Helios Klinikum Pirna GmbH
Struppener Str. 13
01796 Pirna
Sachsen
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- War recht leer
- Kontra:
- Völlig desinteressiertes Personal, respektlos: " Wo ist denn der Opa?"
- Krankheitsbild:
- Bänderriss
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin in der Silvesternacht nach einem Sturz aufgrund von Glätte von meinem Mann zum Krankenhaus gefahren worden. Ich könnte mit dem Fuß nicht auftreten. Es fing schon mit der schlechten Ausschilderung an. An Eingang war niemand, mein Mann fand dann jemanden, der uns in der Notaufnahme telefonisch anmelden wollte und wieß uns den Weg. Dort schleppte ich mich mithilfe meines Mannes herein und als erstes würden wir von einer Frau, später stellte sich heraus, dass es die Ärztin war, angeschnauzt, dass dies der falsche Eingang sei. Keine Sitzgelegenheit, ich bekam dann aber einen Rollstuhl, der wohl eher für Kinder war. Wir würden darauf hingewiesen, dass viel los sei und es dauern könne. Neben einer Blutabnahme zur Bestimmung des Blutalkoholwertes, waren außer mir noch 4 oder 5 Patienten da. Ich fand die Wartezeit akzeptabel, hatte aber nicht das Gefühl, dass ernsthaft gearbeitet wurde.
Als die Ärztin mich untersuchte, stand für das Personal schon fest, dass alles in Ordnung sei, da ich nicht mit dem Krankenwagen gekommen war.
Mir schmerzte das Knie, der Fuß, und der Unterschenkel oberhalb des Knöchels.
Der Fuß würde flüchtig betrachtet, nicht mit dem anderen Fuß verglichen, Knie würde ignoriert. Der blau verfärbte und angeschwollene Fuß würde als " äußerlich unauffällig" beschrieben. Nach einer Röntgenaufnahme des Knöchels würde ich mit einem Voltarenverband und Unterarmgegstützen, um die ich erst bitten musste, wieder los geschickt. Diagnose: verstaucht, das dauert halt ein bisschen. Ich habe nicht protestiert, da ich dann von diesem KH nur noch weg wollte.
Montag bin ich zum Orthopäden: Bänderriss und Bruch eines Mittelfußknochens sowie Zerrung des Innenbands am Knie.
Ich kann ja verstehen, dass es keinen Spaß bringt, in der Silvesternacht zu arbeiten, und es war auch schon recht spät. Ich komm allerdings auch nicht aus Jux und Dollerei. Es ist doch wohl das Mindeste, dass man anständig untersucht wird! In dieses KH werde ich nie wieder gehen!
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Schöne ausgestattete Zimmer)
- Pro:
- Die Freundlichkeit und Kompetenz der Teams im Klinikum
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Schwere Wundheilungsstörung in der rechten Schulter nach einer ASK in einem anderen Klinikum
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war mit einem Schulterdefekt von 2016 bis 2017 in teils monatelanger stationärer Behandlung.Das Ärzteteam hat stets sein bestes gegeben, wenn es auch manchmal zum verzweifeln war.Aufgeben gab es nicht für den CA.Alle waren sehr freundlich und ich wurde stets über alles aktuell informiert und konnte Fragen stellen.Ein großes Lob geht auch an das gesamte OP - Personal und das ITS - Team .In jeder Situation waren sie mit Ruhe und Freundlichkeit für den Patienten da.Sie nahmen einem oft die Angst . Ein Riesen Dank auch an das Pflegepersonal , dass zu jeder Zeit schnell und liebevoll für die Probleme der Patienten da war.Auch für einen Spaß war das gesamte Team immer mal wieder zu haben .Selbst in der Patientennachsorge bekommt man kopetente Hilfe und Unterstützung. Dieses Klinikum und seine Mitarbeiter , vom Arzt bis zum Koch kann man nur weiterempfehlen. Ich würde jederzeit wieder dieses Klinikum wählen.! Ich hätte noch eine kleine kritische Anmerkung zu machen , bei aller Zufriedenheit.Patienten erwarten sich von einer Visite am frühen Morgen viel.Leider wird ihren Erwartungen nicht entsprochen.2min pro Patient haben die Ärzte maximal Zeit, umgerechnet auf die volle Belegung der Station. Das ist doch Wahnsinn.Din Patienten trauen sich oft nicht Fragen zu stellen , weil Ärztestress in der Luft liegt.Die Ärzte sind also dazu gezwungen, zwischen OP und Schreibkram den Patienten nochmal aufzusuchen , um Fragen zu beantworten, bei ihrer doch eh schon knappen Zeit auf Station.Da sollte sich das Management des Klinikums mal Gedanken machen.In der langen Zeit des Klinikaufenthaltes , in der ich unter anderem ständig wechselnde Mitpatienten im Zimmer hatte , konnte ich das sehr gut beobachten.
