich erkannt und gegrüßt und nach mein hand gefragt. Und mein Arzt für meine ganze Woche da war am erstem Abend auf sein Weg nach Hause als ich aufgenommen wurde- hat aber trotzdem extra gekommen um sich vorzustellen- ich fand das professionel. Den hab ich auch tatsächlich jeden Tag gesehen für der ganze Das Woche. Und hat immer meine Fragen geantwortet und war ganz sympathisch und ich fühlte mich gut untergebracht da, das er alles im Griff hatte. Er und die Krankenschwester haben mich auch sehr effektiv abgelenkt bei ein unangenehme Pflaster und Röhre ab/ausziehen.

Ich fand die hatten alle noch Humor, obwohl es ein anstrengendes Arbeitsplatz ist. Und waren witzig und warm. Ich mochte das alle Ärzte und Krankenpfleger/Schwestern ziemten echt und waren lieb ohne überflüssig betuddeln oder wie Schauspieler zu sein. Authentisch und Kompetent und professionell und menschlich.

Da ist ein sehr schönes Garten. Und ist nicht zu groß ein Krankenhaus das man verloren fühlt.

Essen war okay, Bett bequem und Fenstern können aufgemacht werden.
Vielen Dank.

jederzeit wieder

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Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
engagiertes nettes Personal
Kontra:
bei der Zimmereinrichtung ist noch "Luft nach oben"
Krankheitsbild:
Radiusfraktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde am 23.01. operiert, nachdem ich eine distale Rakiusfraktur erlitten habe. Die Operation ist gut verlaufen. Es wurde eine Platte zur Stabilisierung des Bruches eingesetzt. Ich hatte dann während des Wartens vor dem OP-Raum zwischenzeitlich Bedenken, ob die Entscheidung für eine Vollnarkose gegenüber einer örtlichen Betäubung die richtige Wahl war. Der Anästhesist hat mir aber meine Zweifel genommen und mir versprochen, daß er ganz doll während der OP auf mich aufpassen wird. Das hat er auch getan. Vielen Dank an alle Beteiligten. Ärzte und Schwestern haben sich gut um mich gekümmert.
Die Räumlichkeiten sind für einen längeren Aufenthalt sicherlich nicht so geeignet, aber für die kurze Zeit habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Auch der Weg in das große geräumige Patientenbad hat mich nicht gestört - im Gegenteil, ich war gezwungen, ein paar Schritte zu gehen. Fazit: ich fühlte mich gut versorgt und gut aufgehoben. Danke.

Mal eine positive Darstellung

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Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Ärzte und Schwestern
Kontra:
Krankheitsbild:
Materialentnahme nach einem Trümmerbruch des Jahres 2012
Erfahrungsbericht:

Im Dezember2012 wurde ich nach einem Sturz über die Rettungsstelle in die Chirurgie eingewiesen. Von Anfang an kümmerten sich Ärzte und Schwestern sehr gut um mich. Im Januar diesen Jahres war ich erneut auf dieser Station und kann nur den Eindruck meines letzten Aufenthaltes positiv untermauern.

Angstpatientin fast die Angst genommen

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Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
wirklich alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
gebrochenes Handgelenk
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich liege gerade in der Klinik wegen einem gebrochenen Handgelenk und kann die Bewertungen nicht nachvollziehen.Man muss dazu sagen dass ich extreme Angstpatientin bin und wirklich sehr große Angst vor Spritzen Op Usw. Habe. Es sind ausnahmslos alle so extrem nett und super einfühlend gewesen,keiner hat sich über meine Angst lustig gemacht,alle haben sich sehr viel Mühe gegeben.Das fing schon im Vorgespräch mit der Anästhesin an die sich extrem viel Zeit genommen und mir super viele Tipps gegeben hat und die Dame vom Empfang die mich beruhigt hat.
Der Herr der mich für die Op vorbereitet hat war auch sehr nett und lustig so dass ich nicht mehr so nervös war.
Das Personal welches mich nach der Op betreut hat und noch tut kann ich nicht genug loben.Wenn ich geklingelt habe kam immer gleich Hilfe.Auf meine Angst wurde sehr gut eingegangen,die ÄÄrztin hat mir sogar 2 Bücher geliehen!
Das Zimmer ist sehr schön mit Tv und Bad mit Blick auf einen kleinen Park.
Ich danke allen dass sie so lieb und nett zu mir waren.
Leider habe ich immer noch etwas Unbehagen gegenüber Krankenhäusern,aber es ist schon viel viel besser geworden:)

