Eingehen auf Patienten?! Leider nein!
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- Pro:
- -
- Kontra:
- Umgang mit Patienten und Angehörigen im Notfall
- Krankheitsbild:
- Stark erhöhter Blutdruck
- Erfahrungsbericht:
-
Letztes Wochenende wurde meine Mutter mit deutlich erhöhten Blutdruck und Verdacht auf Herzinfarkt ins Krankenhaus Hennigsdorf eingeliefert. Es erfolgte eine gründliche Untersuchung und auch Aufklärung und das Herz konnte ausgeschlossen werden. Das Personal war wirklich bemüht und selbst die Sanitäter gingen auf meine Mutter und auch auf uns als zunächst geschockte Angehörige ein. Wir fühlten uns wirklich gut aufgehoben. Mit der Entlassung wurde uns nahe gelegt, dass sowie irgendwelche Verschlechterungen auftreten, wir sofort wieder ins Krankenhaus kommen sollen. Lieber einmal zuviel, als einmal zu wenig, lt. behandelndem Arzt. Das war in Hennigsdorf...
Am frühen Abend stieg der Blutdruck wieder auf weit über 200 an. Wieder haben wir die erste Hilfe angerufen.
Meine Mutter, ohnehin schon verunsichert, wurde mit den Worten im Krankenwagen empfangen: Man kann sich da auch reinsteigern!!!
Diesmal ging es - leider- nach Oranienburg. Nach der unqualifizierten Äußerung des Sanitäters, wurde meine Mutter eingeliefert und wir trafen auf unfreundliches und augenscheinlich wenig motiviertes Personal. Sonntagabend braucht man wohl nicht auf mehr zu hoffen- in Oranienburg.
Nach Blutdruckmessung und Notfalltropfen hieß es warten, ca. 2 Stunden. Meine Schwester durfte zu unserer Mutter und wir warteten draußen. Als dann endlich der Arzt kam, fragte dieser, was meine Mutter denn eigentlich im Krankenhaus wolle!?
Dann ging alles sehr schnell, nochmal Blutdruckmessung und Entlassung.
Es ist wirklich eine Unverschämtheit, wie mit einem Patienten teilweise umgegangen wird.
Ich möchte ausdrücklich damit nur die Notaufnahme kritisieren und wir hoffen inständig: Nie wieder die Notaufnahme im Krankenhaus Oranienburg!