Orthopädie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Freundlichkeit und Fachwissen
- Kontra:
- kein
- Krankheitsbild:
- Schmerzen im rechten Knie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auf dieser Station (die Röntgenabteilung einbezogen) unter Leitung des Chefarztes habe ich mich als Patient sofort aufgehoben gefühlt. Ich wurde zu meinem Problem sehr umfangreich und mit hoher Fachkompetenz informiert und beraten. Ich erhielt Informationen zu Möglichkeiten der weiteren Behandlung. Ein sehr freundliches Team. Kein schneller Patientendurchlauf und unfreundliches Personal in der Patientenaufnahme, so wie ich es in Freiberg erlebt habe. Diese Station kann ich nur empfehlen.
1 Kommentar
Guten Tag liebe Patientin.
Da ich in dieser Nacht Dienst hatte, war wohl ich die behandelnde Ärztin.
Als erstes möchte ich Ihnen mitteilen, dass es mir aufrichtig leid tut, dass ich nicht die richtige Diagnose gestellt habe.
Zu meiner Verteidigung muss ich Ihnen aber Folgendes sagen: Wir Ärzte haben 24-Stunden- Dienste, in welchen wir für die Stationen, den OP UND die Notfallambulanz zuständig sind. An Feiertagen bedeutet dass bis zu 24 Stunden durcharbeiten, weil keine ambulanten Ärzte geöffnet haben. Der Silvester-Dienst war so einer. Neben wirklichen Notfällen (Frakturen, verletzte Finger durch Böller, akute Gallen)kam der übliche
"Kleinkram" (minimale Schnittverletzungen, Kleinzehenprellung, Schürfwunden, Bauchschmerzen seit drei Wochen, wegen dem ich noch nicht mal meinen Hausarzt belästigen würde.
Als Sie abends eintrafen war ich nur noch müde (trotzdem ich am Vorabend 20:00 Uhr ins Bett ging), hungrig und wollte einfach mal die Beine hochlegen.
Ich hätte mir gewünscht dass sich das Bein hochlagern, einen Eisakku drauflegen und, wenn die Beschwerden am nächsten Tag noch anhielten, einen Arzt zu einer christlicheren Uhrzeit aufsuchen. Einfach aufgrund der fehlenden Konsequenz.
Es ist unglaublich weswegen mittlerweile Notfallambulanzen aufgesucht werden. Es ist uns mittlerweile kaum noch möglich den Patienten, die wirklich etwas haben gerecht zu werden.
Die Frage nach dem Rettungsdienst hatte auch nichts mit der Dringlichkeit zu tun ( es ging nur um die zu leistende Unterschrift). Im Gegenteil: die Fahrt mit dem Rettungsdienst belastet unnötig die Krankenkassen uns sollte wirklich nur sehr schwer Kranken oder Gebrechlichen vorbehalten sein.
Es gibt noch Häuser, in denen die Notaufnahme noch Spaß macht (besonders auf dem Lande). Dort wo Patienten noch Eigenverantwortung zeigen (Schmerzmittel und Bewegung bei Rückenschmerzen, Wadenwickel bei Erkältung...) und wirklich nur im NOTFALL eine NOTFALLambulanz aufsuchen. Wo man im langen Dienst auch mal zum Schlafen und Essen kommt und nicht 80% des Dienstes damit verbringt Pflaster zu kleben und Ibuprofen zu verabreichen.
In Pirna leider nicht möglich. Schade!