vorsicht! stat.115

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Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

nie wieder dieses krankenhaus!
Med. Personal: unfreundlich, inkompedend, belehrend und immer das letzte Wort. Ärztliche Anweisungen wurden ignoriert. Kühlakkus, dafür gibt es festgelegte Zeiten, wer mehr braucht hat Pech.
Man kannte nicht mal den Namen der diensthabenden Ärztin.
OP.: ob sie gut verlaufen ist,kann man noch nicht sagen. Aber dafür kann man alle Vorbereitungen bis in den OP live miterleben. Die Frage, ob man die "Froschmänner" und das klirrende OP-Besteck sehen oder hören will, taucht gar nicht auf.
Trotz angegebener Narkoseunverträglichkeit bekommt man noch eine Portion Lachgas, wie im 20.Jh., anschließent geht es einem dann richtig "gut".

Zurück in die Vergangenheit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
einige nette Schwestern und Ärzte
Kontra:
unfreundliches OP Personal, Desinteresse einiger Schwestern bezüglich Hygiene
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Krankenhaus ist ein einziges Grauen. Es gibt auf der Station nur ein gemeinsames Bad/WC für dei Patienten, macht sich super wenn auch grad noch der Brech-Durchfall die ganze Station befallen hat. Die Zimmer sind klein und ranzig, geputzt wird nur das nötigste. Wir haben erst einmal alle notwendigen Dinge desinfiziert. Die Einrichtungsgegenstände sind alt und vergilbt, die Betten scheinen aus dem letzten Jahrhundert. Manche Schwestern interessieren die Patienten gar nicht, so bleibt der Mülleimer mit dem Erbrochenen bis zum nächsten morgen stehen, kann ja schließlich die Putze weg machen, eklig echt. Rundum eine Katastrophe, nicht mal 10 Pferde würden mich da noch mal hinbringen.

Behandlung wie im Mittelalter... Schlimm!!!

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Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophe!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung im Vorfeld ging nicht auf die Schmerzen ein.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schrecklich!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Als Kassenpatient laaaange Wartezeiten auf den Fluren...)
Pro:
Kontra:
Rücksichtsloses Personal!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde wegen eines Leistenbruches operiert nach konservativer Methode. Problem war, daß ich nach der OP an den Schmerzen aufgewacht bin! Erst auf Anfragen meiner Freundin (die glücklicherweise anwesend war!) bekam ich Schmerzmedikamente verabreicht! Weitere Schmerzmedikamente bekam ich vom genervten rücksichtslosen Pflegepersonal der STATION 15 immer erst nach nervigen Verhandlungen... Also: Zeitgemäße Schmerztherapie gleich NULL! Sehr unfreundliches Personal (mit Ausnahmen natürlich.)! Nach 3 Tagen wurde ich auch mehr oder weniger rausgeworfen... Ich wäre aber auch wirklich auch auf allen vieren raus, nur um dort weg zu kommen. Bei der Visite war der Arzt (Dr. Wehner oder ähnlich) nicht interessiert an irgendeiner Andetung von Kritik. Ich erspare den Lesern hier weitere Details, es wären zu viele. Ich bin gerade dabei einen Bescherdebrief aufzusetzen und evtl. einen Anwalt wegen Schmerzensgeldklage dazu zu ziehen.

Nie wieder Vivantes-Klinik!

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Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in dieser Klinik bedeutete für mich die schlimmste Erfahrung meines bisherigen Lebens. Die Behandlung endete mit einer Sepsis, unter deren Folgen ich noch heute, nach nunmehr sieben Jahren leide.
Ärzte waren unwissend in Bezug auf Sepsisschäden.
Bezüglich des Anspruches aus der Arzthaftpflichtversicherung erfolgte keinerlei Unterstützung. Man wird als Wrack entlassen und kann zusehen, wie man damit fertig wird.

Sollte sich jeder seine eigenen Gedanken machen

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Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik wurde mir hier ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt. Nach der OP lag ich auf eine sich selbst aufpumpende Luftmatratze, durch ihr hatte ich sehr starke Kreuzschmerzen bekommen. Ein mehrmaliges bitten, die Luft zu reduzieren bzw. abzulassen ignorierte man und stellte immer wieder nur an dessen Funktionen herum. Nach mehrstündigem Hängen und hochhalten meines Körpers am Galgen, ich konnte schon lange nicht mehr, habe ich die nun X-te Schwester veranlasst, die Luft ab zu lassen. Welch eine Wohltat. Frage: musste eine solche mehrstündige Tortur unmittelbar nach der OP wirklich sein?
Nachbarpatient: ein steifes Bein, andere Seite Knochen aus der Hüfte entfernt für komplizierten Schlüsselbeinbruch wollte eine Schwester neben dem Bett hinstellen. Von hinten wollte sie ihn aus dem Bett zur anderen Seite raus schieben! Nach mehr minütigem Geschrei Beider, Patient und Schwester, gelang dies nicht und wurde abgebrochen. Nächsten Tag holte eine andere Schwester ihm mit dem richtigen Griff zu ihrer Seite innerhalb von 30 sec. aus dem Bett und stellte ihn hin, ohne großes Gestöhne. Warum nicht gleich so?
Anderer Mitbewohner erhielt plötzlich andere Tabletten. Nach mehrmaliger Nachfrage kümmerte sich mittags endlich eine Schwester um dessen Grund. Eine andere Schwester kam und beschimpfte den Rentner, was ihm einfällt diese Tabletten zu essen, Nachts war sehr viel los, nahm ihn die restlichen Tabletten weg und legte ihm die Richtigen hin und verschwand sofort wieder!
Trotzdem hatte ich tagelang noch anhaltende Kreuzschmerzen. Eine bitte um eine Einreibung wurde abgeschlagen, statt dessen mir eine zusätzliche (die Sechste) Schmerztablette verabreicht. Erst eine andere Schwester half mir, so dass ich ab nächsten Tag wirklich helfende Fangopackungen erhielt.
Da ich Blutdruckmedikamente nehme, fragte ich nach, ob man nicht mal nach einer Woche den Blutdruck messen könnte. Die Antwort war wörtlich: Dazu liege Sie hier auf der falschen Station.
Da die Schmerzmittel auf Tabletten umgestellt wurde, sollte die Kanüle am Handgelenk entfernt werden. Erst auf Bitten bei der nächsten Visite wurde endlich diese 36 Stunden Später entfernt.
Ich hatte Verstopfung, 2x Stuhl in fast 2 Wochen nur mit Nachhilfe. Trotz Zäpfchen habe ich es nach Stunden nicht ausgehalten und fragte nach, dass mir wahrscheinlich die letzten Zäpfchen mit der Flüssigkeit wieder ausgelaufen waren, während das Dicke immer noch drin war, ob man noch mal ein Zäpfchen nehmen sollte? Kurze Antwort: Nein. Erst auf meinem Nachhaken, warum nicht, bekam ich eine plausible Erklärung: wegen des Kreislaufes nicht. Viel Trinken und Laufen hilft. Und weg war die Schwester. Dass ich aber nicht mehr laufen konnte, weil es mir Flüssig schon auslief, konnte ich ihr nicht mehr sagen. Hier wäre eine Unterhaltung mit meinen Gehilfen (Krücken) informativer und konstruktiver gewesen, wie mit dieser Schwester.
Ein zusammengebrochener Duschhocker nach einer Woche wurde bis zu meiner Entlassung nicht mehr ersetzt.
Beim allmorgendlichen Bettenmachen musste man aufpassen. Ohne Nachfrage wurde schon mal ein benötigtes Spreizkissen einfach mitgenommen. Auch ein gerade vom Patienten geöffnetes Fenster sofort wieder geschlossen.
Das ist noch lange nicht Alles. Doch habe ich nicht vor einen Roman zu schreiben.
Nach all diesem vergesse ich aber nicht zu Erwähnen, dass rund ein Drittel der Schwestern sehr umsichtig und freundlich waren. Doch dreißig Prozent sind entschieden zu wenig. Bei ihnen möchte ich mich bedanken.
Aber Einen haben wir noch:
Im Abschlußbericht hat man nur mal so die operierte Seite von rechts nach links gesetzt. Man kann echt froh sein, dass der operierende Arzt vor zwei Wochen gründlicher war.